Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

17

[Jungkook]

Ich hörte Namjoon seufzen, nachdem ich ihm sagte, dass ich mich in Taehyung verliebt hatte. Er hörte nicht auf den Androiden zu reparieren und sprach währenddessen zu mir. „Das ist natürlich schön, dass du dich verliebt hast. Sowas passiert nicht selten bei solchen Androiden, die nahezu perfekt sind." Fing er an und ich wusste, dass er auch weiter reden wollte, doch ich erinnerte mich daran, was Taehyung mir gesagt hatte, weshalb ich dazwischen redete. „Er ist nicht perfekt. Aber genau deshalb ist er wie ein Mensch für mich und das mag ich auch so sehr an ihm." Meinte ich und sah auf den Boden.

„Das verstehe ich. Irgendwo ist es auch toll, dass er diesen Konstruktionsfehler hat, da er sich mehr wie ein Mensch verhält. Aber gerade wegen diesem Fehler ist es ziemlich Riskant sich in ihn zu verlieben. Wie du eben bemerkt hast, kann es jederzeit passieren, dass er sich überhitzt und im schlimmsten Fall auch kaputt geht. Also komplett, sodass man ihn nicht mehr retten kann. Und wenn es passiert, was ich wirklich nicht hoffe, wird es dir nur das Herz brechen. Verstehst du was ich meine?"

Ich nickte nur, da er sich zu mir umgedreht hatte und dann kurz darauf wieder zu Taehyung sah.

„Hoffen wir einfach mal, dass er lernt sich zu kontrollieren. Dann ist das Risiko auch nicht so hoch, dass er sich erneut überhitzt." Sagte er und ich nickte wieder, eher für mich, als für ihn. „Wenn ich es entscheiden könnte, hätte ich mich natürlich nie verliebt. Das macht das ganze nur noch schwerer. Ich habe einfach nur ständig Angst, dass ich etwas falsch tue." Murmelte ich und hob dabei meinen Kopf nicht an. „Mach dir darüber nicht so viele Gedanken. Er wird schon selbst lernen müssen, was richtig und was falsch ist. Ansonsten könnte er auch deinen festen Freund spielen. Er kann alles sein, was du willst."

Ich dachte über seine Worte nach, antwortete ihm aber nicht. Ich wollte nicht, dass er meinen Freund ‚spielte'. Das wäre komisch und allein als ich darüber nachdachte fühlte es sich komisch an. Besser wäre es natürlich, wenn auch er sich in mich verlieben würde.

„Namjoon?" Sprach ich ihn nach einigen Minuten erneut an, was er mit einem „ja?" beantwortete. „Kann Taehyung sich eigentlich verlieben?" Fragte ich ihn dann leise und sah zu Taehyung, welcher immer noch auf dem Sessel saß und seine Augen geschlossen hielt. „Normalerweise können Androiden es nicht. Aber ich schätze mal er schon." Meinte er nur und holte etwas aus seinem Werkzeugkasten raus.

Dann könnte er sich vielleicht wirklich noch in mich verlieben, wenn ich ganz viel Glück habe.

„Das könnte noch bisschen dauern. Wenn du willst, kannst du solange bisschen rausgehen, dich vielleicht mit jemandem treffen und dich ablenken. Ich rufe dich dann an, wenn ich fertig bin." Schlug er mir vor, was keine so schlechte Idee war. Wenn ich hier bleiben würde, würde ich ihn nur stören und ich könnte bisschen in der Stadt rumfahren und mit Hoseok telefonieren, mich somit auch ablenken. Also stimmte ich dem zu und stand auf.

„Wenn du Durst bekommst, hier neben dem Bett stehen Wasserflaschen. Kannst dir dann eine, oder zwei Flaschen nehmen." Er nickte „Danke, das werde ich. Mach dir keine Sorgen um ihn, ich kriege das schon hin. Es wird vielleicht drei Stunden oder mehr dauern, aber er wird wieder heil sein. Das verspreche ich dir."

Ich nahm meine Autoschlüssel und mein Handy in die Hand. „Danke. Ich gehe dann mal." Er nickte und ich sah ein letztes Mal zu dem noch überhitzten Taehyung, versuchte so positiv wie möglich zu denken, bevor ich mich umdrehte und das Hotelzimmer verließ.

Bei meinem Auto angekommen, setzte ich mich in diesen und rief auch direkt meinen besten Freund an, welcher auch schnell ranging, da er um diese Uhrzeit wahrscheinlich in seinem Bett lag und irgendwas an seinem Handy machte.

„Heyy Jungkook, wie geht's? Wie ist es so in Incheon?" Fragte er mich, als er ran ging. „Hey Hobi. Es ist echt toll hier. Abgesehen davon, dass Taehyung sich heute überhitzt hat." Meinte ich und startete mein Auto, um aus dem Parkplatz rauszufahren. „Echt? Was ist denn passiert?" Seine frohe Stimme änderte sich zu einer besorgten. „Weißt du noch, als wir dein Geburtstag gefeiert haben und irgendwie jeder jemanden mitgenommen hat und dein Zuhause deshalb überfüllt war mit Menschen, die wir nicht kannten?" Fragte ich ihn, obwohl ich ganz genau wusste, dass er es nie vergessen würde.

„Jap. Das ist der Grund weshalb ich nicht mehr so krass meinen Geburtstag feiere. Aber ja, was ist damit?" Da ich Kopfschmerzen hatte, machte ich das Radio aus, welches sich von alleine eingeschaltet hat als ich den Motor meines Auto gestartet hatte. „Ich weiß nicht, ob du dich daran erinnerst, aber an diesem Tag habe ich mit jemandem Sex gehabt." Sprach ich weiter und suchte nach einem Ort, wo ich mein Auto parken könnte, um mich entspannt mit meinem besten Freund unterhalten zu können. „Ja" Sagte er nur, woraufhin ich weiter redete.

„Heute war ich mit Taehyung spazieren und dann hat er, also der Typ mit dem ich geschlafen habe, mich erkannt und dann angesprochen. Er war ziemlich aufdringlich und auch wenn ich ihm sagte, dass ich nicht mit ihm sprechen wollte, ging er nicht weg und nervte mich weiter." Ohne meine Erzählung beenden zu müssen, wusste Hoseok anscheinend schon was danach passiert ist, denn er sprach dann für mich weiter. „Und dann ist Taehyung wütend geworden und hat sich überhitzt, stimmt's?"

Ich fand einen Parkplatz, der mir gefiel und blieb daher auf diesem stehen, ehe ich den Motor wieder abschaltete. „Ja. Er ist echt krass wütend geworden. Ich hatte wirklich Angst gehabt, dass er ihn noch umbringt." Meinte ich und strich mir mit der Hand durch die Haare. „Warte, er hat ihn geschlagen?" Fragte er, was ich bejahte. „Naja, hat er auch verdient, wenn du mich fragst. Der Ekelhafte hätte dich in Ruhe lassen sollen." Ich stimmte ihm zu. „Joa schon."

„Wo ist Taehyung denn jetzt? Es hört sich an, als wärst du im Auto." Fragte er mich dann. „Er ist bewusstlos geworden. Also ich weiß nicht ob man das Bewusstlosigkeit nennen kann, immerhin ist er ein Android. Keine Ahnung, sein System ist einfach abgestürzt. Als er den Typen verprügelt hat, wurde auch er ein Mal geschlagen und sein halbes Gesicht ist deshalb kaputt gegangen. Jetzt ist er im Hotelzimmer und Namjoon ist netterweise zu uns gefahren und repariert ihn gerade. Und ja, ich bin im Auto, weil ich mich davon ablenken wollte, solange er repariert wird. Aber mich wirklich abzulenken klappt irgendwie nicht. Ich denke die ganze Zeit an ihn und mache mir Sorgen, auch wenn Namjoon mir versprochen hat, dass es ihm wieder gut gehen wird."

„Oh Gott ihr armen. Ich hoffe es wird alles gut sein. Weißt du wie lange es dauern wird?" Gerade wollte ich ihm antworten, doch ich konnte im Außenspiegel sehen, wie ein anderes Auto hinter mir parkte. Als die Person die Lichter seines Autos ausschaltete, konnte ich mithilfe meiner Licher die Person sehen, die sich in dem Auto befand. Als ich den Mann auch erkannte, weitete ich schockiert meine Augen und schaltete auch meine Lichter aus, während ich in meinem Sitz etwas runterrutschte, damit er mich auch keinesfalls sehen kann. Was tut er denn hier? Ist er absichtlich genau hier her gekommen, weil auch ich hier war?

Es war der Mann von vorhin, mit einem blutverschmiertem Gesicht und seinen Blick starr auf mein Auto gerichtet.

„Jungkook? Hörst du mich?" Fragte mich mein bester Freund, weshalb ich endlich ihm antwortete. „Eh- ja, sorry. Was hast du eben gefragt?" Ich schluckte und sperrte mein Auto ab, da ich die Situation echt gruselig fand. „Ich habe dich gefragt wie lange es dauern würde. Also bis Taehyung wieder heil ist." Stellte er mir erneut seine Frage. „Ich weiß es nicht so genau. Namjoon meinte es könnte drei Stunden oder auch länger dauern." Sagte ich dann und strich mir über den Arm, weil mir plötzlich kalt wurde.

„Oha, das ist echt lange. Soll ich vielleicht zu dir fahren?" Fragte er mich dann und ich sah erneut in den Außenspiegel, wo ich sehen konnte, dass der Mann aus seinem Auto stieg. „Ja, bitte" Sagte ich nur, konnte dabei nicht vermeiden, dass meine Stimme leicht bebte und richtete mich schnell wieder auf, um den Motor zu starten und loszufahren.

<><><><><>

Und nun beginnt auch hier die Lesenacht, somit auch die letzte für diese Woche. Ich hoffe, ich kann wenigstens hier mehr als drei Kapitel hochladen, ich gebe mein Bestes :3 Viel Spaß beim Lesen <33

:):

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro