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𝑾𝒆𝒏𝒏 𝒅𝒊𝒆 𝑬𝒓𝒌𝒆𝒏𝒏𝒕𝒏𝒊𝒔𝒔𝒆 𝒛𝒖 𝒗𝒊𝒆𝒍
𝒅𝒆𝒔 𝑮𝒖𝒕𝒆𝒏 𝒔𝒊𝒏𝒅 ...
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Andis Worte schwirrten wie bitterböse Gewitterwolken durch mein Gehirn.

Herr Degenhardt war Joshua. Joshua und Herr Degenhardt waren ein und dieselbe Person.

Diejenige Person, der ich in die Arme gefallen war. Und auch die Person, die mich in Andis Zimmer getragen hatte. Mein Dozent, Herr Degenhardt, mit dem ich heute als Letztes auf diesem Polterabend gerechnet hätte, hatte mich aufgefangen und in der Gegend herumgetragen. Ach du Scheiße ...

Mein Gehirn hatte die Information verarbeitet, auch wenn der Prozess äußerst schmerzhaft gewesen war. Aber die Information schien dort zu verharren und darauf zu warten, dass sich hier irgendwo ein Fehler eingeschlichen hatte.

War ich mit der Situation überfordert?
Ja.
War mir das Ganze mehr als nur peinlich?
Definitiv.
War ich fähig, gerade adäquat zu handeln?
Ganz und gar nicht.

Ich stand einfach nur da und starrte Degenhardt an. Dabei hoffte ich, dass wenigstens er etwas sagen würde, was diese Sachlage berichtigen würde. Das konnte doch unmöglich die Wahrheit sein!

Doch alles, was ich von ihm bekam, war ein Grinsen. Und zwar ein überlegenes Grinsen. So ein Tja-das-hättest-du-jetzt-nicht-erwartet-Grinsen. Was fiel ihm ein, mich derart anzugrinsen? Am liebsten würde ich wieder im Erdboden versinken. Oder Degenhardt eine reinhauen, dann würde ihm das Lachen schon vergehen.

„Joshua also?" Ich musste mich einfach noch mal vergewissern. Momentan stand ich sowieso schon als der dümmste Mensch da, es konnte sozusagen nicht mehr schlimmer werden.

„Möchtest du dich nicht bei mir bedanken?"
Hat der 'ne Schraube locker?
„Bedanken für was?"

„Sind wir wieder unfreundlich, obwohl die Situation etwas anderes verlangen würde?"
Gleich platzt mir der Kragen!
„Soll ich etwa geheuchelte Freundlichkeit von mir geben?"

„Habe ich denn keine ehrliche Freundlichkeit deinerseits verdient?"
Er leidet eindeutig an Selbstwahrnehmungsstörungen.
„Freundlichkeit als Belohnung für permanente Provokation?"

„Wer provoziert hier wen?"
Du mich, du Vollidiot!
„Ist das eine rhetorische Frage oder soll ich es ernsthaft erklären?"

„Welche Erklärung rechtfertigt denn deine permanente Unfreundlichkeit mir gegenüber?"
Du Arsch kannst jetzt nicht einfach den Spieß umdrehen!
„Willst du jetzt auch noch die Dreistigkeit besitzen und mir den schwarzen Peter zuschieben?"

Kurzzeitig musste ich nach Luft schnappen, weil mich dieses hitzige Wortgefecht den letzten Atem gekostet hatte. „Und seit wann duzen wir uns bitte?", schob ich schnellstens hinterher und fiel ihm somit ins Wort, das er gerade ergreifen wollte. Denn das ging ja mal gar nicht. Da wurde ganz klar eine äußerst wichtige Grenze verwischt. Eine Grenze, die ich dringend brauchte, bevor ich mich komplett vergaß.

Erneut tauchte dieses freche Grinsen in seinem Gesicht auf. „Ich dachte, das wäre hinfällig, nachdem ich dich durch das Haus getragen habe."

Nein, wieso sprach er das jetzt auch noch laut aus? Das machte alles so furchtbar real. Nebenbei zerstörte es meinen letzten Hoffnungsschimmer, dass ich Andis Worte fehlinterpretiert hatte.

Nach wie vor standen wir uns viel zu nah gegenüber und mein Gehirn glänzte mit einer gähnenden Leere. Verflucht, was wollte ich denn antworten? Wie schaffte es dieser Mistkerl nur immer wieder, mich dermaßen mundtot zu machen?

Anstatt mich weiter in Rage zu bringen — der nächste Strich auf meiner Wutskala wäre wohl der Komplettausraster gewesen — sah mich Degenhardt lediglich erwartungsvoll an. Seine Brust hob und senkte sich genauso wie meine äußerst schnell, was darauf hinwies, dass auch ihn diese Diskussion aufgewühlt haben musste. Zudem wütete in seinen wunderschönen blauen Augen ein Sturm, den nichts vermochte aufzuhalten.

