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Kapitel 15

(Nala)

So schnell ich kann laufe ich einfach kreuz und quer durch Madrid. Ich habe keine Ahnung in welche Richtung ich überhaupt laufen muss um zu der Ferienwohnung zu kommen, aber Hauptsache Isco läuft mir nicht hinterher. Das war einfach zu viel. Und vor allem kam es so unerwartet. Was hätte ich darauf denn auch sagen sollen?

Keine Ahnung wie ich es geschafft habe, aber tatsächlich stehe ich nach ungefähr zwei Stunden umher irren vor der Tür, schließe auf und stürme hinein. "Nala?", kommt Sophie verschlafen aus ihrem Zimmer, "Ich dachte du schläfst vielleicht bei Isco, weil es solange dauert." "Bloß nicht!", sage ich sofort und werfe mich auf die Couch. Sophie wirft sich neben mich und schaut mich gespannt an. Nach einem kurzen Seufzen fange ich dann auch an zu erzählen.

N: Also, er ist mit mir zu einem Turm gefahren und dort auf der Aussichtsplattform hat er dann gesagt, dass er nicht will das ich nach Hause fliege. Dass er mich weiter kennenlernen will und all sowas.

S: Aber das ist doch wundervoll und unglaublich süß. Was ist daran so schlimm?

N: Naja, ich habe ihm dann gesagt, dass es nicht geht, weil ich in Deutschland meine Familie und meine Arbeit habe. Daraufhin hat er so traurig geschaut, das kannst du dir nicht vorstellen. Ich wollte ihn trösten und habe ihn umarmt. Isco meinte dann, dass er es versteht und mir verspricht mich nie zu vergessen. Und dann...dann hat er etwas vorgeschlagen, was mich einfach in dem Moment überfordert hat.

S: Darauf bin ich jetzt gespannt. Es muss ja echt schrecklich gewesen sein.

N: Er hat mich gefragt, ob wir den Urlaub nicht verlängern könnten. Er würde die Wohnung und die Einkäufe bezahlen und einfach alles. Ich...ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte und bin einfach abgehauen.

Jetzt springt Sophie auf. "Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Warum läufst du denn weg? Das ist so ein liebes Angebot und oh man. Der arme Isco. Echt mal. Und was spricht denn dagegen? Du hast doch gefühlt tausend Überstunden, das wäre doch kein Problem noch etwas zu bleiben. Ey nö, ich check das einfach nicht. Und vor allem tut mir Isco unglaublich leid. Hättest du wenigstens noch was gesagt, aber du rennst einfach weg.", plappert sie drauf los. Aber sowas muss ich mir nicht geben, schließlich weiß sie doch wie ich ticke. "Jetzt pass mal auf! Ich muss mir jetzt nicht von dir anhören, was ich alles angeblich falsch mache. Und es geht nicht immer so einfach wie du dir das vorstellst. Ich brauche diesen Job und nur weil du dir deine Arbeitszeiten aussuchen kannst und auch einfach mal so Pause machen kannst, heißt das noch lange nicht, dass ich das Leben auch so locker sehe. Und wenn dir Isco so leid tut, dann kannst du ihn ja trösten!", meine ich gereizt. "Das werde ich nicht! Schließlich bist du in ihn verknallt und nicht ich!", faucht sie mich an, "Gute Nacht Nala!" Dann stampft sie los und verzieht sich in ihr Zimmer. "Ich bin nicht in ihn verknallt!", rufe ich hinterher und gehe beleidigt in mein Zimmer. Dort werde ich mich auf mein Bett und starre an die Decke. Ich bin nicht verknallt! Ich bin nicht verknallt! Mit diesen vier Worten in meinen Gedanken schlafe ich auch irgendwann ein und auch in meinen Träumen ist dieser Satz präsent.

Am nächsten Morgen werde ich durch das Klingeln an der Tür wach. Ich drehe mich auf die andere Seite und hoffe, dass Sophie aufmacht, aber da das Klingeln nicht aufhört, muss ich wohl oder übel das Bett verlassen. Genervt gehe ich zur Tür und sehe dort einen Mann. Es ist nicht Isco und auch nicht dieser Sergio, aber ich bin mir sicher, dass es einer von Real Madrid ist.
"Hallo Nala.", lächelt er mich freundlich an. "Hey. Sorry, aber...wer warst du nochmal?", frage ich verwirrt, aber auch leicht genervt. "José, aber nenn mich Nacho.", grinst er und mir fällt es tatsächlich wieder ein. "Achso ja, hallo Nacho. Komm rein.", sage ich und lasse ihn eintreten, "Hast du hier irgendwas vergessen? Oder warum kommst du hier her?" Nacho lacht leise und setzt sich aufs Sofa, als wäre es das normalste der Welt. "Ich habe hier was für dich.", lächelt er und hält mir zwei Tickets hin. "Warum gibst du mir jetzt Tickets? Erst wollte Marco uns welche geben, dann Isco...warum kommst du jetzt mit Tickets an?", frage ich noch verwirrter. "Hey ganz ruhig. Die Tickets sind von Isco. Ich wollte sie nur vorbeibringen, weil Isco noch...ähm ach verdammt. Ich kann einfach nicht lügen. Er traut sich nicht selber zu kommen. Ich habe aber keine Ahnung warum, aber er war heute früh auch mit Sergio bei mir und er war ziemlich nervös. Vermutlich sprechen die beiden mit Santiago über seinen Einsatz heute. Er will dir nämlich gefallen und ein super Spiel spielen und...oh man, ich habe schon viel zu viel gesagt.", platzt es aus ihm heraus und er wird knallrot. Obwohl ich es eigentlich nicht will, muss ich schmunzeln. " Danke Nacho. Sag ihm, er soll sich nicht so fertig machen. Und das es mir leid tut.", flüster ich, worauf Nacho nur nickt. Dann steht er auf, verabschiedet sich und geht. Nachdem ich die Tür geschlossen habe, geh ich leise in Sophie ihr Zimmer. "Sophie?", frage ich leise und etwas unsicher. Schließlich streiten wir uns sonst nie und vor allem nicht wegen sowas. Da keine Reaktion kommt, will ich wieder rausgehen. "Komm her Doofi.", kommt plötzlich ein Nuscheln unter der Bettdecke hervor, "Das Spiel ist erst heute Abend und ich will noch nicht aufstehen." Langsam hebt sich die Bettdecke und ich weiß genau, dass ich ums Kuscheln jetzt nicht herum komme. Schmunzelnd lege ich mich zu meiner besten Freundin, die mich sofort als Kissen benutzt. "Nicht mehr böse sein.", murmelt sie und ist dann schon wieder eingeschlafen. Ich lächel nur. "Nicht mehr böse sein." Hoffentlich ist Isco auch nicht böse auf mich.

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛

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