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[Jungkook]

Auch wenn ich überhaupt kein Fan davon war Taehyung ausschalten zu lassen, muss ich es wohl akzeptieren, wenn er es wirklich möchte. Jedoch glaubte ich sowieso nicht, dass Taehyung mich auf irgendeiner Art umbringen würde. Das wird nicht passieren, ich war mir da sicher. Wir werden gemeinsam eine andere Lösung finden, es kann doch nicht sein, dass Junseo die einzige Person war, die uns helfen konnte.

„Kookie?" Hörte ich ihn flüstern, weshalb ich ein „Ja, mein Schatz?" von mir gab, damit er wusste, dass ich ihm zuhörte. Ich spürte, wie er sich in meinen Armen bewegte und seinen Kopf zu mir drehte, sodass er einen sanften Kuss auf meinem Kiefer hinterlassen konnte. „Ich liebe dich."

Ich schmunzelte und blickte zu ihm, um ihn ebenfalls zu küssen. „Ich liebe dich auch. Es wird alles gut sein, das verspreche ich dir. Diesmal halte ich auch mein Versprechen."

Hoffentlich.

Er kuschelte sich wieder an mich und legte sein Gesicht an meine Halsbeuge. „Versprich mir nichts, wenn du nicht weißt, ob du es halten kannst. Es ist schon okay, es kommt eben, wie es kommt. Und solange ich es kann, möchte ich mein Leben mit dir genießen und nicht daran denken, dass es bald enden könnte."

„Aber Tae-" „Sag nichts. Lass uns einfach nur kuscheln und nicht darüber reden. Ich möchte schlafen."

Seufzend ließ ich es dann sein und strich ihm wieder durch die Haare, während ich zu der Decke über mir blickte. Auch wenn ich es nicht wahr haben wollte, hatte er Recht. Solange wir es können, sollten wir unsere gemeinsame Zeit genießen, denn wir wissen nicht, was auf uns zustoßen wird. Es ist eben das normale Leben. Es kann jedem, jederzeit etwas passieren, daran können wir leider nichts ändern.

„Okay.. Dann schlaf gut." Sagte ich dann leise und küsste seinen Kopf. Es war erst Mittag, weshalb ich eigentlich auch nicht müde sein sollte, aber da ich in der Nacht kaum geschlafen hatte, war ich sehr müde, weshalb ich froh war, dass auch Taehyung schlafen wollte. Also schloss ich meine Augen und ließ mich in den Schlaf fallen, während ich nicht damit aufhörte Taehyung durch die Haare zu streichen, bis ich eingeschlafen war.

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„Bitte.. Tu das nicht." Taehyung sah mich aus glänzenden, ängstlichen Augen an und legte seine Hände um meine, welche die kleine Fernbedienung in der Hand hielt. Mit einem Blick nach unten konnte ich sehen, dass es nicht die Fernbedienung war, die ich bekommen hatte, als ich Taehyung gekauft hatte. Es war eine andere. Sie war weiß und auf ihr befand sich ein einziger Knopf.

[ Ausschalten ]

Ich richtete meinen Blick wieder auf Taehyung, welcher offensichtlich kurz davor war Tränen fließen zu lassen. „Es tut mir so Leid.. Aber es muss so sein." Sagte ich, ohne es zu kontrollieren. Als würde ich aus meinen Augen einfach nur zusehen, was ich tue.

Taehyung ließ seinen Kopf hängen und biss sich auf die Unterlippe. „Ich habe Angst." Hauchte er und umschloss meine Hand noch fester, als würde er mich so abhalten wollen auf diesen Knopf zu drücken.

„Ich weiß, Baby. Ich möchte es doch auch nicht." Ich legte meine freie Hand auf seine Wange und kam ihm näher, um meine Stirn an seine zu legen. „Aber wir haben leider keine andere Wahl. Es ist besser für dich. Für uns."

Da ich ihm sehr nah war, konnte ich hören, wie aus seinem Mund anfingen leise Schluchzer zu kommen, was seine Schultern zum Beben brachte.

„Nein ist es nicht. Ich möchte das nicht. Ich möchte bei dir bleiben und dich nicht alleine lassen. Und ich möchte auch nicht alleine bleiben. Ich habe Angst vor der Dunkelheit.. Vor der Einsamkeit."