Und dieses selbstgefällige Grinsen, welches einfach nicht von seinen Lippen verschwinden wollte. Ich könnte ihn dafür töten!

Doch bevor ich dieser Versuchung nachgab, machte ich auf dem Absatz kehrt und verschwand ohne ein weiteres Wort aus der Küche. Ich hatte dringend etwas frische Luft nötig.

Es war mir egal. Echt egal, was Degenhardt jetzt von mir dachte. Oder sollte ich besser Joshua sagen? Nein. Niemals. Dieser Name durfte sich gar nicht erst in meinen Kopf einschleichen. Aber zugegeben, der Name passte irgendwie perfekt zu ihm. Er klang interessant und sexy. Herrgott, ich sollte den Vornamen meines Dozenten nicht heiß finden!

Ziellos ging ich durch das Haus in Richtung Garten, ignorierte alle Menschen, die ich versehentlich anrempelte und mich deshalb empört anstarrten. Die Tür zur Terrasse stand offen, sodass ich gleich nach draußen trat. Dort ließ ich mich auf den erstbesten Stuhl nieder und vergrub mein Gesicht in den Händen.

Einatmen und Ausatmen. Nicht aufregen. Alles ist gut. Du bist nur umgekippt, wurdest von deinem Dozenten aufgefangen, herumgetragen und hattest schließlich kurzzeitig das Bedürfnis, ihn zu küssen.

Letzteres verursachte unwillkürlich eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper, sodass es mich regelrecht schüttelte. Warum wollte ich ihn küssen, obwohl ich ihn kein Stück leiden konnte? Irgendetwas lief bei mir ganz gewaltig schief. Aber das wusste ich ja schon, sonst wäre es gar nicht erst zu der Ohnmachtssache gekommen. Dabei wollte ich doch nicht wieder zu einem emotionalen Wrack mutieren ...

„Auch eine?", fragte mich plötzlich eine mir unbekannte, helle Stimme.

Erschrocken blickte ich auf und registrierte eine offene Zigarettenschachtel vor meiner Nase. „Nein danke", lehnte ich ab und betrachtete die junge Frau neben mir, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Sie war ausgesprochen hübsch. Ihr langes, schwarzes Haar fiel ihr in dicken Wellen bis zu den Brüsten und ihre grünen Augen strahlten mich an. Irgendetwas Vertrautes hatte sie an sich. Ich konnte allerdings nicht sagen, was genau es war.

„Stört es dich, wenn ich die zu Ende rauche?" Die Frau sah mich lächelnd an und verwies auf die Zigarette in ihrer Hand.

„Nein, nein. Alles gut. Normalerweise rauche ich auch, aber mir ist gerade nicht danach." Das war nur leicht untertrieben, mir war nämlich speiübel von dem Gespräch von eben und ich musste mich dringend abregen.

Sie nickte verständnisvoll und nahm einen Zug. „Wie heißt du?"

Nun lächelte ich sie an und streckte ihr meine Hand entgegen. „Elli. Und du?"

„Freut mich, Elli! Ich bin Jenni. Die Schwester von Emilia. Woher kennst du sie? Oder hast du mehr mit Gabriel zu tun?", stellte sie sich vor, während sie meine Rechte umfasste und schüttelte.

Jetzt wusste ich, warum sie so vertraut wirkte. Jenni und Emilia sahen sich als Schwestern wirklich sehr ähnlich. Bis eben hatte ich aber gar nicht gewusst, dass Emilia überhaupt eine Schwester besaß. Das versetzte mir einen tiefen Stich.

„Oh wow, freut mich auch, dich kennenzulernen. Ich bin eine sehr enge Bekannte der Schönebergers. Wir sind Nachbarn. Und seit ich denken kann, sind die drei Jungs wie Brüder für mich. Vor allem Andi. Mit Emilia habe ich leider nicht so viel zu tun. Außer wir sind in der Gruppe mit Gabriel unterwegs." Das leider entsprach nicht ganz der Wahrheit. Emilia konnte ziemlich zickig und abweisend sein. Es hatte ewig gedauert, bis sie mich wieder ansatzweise in die Nähe von Gabriel gelassen hatte, ohne dass sie unmittelbar daneben stand. Als wollte ich ihn ihr ausspannen — lächerlich! Wenn ich es mir recht überlegte, dann wusste ich generell fast nichts über Emilia. Eigentlich schade, dass wir kaum warm miteinander wurden.

„Das wundert mich nicht", lachte Jenni, während sie den Rauch ausstieß und ihre Zigarette im Aschenbecher zerdrückte. „Sie ist manchmal etwas ... schwierig."

