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15. Kapitel

15- Lüg mich nicht an Sam

„Wohnen Sie auch hier?" fragt Sie mich auf dem Weg nach oben. „Ja und Sie? Besuchen Sie jemanden?" frage ich zurück. „Ja, ein Bekannter lebt hier", antwortet Sie ehe Sie an Joshuas Tür klingelt. Ehe er aufmachen und mich sehen kann, bin ich aber schon in meiner Wohnung verschwunden.

Nach einer Woche kann ich dann auch endlich wieder in die Uni. Jetzt sitze ich hier im Hörsaal in der Vorlesung zu Jane Austen. Eigentlich mag ich sie total und sollte mich konzentrieren, doch ich kann es nicht. Seit einer Woche frage ich mich immer wieder, wer diese Blondine ist und was sie mit Joshua am Laufen hat. Klar wir sind nicht zusammen oder so, aber es ist schon eine Art Stich ins Herz, ihn mit einer anderen zu sehen. Er ist ein gefühlloses Ar***loch. Die letzten Tage habe ich ihn nicht gesehen. Auch in der Wohnung habe ich keinerlei Geräusche gehört.

Eins habe ich mir vorgenommen. Ich werde mich nicht mehr so schnell von ihm einwickeln lassen. „Ihre Hausarbeiten erwarte ich bis nächste Woche auf meinem Tisch. Verlängerungen wird es bei dieses Mal nicht geben, " erinnert uns der Professor, ehe wir alle aus dem Hörsaal strömen.

Als ich an der Mensa ankomme, würde ich mich am liebsten sofort wieder umdrehen. „Sam, hey", ruft Joshua mir grinsend zu. Er steht neben seiner Schwester, welche mich ebenfalls anstrahlt. Gut weg kann ich jetzt auf keinen Fall mehr. „Hey... ihr zwei. Was machst du denn hier Joshua?" frage ich und versuche nicht allzu nervös zu klingen. „Josh hat bei uns eben einen Vortrag gehalten und allen Studentinnen den Kopf verdreht", sagt meine beste Freundin stolz. Wenn man nicht wüsste, dass die beiden Geschwister sind, könnte man sagen, dass sie ein tolles Paar abgeben würden.

„Ah na das ist ja toll. Dann euch noch einen schönen Tag. Ich habe leider keine Zeit mehr. Ich habe gleich das nächste Seminar. Ich wollte mir nur schnell was zu essen kaufen. Wir sehen uns." sage ich schnell und verschwinde. Klar, dass die anderen Studentinnen auch auf Joshua abfahren. Er ist ja schon sehr attraktiv. Man ich wiederhole mich. Das muss aufhören. Ich muss ihn unbedingt aus meinem Kopf bekommen.

„Kannst du mir mal verraten wieso du so distanziert warst, als du vorhin Josh gesehen hast?" fragt meine beste Freundin, welche mich vor meinem Hörsaal abfängt. „Ich weiß nicht was du meinst", lüge ich, während ich meine Tasche zu mache. „Lüg mich nicht an Sam. Ich kenne dich mittlerweile sehr gut. Ich erkenne wenn du lügst. Also was ist da zwischen dir und Josh?" fragt sie ernst. „Ach man. Wir sind wieder im Bett gelandet. Aber es ist nicht nur das."

„Ja was denn dann? Du musst schon mit mir reden Süße, " fordert sie mich auf. „Ich.. ich glaube ich habe mich in ihn verliebt, " gestehe ich ihr und mir ein. „Das weiß ich doch schon längst. So wie du ihn ansiehst, ist das nicht schwer zu erkennen." sagt Soph kichernd, ehe sie mich in eine Umarmung schließt. „Aber das ist so ein Scheiß Soph. Er will seinen Spaß haben, aber ich kann das nicht mehr. Ich kann das einfach nicht mehr." sage ich traurig.

„Süße, dann musst du ihm das sagen und das, was da zwischen euch auch immer läuft, beenden", empfiehlt sie mir. Sophia hat ja Recht, aber wie soll ich das machen? „Was soll ich ihm denn sagen? Sorry Joshua, aber ich kann nicht mehr mit dir schlafen, weil ich Gefühle für dich entwickelt habe? Ich mache mich doch da zur Witzfigur, " sage ich aufgewühlt. „Wenn du das nicht beendest, dann wird es ewig so weiter gehen und dein Herz zerreißen. Das geht eigentlich nicht, aber du weißt ja, wie ich es meine, " sagt sie grinsend. „Ja ich werde heute Abend mal bei ihm klingeln." sage ich mutig ehe wir uns verabschieden. Ich will zu Nate. Ihm geht es zum Glück wieder besser, allerdings wollen ihn die Ärzte noch ein bisschen im Krankenhaus belassen, da seine Werte noch nicht die Besten sind.

Der Streit unserer Eltern besteht weiterhin. Ich sehe da auch noch kein Ende. Dad möchte weiterhin, dass Nate zu ihm und Elsa zieht. Und scheinbar interessiert es ihn auch gar nicht, dass sein Sohn total panisch wird wenn Elsa in seinem Zimmer ist. Ich muss dem unbedingt auf den Grund gehen. Aber Dad und Elsa sind sowieso eine Sache für sich. Zum Glück hat August schon erreicht, dass er Mom den Trennungsunterhalt noch zahlen muss. Nicht dass Mom noch darauf angewiesen wäre, seitdem August bei ihr wohnt, doch es geht hier ums Prinzip. Aber den Vogel haben sie abgeschossen, als die beiden mir vor gut einer Woche eine Einladung zu ihrer Hochzeit geschickt haben. 'Wir würden uns freuen, wenn du kommen würdest'. Soll ich am besten auch noch Blumen streuen? Ich werde nach jetzigem Stand ganz sicher nicht auf diese Hochzeit gehen. Selbst Elsas Eltern haben wohl schon abgesagt. Die beiden haben sich lieber auf die Seite von Mom gestellt und sich von ihrer eigenen Tochter distanziert. Ich denke das sagt alles aus.

„Hallo, ich wollte fragen wo mein Bruder Nate Bloom ist? Auf seinem Zimmer ist er nämlich nicht, " sage ich zu einer der Schwestern. Als ich eben in sein Zimmer gekommen bin und kein Bett vorgefunden habe, habe ich einen Schock bekommen. „Hallo, ihr Bruder ist gerade bei einer Untersuchung, Sie können aber gerne hier warten. Das Zimmer wird gleich geputzt." sagt Sie mir ehe sie in einem der Patientenzimmer verschwindet.

„Hey Sam, besuchst du Nate?" fragt ein strahlender Joshua. Ich habe ihn gar nicht kommen sehen. „Hey, ja. Aber er ist noch bei der Untersuchung." antworte ich und versuche ihn nicht anzustarren.

„Das ist schön. Hör zu ich muss weiter, aber was hältst du davon wenn wir heute Abend ein Glas Wein trinken? Komm doch rüber, ich denke ich bin so gegen neun Uhr zu Hause, " sagt er und ist schon wieder verschwunden. Na toll. Aber eigentlich ganz gut, dann kann ich ja vielleicht mit ihm reden.

„Gut mein großer. Schön stark bleiben, vielleicht komme ich morgen wieder. Ich hab dich lieb, " sage ich liebevoll zu Nate. „Ich dich auch Sam, " antwortet er mir strahlend. Es ist noch immer so ungewohnt ihn wieder sprechen zu hören. Aber sehr schön.

Bevor ich das Zimmer verlasse, winke ich ihm noch kurz zu.

- - - -

Seit einer halben Stunde sehe ich regelmäßig auf die Uhr und warte, dass es endlich neun Uhr wird. Irgendwie bin ich total nervös. Ich weiß nicht wie er reagieren wird. Ich habe mir extra mein Lieblingskleid angezogen, damit ich mich auch wohlfühle.

Als ich die Wohnungstür von Joshua höre, atme ich noch einmal tief durch ehe ich bei ihm klingeln gehe.

Doch leider öffnet mir nicht wie erhofft Joshua die Tür sondern eine mir unbekannte junge Dame. „Uhm..." „Joshi? Kommst du mal? Hier steht eine im Blumenkleid, " ruft Sie in die Wohnung. Joshi? Und das ist kein Blumenkleid! Es sind Punkte.

„Ach scheiße Sam, ich habe das total vergessen sorry. Aber wir holen das nach okay?"fragt Joshua lächelnd, als er mich sieht. „Weißt du was? Du kannst dir deinen Wein sonst wo hin packen. Und glaub nicht, dass ich nochmal bei dir klingeln werde. Schon interessant mit wie vielen Frauen du was hast. Dann wünsche ich euch noch einen schönen Abend. Und bitte nicht wieder so laut, sonst rufe ich die Polizei." sage ich sauer und knalle meine Wohnungstür hinter mir zu, ehe ich mich an ihr hinab rutschen lasse und meinen Tränen freien Lauf lasse.

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Was sagt ihr zu Joshua? Und glaubt ihr, dass Sam ihren Vorsatz halten kann und die Finger von Joshua halten wird?

Da von euch im letzten Kapitel leider keiner ein Kommentar hinterlassen hat, widme ich dieses Kapitel niemandem... Also der mit dem süßesten Kommentar unter diesem Kapitel bekommt das nächste Kapitel gewidmet. 

Lasst mir ein paar Kommentare da, denn nur so weiß ich was ich besser machen kann. ;)

Schönen Sonntag noch<3


Lumu94

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