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28 - Sergej

[Louis] 

"Sag das nicht..." sprach ich leise und im nächsten Moment erschien sein Kopf über mir. Er sah mich mit verklärtem, drogenverseuchtem Blick an und ich erwiderte seinen Blick. "Wieso nicht?" fragte er mich und ich schüttelte den Kopf. 
"Weil es nicht stimmt..." erwiderte ich. "Du bist zugekokst, du hast keine Ahnung was du sagst." 

Er schüttelte den Kopf. "Komm hoch zu mir..." bat er mich. 
"Nein." sagte ich schlicht und zog die Decke über mich. "Na gut..." murmelte Harry und ich war froh für einen Moment, dass er Ruhe gab.
Doch keine Sekunde später warf er sich neben mich auf den Boden und sah mich an. Ich seufzte genervt. "Gerade noch konntest du nicht einmal mehr laufen..." murrte ich und er beugte sich über mich und sah mich an. 
"Hast du mich nicht vermisst?" fragte er leise.
Ich schluckte. Natürlich hatte ich ihn vermisst. Die Zeit in New York war aufregend und neu gewesen, doch ich hatte ihn die ganze Zeit vermisst. Dennoch schüttelte ich den Kopf. Wir sahen uns einen Moment in die Augen. "Ich habe dich wirklich gesucht..." flüsterte er. Ich wusste in diesem Moment, wie dumm ich war. Ich wusste, dass ich mich falsch verhielt. Doch als er mich küsste, konnte ich ihn nicht abweisen.

Unsere Lippen bewegten sich miteinander, als wäre es nie anders gewesen. Mein Magen war sofort wieder gefüllt mit all den Schmetterlingen, die ich in London zurückgelassen hatte. Seine Hand glitt in meine Haare und er zog leicht daran, legte sich zwischen meine Beine und rieb sich an mir. Ich stöhnte unvermittelt in den Kuss. 
Harry keuchte leise, dann fuhr er mit den Händen unter mein Shirt, zog es mir aus und küsste meine Brust entlang, mit den Zähnen biss er leicht in meine Nippel, strich über meine Haut und fuhr mit seiner Zunge schließlich bis zu meinem Hosenbund. 

Ich sah zu ihm, sein Blick schnellte zu mir hoch und er öffnete den Knopf langsam, dann zog er den Reißverschluss mit den Zähnen herunter. Ich biss mir auf die Lippe. Mein Kopf setzte aus, als er die Unterhose ein Stück herunterschob und mit seiner Zunge über meine Länge leckte. Er knurrte vor Lust, legte die Hand um mich und bewegte sie. Ich ließ den Kopf in den Nacken fallen. Er war noch immer so verdammt heiß. 
Harry kniete sich hin und knöpfte sein Hemd aus, sah mich voller Lust an und strich es sich von seinen Schultern, dann öffnete er seine Hose und zog sie sich herunter. Ich sah ihn an, er war durchtrainierter denn je, seine Haut glänzte förmlich und er präsentierte sich mir quasi schwer atmend. 

Harry zog mich aus und dann nahm er meinen Schwanz in den Mund, bewegte den Kopf fordernd und ich stöhnte laut auf, griff in seine Haare und zog fest daran, was ihn keuchen ließ. Er bewegte sich schnell und kurz bevor ich kam, zog er seinen Kopf weg, ließ mich frustriert zurück. 
Er grinste mich an, drehte mich mit einem schnellen Ruck um und zog mich an der Hüfte leicht nach oben, kurz darauf fühlte ich seinen heißen Atem, eine Sekunde später seine Zunge. Überrascht stöhnte ich auf, während er die Zunge in schnellem Takt einsetzte, nur wenig später führte er einen Finger zusätzlich ein. 
Meine Atmung wurde immer schneller, er bereitete mich vor, stöhnte dabei genau wie ich, dann packte er mich und zog mich aufs Bett, legte sich zwischen meine Beine, positionierte sich und drang in mich ein. 

Meine Hände krallten sich in seinen Rücken, Harry küsste mich leidenschaftlich, fing sofort an sich in mir zu bewegen und stöhnte rau in den Kuss, als ich über seinen Rücken kratzte und dabei definitiv Kratzer hinterließ, da war ich mir sicher. 
Harry in mir ließ mich Höhenflüge spüren, die ich schon zu lange nicht gefühlt hatte. Ich schrie beinahe, als er sich aus mir zog und kurz darauf mit einem kräftigen Stoß wieder in mich eindrang. Er wiederholte das einige Male, ließ mich immer lauter stöhnen und dann legte er die Hand wieder um mich, bewegte sie schnell und sofort kam ich in seine Hand, er stöhnte meinen Namen sofort, als er es sah, seine Bewegungen wurden schneller und er wirkte beinahe wie weggetreten, dann kam er und brach über mir beinahe zusammen. 