Dazu konnte ich nun wirklich nichts sagen. Jenni war Emilias Schwester und ich wollte an dem heutigen Abend nicht über die zukünftige Braut herziehen. Das war nicht meine Art. Außerdem war Emilia nach außen hin immer korrekt zu mir gewesen.

Mein Schweigen ließ Jenni kurz schmunzeln, als hätte sie meine Gedanken gehört. Obwohl ich diese Frau erst kurze Zeit kannte, fand ich sie bei Weitem sympathischer und offener als ihre Schwester.

„Emilia hat nie erwähnt, dass sie eine Schwester hat", konnte ich mir die Feststellung nun doch nicht verkneifen.

Die hübsche Schwarzhaarige schüttelte lächelnd ihren Kopf. „Ja, das ist normal. Ich glaube manchmal, sie wäre lieber ein Einzelkind. Und des Öfteren verhält sie sich auch so."

Das war traurig. Ich konnte Emilias Verhalten nicht im Geringsten nachvollziehen. Jeder Mensch sollte sich glücklich schätzen, Geschwister zu haben. „Wie viele Jahre trennen euch denn?", fragte ich, um das Gespräch am Laufen zu halten.

„Ach, ich bin die Jüngste mit einundzwanzig, Emilia ist dreiun-" Doch weiter kam sie nicht, denn die Tür wurde aufgeschwungen und Degenhardt stand plötzlich zwischen uns.

„Da bist du ja. Es geht los. Komm!", sagte er liebevoll — einen Tonfall, den ich nicht gedacht hätte, jemals von ihm zu hören — an Jenni gewandt und zog sie an der Hand nach innen. Diese konnte nur noch eine entschuldigende Geste von sich geben, wohingegen Degenhardt mich keines Blickes gewürdigt hatte.

Oha. Jenni und Degenhardt. Kann das sein? Es würde zumindest erklären, warum er überhaupt auf dem Polterabend war. Aber eigentlich hatte ich an einem Abend nicht so viele neue Dinge von meinem Dozenten erfahren wollen. Vor allem: War sie nicht ein bisschen zu jung für ihn?

Schließlich ging ich ebenfalls ins Haus und folgte den beiden in den Vorderhof, auf dem sich alle Gäste versammelt hatten. Die unterschiedlich großen Lampions spendeten ein angenehmes Licht im Garten, wodurch eine gemütliche und zugleich romantische Atmosphäre erzeugt wurde. Auf den Tischen standen kleine Windlichter sowie allerlei Vasen mit Herbstblumen befüllt. Damit es zu später Stunde nicht zu kalt wurde, sollten mehrere Heizstrahler etwas Wärme spenden.

Dann wanderte mein Blick zum aufgebauten Buffet. Häppchen, Hühnersuppe, Salate und Getränke waren übersichtlich präsentiert. Obwohl ich noch nichts davon gekostet hatte, wusste ich bereits, dass sich Angie mit den angebotenen Speisen mal wieder selbst übertroffen haben musste. Sie war einfach eine geniale Köchin.

Neben den Unmengen an altem Porzellan zum Poltern fanden sich die engsten Familienmitglieder des Brautpaares zusammen. Alles war perfekt vorbereitet – was bei dem übertriebenen Perfektionismus der Braut in spe nicht anders zu erwarten war.

Andi stand neben Emilia und Gabriel, welcher etwas aufgeregt mit seinen Händen gestikulierte. Freddi stand etwas abseits und verfolgte unmotiviert die Szene. Dann gesellten sich Jenni und Degenhardt dazu, immer noch händchenhaltend. Warum störte mich das auf einmal so?

Nun fing Emilia an, mit Gabriel zu diskutieren. Womöglich lief irgendetwas nicht so nach ihrem Plan, denn ihr Blick tötete ihn mehrfach. Obwohl sie ein Lächeln aufsetzte, konnte ich deutlich erkennen, dass sie eine streitähnliche Unterhaltung mit ihm führte. Jenni ging jedoch dazwischen und schubste das zukünftige Brautpaar dezent in die Hofmitte. Dann ging sie zurück zu Degenhardt, der ihr etwas ins Ohr flüsterte, das Jenni anscheinend sehr witzig fand. Schließlich legte er seinen Arm um ihre Schultern und zog sie enger an sich.

Während ich ihr Pärchengehabe beobachtete, krampfte sich mein Magen gefährlich zusammen und ein undefinierbares, vollkommen neues, aber äußerst unangenehmes Gefühl stieg in mir auf. Aus einem unerklärlichen Grund konnte ich den Anblick nicht ertragen. Und es ärgerte mich fürchterlich, dass es mich überhaupt tangierte.

