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14.

Mit dem Gedanken hier irgendwann noch total irre zu werden, gesellte ich mich zum Mittagessen zu den anderen Creepypasta des Hauses.
Es war immer noch ein merkwürdiges Gefühl mit brutalen Serienkillern gemeinsam zu Essen und zu reden, als wären sie normale Menschen und als hätten sie nicht irgendwelche unschuldigen Menschen getötet.
Ich würde mich nie daran gewöhnen, das stand fest.
Auch nicht daran, dass die Mädchen, wie Jane und Clockwork so nett zu mir waren.
Schließlich hatten sie Leute umgebracht!
Durch diese Gedanken, die in meinem Kopf herumschwirrten wie ein Schwarm Bienen, fühlte sich mein Magen kleiner an als er war, sodass ich kaum etwas herunter bekam.
So stocherte ich lustlos in meiner Pasta herum, die nicht mehr als ein aufgeblähtes Knödel mit Soße und Fleischstücken war.
Sie schmeckte durchaus langweilig.
Was erwartete ich auch?
Ein 5-Sterne-Menü?
Mir gegenüber saß Eyeless Jack.
Ihm schien die Pasta auch nicht zu schmecken.
Schmeckten ihm menschliches Essen überhaupt oder mochte er nur Menschenfleisch?
Ich war ein wenig überrascht ihn die selbe Pasta zu essen, die ich auch aß.
Das war ziemlich-
Moment mal!
Ich starrte auf die Pasta vor mir.
Was für Fleisch war da drinnen?!
Panik schnürte mir den Hals endgültig zu, doch Doll beruhigte mich.
,,Da ist kein Menschenfleisch drinnen, sonst hätte ich dich davon abgehalten diese Pasta zu nehmen." meinte sie.
Das erleichterte mich ein wenig.
Kein Menschenfleisch.
Mein Blick wandte sich an eine andere Person, die ebenfalls am Tisch saß und mich aus seinen eisblauen Augen kalt beobachtete.
Jeff.
Sein schwarzes Haar wirkte verfilzt im Licht der Lampe und er schien schlecht gelaunt.
Blutflecken klebten an seinem weißen Kapuzenpullover.
Einige wirkten alt, doch andere waren frisch.
Er musste vor wenigen Stunden sein letztes Opfer umgebracht haben.
Mir wurde schlecht bei dem Gedanken, dass er jemanden umgebracht hatte.
Ich konnte mir sein höhnisches, irres Lachen dabei nur all zu gut vorstellen, sowie den funkelnden Blick, mit dem er sein Opfer fest im Visier hatte.
Es war furchterregend und verstörend.
Etwas, was man nicht persönlich erleben wollte.
,,Meine Güte, du schaust, als hätte jemand Salz in deinen Kaffee geschüttet. Alles okay?" hörte ich Clockworks Stimme neben mir.
Ich wandte meinen sichtlich düsteren Blick von Jeff ab und nickte leicht.
,,Alles bestens." erwiderte ich.
Auch wenn es das eindeutig nicht war.
Jeff plante in seinem Kopf wahrscheinlich schon, wie er mich am besten umbringen konnte.
Ich sollte abends besser meine Fenster und meine Tür verriegeln, falls er auf die Idee kommen würde, mich nachts ermorden zu wollen.
Ich horchte auf, als ich Mei reden hörte.
,,Schmeckt es dir nicht, Jack?" fragte sie und grinste vor sich hin, wie die Grinsekatze.
Der braunhaarige Killer ließ sich davon nicht beeindrucken und seufzte nur.
,,Das ist tierisches Fleisch, was erwartest du? Für mich ist das wie vegetarisches Schnitzel für euch, einfach nicht wie das echte." meinte er.
Mei schnaubte und schüttelte leicht den Kopf.
,,Kannibale. Gehst du dann heute Nacht raus?" fragte sie.
Wollte sie ihm etwa Gesellschaft dabei leisten?
Irgendwie wurde ich aus ihren Gedanken und Worten nicht schlau.
,,Kommt darauf an, was Slenderman noch zu sagen hat." erwiderte Eyeless Jack nur und aß ungestört weiter.
Mei rückte näher an ihn heran, worauf er direkt zur Seite auswich, als würde er sich in ihrer Nähe unwohl fühlen.
Ich spürte ein unangenehmes Gefühl in mir aufkeimen.
Lodernd, wie Flammen und ätzend wie Säure.
Warte, war ich etwa...
Eifersüchtig?
Mein ganzer Körper kribbelte und ich hatte das Bedürfnis etwas zu sagen, als ich sah, wie dicht Mei an Eyeless Jack heranrückte.
,,Wäre doch schön Begleitung dabei zu haben, nicht wahr?" fragte sie ihn und wandte ihren hellen Blick plötzlich an mich.
Ein breites Grinsen erschien auf ihren Lippen, als sie meinen eigenen ernsten Blick bemerkte und es schien beinahe, als würde sie sich ein Lachen verkneifen.
Sie fand meinen Ausdruck amüsant!
Sie machte sich über mich lustig!
Die Gabel zitterte in meiner Hand vor Anspannung und kochender Wut.
Woher kam diese Wut?
Warum empfand ich sie?
Das war doch seltsam.
Ich hatte noch nie solch eine Eifersucht gespürt, die völlig unbegründet war.
Eyeless Jack war nur mein Mentor.
Dieser schob Mei mit seiner Hand von sich weg.
,,Schweig und iss weiter." grollte er, sichtlich genervt von ihr.
Mei schien sich damit zufrieden zu geben, denn sie gehorchte.
Ihr Blick lag dennoch weiterhin auf mir.
Sie war lästig, wie eine Kakerlake, das stand fest.
