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[Jungkook]

Nach einigen Minuten wurde die Tür auch schon von der Frau von Junseo, welcher anscheinend am vorherigen Tag verstorben ist, geschlossen. Ich konnte das nicht glauben. Die ganze Zeit über hatte ich Taehyung versichert, dass alles gut sein würde.

Ich hatte ihm versprochen, dass Junseo ihn wirklich reparieren und von den Überhitzungen befreien wird. So oft habe ich Taehyung gesagt, dass wir Junseo vertrauen sollten, habe versucht ihm so gut wie möglich die Angst zu nehmen, was endlich mal ein wenig geklappt hatte. Ich war mir sicher, dass es klappen würde, dass es Taehyung besser gehen würde. Nie hatte ich geglaubt, dass Junseo schlechte Absichten hätte.

Jedoch habe ich überhaupt nicht erwartet jetzt zu hören, dass er verstorben ist.

Es war, als wäre all die Hoffnung mit einem Mal in tausende Stücke zerbrochen. Die ganze Hoffnung, die wir uns zusammen mit dem Vertrauen aufgebaut hatten war nun verschwunden. Junseo lebte nicht mehr. Diese Tatsache schockierte mich einfach nur.

Auf der einen Seite war es eine blöde Situation, weil er Taehyung nicht reparieren konnte, jedoch tat mir seine Familie auch unglaublich leid. Seine Frau, sein Kind, einfach seine ganze Familie, welche es wahrscheinlich ebenfalls nicht kommen sehen haben und für diese es einfach ein plötzlicher Schicksalsschlag war.

Nachdem ich die Tür eine längere Zeit lang anstarrte, drehte ich mich zu Taehyung um, welcher seinen Kopf gesenkt hatte und auf seiner Unterlippe kaute. Gerade hat er angefangen Junseo zu vertrauen und nun ging alles in die Brüche.

Leise seufzte ich und legte meine Hand vorsichtig auf seine Schulter. „Tae?" Sprach ich ihn an, woraufhin er zu mir blickte. „Lass uns nach Hause fahren." Sagte ich einfach, da ich nicht mehr mit ihm hier sein wollte und auch erst recht nicht hier mit ihm darüber sprechen wollte. Er sah es wohl genau so, denn er nickte.

[...]

Die Fahrt verlief ruhig, so wie ich es eigentlich auch erwartet hatte. Wir waren beide einfach nur viel zu schockiert und mussten es erstmal selbst verarbeiten. Doch nun war es an der Zeit miteinander zu sprechen.

"Tae, baby." Sprach ich ihn das erste Mal wieder an, als ich zu ihm kam und meine Hände auf seinem Nacken platzierte, um ihn so anzusehen, da er die ganze Zeit über meinen Blicken auswich und in Gedanken zu sein schien, aus welchen ich ihn rausholen wollte.

"Es ist alles gut. Wirklich." Sagte er leise, sah mich jedoch immer noch nicht an und ich wusste, dass er mich anlog.

"Sag das nicht. Du magst es doch auch nicht, wenn ich dich anlüge und genau so mag ich es auch nicht, wenn du mich anlügst. Du musst nicht den Helden spielen, rede mit mir, wenn etwas los ist. Und jetzt weiß ich, dass es dir nicht gut geht und ich weiß natürlich auch wieso, also möchte ich, dass du mit mir sprichst. Bitte."

Ich konnte sehen, wie er ein kleines Lächeln aufsetzte und seine Hände auf meine legte, welche immer noch auf seinem Nacken lagen und diese entfernte.

"Ich lüge dich nicht an. Es ist wirklich okay. Wir kamen bisher ohne der Reparatur klar und werden es auch weiterhin tun. Mach dir keine Sorgen um mich."

Mit diesen Worten wand er sich von mir ab und machte sich auf den Weg ins Schlafzimmer, wobei er mich sprachlos im Wohnzimmer stehen lies.

