Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

49

[Jungkook]

„Gibt es wirklich keinen anderen Weg? Bist du dir sicher?" Fragte ich Namjoon ein weiteres Mal und blickte nervös zu Taehyung, welcher mit dem Kopf auf meinem Schoß lag und auch immer noch nicht aufgewacht ist. Ich hatte ihn selbst so hingelegt, da ich dachte, dass diese Position für ihn gemütlicher wäre, als das Sitzen.

Ich wollte keinesfalls die Hoffnung verlieren. Hoffnungslosigkeit war das letzte, was Taehyung in dem Moment brauchte. Ich würde bis zur letzten Sekunde an ihn glauben, egal was mir die anderen sagen.

Keine einzige Sekunde lang sah ich von dem Androiden weg, welchem ich sanft durch die Haare strich und wartete darauf, dass er seine schönen Augen öffnen und mir entgegenblicken würde. Denn es konnte sein, dass ich irgendwann, vielleicht auch schon bald diese Augen nicht mehr betrachten können werde. Doch daran wollte ich nicht denken.

Ich wünschte mir einfach nur, dass wir eine andere Lösung finden würden. Ich wollte auf keinen Fall, dass Taehyung ausgeschaltet werden muss. Das würde ich nicht überstehen können.

Ich könnte einfach nicht mit dem Gedanken leben ihn nicht mehr an meiner Seite zu haben. Nicht mehr mit ihm aufwachen, mich mit ihm unterhalten, wenn ich frühstücke, zusammen mit ihm und Gureum Gassi gehen, zur Arbeit gehen und mich von Anfang an darauf freuen wieder nach Hause zu kommen und meinem Freund in die Arme zu springen, welcher jedoch nicht mehr, so wie immer, zu Hause auf mich warten würde, wenn er ausgeschaltet wird und mir somit weggenommen wird.

Mein Leben wäre einfach so plötzlich leer ohne ihn. Er war jemand, der mir das Gefühl von Vollständigkeit und Zufriedenheit gab und wenn er dann wieder weg wäre, würde die Lücke in meinem Leben, die vor ihm da war, noch viel spürbarer sein.

Ich hatte Angst. Wirklich sehr.

„Wie gesagt, ich selbst kann da wirklich nicht viel machen." Sagte er und ich hörte ihn leise seufzen. Ich wusste nicht, was genau ich mir erhofft hatte. Vielleicht, dass er mir sagt, er hätte sich etwas überlegt, womit er uns helfen könnte. Okay, nichtmal vielleicht. Es war definitiv das, was ich mir erhofft hatte. Jedoch war die Enttäuschung dann noch größer als er dies nicht tat. „Außer.."

Mit großen, hoffnungsvollen Augen blickte ich Namjoon an, welcher leicht nachdenkend seine Stirn gerunzelt hatte. Was meinte er damit? Meinte er, dass er wirklich eine Lösung hatte? Dass er etwas hatte, womit er Taehyung und mich aus diesem Problem retten konnte?

Dieses eine, einfache Wort von ihm ließ mich so aufgeregt werden, dass ich mein Herz bis in mein Hals schlagen spüren konnte, während all die Hoffnung, die ich eben noch weggeschmissen hatte, wie ein Boomerang zu mir zurück kam und mich mitten im Oberkörper traf.

„Was? Außer was?" Fragte ich ihn ungeduldig und starrte ihn hibbelig an, woraufhin er auch mich ansah. „Ich habe ja gesagt, dass ich selbst nichts tun kann, es wahrscheinlich auch nur Junseo könnte." Ich nickte, bevor er weiter sprach.

„Er hätte Taehyung ja auch repariert, wenn er an dem Abend davor nicht gestorben wäre, was aber leider passiert ist. Er hat sich darauf vorbereitet und du meintest, dass er auch viel geforscht hat, um diese Reparatur durchzuführen. Also hat er auch bestimmt irgendwo Notizen gemacht, weil es wirklich viel ist, was er wissen und beachten muss, besonders bei so einem Fall, wie mit Taehyung. So viel kann sich ein normaler Mensch einfach nicht merken, das ist unmöglich."

Als er die Notizen ansprach, fing ich an zu verstehen, worauf er hinaus wollte. Wenn wir irgendwie an die Notizen ran kommen könnten, könnte Namjoon, oder auch jemand anderes versuchen diese zu verstehen, um zu wissen was genau getan werden soll, um Taehyung zu reparieren. Das könnte wirklich klappen.

