Ich kuschelte mich aufs Sofas und die Katzen kamen sofort um sich an mich zu kuscheln. Die zwei kleinen flauschigen Körper spendeten mir ein bisschen Wärme und das Schnurren von Emma und Nobby beruhigte mich. Als mein Handy piepste, hievte ich mich mühsam hervor und fischte mein Handy vom Sofatisch.

"Deine Schwestern sind seit gestern krank! Du brauchst nicht kommen! Hoffentlich hast du dich nicht angesteckt mein Schatz!"

Ich wählte die Nummer von meiner Mutter und sie ging auch nach ein paar Mal klingeln ran.

"Zu spät!", krächzte ich.

"Ach Schatz! Brauchst du etwas? Kann ich etwas für dich tun?", fragte meine Mama und war sofort im Mama-Modus.

"Kann ich zu euch? Ich will Roman nicht anstecken und Papa dadurch seinen Keeper anstecken, dass er ausfällt!", krächzte ich.

"Klar mein Schatz! Ich komm vorbei! Ich futter auch die Katzen, solange du hier bist und Roman noch nicht gelandet ist!", sagte meine Mama und ich hörte im Hintergrund, wie meine Mama sich anzog und auf den Weg machte.

Nach ungefähr einer viertel Stunde klingelte meine Mutter an meiner Haustüre und ich nahm meine Tasche. Danach vergrub ich mich in meiner Winterjacke und zog mir meine Winterstiefeln an.

"Ach Schatz!", sagte meine Mutter und nahm mich in die Arme.

"Bett bitte!", sagte ich leise und meine Mama nickte.

Kaum waren wir bei meinem alten Zuhause angekommen, verfrachtete mich meine Mama in meinem alten Bett und legte noch eine warme Wolldecke über meine normale Bettdecke. Als meine Mutter aus meinem alten Zimmer gegangen, schlief ich auch schon wieder ein und nach ein paar Stunden wurde ich wach. Mein Handy piepste unaufhörlich und deswegen wurde ich also wach. Ich starrte mein Handy böse an, doch es hörte einfach nicht auf. Also hievte ich mich auf und als ich mein iPhone in meiner Hand hatte, ließ ich mich zurück in die Kissen fallen. Mein Handy zeigte mich unzählige Nachrichten von Roman, Erik, Julian und meinem Vater an. Also rief ich meinen Freund an und nach dreimal Klingeln nach er auch schon ab.

"Mila endlich!"

"Bin krank und hab deswegen geschlafen. Ich hab einfach vergessen dich anzurufen oder dir zu schreiben!"

"Bist du alleine zu Hause?", fragte Roman und man hörte deutlich wie besorgt Roman war.

"Nein, meine Mama hat mich sofort abgeholt als sie erfahren hat dass ich krank war und jetzt lieg ich in meinem alten Bett!", antwortete ich und musste dann husten.

"Gut, aber wenn ich wieder da bin kann ich mich um dich kümmern!", sagte Roman liebevoll.

"Nein! Ich bleib solange wie ich krank bin bei meiner Mama und du fährst in unsere Wohnung. Du steckst dich sicher nicht bei mir an und fällst dann aus!", sagte ich sofort streng.

"Ja du hast ja recht! Ich liebe dich und werd schnell wieder gesund damit du wieder bei mir bist. Ich vermiss dich!", befahl mir Roman liebevoll.

"Ich liebe und vermiss dich auch!", sagte ich und dann legten wir auf.

Kaum das ich mein Handy auf die leere Bettseite gelegt hatte, schlief ich auch schon wieder ein und schlief fast den ganzen Tag über. Nur manchmal weckte mich meine Mutter auf, weil ich etwas essen und trinken musste. Irgendwann haben sich meine kleine Schwestern zu mir ins Bett gelegt und bleiben auch bei uns. Wir haben den Fernseher von dem Schlafzimmer von unseren Eltern bekommen und so lässt es sich gesund werden.