Bevor ich mir den Kopf darüber zerbrechen konnte, trat Gabriel gemeinsam mit Emilia weiter nach vorne und er benutzte ein Messer, um an sein Glas zu schlagen. Augenblicklich verstummte das Geplapper und es wurde mucksmäuschenstill.

„Liebe Familie, liebe Freunde, es ist so schön, dass ihr heute schon so zahlreich gekommen seid, um einer wichtigen Tradition nachzukommen. Ich bin kein Fan von langen Reden, deshalb wollte ich mich nur kurz bei meinen Eltern, meinen Brüdern Andi und Freddi sowie meiner Traumfrau bedanken, weil sie alle diesen Abend erst ermöglicht haben. Lassen wir es heute also mal so richtig krachen!", verkündete Gabriel lautstark und war im Begriff, den ersten Teller zu werfen. Doch Emilia hielt ihn bestimmt zurück und rückte sogleich in den Vordergrund.

„Auch ich begrüße euch, ihr Lieben! Schön, dass ihr da seid." Sie lächelte wie der glücklichste Mensch der Welt in die Runde. Keine Spur von der Auseinandersetzung, die zuvor stattgefunden hatte. „Mein Dank gilt meinen lieben Eltern, meinen Geschwistern Joshua und Jenni, meinem zukünftigen Ehemann und schließlich auch der Familie, der ich bald angehören darf. Und nun lasst uns poltern!"

Erste Geschirrteile wurden zu Boden geworfen, lautes Lachen drang durch die Menge. Doch keines von beidem konnte ich wahrnehmen. Meinen Geschwistern Joshua und Jenni. Dieser Teil des Satzes hallte durch meinen Kopf. Immer und immer wieder. Bis sich die Puzzleteile zusammenfügten. Degenhardt war Emilias Bruder.

Das ergab nur keinerlei Sinn. Emilia hieß mit Nachnamen nicht Degenhardt. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Aber warum hatte sie es dann gesagt? Vielleicht waren Jenni und Joshua verheiratet oder seit ewigen Zeiten zusammen, und sie sah ihn deshalb als eine Art Bruder an? Ein derartiges Verhalten würde allerdings nicht zu der Emilia passen, die ich kannte.

Langsam wurde das alles noch absurder, als es sowieso schon der Fall war. Wie viele unerwartete Offenbarungen taten sich denn heute noch auf? Sollte ich mich vielleicht gleich auf das Schlimmste gefasst machen? Ich war so furchtbar durcheinander, dass ich überhaupt nicht mehr klarkam.

Plötzlich trat Andi breit grinsend an meine Seite und reichte mir einen Teller. „Los Purzelchen, worauf wartest du? Jetzt darfst du ihn offiziell kaputtmachen."

Meine Lippen formten ein schwaches Lächeln und ich nahm das Porzellan entgegen, um es schließlich mit voller Wucht auf den Boden der Einfahrt zu werfen. All meinen Frust und meine Verwirrung hatte ich in diesen einen Wurf gelegt. Das hatte unglaublich gutgetan.

Andi zog seine Brauen überrascht nach oben. „Wow, ist alles in Ordnung? Du wirkst echt verstört. Ich weiß, du wolltest nicht darüber reden, aber magst du nicht do-"

„Emilia hat also eine Schwester und einen Bruder? Sie hat die beiden nie erwähnt", unterbrach ich ihn, seine Frage ignorierend.

„Ja", sagte Andi zögerlich, „sie hat es Gabriel auch erst voll spät erzählt. Es gab früher wohl einige Probleme in der Familie und na ja. Ich weiß gar nicht, ob ich dir das erzählen darf." Etwas verunsichert kratzte er sich im Nacken.

Ich sah ihn mit riesigen, flehenden Augen an. Andi musste es mir unbedingt sagen. Komme, was wolle.

„Joshua ist Emilias und Jennis Halbbruder", verriet Andi mir im Flüsterton, sodass nur ich seine Worte verstehen konnte. „Ich habe keine Ahnung, wie die genauen Familienverhältnisse sind. Aber irgendwie macht es so den Eindruck, als ob Joshuas leiblicher Vater ein rotes Tuch für alle ist. Und ich glaube, dass nicht mal Gabriel über alles Bescheid weiß. Du kennst doch Emilia. Sie gibt nur genau so viel preis, wie sie möchte."

Sehr interessant. Das erklärte zumindest den abweichenden Nachnamen. Aber der Schock saß fortwährend tief. Degenhardt war tatsächlich der Bruder von Emilia, was bedeutete, dass ich ihn höchstwahrscheinlich auf der Hochzeit kommendes Wochenende ertragen musste. Und übermorgen stand er wieder als mein Dozent vor mir.

Das war doch alles mehr als verrückt.

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