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[Jungkook]

Aus einer kurzen Unterhaltung wurden dann fast zwei Stunden, in denen ich mit Daniel geredet hatte, ohne es wirklich zu realisieren. Die Zeit verging irgendwie viel zu schnell, da wir uns ziemlich viel zu erzählen hatten und auch viel lachten. Es freute mich echt ihn wieder zu sehen, aber irgendwann mussten wir uns auch verabschieden, da ich merkte, wie die Laune von Taehyung immer schlechter wurde, was ich ehrlich gesagt verstehen konnte.

An seiner Stelle würde es mich auch nerven, wenn ich mit meinem Freund unterwegs bin und er sich dann zwei Stunden lang mit einem Schulfreund unterhält. Also sagte ich Daniel dann, dass wir gehen würden und verabschiedete mich dann auch von ihm mit einer Umarmung, aber nicht ohne davor Nummern auszutauschen.

„Taehyung?" Sprach ich meinen Freund an, als wir wieder zum Auto gingen, da er mir sagte, dass er nach Hause gehen wollte. Das war jedoch auch das einzige, was er mir seit dem Anfang des Gespräches mit Daniel sagte. Mein Freund ging einfach nur neben mir her, hielt dabei seinen Kopf leicht gesenkt und gab mir keine Antwort. Es tat mir Leid, dass er wegen mir so drauf war. Jedenfalls glaubte ich, dass es wegen Daniel und mir war. Bevor Daniel nämlich kam, war der Android noch ziemlich glücklich.

„Tae?" Versuchte ich es noch einmal, doch erhielt mal wieder keine Antwort. Er hörte mich, aber er ignorierte mich, was mir im Herzen schmerzte. Es war meine Schuld.

Ich seufzte und wusste nicht, was ich tun sollte, weshalb ich keine andere Lösung fand, als ihn ein weiteres Mal anzusprechen.

„Liebling, ignorier mich bitte nicht. Rede mit mir." Sagte ich dann, woraufhin er jedoch seinen Kopf schüttelte. Ich hätte nicht gedacht, dass ihn diese Situation so verärgern und mitnehmen würde. Ich fühlte mich wirklich schlecht deshalb.

„Ich will jetzt gerade ungern reden. Wir können gerne zu Hause reden, aber jetzt gerade möchte ich nicht."

Bei dieser Antwort konnte ich nur erneut leise seufzen, akzeptierte seine Entscheidung aber. Aus diesem Grund schwiegen wir uns den ganzen Weg nach Hause lang an, was sich wie quälende Stunden anfühlte, auch wenn es nur etwas mehr als eine halbe Stunde war.

Besonders die Autofahrt war komisch. Es war für mich sehr ungewohnt nichts von ihm zu hören, was eine bedrückende Stimmung zwischen und beiden auslöste. Ich wollte mit ihm reden, aber er wollte es nicht. Und deswegen dachte ich die ganze Autofahrt lang darüber nach, ob ihn nur die Tatsache, dass ich mit Daniel geredet hatte störte, oder noch etwas anderes. War es die lange Zeit, in welcher wir miteinander sprachen, die Umarmungen, dass wir viel lachten, oder doch etwas anderes?

Es war nicht so, dass Taehyung wütend auf mich wirkte. Er schien eher verletzt zu sein und ich wollte unbedingt wissen, wieso. Ich wollte wissen was genau ihn verletzt hatte, damit ich es in der Zukunft vermeiden kann. Das letzte was ich wollte, war es ihn zu verletzen.

Als wir dann zu Hause ankamen, zogen wir uns die Schuhe aus, woraufhin dann immer noch Stille herrschte, was auch mir ein noch schlechteres Gefühl gab. Ich wusste, dass ich etwas falsch gemacht habe und es störte mich nicht einmal zu wissen, was.

„Möchtest du jetzt mit mir reden?" Fragte ich ihn daher leise und sah ihn etwas unsicher an. Ich hoffte wirklich sehr, dass er sich endlich auf ein Gespräch mit mir einlassen würde. Vielen würde so ein Verhalten in einer Beziehung stören, aber für mich war es nicht schlimm. Ich wusste, dass man Taehyung leicht verärgern, oder verletzen konnte, er auch Ängste hatte, von welchen ich vielleicht auch nicht alle kannte.

Doch anstatt, dass er mir eine Antwort gab, kam er zu mir und umarmte mich plötzlich, was ich nicht erwartete, weshalb ich mich für eine kurze Zeit nicht bewegte, dann diese Umarmung aber erwiderte und mal wieder nur seufzte, während ich ihn an mich drückte und spürte, wie er sein Gesicht an meine Halsbeuge legte. Mit einem immer noch besorgtem Blick und auch etwas überfordert strich ich ihm sanft mit der Handfläche über den Rücken, um ihm dabei zu helfen sich, von was auch immer ihn so aufwühlte, eventuell zu beruhigen.

Ich wusste nicht, wie ich ihm in diesem Moment helfen konnte, weshalb ich nur wartete und ihm die Nähe gab, die er gerade offensichtlich brauchte, so wie er sich an mich kuschelte.

„Es tut mir Leid." Flüsterte er dann, was ich nicht wirklich verstand, weshalb ich mit zusammengezogenen Augenbrauen zu ihm sah, jedoch nur seinen Hinterkopf sehen konnte. „Wieso entschuldigst du dich denn?" Fragte ich ihn daher, woraufhin er sich leicht von mir löste, seine Arme dabei noch um meiner Hüfte liegen ließ und mir in die Augen blickte.

„Dafür, dass ich so reagiert habe. Aber ich konnte einfach nicht anders. Meiner Meinung nach war es eigentlich auch berechtigt, aber ich wollte nicht so eifersüchtig wirken. Auch wenn ich es war, aber das hätte ich vielleicht nicht so krass zeigen müssen, weil es dann bestimmt auch Auswirkungen auf deine Laune hatte. Ihr habt euch sicherlich lange nicht getroffen und ich habe gesehen, wie sehr es euch gefreut hat wieder miteinander sprechen zu können. Ich hätte nicht so sein müssen, das wusste ich. Aber dann war es auch wieder berechtigt."

„Taehyung, du verwirrst mich."

„Magst du ihn?" Fragte er mich dann, ohne auf meine Aussage irgendwie zu reagieren, was mich nur noch mehr verwirrte.

„Natürlich mag ich ihn. Aber als einen einfachen Freund, nicht mehr." Nun war er der Jenige, der seufzte und dann den Augenkontakt brach.

„Dann kann ich ihn nicht umbringen." Murmelte er leise eher für sich, aber dennoch laut genug, dass ich es hören konnte, was mich schockierte, da ich überhaupt nicht erwartete das zu hören.

„Umbringen? Wieso denkst du überhaupt über sowas nach? Du kannst doch keinen Menschen umbringen."

Wieder sah er mich an und ich spürte, wie er seine Arme etwas mehr um meine Taille schlang, sodass er mich näher an sich zog und dann mit einer leisen, tiefen Stimme etwas sagte, während er mir tief in die Augen blickte. „Nicht nur irgendeinen Menschen. Sondern den Menschen, der schon seit Jahren in meinen Freund verknallt ist und nun versuchen möchte dich von mir zu trennen. Das haben mir seine Gedanken verraten."

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