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Kapitel 14

(Isco)

Ich schaue sie lange an. Warum sagt sie nichts? Habe ich sie jetzt so sehr geschockt? Oh man, das war bestimmt der falsche Zeitpunkt. Ich hätte Sese doch vorher fragen sollen, ob das eine gute Idee. Er weiß sowas einfach. Und er weiß ganz genau wie ich ticke, schließlich ist er wie ein großer Bruder für mich. Was er alles von mir weiß, oder wobei er mir schon alles geholfen hat - das weiß keiner und soll eigentlich auch keiner wissen.
"N-nala, sag doch was, bitte!", versuche ich ruhig auf sie einzureden. Klar, war das jetzt ein ziemlicher Brocken, den ich da vorwerfe, aber das sie gar nichts sagt. "Isco, ich...also....", stottert sie, bis sie dann auf Abstand geht, sich für den Abend bedankt und dann einfach los läuft. "Hey, warte bitte! Es tut mir leid.", rufe ich ihr hinterher, doch sie ist weg. Verdammt! Wütend trete ich gegen das Geländer, worauf ich mich dann abstütze und meinen Blick über Madrid schweifen lasse. "MIERDA!", schreie ich ganz laut. Einmal, zweimal, dreimal, bis ich mich einfach auf den Boden setze. Ich muss mit jemandem reden, unbedingt. Schnell springe ich auf, laufe die Treppen hinunter und sprinte zu meinem Auto. Danach fahre ich direkt zu Sese und klingel Sturm. Es dauert eine Weile, bis langsam die große Tür geöffnet wird. Doch statt Sese steht Sergio Jr. vor mir. "Isco!", strahlt er mich an und springt in meine Arme. "Hey Kleiner.", sage ich mit einem gezwungenen Lächeln und gehe in das Haus, "Wo ist denn der Papa?" "Papa ist mit Mama im Pool.", sagt er schnell und ich lasse ihn runter. Dann flitzt er auch schon los. Man hört nur "Papa, Isco ist da!". Na super, das hat mir gerade noch gefehlt, ihn jetzt zu stören. Am besten laufe ich jetzt einfach wieder weg. Leise laufe ich zur Tür und kurz bevor ich sie öffne, ertönt schon seine Stimme hinter mir. "Ach Isco. Was gibt es, dass du mich zu so später Stunde brauchst.", lächelt er mich an. "Ich...ich wollte nicht stören, Sese. Ich gehe auch wieder.", sage ich schnell und drücke schon die Klinke runter. "Halt hier geblieben.", sagt er und zieht mich zurück, "Du störst nicht! Und das weißt du auch. Jetzt komm mal mit und sag mir was los ist." Nach einem kurzen Zögern begleite ich ihn ins Wohnzimmer und lasse mich auf die Couch fallen. Dann erzähle ich ihm, was passiert ist. Wie ich ihr die Wahrheit gesagt habe, dass ich sie noch etwas bei mir behalten will, wie ich ihr das Angebot gemacht habe und wie sie einfach weggelaufen ist. Wie immer hört Sese aufmerksam zu und nickt ab un zu.  

"War das falsch? Und was mache ich jetzt? Soll ich zu ihr fahren und mich entschuldigen?", frage ich und schaue ihn an. "Also erstens, ist es nicht falsch zu sagen, was man empfindet. Zweitens, kommst du erstmal runter und beruhigst dich. Und drittens, du fährst jetzt nirgendwo hin und lässt sie erstmal. Zumal du sowieso morgen zu ihr fährt und ihr und Sophie die Tickets gibst.", sagt Sese und ich glaube, jetzt bin ich richtig am Arsch. "Verdammt die Tickets! Die habe ich vollkommen vergessen.", sage ich erschrocken, doch Sese lacht nur. Dann steht er auf, geht in die Küche und kommt dann mit zwei Tickets wieder. "Hier, ich kenne dich doch. Außerdem bist du total in die Kleine verknallt. Da vergisst man schon mal was.", schmunzelt er. "Glaub ihm Isco. Sergio weiß, wovon er spricht.", sagt Pilar, die auf einmal ins Wohnzimmer kommt, "Ständig hat er was vergessen und er ist immer noch so. Nur langsam denke ich, dass es am Alter liegt." Ich muss leise lachen, doch Sese findet das gar nicht lustig. "Na danke. Du scheinst wohl vergessen zu haben, mein Schatz, dass ich jünger bin als du.", schmunzelt er, doch Pilar hat wie immer einen passenden Konter parat. "Dafür bist du der Mann und Männer sind immer schlimmer. Und jetzt ist gut. Isco braucht unsere Hilfe.", lächelt sie mich an, nachdem sie Sese einen Kuss auf die Wange gedrückt hat, "Also Isco, vor allem ist es wichtig, dass du ihr Zeit lässt." "Ich habe keine Zeit! Sie fliegt in vier Tagen zurück nach Deutschland!", sage ich lauter, als ich eigentlich will, "Sorry, das sollte nicht so patzig rüberkommen." "Ist schon okay, Isco.", meint Pilar und setzt sich zu mir. Sese setzt sich auf die andere Seite neben mich. "Pass auf. Du bringst ihr morgen die Tickets, sprichst sie aber nicht auf heute Abend an. Dann lieferst du das Spiel deines Lebens und fragst sie dann, ob du sie auf eine Pizza einladen darfst.", sagt Sese und eigentlich gefällt mir die Idee. "Aber ich darf doch nach dem Theater heute gar nicht spielen.", fällt mir ein. "Lass das mal meine Sorge sein. Ich krieg das schon hin.", grinst er mich an. Trotzdem bin ich noch nicht ganz überzeugt. "Und wenn wir verlieren? Oder sie nein sagt?", frage ich. "Dann musst du improvisieren. Aber das schafft du schon.", grinst Sese und alleine an diesem Grinsen weiß ich, dass er einen Plan hat. "Okay, dann...danke für die Tickets. Ich lasse euch dann auch wieder alleine. Danke Sese. Und danke auch dir Pilar.", sage ich und umarme beide ganz fest, bevor ich mich auf den Heimweg mache. 

Zu Hause mache ich mich schnell bettfertig und werfe mich ins Bett. Ich hoffe so sehr das Sese das hin bekommt. Und das ich dann auch gut spiele und keinen Mist mache. Und was ist, wenn Sophie auch noch mitkommen will? Oder Nala einfach keine Lust hat? Oh man, dass darf doch nicht wahr sein. Ich würde ihr jetzt am liebsten schreiben und mich entschuldigen. Aber ich traue mich irgendwie nicht. Nicht, dass sie mich dann blockiert oder so. Das wäre echt der Horror. Gefühlt 100 mal tippe ich eine kurze Nachricht, nur um sie dann wieder zu löschen. Seufzend lege ich das Handy weg und versuche zu schlafen. Doch sofort taucht Nala vor meinem geistigen Auge auf. Okay, das war es dann wohl mit Schlafen.



Ich hoffe das Kapitel gefällt euch!
Lasst gerne Feedback da :)
~M💛 

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