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4. Kapitel ✓

Außerhalb der Zeit

»Finn, denkst du, die schaffen das ohne Blutverluste?«, fragte Alex ironisch. »Nope. Ich rechne mit Blutverlusten.« entgegnete Finn schelmisch und schüttelte den Kopf. »Was du nicht sagst. Aber jetzt mal ehrlich. In der Akte von Fünf steht, dass er ein ziemlich geschickter Auftragskiller ist. Das ist ja fast schon gruselig.« wechselte Alex das Thema.

»Kein besonders großer Unterschied zu Aidan. Ich meine, die sind schon ein und dieselbe Person. Sie sind nur anders aufgewachsen. Aidan ist zwar kein offizieller Auftragskiller. Aber im Prinzip könnte er genauso gescheit töten wie Fünf.« entgegnete Finn. »Aber seine Geschichte ist schon echt krass. Aidan dagegen musste nicht alt werden und von seiner Familie getrennt sein. Fünf dagegen war sehr lange einsam. Niemand hat Fünf, die Zeitreise-Regeln erklärt und so hat er eine Menge Mist gebaut.« sagte Alex.

»Er bleibt trotzdem ein Auftragskiller. Das heißt, wir dürfen das wieder ausbügeln und diese dumme Kommission hält sich auch an keine Zeitreise-Regeln!« empörte sich Finn. »Wer hat die überhaupt erfunden und warum ist sie auch außerhalb der Zeitgrenze?«, fragte Alex etwas unbeherrscht. »Keine Ahnung. Wusstest du, dass mindestens einige Versionen von einer Person eine komplett andere Persönlichkeit haben als der Durchschnitt?« fragte Finn seinen Bruder Alex.

»Jupp, entweder total freundlich und schüchtern oder aber sogar auch ein Superschurke. Ein Killer ohne Herz und ohne Gnade.« antwortete Alex. »Ich möchte am liebsten gar nicht diesen Versionen von mir begegnen, die so ohne Herz und ohne Gnade töten. Die würden sogar ihre eigenen Versionen ohne zu zögern töten.« schluckte Finn nervös bei diesem Gedanken.

»Finn, du kannst wenigstens deine anderen Versionen steuern. Mit deiner Gabe, das Bewusstsein zu projizieren, könntest du jede Zeitlinie unauffällig besichtigen, ohne dabei Gefahr zu laufen, sich doppelt zu begegnen.« sagte Alex schnippisch. »Aber wenn eine Version davon als Verbrecher im Knast sitzt, dann kann ich diese Zeitlinie leider nicht erkunden. Diese Versionen, die die Gabe ebenfalls besitzen, könnten ebenfalls eine Bewusstseinsübertragung machen. Ich würde es merken, denn dann würde es ein Tausch geben.« erklärte Finn seine Gabe noch einmal. »Ziemlich gruselig.« gab Alex als einziges zur Antwort.

»Ihr wart an meiner Aktenschublade!« donnerte plötzlich Aidan's Stimme aus dem Headset. »Woher weißt du das?«, fragte Alex etwas ertappt. »Jungs, ihr seid wirklich etwas vergesslich. Ich bin ein Telepath schon vergessen?« fragte Cecilia's Stimme unschuldig durch das Headset. »Cecilia, wo kommst du auf einmal her?«, fragte Finn überrascht. »Ich war zufällig in der Nähe und komme von einem Auftrag.« gab Cecilia Uni so von sich. »Okayyyyy.« zog Alex das Wort in die Länge, weil ihm nichts anderes einfiel. »Ich helfe noch einmal mit, wenn ich schon hier bin«, sagte Cecilia durch ihr Headset. Nun kam Aidan wieder zu Wort. »Wenn ich später hier fertig bin. Seid ihr dran!« dröhnte Aidan's Stimme ziemlich ärgerlich. "Oh oh, nicht gut". Dachten sich Finn und Alex und schauten sich alarmiert an.

Dritte Zeitlinie

Fünf spazierte gerade durch einen großen Park. Die Sonne schien und der Himmel war strahlend blau. Keine einzige Wolke ließ sich am Himmel blicken. Menschen, die an ihm vorbeigingen, blendete er vollkommen aus, da er den Kopf voller Gedanken hatte.

Fünf ärgerte sich über die vergangenen letzten Wochen. "Warum musste nur alles so schieflaufen?" Er und die anderen hatten ziemlich viel Mist gebaut. Nora hatte übrigens einen Plan und wahrscheinlich war der jetzt hinfällig. Nein. Nein. Nein! Es musste einen Weg geben, alles wieder geradezubiegen.

Fünf war so vertieft in seine Gedanken, dass er gar nicht die vier maskierten Gestalten bemerkte, die plötzlich im Park aufgetaucht waren.

Die Gestalten trugen jeweils einen violetten Anzug und violette Masken. Auf der rechten Brusthöhe prangte ein Wappen. Oben auf der linken Seite des Wappens prangte eine 1. Neben der 1 auf der rechten Seite war eine violette Schlüssel-Note abgebildet. Unter der 1 war eine Sanduhr zu sehen. Unter der Schlüssel-Note waren, zwei Schwerter über kreuz. Unter dem Wappen stand etwas auf Latein. (Non Ludere Cum Tempore), was übersetzt lautete: (Mit der Zeit spielt man nicht.) 

Leise schlich sich das Quartett von hinten an. Einer von ihnen trat unvorsichtig auf einen Ast. Es knackte Geräuschvoll. »Sch****!« fluchte Emil leise. »Verteilt euch!« zischte Laura flüsternd. Aidan teleportierte sich mit Laura und Cecilia hinter einen Busch. Vergaßen aber Emil mitzunehmen.

Emil blieb als einziger an Ort und Stelle. So schnell konnte er gar nicht reagieren. »Plan B«, flüsterte Laura kurz und knapp durch ihr Headset. »Verstanden«, sagte Aidan und teleportierte sich hinter einen Baum. Emil konnte nur nicken, was Laura und Aidan aus einiger Entfernung noch gut erkennen konnten. Cecilia machte sich auch kampfbereit.

Das Knacken riss Fünf aus seinen Gedanken. Alarmiert drehte er sich um und erblickte einen jungen Mann, der um die zwanzig Jahre alt sein musste. Emil schaute Fünf direkt in die Augen. Das alles passierte in wenigen Sekunden.

Ehe Emil sich versah, hatte Fünf auch schon ihm eine Faust in den Bauch reingehauen. Emil krümmte sich vor Schmerz zusammen und keuchte erschrocken auf. Das hatte er nicht kommen sehen. Mit so einer Reaktion hatte Emil gar nicht gerechnet. Obwohl die Umbrella Version von Aidan, auch nicht ohne war. Man hätte sehr wohl damit rechnen können.

»Alter Emil, benutz doch dein Schutzschild«, murmelte Aidan sarkastisch vor sich hin.

Emil richtete sich wieder auf, doch Fünf ließ ihm keine Zeit, in Angriffsstellung zu gehen. Kaum, dass Emil wieder einigermaßen aufrecht stand, schlug Fünf erneut zu. Emil sank erneut gen Boden. Im nächsten Moment stand Fünf über ihm, den Fuß dicht auf seine Kehle gedrückt. Fünf ließ gerade noch so viel Luft, dass Emil atmen konnte.

»Wer bist du und was willst du von mir? Bist du etwa von der Kommission?«, zischte fünf gefährlich und verstärkte den Druck auf Emils Kehle, als dieser nicht antwortete. Ohne zu wissen, dass es eigentlich vier Gegner waren. Emil versucht, mit seinen Händen den Fuß von Fünf von seiner Kehle zu bekommen. Doch erfolglos. Der zunehmende Sauerstoffmangel machte ihm zu schaffen und er spürte, wie seine Kraft mit jedem röchelnden Atemzug mehr schwand.

Aus ihren verschiedenen Verstecken nickten Aidan und Laura und Cecilia sich einander ernst zu. Jetzt war Laura mit ihrem Part des Plan's an der Reihe. Laura sprang aus ihrem Versteck und schlich sich lautlos von hinten an. Fünf hatte Laura noch nicht bemerkt. »Das reicht jetzt!«, schrie Laura genervt und riss Fünf während des Sprungs von Emil runter. Die zwei rollten über den staubigen Parkboden. Laura sprang elegant wieder auf und landete auf ihren Füßen. Fünf dagegen müsste sich mühselig wieder aufrichten.

Währenddessen teleportierte Aidan sich zu Emil und teleportierte Emil und sich zurück hinter den Baum, wo Aidan sich zuletzt versteckt hatte. Emil rang erleichtert nach Luft. Laura hatte die Aktion aus dem Augenwinkel gesehen, doch Fünf hatte das nicht gesehen, da er mit dem Rücken zu dem Geschehen gestanden hatte.

Im nächsten Moment verpasste Laura Fünf einen Kinnhaken. Fünf taumelte zu Boden. Fünf spürte, wie langsam Blut aus seiner Nase floss. "Auch das noch!" Ärgerte Fünf sich. Das passierte alles so schnell, dass Fünf gar nicht wusste, wie ihm geschah und total überrascht von einem weiteren Angreifer war. Fünf kam plötzlich ganz schön in den Schwitzkasten. Am liebsten würde er sich weg teleportieren, doch das ging ja leider nicht mehr. Das war ziemlich ärgerlich.

Fünf hatte genau wie seine Geschwister seine Kräfte durch den Reset des Universums verloren. Aber kämpfen konnte er immer noch. Er wurde ja zu einem Superhelden ausgebildet. "Aber ob das reichen würde, um gegen die beiden Gegner durchzukommen?" Das wusste Fünf nicht. Seine Chancen würden besser stehen, wenn die beiden Gegner nicht so erfahren im Kampf wären. Aber so sahen seine Chancen sehr schlecht aus. Trotzdem würde er nicht aufgeben und weiter um sein Leben kämpfen bis zum bitteren Ende.

»Wer seid ihr und was wollt ihr von mir? Seid ihr von der Kommission?« wiederholte Fünf seine Frage erneut. In der Hoffnung, mit der Frage abzulenken und dem ganzen eine Wendung zu geben. ›Du hast doch zuerst angegriffen. Wir verteidigen uns nur.‹ Antwortete plötzlich eine Stimme in Fünf's Kopf. "Was zum ...?" "Wer hatte das gerade gesagt?" Fragte sich Fünf gedanklich. "Vielleicht seine innere Stimme?" Fünf hatte nicht wirklich Zeit, über diese Stimme nachzudenken. Er musste sich konzentrieren, am Leben zu bleiben.

Doch den Moment der Unachtsamkeit nutzte Laura und den nächsten Schlag bekam Fünf in seine Weichteile kassiert. Fünf spürte einen ungeheuerlichen Schmerz in sich aufsteigen. Am liebsten hätte er sich vor Schmerz zusammengekrümmt, aber die Blöße wollte er sich vor seinen Angreifern nicht geben. Also biss er sich bloß auf seine Unterlippe und lächelte schief. Er durfte jetzt nicht schwächeln. »Du hast einen ziemlich harten Schlag«, brachte Fünf unter zusammengebissenen Zähnen heraus. ›Reines Training.‹ Hörte Fünf wieder, diese Stimme in seinem Kopf. Die ziemlich unbeeindruckt klang.

Aidan beobachtete das ganze Spektakel eine Weile und wartete ungeduldig auf die perfekte Gelegenheit. Er lächelte spöttisch. Ein weiterer Moment der Unachtsamkeit bekam Fünf einen weiteren Schlag und wurde ein paar Meter über den erdigen Parkboden geschleudert. Ein kurzer Moment traf ein. Dann trat Aidan endlich aus seinem Versteck hervor. »Hey, macht es Dir Spaß, mein alter Ego so zu vermöbeln?«, rief Aidan Laura spöttisch zu. »Haha, sehr witzig! Du kennst die Antwort genau!«, sagte Laura sarkastisch. ›Konzentriere Dich lieber auf Deinen Part.‹ Sprach Cecilia telepathisch in Aidan's Kopf. »Ist ja schon gut.« schmunzelte Aidan.

Das war der Moment, in dem Fünf innehielt und sich zu der Stimme umdrehte, die zu der Person gehörte. Die Stimme klang ihm so seltsam vertraut. Fünf konnte es nicht fassen. Da stand eine ungefähre zwanzig Jahre alte Version von ihm selbst! "Warum gab es keine Paradox-Psychose? Was war hier los? Was ging hier vor sich?" Fünf rappelte sich wieder auf. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

Aidan schaute in Fünf's Richtung. Fünf schaute ungläubig zurück. »Was ist? Sprachlos sich selbst zu sehen?« fragte Aidan spöttisch zu Fünf. Seiner anderen Version. »Du wusstest es. Die Regel ist doch ganz klar, dass man sich am besten meiden sollte wegen der Paradox-Psychose.« sprach Fünf zu seinem anderen Ebenbild.

»Na, na, na. Komm Du mir nicht mit Regeln. Du warst imstande dazu, alle Regeln des Zeitreisens zu brechen und jetzt schau Dich um. Siehe, was Du angerichtet hast!« sagte Aidan bitter. »Woher ... weißt Du davon?«, fragte Fünf misstrauisch. »Das geht Dich gar nichts an«, antwortete Aidan scharf.

Fünf fiel noch etwas Merkwürdiges an seiner anderen Version auf. »Du bist nicht älter als zwanzig Jahre, obwohl Du im Jahr 2019 um die 30 Jahre sein müsstest. Warum?« fragte Fünf weiter. »Du willst wissen, warum ich jünger aussehe als ich eigentlich sein sollte. Das könnte ich genauso gut, Dich fragen. Du bist nämlich ein 58-jähriger alter Mann, der in seinem 13-jährigen Körper gefangen ist!« spottete Aidan. »Woher weißt Du das alles? Antworte mir!« wurde Fünf lauter.

»Aber gut, auf diese Frage antworte ich Dir mal. Ich sehe nicht älter aus, weil, mit einem jüngeren Körper, kämpft es sich besser als mit einem alten Körper.« grinste Aidan böse. Nach diesen Worten löste sich Aidan in Luft auf und tauchte direkt vor Fünf wieder auf. Fünf erschrak sich so sehr, dass er dem nächsten Schlag von seiner selbst nicht ausweichen konnte. Aidan briet seinem Alter Ego eins über und Fünf fiel bewusstlos zu Boden.

»Der Auftrag lautete doch, ihn lebend ins Hauptquartier zu bringen und nicht umzubringen!« erinnerte Laura an Nora Soraya's Worte. »Sagt diejenige, die sich mit meiner selbst geprügelt hat.« Aidan's Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. »Emil wäre beinahe erstickt«, empörte sich Laura. »Danke übrigens für die Hilfe«, bedankte Emil sich bei Laura. »Das war doch selbstverständlich. Du bist doch mein Bruder«, sagte Laura zu Emil.

»Ich habe ihn mit meinen telepathischen Fähigkeiten abgelenkt, damit ihr es einfacher hattet.« gab Cecilia ihren Beitrag dazu. »Danke, Ceci. Das war wirklich hilfreich.« bedankte sich Laura. »Kommt, beeilen wir uns besser. Emil, stell meine andere Version ruhig und dann verschwinden wir am besten von hier.« sagte Aidan. »Geht klar«, sagte Emil.

Emil sperrte Fünf in ein Paradoxgefängnis, das aus einer Blase bestand.

Dann drückten alle einen Knopf, was an ihren Handgelenken eines Armbandes befestigt war. Im nächsten Moment lösten sich alle in Luft auf. Weg waren sie.

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