Nun fingen auch meine Tränen an über meine Wangen zu fließen. „Mach es uns nicht noch schwerer." Flüsterte ich und löste mich leicht von ihm, um in sein verweintes Gesicht zu blicken. Noch nie habe ich ihn weinen gesehen.

„Du hast doch gesagt, dass wir eine andere Lösung finden werden. Wieso musst du mich dann jetzt ausschalten?"

Es schmerzte das zu hören. „Es gibt einfach keine andere Lösung. Es tut mir so Leid. Ich wollte nicht, dass es so endet. Am liebsten würde ich dich für immer bei mir behalten, aber leider kriegt man nicht alles, was man haben möchte. Ich kann dich nicht für immer festhalten, das tut uns beiden nicht gut. Leider muss ich dich loslassen."

Taehyung schloss seine Augen, während noch mehr Tränen über seine Wangen flossen. „Wieso muss das uns passieren? Wieso muss ich nur diesen verdammten Konstruktionsfehler haben und wieso kann ich nicht einfach nur ein Mensch mit einem normalen Leben und normalen Problemen sein?"

Schluckend ließ ich einen zittrigen Atem aus, bevor ich ihm antwortete. „Wenn du ein Mensch wärst, hättest du mich vielleicht nie kennengelernt."

Obwohl ich es nicht erwartete, bildete sich auf seinen Lippen ein ganz schwaches Lächeln, bevor er seine Augen wieder öffnete, um mich anzusehen. „Du hast Recht. Du bist das einzige, was mich in meinem kurzen Leben glücklich gemacht hat."

Auch bei mir bildete sich ein trauriges Lächeln, woraufhin ich ihm wieder näher kam, um ihn zu küssen. Das letzte Mal.

Meine Hand befand sich immer noch auf seiner Wange, während ich versuchte ihm so gut wie möglich mit meinem Daumen die Tränen wegzuwischen. Dies brachte jedoch nichts, da er, genauso wie ich, ziemlich stark weinte und die Tränen nicht mehr aufhörten zu fließen.

Nach einer Zeit lösten wir uns voneinander und ich musste durchatmen, da mich die Gefühle ziemlich überhäuften.

„Es tut mir so Leid." Hauchte ich unter leisen Schluchzern und traute mich nicht meine Augen zu öffnen, da ich einfach Angst davor hatte zu sehen, wie verletzt er war. Doch wenn ich jetzt meine Augen nicht öffne, verpasse ich die Chance ihn das letzte Mal zu sehen.

Also blickte ich ihn an und traf auf seine Augen, welche mich einfach nur voller Schmerz, Trauer und Angst anblickten. Es fiel mir so schwer, aber ich musste es tun.

„Ich liebe dich Taehyung. Ich liebe dich so sehr." Sagte ich mit einer brüchigen Stimme, während mein Griff um die Fernbedienung sich verfestigte.

Ich hörte ihn ebenfalls tief durchatmen, da er wohl merkte, dass es soweit war. „Ich liebe dich auch. Bitte vergiss mich nie." Erwiderte Taehyung darauf mit einer ebenfalls gebrochenen Stimme, was mich einfach nur verletzte.

„Versprochen." War das letzte was ich sagte, bevor ich mich dann dazu überwand endlich auf den Knopf zu drücken und beobachten konnte, wie seine Augen sich unfreiwillig schlossen. Für immer.

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„Jungkook, wach doch auf."

Schlagartig öffnete ich meine Augen und blickte in mein Zimmer. Als ich mit einem schweren Atem und rasendem Herzen meinen Blick leicht senken ließ, konnte ich Taehyung sehen, welcher mich besorgt ansah.

Es war nur ein Traum.

„Zum Glück bist du wach. Ich hatte schon Angst um dich. Hast du schlecht geträumt?" Fragte er mich, während ich damit beschäftigt war meinen Atem unter Kontrolle zu bringen und erleichtert zu sein. Taehyung war noch bei mir.. Ich habe ihn nicht ausgeschaltet.

Ich wischte mir über die Wangen, um die Tränen wegzuwischen, die sich mit einem leichten Kitzeln bemerkbar gemacht hatten und drückte meinen Freund wieder an mich.

„Ich hatte nur einen Albtraum. Es ist alles gut."

Aber wieso träumte ich nur so etwas?

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Gute Frage Jungkook, wieso träumst du denn so etwas? 👀

:):

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