Kapitel 7
Ich zitterte am ganzen Körper.
Diese Frau, die gerade noch auf dem Bild war, war nun spurlos verschwunden.
Hatte ich sie mir die ganze Zeit nur eingebildet?
Merkwürdig! Und gruselig!
Egal, dachte ich mir und ging die Treppe hinunter.
* * * *
Nun ging ich links einen weiteren Flur entlang.
Das Pfeifen des Windes wurde immer lauter.
Der Wind war eiskalt.
Es wurde Zeit, das offenstehende
Fenster zu suchen.
Irgendwann blieb ich vor einer Tür stehen.
Sie war einen kleinen Spalt geöffnet.
Aus dem winzigen Spalt kam der kalte Wind.
Ich öffnete langsam und vorsichtig die Tür.
Hinter der Tür führte eine Treppe ins schwarze Nichts.
Ich glaube, ich hatte soeben den Keller gefunden.
Ich leuchtete mit meiner Taschenlampe auf die Wand neben mir, in der Hoffnung,
einen Lichtschalter zu finden.
Leider fand ich keinen und ging vorsichtig den schmalen Gang der Treppe hinunter.
Nun stand ich in einem kalten Raum.
Er war relativ groß und irgendwelche alten Bücher standen gestapelt vor mir.
Zwei Regale mit irgendwelchen Gegenständen, irgenwelchem Krimskrams, waren an den Wänden des Raumes angebracht.
Etwas weiter hinten links, war ein geöffnetes Fenster.
Es war sehr rummelig in diesem Raum.
Diverse Zeitschriften oder sogar Noten war kreuz und quer auf dem Boden verteilt.
Ich fühlte mich wie in einem Parkour, als ich versuchte an das Fenster zu gelangen.
Ich schaffte es ganz knapp an das Fenster zu kommen.
Mit einem Stolpern stand ich plötzlich vor dem Fenster.
Bevor ich es schloss, sah ich nach Draußen.
Mhh...
Der Mond und die Sterne standen am Himmel.
Es war schon etwas heller geworden, da es früh am Morgen war.
Die Häuser sahen (wie ich finde)
so fantastisch aus, da man nur die Umrisse der Häuser erkennen konnte.
Mir wurde ganz warm ums Herz.
Dann schloss ich das Fenster und hörte auf zu träumen.
Danach drehte ich mich um und wollte nur noch raus aus diesem Raum.
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