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35

[Jungkook]

„Wirklich?" Fragte ich meinen Freund, welcher nur lächelnd nickte. „Das glaube ich dir nicht, wenn du es mir nicht zeigst." Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah Taehyung, welcher neben mir auf der Bank vor dem Brunnen in der Innenstadt saß, mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Das soll aber dann niemand sehen." Ich nickte und blickte kurz um mich. „Ich verdecke dich einfach." Meinte ich und setze mich an den Rand der Bank, um mich mit dem Oberkörper leicht vor ihn zu lehnen und somit ihn etwas von den einigen Personen, die sich hier befanden, zu verdecken.

„Na gut. Dafür brauche ich aber irgendwas, hast du einen Taschentuch oder so dabei?" Nickend nahm ich meinen Rucksack und legte diesen auf meinen Schoß, um die Packung Taschentücher raus zu kramen, woraufhin ich diese dem Androiden gab, welcher sich sogar für diese Kleinigkeit bei mir bedankte, was mich schmunzeln ließ.

„Guck, ich habe nichts an den Händen" sagte er und zeigte mir seine Hände von allen möglichen Seiten, was ich nur mit einem Nicken kommentierte. „Das einzige was ich tun werde, ist auf das Tuch zu schauen und meine Systeme arbeiten zu lassen. Wenn du willst, kannst du dabei auch meine Hand berühren, um dich zu vergewissern, dass sie sich nicht aufwärmt."

Da ich wirklich fasziniert von dem Gedanken war, dass Taehyung wahrscheinlich dieses Taschentuch, nur mit seinem Blick auf diesem zum brennen bringen kann und da ich eben so fasziniert davon war, wollte ich mir auch sicher gehen, dass es auch wirklich so war, weshalb ich dann meine Hand auf seine legte, die den Tuch vor seinem Körper hielt.

„Verbrenn dich aber nicht." Meinte ich leise, woraufhin er leicht lächelnd nickte. „Verbrenn du dich nicht." Erwiderte er darauf, weshalb ich etwas auflachte, dann bemerkte, dass er anfing seinen Blick auf das Tuch zu fixieren, weshalb ich ebenfalls zu diesem sah. Noch sah ich nichts, wartete aber gespannt ab.

Einige Sekunden vergingen, bis ich tatsächlich sehen konnte, wie langsam Rauch aus dem Taschentuch stieg, weshalb ich nur überrascht meinen Mund öffnete. Dadurch konnte ich nun sehen, dass tatsächlich etwas passierte, wobei er immer noch einfach nur auf das Gegenstand starrte, dabei kein einziges Mal blinzelte, seine Hand kühl blieb und sein Blick so fest war, dass es mich nicht einmal wunderte, dass das Tuch zu brennen begann.

Ich blickte zwischen Taehyung und dem Taschentuch in seiner Hand hin und her, verweilte dabei immer wieder etwas länger auf dem Tuch, bis ich dann bemerkte, wie eine zuvor weiße Ecke sich langsam schwarz färbte und ziemlich schnell folgte dann auch eine Flamme, welche sich dann noch schneller auf dem Taschentuch verbreitete. Taehyung reagierte schnell und wedelte das Taschentuch stark, sodass es aufhörte zu brennen und sah dann zu mir.

„Das kann nicht sein. Mach das nochmal, aber ohne es in der Hand zu halten."

Er lächelte und holte aus der Packung ein weiteres Taschentuch raus, welchen er dann auf den steinigen Boden legte. „Solange niemand hier her sieht." Meinte er und stützte sich mit den Unterarmen auf seinen Beinen ab, um so seinen Blick auf das neue Taschentuch zu richten. Ich begab mich in die selbe Position wie er und sah ebenfalls auf das Tuch, welches genauso wie das erste anfing Feuer zu fangen und nach einigen Sekunden brannte.

Als er meinen geschockten Gesichtsausdruck sah, fing er wieder an zu lächeln und zuckte mit den Schultern. „Und du wolltest mir nicht glauben." Sagte er fast schon belustigt, was meine Aufmerksamkeit wieder auf ihn zog. „Wer würde denn bitte schon glauben, dass du durch Telepathie Feuer erzeugen kannst? Als würdest du magische Kräfte besitzen."

„Vielleicht habe ich ja wirklich magische Kräfte. Nur weißt du nichts davon." Sagte Taehyung und grinste, woraufhin ich leicht meinen Kopf schüttelte und mich wieder zurück lehnte. „Ich möchte mir dir irgendwann mal ein Lagerfeuer machen. Wo du dann das Feuer machst." Ich sah zu meinem Freund, welcher das Lächeln auf seinen Lippen nicht verlor. „Sehr gerne."

„Was hältst du eigentlich vom Campen?" Fragte ich ihn dann und er zuckte mit den Schultern. „Weiß ich nicht wirklich. Aber du weißt doch, egal was du tust, ich begleite dich gerne. Ich mag es bei dir zu sein." Ich schmunzelte und rutschte etwas näher an ihn. „Gut. Denn ich bin kein Fan vom Campen." Verwirrt blickte er mich an, weshalb ich auch direkt wusste, wieso ihn meine Aussage verwirrte, also konnte ich ihm auch die Frage beantworten, die sich gerade wohl in seinem Kopf befand. „Ich wollte nur mal wissen, ob es auch zu den Dingen gehört, die du gerne mal erledigen möchtest. Aber auch wenn ich Campen nicht wirklich mag, würde ich es dennoch mit dir tun, wenn du es wollen würdest."

Wieder lächelte er und sah nun ebenfalls zu mir. „Das ist echt süß von dir." Meinte er fast schon flüsternd, woraufhin ich mich noch näher zu ihm lehnte. „Mein Ziel ist es nicht wirklich süß zu sein. Ich sage dir einfach nur die Wahrheit. Und ich meine es auch so, wenn ich dir sage, dass ich für dich etwas tun würde, womit ich mich nicht wirklich anfreunden kann. Die Hauptsache ist, dass ich dich damit glücklich machen kann. Dann geht es auch mir gut."

Er seufzte hörbar aus und blickte mir voller Zuneigung in die Augen. „Und dafür liebe ich dich so sehr." Bei seinen Worten konnte ich spüren, wie sich meine Wangen, warum auch immer, schnell erhitzten und höchstwahrscheinlich auch rot wurden. Dennoch konnte auch ich nicht aufhören zu lächeln. In Momenten wie diesen hatte ich das Gefühl, dass ich förmlich spüren kann, wie meine Liebe zu ihm steigt, jedes Mal wie ein Feuer aufging und sich in meinem Körper ausbreitete. So wie Taehyung die Taschentücher anzündete, könnte man beschreiben, was er mit mir anstellt. Ein einziger Blick reicht, um mich um den Verstand zu bringen.

„Ich liebe dich au- Daniel!" Unterbrach ich mich selbst, als ich auf der Bank neben uns einen alten Klassenkameraden erblickte, welcher gleichzeitig auch ein sehr guter Freund von mir war, welchen ich schon seit unserem Abschluss nicht gesehen hatte. Als ich seinen Namen rief, blickte er erstmal von seinem Handy auf, bevor er seinen Kopf zu mir drehte, woraufhin sich nach einigen Sekunden auch auf seinen Lippen ein breites Lächeln bildete und er dann aufstand, um mich zur Begrüßung zu umarmen.

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Ich glaube das wird unserem Taehyung nicht wirklich gefallen. Oder vielleicht schafft Daniel es auch von Taehyung gemocht zu werden, wer weiß :3

:):

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