Noch nie hat er sich mir gegenüber so stark verschlossen. Er log mich an, sagte mir dass alles gut sei und nahm auch sogar meine Hände von sich, um von mir weg zu gehen.

Er stieß mich von sich und ich konnte mir nicht erklären, wieso er es tat.

War es vielleicht, weil ich mein Versprechen nicht halten konnte? Weil ich sagte und auch versprochen hatte, dass alles gut sein würde, es aber jetzt nicht ist?

Hat er deshalb sein Vertrauen zu mir verloren?

Ging das so schnell?

Habe ich versagt?

Ich hörte Gureum zu mir tapsen, weshalb ich nach unten blickte und mich dann in die Hocke setzte, um meinen Hund zu streicheln, welcher mich glücklich begrüßte, was ich normalerweise genau so glücklich erwidern würde, doch jetzt waren meine Gedanken nur bei Taehyung, welcher sich von mir abgewendet hatte.

Also war ich froh, dass Gureum sich nach einigen Minuten mit einem Spielzeug beschäftigte, weshalb ich dann Taehyung ins Schlafzimmer folgte.

"Tae ich-" Als ich das Schlafzimmer betrat und anfangen wollte mit ihm zu sprechen, hörte ich direkt mitten im Satz auf, da mir der Atem mit einem Mal wegblieb.

"Tae!" Sagte ich nur lauter und ging mit schnellen Schritten zu dem Androiden, welcher auf dem Boden lag und sich nicht bewegte.

Innerhalb einer Sekunde stieg mein Plus bei diesem Anblick stark in die Höhe, denn mich packte die Angst, dass es eine Überhitzung sein könnte, wobei ich mir sogar ziemlich sicher war, denn das letzte Mal, als er bewusstlos wurde, lag es an einer Überhitzung.

"Tae, hörst du mich? Sag etwas, bitte." Versuchte ich meinen Freund anzusprechen, was jedoch nichts brachte. Seine Augen waren geschlossen, es gab keine einzige Bewegung, die mir sagte dass er mich hört, oder dass er einfach nur schläft.

Noch ein Versuch ansetzend legte ich meine Hand auf seine Schulter, welche stark erhitzt war und rüttelte an dieser erstmal leicht, was aber nichts erzeugte, weshalb ich es dann doller versuchte.

Doch auch jetzt zeigte er keine Reaktion.

"Wach doch auf, wieso reagierst du nicht?" Fragte ich ihn, während ich noch stärker an ihm rüttelte und mir bereits Tränen in die Augen stiegen, die ich in diesem Moment nicht rauslassen wollte.

Ich musste mich konzentrieren.

Namjoon. Ich sollte Namjoon anrufen.

Bei diesem Gedanken stand ich schnell auf und lief ins Wohnzimmer, wo ich mein Handy nahm, welches ich hier liegen lassen habe und lief damit wieder zu Taehyung, um mich neben ihn zu knien, wo ich dann die Nummer von meinem Mitarbeiter wählte.

In dieser Zeit nahm ich die fast schon heiße Hand von Taehyung und wollte gerade anrufen, stoppte aber.

"Kookie"

Direkt sah ich zu ihm, ließ mein Handy fallen und umschloss seine Hand nun auch mit meiner zweiten und sah zu Taehyung, welcher seine Augen nun offen hatte und mich ansah.

"Scheiße Taehyung, ich hatte so eine Angst."

Tief Luft nehmend und diese dann auch zitternd ausatmend legte ich eine meiner Hände auf seiner Wange ab und lehnte mich zu ihm runter, um einen kurzen Kuss auf seiner Stirn zu platzierten.

"Kookie" sagte er ein weiteres Mal leise, weshalb ich ihn ansah und darauf abwartete, dass er etwas sagte.

"Vielleicht wäre es ja wirklich besser, wenn ich ausgeschaltet werde."

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Was ist denn hieeer los? 👀

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