„Du meinst, du kannst es schaffen Taehyung zu reparieren, wenn du die Notizen kriegst?" Fragte ich ihn voller Hoffnung, was er nur mit einem Nicken beantwortete. „Das Ding ist aber, wir haben keine Rechte für diese Notizen. Wir dürfen diese nur benutzen, wenn wir die Erlaubnis dazu bekommen." Sagte er noch, was mich zum kurzen Nachdenken brachte.

„Seine Frau.." murmelte ich, woraufhin er erneut nickte. „Genau. Wenn seine Frau uns die Erlaubnis dazu gibt diese Notizen zu verwenden, haben wir auch das Recht dazu."

„Ich kläre das. Ich werde mit ihr reden." Sagte ich und blickte runter zu Taehyung, welchem ich wieder durch die fluffigen Haare strich.

Ich wollte es unbedingt tun. Ich wusste nicht einmal wieso, aber ich hatte einfach den Drang dazu derjenige zu sein, der an diese Notizen kommt. Ich wollte einfach nur irgendwie mithelfen und nicht von der Seite aus zusehen, wie mein Freund am Leben gehalten wird. Ich war doch derjenige, der ihm ein langes, fröhliches Leben versprochen hatte.

Jedoch sah es im Moment ohne die Notizen nicht nach einem langen, fröhlichen Leben aus. Wenigstens sah er friedlich aus, als würde er einfach auf meinem Schoß schlafen, während ich ihn betrachtete.

Wieso wachst du denn nicht auf? Wieso zeigst du mir nicht, dass du noch hier bist? Wieso kannst du mir nicht einfach sagen, dass es dir gut geht, ohne dabei lügen zu müssen? Womit hast du das ganze nur verdient? Womit haben wir das verdient? Wir wollten doch nur glücklich sein, ist das denn zu viel verlangt?

„Okay. Sei aber vorsichtig, ich bin mir sicher, dass der Verlust ihr noch sehr schwer fällt. Dich kennt sie schon, aber trotzdem ist sie gerade reizbar und zerbrechlich. Fall nicht direkt mit der Tür ins Haus und versuch ihr zu zeigen, dass du Verständnis hast und dir das ganze nicht egal ist. Sonst wird sie denken, dass dich der Tod von Junseo nicht interessiert und du nur seinen Erfolg und seine Intelligenz für deine Gunsten ausnutzen möchtest."

Ich nickte nur und presste meine Lippen leicht aufeinander, während mein Blick nur auf meinem Freund lag. Ich wusste, dass ich los gehen musste. Aber ich hielt mich selbst davon ab jetzt aufzustehen, denn ich fühlte mich nicht wohl dabei Taehyung in diesem Zustand zurück zu lassen. Mir war bewusst, dass ich Namjoon voll und ganz vertrauen konnte und ich Taehyung auch schon für eine kleine Reparatur bei ihm gelassen hatte. Aber irgendwie hatte ich das starke Verlangen dazu so lange hier bei Taehyung zu bleiben, bis er wach ist und ihm möglichst beizustehen. Ich wollte hier sein, wenn er wieder bei Bewusstsein ist.

Aber ich konnte eben nicht alles kriegen und wenn ich ihm wirklich helfen wollte, sollte ich jetzt zu der Frau von Junseo fahren und irgendwie an die Notizen rankommen. Nur so kann Namjoon Taehyung reparieren. Und wir sollten schnell sein, sonst könnte es irgendwann zu spät sein.

Seufzend legte ich eine meiner Hände an Taehyung's Hinterkopf und die andere Hand auf seinen Rücken, um ihn so leicht von meinem Schoß anzuheben, sodass ich aufstehen konnte. Ohne etwas zu sagen verstand Namjoon was ich tun wollte, weshalb er dann an die Stelle, wo ich zuvor saß einen Kissen hinlegte, sodass ich Taehyung dann auf diesen platzieren konnte und er es gemütlich hatte.

Kurz kniete ich mich zu ihm hin und strich ihm wieder die Haare aus dem Gesicht, woraufhin ich ihm einen sanften Kuss auf die Stirn gab. „Ich bin bald wieder bei dir." Flüsterte ich und stand dann auf, um mit schnellen Schritten in den Flur zu gehen.

<><><><><>

Ich freue mich schon auf die nächsten Kapiteln

:):

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro