Shopping Horror
"Mila?", rief mein Vater fragend durchs Haus.
"In Wohnzimmer!", gab ich zurück.
Kurz darauf hopsten meine kleinen Schwestern auf mir rum.
"Kim! Emma! Bitte!", lachte ich und versuchte meine Schwestern von mir runter zu bekommen.
"Lasst eure große Schwester in Ruhe!", ermahnte unser Dad meine Schwestern.
Mein Handy klingelte und zeigt mir einen neue Gruppennachricht an.
Erik: Was machen wir morgen?
Ju: Ich musste mal wieder einkaufen gehen.
Jonas: Ja ich auch. Lena meckert schon ich brauch neue Klamotten.
Matze: Dann lass uns einkaufen fahren! Mila bist du auch dabei.
Ju: Natürlich ist sie auch dabei, wenn nicht zehren wir sie mit!
Erik: Ganz genau!
Mila: Also hab ich gar keine Chance oder?
Ju: Nein!
Matze: Nein!
Jonas: Nein!
Erik: Definitiv nein!
Mila: Ok ok chillt ich komm morgen mit! Soll ich morgen selber fahren oder holt mich wer ab?
Erik: Ich hol dich ab! Nur zur Sicherheit!
Mila: Ich kann mir eure dümmliches Grinsen regelrecht vorstellen! Ich geh jetzt ins Bett! Morgen nach dem Trainig?
Erik: Ja morgen nach dem Training!
Ich bekam noch ein 'Gute Nacht' von den anderen und ging dann wirklich ins Bett. Morgen schlief ich ziemlich lange und wurde dann deswegen wach, weil mich jemand dauernd in die Seite pikst.
"Erik lass mich!", murrte ich und drehte mich weg.
"Woher weißt du das ich es bin?", fragte Erik lachend.
"Weil du mich immer so aufweckst!", gähnte ich und streckte mich.
Ich stand auf, zog mich an, schnappte mir meine Handtasche und tapste mit Erik im Schlepptau nach unten. In der Küche ließ ich mir einen Kaffee in meinen 'To-Go' und dann zog mich Erik zu seinem Auto. Vor der Thier-Galarie warteten schon die anderen Jungs auf uns, nach der Begrüßung gingen wir rein und shoppten. Mit Jungs shoppen war anstrengender als mit Frauen. Vorallem wenn die Vier mich dauerend mit Klamotten in die Kabine schubsten und mir dann die Klamotten kaufen wollten.
"Jungs es reicht jetzt wirklich mal!", knurrte ich und die Vier sahen mich erschocken an.
Ich hab es jetzt über drei Stunden über mich ergehen lassen und so langsam hatte ich totalen Hunger.
"Männer! Unser Mädchen hat Hunger!", lachte Erik und zog mich in ein Restaurant.
Dort setzten wir uns in eine ruhige Ecke. Wir alberten viel rum und als die Tür aufging, sah ich auf und sah in die schokobraunen Augen von Roman. Als er meinen Blick bemerkte, sah er sofort in meine Richtigung und spannte seinen Unterkiefer an. Seine Augen verengten sich wütend als er seine Mannschaftskollegen sah. Plötzlich schlang sich ein zierlicher Arm um seine Taille und erst jetzt bemerkte ich seine Begleiterin. Sie säuselte irgendetwas in sein Ohr worauf er anfing zu grinsen und ihr einen Kuss gab. Die ganze Zeit unterbrach er den Blickkontakt zu mir nicht und als er sich wegdrehte um seiner Tussi den Stuhl heranzuziehen. Ich starrte auf die Tischplatte um meine Tränen zu unterdrücken.
"Zuckerschnute alles ok?", fragte Erik und ich schüttelte den Kopf.
"Jungs gehen wir?", fragte Jonas, der mich auch gut kannte und anscheinend auch mitbekommen das es etwas mit Bürki zu tun hat.
"Klar gehen wir!", sagte nun auch Juli ganz schnell.
Matze zahlte für uns alle und wir ging aus dem Restaurant. Vor der Tür bemerkte ich, dass Erik nicht draußen ist und sah mich suchend um.
Eriks Sicht
Die Jungs gingen schon mal Mila vor und ich ging zu Bürki rüber. Ich baute mich vor ihm auf und nun schenkte er mir auch seine Aufmerksamkeit.
"Hey Erik! Was gibst?", fragte Bürki und sah mich verwirrt an.
"Halte dich von Mila fern! Sie leidet jetzt schon unter den Umständen und das sie bloß ein kleiner dummer Fick für dich ist! Ich liebe Mila wir meine kleine Schwester und meine kleine Schwester beschützte ich! Verstanden Bürki?", drohte ich ihm und er sah mich geschockt an.
"Mila ist kein kleiner dummer Fick für mich!", verteidigte sich Roman.
"Ja ist klar! Wenn du sie verletzt und sie daran zu Grunde geht, bringe ich dich um!", drohte ich ihm kaltherzig und verschwand dann nach draußen.
"Durmi wo warst du?", fragte mich Mila direkt.
"Musste für kleine verletzte Verteidiger!", grinste ich und legte meinen Arm um ihre Schulter.
Über meine Schulter sah ich Bürki an, der Mila und mich geschockt anstarrte und anscheinend darüber nach dachte. Zufrieden merkte ich wie Mila ihren Arm um meine Taille schlang und einen Finger in eine Gürtelschnalle verhackte.
"Wo wollen wir als nächstes hin?", fragte ich meine Jungs und meine beste Freundin.
"Och nö!", jammerte Mila auf und wir fingen an zu lachen.
Gegen acht Uhr setzte ich Mila vor ihrem Haus ab und sah sie dann mit meinem Hundeblick an.
Milas Sicht
"Na komm mit Durmchen!", lachte ich und Erik parkte neben dem Auto von meinem Vater.
"Wir sind wieder da!", sagte ich etwas lauter aber nicht zu laut, weil ich wusste das meine Schwestern schon schliefen.
"Wohnzimmer Schatz!", kam es von meinem Vater zurück.
"Darf Erik wieder bei mir übernachten?", fragte ich ohne Umschweife als ich im Wohnzimmer ankam.
"Klar!", lachte mein Vater.
Erik und ich gingen nach oben, ich machte mich bettfertig und Erik zog einfach bloß seine Jeans und sein Shirt aus. Ich konnte nicht anders und starrte seinen definierten Oberkörper an.
"Nicht sabbern!", lachte Erik und kuschelte sich in mein Bett.
Ich legte mich neben ihm und kuschelte mich wieder an ihn.
"Hab dich lieb Mila! Ich bin immer für dich da und beschütz dich!", hörte ich Erik noch sagen und bekam nur ein 'Ich dich auch' aus bevor ich einschlief.
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