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[Jungkook]

„Tschüss Hobi, komm gut nach Hause." sagte ich meinem besten Freund und umarmte ihn zum Abschied, nachdem er sich seine Schuhe angezogen hatte. „Danke. Viel Spaß euch beiden noch." Wünschte er uns und zwinkerte, als er sich von mir löste, woraufhin ich ihm einen Schlag auf die Schulter verpasste. „Ich möchte auch" kam Taehyung zu Wort, weshalb wir beide zu ihm sahen und nicht wirklich wussten, was er meinte. „Was denn? Ihn schlagen?" Fragte ich daher, woraufhin er seine Arme hob und lächelnd seinen Kopf schüttelte „eine Umarmung." Oh Gott wie knuffig war er denn bitte? Lange hält es mein Herz sicherlich nicht aus.

„Naww natürlich!" Meinte Hoseok und umarmte den braunhaarigen lächelnd, welcher es glücklich erwiderte. Er war kuschelbedürftig und liebte Umarmungen.. das war echt niedlich. Ich konnte nicht anders, als zu lächeln, ehe die beiden sich auch schon voneinander lösten. „Viel Spaß dir mit Yoongi." Meinte Taehyung, was Hoseok verwunderte, da er seinen Freund nie erwähnt hatte. „Woher weißt du von Yoongi?" Sein gegenüber schmunzelte „Du hast über ihn gerade nachgedacht." Der etwas kleinere öffnete seinen Mund „du kannst meine Gedanken lesen?!" Fragte er geschockt und weitete seine Augen, woraufhin Taehyung leicht lachte „eher selten. Manchmal kann ich es, passiert aber nicht oft. Es kommt auf die Situation an." Sprachlos nickte Hoseok und lachte nervös auf, öffnete dann die Tür und verließ ziemlich schnell das Haus, weshalb ich wieder lachen musste. Es sah einfach zu witzig aus.

„Ich mag ihn" sagte Taehyung, als wir ins Wohnzimmer gingen und uns auf das Sofa setzten. „Er mag dich auch" erwiderte ich und legte meinen Kopf in den Nacken, da ich irgendwie kaputt war. „Aber dich mag ich noch mehr." Fügte er hinzu, was mich wieder zum Lächeln brachte. Ich winkelte meine Beine an und stellte sie vor mich aufs Sofa, um meine Arme auf diesen abzulegen. „Alles okay? Soll ich etwas für dich tun?" Ich zuckte mit meinen Schultern. „Ne, alles gut. Was kannst du denn eigentlich alles?" Fragte ich aus reiner Neugier.

„Hmm eigentlich kann ich alles. Also wie schon gesagt kann ich kochen, putzen, auf Instrumenten spielen, singen, tanzen, deine Hausaufgaben machen, oder mit dir lernen, aber da du ja nicht zur Schule gehst, brauchst du das nicht. Ich kann malen, ich kann Auto fahren, ich kann eigentlich alles fahren und auch sogar ein Flugzeug fliegen, genauso wie Helikopter und alles andere halt. Ich kann dir wirklich fast jeden Wunsch erfüllen, aber da gibt es natürlich ausnahmen, ich bin immerhin kein Flaschengeist." Erklärte er mir und schien nachzudenken, was er noch sagen könnte. Und mit seinen nächsten Worten überrumpelte er mich vollkommen.

„Ich kann außerdem gut küssen und dich sogar sexuell befriedigen."

„Oh Gott nein! Das wollte ich jetzt nicht unbedingt wissen." Er lachte nur und zuckte mit den Schultern. „Wenn du mal deine Meinung ändern solltest, sag bescheid." Ich schüttelte leicht meinen Kopf. „Du sagst echt immer alles, was du denkst, oder?" Fragte ich ihn, auch wenn ich nicht einmal wusste, wieder dieser Android funktionierte. Ich meine, er konnte doch nicht wie ein Mensch denken, oder? All seine Worte und Taten waren vorprogrammiert und dennoch hatte er seine eigenen Wünsche und Vorlieben. Wie geht sowas?

„Es sind doch nur Fakten, also warum sollte ich etwas nicht sagen?" Da hatte er wohl recht. Er sagte tatsächlich immer alles, ohne es wirklich selbst kontrollieren zu können. Wenn ich ihn etwas frage, gibt er mir eine konkrete Antwort. So war es eben mit einem, auch wenn es ziemlich beleidigend klang, Roboter. Doch so würde ich ihn nie nennen, weil es irgendwie nicht richtig klang.

„Na gut. Du meintest, du kannst singen?" Er nickte „und auf Instrumenten spielen. Ich könnte auch einfach in wenigen Minuten einen Song Komponieren, wenn du mir genau sagst, was du haben möchtest, in welchem Style, beziehungsweise Genre, einfach alles, was du in diesem Song haben möchtest und ich mache es für dich." Erzählte er mir mit einem stolzen Grinsen. „Oha das ist echt cool, aber eigentlich wollte ich nur wissen, ob du wirklich singen kannst." Ich lachte leicht und er verschränkte seine Arme. „Ich wollte dich doch einfach nur beeindrucken." Ich sah zu ihm und konnte sehen, wie er schmollte.

„Wieso willst du mich denn beeindrucken?" Taehyung seufzte und senkte seinen Kopf leicht. Er sah irgendwie traurig aus. „Ich weiß nicht. Vielleicht habe ich einfach nur Angst, dass du mich irgendwann nicht mehr brauchen wirst und mich deshalb wieder abgibst." Meinte er und sah dann zu mir, woraufhin ich meinen Kopf schüttelte. „Ich werde dich doch nicht abgeben. Es ist toll, dass du hier bist! Und das nicht nur, weil du so vieles kannst. Natürlich ist auch das ziemlich cool, aber ich brauche einfach jemanden, der hier bei mir ist. Ich fühle mich einfach viel wohler in meinem Zuhause, wenn ich nicht alleine bin. Vor allem, nachdem meine Freundin und ich uns getrennt haben und ich seitdem alleine lebe. Und deswegen bin ich froh, dass du hier bist und ich werde dich auch auf keinen Fall weggeben." Versicherte ich ihm und beobachtete seine Gesichtszüge, während sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen bildete. „Danke, Jungkook" ich nickte „Gerne, Taehyung."

Kurz dachte ich darüber nach, was ich ihn überhaupt fragen wollte, also stellte ich ihm diese Frage jetzt. „Kannst du mir etwas vorsingen?" Sofort nickte er und ich freute mich schon darauf ihn singen zu hören. „Klar, hast du einen Wunsch?" Ich zuckte mit den Schultern „überrasch mich." Meinte ich nur und kurz darauf fing er auch schon an zu singen.

Und als die ersten Töne seinen Mund verließen, sah ich direkt zu ihm auf. Mit einem Mal bekam ich Gänsehaut und ich war mir sicher, dass ich noch nie so etwas schönes gehört habe. Seine Stimme klang auch überhaupt nicht produziert. Sie hörte sich so echt an, als würde wirklich ein Mensch vor mir sitzen und aus dem Herzen singen.

Ich kannte den Song nicht, aber es war wunderschön. Es passte zu seiner tiefen, angenehmen Stimmlage, als wäre dieser Song nur für ihn komponiert worden. Als hätte nur er die Erlaubnis, es zu singen, als hätte er diesen Song eben einfach gestohlen und für sich beansprucht.

Ich hörte ihm weiterhin zu, ohne zu wissen, dass dieser Song nicht einmal existierte. Es war reine Improvisation, ein Song, welches er nur für mich sang.

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Ziemlich entspannt einfach nur Korrekturlesen zu müssen, weil zehn Kapitel dieser Fanfiction schon lange vorgeschrieben waren :3

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