Ich springe in seine starken Arme. "Jayden", flüstere ich. "Prinzessin, ich habe dich vermisst", flüstert er in meine blonden Locken hinein. "Ich dich auch". Langsam lösen wir uns wieder. "Wer bist du den jetzt?", fragen Julietta und Olga sichtlich verwirrt. "Mein Name ist Jayden", stellt er sich vor und reicht zuerst Julietta und danach Olga die Hand. "Und woher kennt ihr euch?", fragt Olga. Ich schaue ihn an. "Unsere Väter waren befreundet, Bella ist sowas wie meine kleine Schwester", erklärt Jayden und stupst mich an. "Hey, ich bin älter als du", rege ich mich gespielt auf . "Diese paar Monate", meint er und zuckt mit den Schultern. Danach fangen wir beide an zu lachen.
Wie sehr ich ihn vermisst habe.

Mittlerweile ist es schon halb zehn Abends und German ist mit Mama immernoch nicht wieder gekommen. Es stört mich aber nicht, da Jayden noch da ist. Wir sind in meinem Zimmer und liegen aneinander gekuschelt auf meinem Bett. Er hat seinen Arm um meine Hüfte gelegt, während mein Kopf auf seiner Brust ruht. "Ich hab dir garnicht gesagt, wie sehr ich mich freue , dass du da bist", flüstere ich glücklich in die Stille hinein. "Ich bin auch froh hier zu seien", meint er lächelnd und gibt mir haucht mir eine Kuss auf die Haare. "Sonst alles gut bei dir?", fragt er nach einer Weile. "Nicht so", antworte ich wahrheitsgemäß, da ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann. "Ich werde sterben", murmel ich. Plötzlich zuckt er zusammen und hebt meinen Kopf an damit ich ihm genau in die Augen sehe. "Wieso?", fragt er leise. Seine Stimme zittert und ist brüchig. "Mein Körper will nicht die Organe meines Vaters annehmen", murmel ich. "Scheiße", kommt es von ihm. Ich nicke, bevor ich meinen Kopf wieder auf seine Brust lege. "Ich bin müde", meine ich leise. Meine Augenlider sind schwer. "Dann Schlaf, ich passe auf dich auf", meint er lächelnd. Er ist so süß. Kurze Zeit später schlafe ich, immernoch mit meinem Kopf auf seiner Brust, ein.