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10. Kapitel

10. Du bindest dich emotional viel zu schnell

„Sam, ihr wart schon wieder im Bett?" fragt meine beste Freundin fassungslos. „Ja, aber das ist nichts Ernstes Soph. Wir hatten nur .... ja, wir hatten nur Spaß." Um ehrlich zu sein, klang das jetzt nicht sehr überzeugend.

„Sam, jetzt sei mal ganz ehrlich zu dir. So wie du Josh ansiehst, ist das kein Geheimnis mehr." Ich nicke ertappt und sehe auf meine Finger. Ich wusste nicht, dass es wirklich so offensichtlich ist.

„Sam, ich will jetzt deine Laune nicht verderben, aber Joshua ist nicht der liebe und nette. Also schon, aber er lässt nichts anbrennen. Er macht sich nichts aus Beziehungen."

„Ich weiß Soph, danke. Ich muss jetzt aber auch wieder los. Die Vorlesung beginnt gleich." sage ich und stehe auf. „Ich verstehe echt nicht, wieso du heute hier bist. Sam du bist krankgeschrieben, " bemerkt Sophia mit strengem Ton.

„Ja ich weiß, aber wir schreiben bald die Zwischenprüfungen und da kann ich mir nicht noch mehr Fehlzeiten genehmigen", meine ich und umarme sie. „Sam, du hast jetzt in deinem gesamten Studium, gestern das erste Mal gefehlt."

„Ja genau deshalb", erwidere ich und verlasse die Mensa.

Mit einem pochendem Kopf und schlechter Laune,sitze ich im Hörsaal und höre der Thematik zu. Aber eigentlich kann ich mich nicht wirklich konzentrieren. Meine Gedanken huschen immer wieder zu meinem, noch immer nicht erwachten, Bruder und Joshua. Was macht dieser Typ nur mit mir'?

Nach der Uni werde ich von August abgeholt. Er will mit mir zu IKEA fahren und neue Möbel kaufen. Ich finde es echt toll, dass er sich für mich Zeit nimmt. „Sam? Würden Sie uns an ihren Gedanken teilhaben lassen?" Die Dozentin sieht mich fragend an. Super Situation. Ich habe nicht aufgepasst. „Es tut mir leid, ich habe nicht gehört was Sie gefragt haben", gebe ich ehrlich zu.

„Ok, bleiben Sie bitte am Ende noch da, ich würde Sie gerne sprechen." Ich nicke und sehe auf meinen Block. So etwas war mir schon in der Schule immer mehr als peinlich.

„Sam, was ist los mit ihnen?" fragt Mrs Beller besorgt. Sie ist eine der nettesten Dozenten an der Uni. Außerdem kennt sie Mom noch aus der High School. „Bei uns geht alles drunter und drüber. Aber ich weiß, dass das keine Entschuldigung ist, " versuche ich mich zu erklären. „Sam, Eve hat mir Ihre Krankmeldung gefaxt. Wieso kommen Sie in die Uni, wenn Sie doch eigentlich ins Bett gehören?" fragt Sie mitfühlend. Ach Mom.

„Ja das ist richtig, aber ich wollte so kurz vor den Prüfungen nicht mehr fehlen", erkläre ich müde. „Gehen Sie nach Hause. Ich möchte Sie morgen nicht in meiner Vorlesung sehen." befiehlt Sie mir. Ich nicke ehe ich meine Sachen packe und den Hörsaal verlasse.

„Alles gut? Sam du siehst echt nicht gut aus. Du solltest dich lieber hinlegen. Das mit den Möbeln können wir auch an einem anderen Tag machen." schlägt mir Moms Freund vor. „Nein, das kommt gar nicht in Frage. Wenn ich morgen schon nicht in die Uni gehe, dann fange ich wenigstens schon mit dem Aufbau an. Also wir fahren und dann lege ich mich in mein Bett, versprochen." sage ich und sehe ihn flehend an.

„Okay, aber wenn es nicht mehr geht, dann fahren wir nach Hause. Eure Mom bringt mich um, wenn du wieder im Krankenhaus landest." meint er und startet sein Auto.

„Joshua hat erzählt, dass es Nate schon besser geht und sie Ihn auf die normale Station verlegen können", sage ich voller Hoffnung.

„Ja, das sind gute Nachrichten. Er wacht hoffentlich bald auf. Außerdem habe ich mich vorhin mit meinem Freund getroffen. Er reicht Klage beim Familiengericht ein. Damit dürfte euer Dad schlechte Karten haben, wegen des Sorgerechts meine ich." erzählt er mir. „Oh wirklich? Da wird Mom bestimmt beruhigt sein. Es wäre ein Drama, wenn er damit durch kommen würde."

„Ja, Eve war schon sehr beruhigt, als ich mit ihr telefoniert habe", meint er grinsend.

„August? Ich muss dir wirklich mal danken. Du machst Mom wirklich glücklich. Ich bin froh, dass ihr euch gefunden habt. Ich glaube so glücklich war Sie noch nie. Und ich bin froh, dass du dich auch mit Nate verstehst. Und ich mag dich auch, " gestehe ich. So habe ich noch nie mit ihm geredet. Aber mir ist es wichtig, dass er weiß, dass ich ihn akzeptiere.

„Ach Sam. Ich bin auch froh eure Mom getroffen zu haben. Und ich bin auch froh, dass sie so wunderbare Kinder hat. Deine Mom ist richtig stolz auf dich Sam, glaub mir, sie redet so oft von dir. Aber bevor das jetzt zu sentimental wird, steigen wir aus und gehen Möbel kaufen, " meint er lächelnd.

Wir haben uns so angeregt unterhalten, dass ich gar nicht bemerkt habe wie schnell die Fahrt vorbei gegangen ist,

„Kommt ja gar nicht in Frage. Die Möbel die du besitzt, bleiben im Haus deiner Mom. Wir kaufen jetzt neue Sachen. Das hast du verdient. Deine sind ja, meiner Meinung nach, schon alt. Also los. Wir haben einiges zu tun, " kontert August, nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich ja eigentlich gar nicht so viel brauchen würde, da ich meine mitnehmen wollte.

Zum Glück gibt es in der Wohnung schon eine Küche. Ich glaube das wäre mir zu anstrengend zum Aufbau. Der Rest reicht mir schon.

„Hast du schon eine Idee für ein Bett?" fragt August, als wir mit einem, schon sehr vollen, Zettel in der Schlafzimmerabteilung ankommen. „Nein. Doch, na ja, eigentlich wollte ich schon lange so ein großes weißes Holzbett haben, " schwärme ich und sehe Moms Lebensgefährten an. „Okay, dann gehen wir mal dein Traumbett suchen." Ich nicke strahlend. Doch dieses Strahlen verschwindet, als ich Joshua mit einer anderen auf einem der vielen Betten liegen sehe. Er scheint es mit dem 'Spaß 'haben ja richtig ernst zu meinen. Ich bin scheinbar nur eine von vielen. Aber was habe ich auch erwartet? Er ist nun mal verdammt attraktiv.

Ich schüttele den Kopf und versuche das Bild zu vergessen, mich stattdessen auf den Möbelkauf zu konzentrieren.

„Sag mal, du magst Joshua oder?" fragt August, als wir an den Kassen stehen und ich Joshua beobachte. „Ist das so offensichtlich?" frage ich zurück und wende meinen Blick ab. „Das sieht sogar ein Blinder." sagt er daraufhin, ehe er die gesamten Sachen bezahlt und wir somit aus der Hölle flüchten können. Zum Glück hat mich Joshua nicht gesehen. 

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