Und sie hatte großen Spaß daran Leute zu ärgern und zu provozieren.
,,Mach dir nichts aus Mei. Sie erfreut sich nur an deinen Reaktionen. In Wirklichkeit will sie gar nichts von Jack." sagte Doll, um mich zu besänftigen.
Doch ich konnte das irgendwie nicht glauben.
Dafür sah das viel zu real aus.
Wie sie sich zu ihm gelehnt hatte und ihn ausgefragt hatte.
Das zeigte sehr viel Zuneigung, die das Blut in mir zum brodeln brachte.
,,Eve, Mei ist lesbisch. Sie will nichts von Jack."
Ich schwieg mit etwas geweiteten Augen.
Lesbisch?
Ich hatte mit allem gerechnet, doch nicht damit.
Also tat sie das alles wirklich nur, um sich an den Reaktionen zu erfreuen!
Ich atmete innerlich tief durch und fand meine innere Ruhe wieder.
Mein Ausdruck entspannte sich, was Mei natürlich gar nicht gefiel.
Sie zog eine Schmollschnute und aß ihre Pasta weiter.
Pech gehabt, Mei.
Mit Doll an meiner Seite würde sie mich nicht weiter schikanieren können.
Wir wandten unsere Aufmerksamkeit an den Slenderman, der um unsere Aufmerksamkeit bat.
,,Ich verteile nun noch die restlichen Aufgaben für heute." begann er.
Mei, Eyeless Jack und Clockwork sahen aufmerksam zu ihm.
Jeder wollte wissen, was er noch zu erledigen hatte.
,,Nina, Clockwork und Jane, ihr überprüft die Grenzen bis heute Abend. Danach lösen Jeff, Ben und Toby euch ab. Tim und Brian, ihr sucht im Wald nach möglichen Eindringlingen. Um diese Uhrzeit gibt es oft den ein oder anderen, der sich hierher verirrt. Mei, du und Sally schließt euch den beiden an und sucht die entgegengesetzte Richtung ab."
Somit waren alle Creepypasta beschäftigt.
Außer Eyeless Jack und ich.
Doch Slenderman war noch nicht fertig.
,,Eyeless Jack, du meintest der Radfahrer sei wieder über unsere Grenze gekommen?" fragte er den dunkelhaarigen.
Dieser nickte.
,,Er fährt immer kurz in den Wald rein und kehrt nach einigen Metern wieder um. Schon das zweite Mal diese Woche." erwiderte er.
Der Slenderman nickte kurz mit seinem kahlen, bleichen Kopf ohne Gesicht.
,,Gut, dann wirst du dich heute Nacht um ihn kümmern. Nimm deine Schülerin mit, sie könnte dabei viel lernen. Ob ihr ihm nur einen Denkzettel verpasst oder ihn tötet, bleibt euch überlassen."
Das war also die Mission von der Mei gesprochen hatte.
Die Mission außerhalb des Waldes.
,,Heben wir die Tafel auf."
Mit diesem Stichwort erhoben wir uns alle.
Das Mittagessen war beendet.
,,Wow, Eve, deine erster Ausflug nach Draußen." sagte Clockwork und ihr grünes Auge leuchtete.
,,Bist du aufgeregt?" fragte Jane neben mir.
Mei, die für den Tischservice verantwortlich war, kam zu uns und stapelte unsere Teller übereinander, um sie in die Küche zu tragen.
,,Ich sagte ja, dass es bald passieren würde." meinte sie.
Ich verstand nicht, warum die drei sich so sehr darüber freuten und es als etwas unglaublich tolles sahen, den Wald zu verlassen und Leute zu ermorden.
Für mich würde es der Horror werden, das stand fest.
Ich wollte nicht morden oder dabei zusehen, wie jemand es tat.
Mei kam dicht zu mir.
,,Kann es sein, dass du vorhin ein kleines bisschen eifersüchtig warst?" flüsterte sie, sodass nur Doll und ich es hören konnten.
Meine Augen wurden groß.
,,Nein." erwiderte ich nur und versuchte die Gefühle dahinter so gut es ging zu verstecken.
,,Dein Blick hat was anderes gesagt." meinte Mei.
Ich schob sie von mir weg.
,,Genug jetzt." erwiderte ich und sah, wie Eyeless Jack mich kurz zu sich winkte.
Ich löste mich schnell von Meis Seite und ging auf ihn zu.
Je mehr ich mich von der rothaarigen entfernte, desto besser ging es mir.
Ich sollte ihr ein wenig aus dem Weg gehen.
Ich war nicht sonderlich überrascht, dass Eyeless Jack mit mir über heute Nacht reden wollte.
,,Ich rate dir, dich dunkel zu kleiden und Delight mit zu nehmen. Manchmal lauern genau dort unschöne Überraschungen, wo man es am wenigsten erwartet." erklärte er.
Das waren gute Ratschläge.
Ich nickte leicht.
,,Okay, also treffen wir uns heute Nacht an der Treppe?" fragte ich.
Eyeless Jack blickte auf sein Handybildschirm, auf dem die aktuelle Uhrzeit erschien.
,,Ich schlage vor, wir treffen uns 23:50. Wir brauchen nicht lange bis zu seinem Haus und um diese Zeit sollte er schon schlafen." meinte er.
Ich war damit einverstanden.
,,Dann bis dann."
Der braunhaarige nickte, reichte Mei noch seinen Teller und lief dann los, um den Speisesaal zu verlassen.
Einen Augenblick sah ich ihm noch nach.
Mit ihm an meiner Seite, würden wir diese Mission sicher schnell erledigen können.
Auch wenn mir der Gedanke jemanden zu verletzen oder gar zu töten überhaupt nicht gefiel.

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