Schwer atmend lag er auf mir, biss mir leicht in die Schulter und seufzte zufrieden. "Fuck, das war gut..." sagte er außer Atem, griff mir in die Haare und kraulte meinen Kopf. Ich seufzte leise auf, schloss die Augen und genoss seinen Körper auf mir. Er machte sich ziemlich schwer, doch es war mir egal. Es fühlte sich wieder an wie in London.
"Lass mich heute bei dir bleiben, Lou. Bitte." murmelte er und ich nickte. "Ja, Harry." antwortete ich ihm leise und er ließ sich neben mich fallen und zog mich in seine Arme. 
"Wieso hast du mich gesucht?" flüsterte ich leise, während ich die Decke über uns beide zog. 
"Weil ich mehr Zeit mit dir verbringen will." 
"Warum?" fragte ich noch einmal. 
Harry atmete tief durch und schüttelte den Kopf. "Ich weiß es doch selber nicht..." murmelte er, seine Stimme klang verzweifelt. Ich verstand nicht, was er damit meinte und ich konnte nicht mehr fragen, denn als ich zu ihm sah, war er eingeschlafen.  
Leise seufzte ich und schüttelte den Kopf über meine eigene Dummheit. Doch ich fühlte mich trotzdem wohl mit Harry, das war ja das Schlimme daran. 
Ich schloss die Augen und es dauerte nicht lange, bis ich einschlief in seinen Armen. 

***

Als ich mittags wieder aufwachte und mich zur Seite drehte, war das Bett leer. Ich tastete herum, dann schlug ich die Augen auf. Er war weg.
Ich setzte mich auf und checkte mein Handy. Keine Nachricht, kein Zettel irgendwo im Zimmer. Ein Funken Hoffnung hatte ich noch. Ich zog mir etwas an und ging in die Küche. Einer meiner Mitbewohner, Sergej, saß in der Küche. 
"Hallo" sagte ich leise, seufzte enttäuscht. 
"Suchst du den sexy Lockenkopf?" 
Überrascht sich ihn Sergej an. Es waren die ersten Worte, die der junge Mann je mit mir gesprochen hatte, seitdem ich hier eingezogen war. Sofort nickte ich. "Hast du ihn gesehen? Ist er im Bad?" 
"Der hat sich heute früh rausgeschlichen. Scheint wohl nicht die beste Nacht für ihn gewesen zu sein!" antwortete er mir und musterte mich neugierig von oben bis unten. "Dabei klang das gar nicht so." 

Ich ließ die Schultern hängen und senkte den Blick. Er war abgehauen. Ich schluckte leicht. "Danke für die Info..." antwortete ich ihm leise und drehte mich weg. 
"Alles ok mit dir?" fragte er und ich nickte leicht. "Alles okay." gab ich zurück und ging zurück in mein Zimmer, zog mir einen meiner übergroßen Hoodies über und setzte mich auf mein Bett. Ich schob mir die Kapuze über den Kopf, zog die Beine und vergrub das Gesicht in meinen Händen. Leise schluchzte ich auf. 
Ich war wieder einmal auf ihn hereingefallen. Wieso konnte ich mich nicht zusammenreißen, wieso war ich nicht stark genug? 

Es klopfte an meiner Tür. "Ja?" fragte ich und Sergej steckte den Kopf durch die Tür und sah mich an, er zog die Augenbrauen zusammen, als er meine Tränen sah. "Hör mal, dein Vorgänger hat im Eisfach eine Dose Eis liegen lassen." Er musterte mich und schien sich irgendwie unwohl zu fühlen. "Also...ich esse sowas ja nicht, darf ich nicht. Aber wenn du willst." Er zuckte mit den Schultern. "Du siehst aus, als ob du es gebrauchen könntest." 
Ich lächelte ihn leicht an. "Danke." murmelte ich. 
Er hob die Hand, in der sich der Becher Eis und ein Löffel befanden, kam zu mir und übergab mir beides. Ich wischte mir mit dem Handrücken über die Augen und nahm ihm das Eis ab, sah ihn dankbar an und lächelte leicht. 
Sergej stand unsicher in meinem Zimmer herum und ich wunderte mich, wieso er so nett zu mir zu sein schien. Er sah mich an. "Was hat er dir angetan?" 

Ich runzelte die Stirn. "Er hat mir nichts angetan." 
Sergej musterte mich und nickte. "Wirklich nicht?" Ich schüttelte den Kopf. "Er hat nichts getan. Er hat mir nur das Herz gebrochen." antwortete ich ihm schlicht und öffnete das Eis, nahm mir einen großen Löffel davon. 
"Also doch was angetan." Sergej nickte. "Ich muss zum Training. Sag mal, hast du...vielleicht hast du Lust. Ich trete morgen auf." 
Ich sah zu ihm. "Wo denn?" fragte ich ihn neugierig und er wirkte mit einem Mal ganz stolz. "David Koch Theater. Ich wurde ins New York City Ballett aufgenommen vor ein paar Wochen." 
Ich nickte beeindruckt. "Ich hinterlege dir eine Karte. Vielleicht bringt es dich auf andere Gedanken." 
"Das ist sehr nett, Sergej. Danke." antwortete ich und lächelte schwach. Er winkte ab. "Du kannst mit meiner Freundin zusammen hingehen, Natalia. Sag Bescheid, falls du Lust hast." 

Mit diesen Worten ließ er mich allein und ich befasste mich mit dem Eis und meinem Liebeskummer. Seufzend aß ich die ganze Dose auf, dann war mir schlecht und ich ging duschen. Als ich damit fertig war, zog ich mich an und machte mich fertig für die Arbeit. Innerlich hoffte ich, dass ich Harry wiedersehen würde. Zeitgleich hoffte ich jedoch ebenso das Gegenteil. Ich wusste nicht, was ich wollte. Nur eines wollte ich ganz sicher nicht - mein Herz erneut verlieren. 

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