Umbrella Academy Zeitlinie

Ben ging durch die Gänge der verlassen Umbrella Academy. Er schaute sich die Bilder und Gemälde an den Wänden nachdenklich an. »Wie und warum bin ich noch einmal gestorben?«, fragte Ben sich selbst Laut. Er versuchte, sich zu erinnern.

Rückblende: 14. Oktober. 2006

In der Umbrella Academy. ... »Schwingt die Füße, Kinder! Wir haben eine Mission! Nummer Eins, trommel die Kinder zusammen!« ertönte Sir. Reginald Hargreeves Stimme. »Los, bringt eure Hintern in Schwung!«, rief Luther. Dann kam er an Diego vorbei. »Mein Mann Diego«, sagte Luther und klopfte Diego auf die Schulter. »Mein Hintern ist immer in Schwung«, antwortete Diego. »Leute, beeilt euch! Kommt!« rief Luther durch die Flure der Umbrella Academy.

Die Jugendliche Allison hockt in einem Badezimmer und versucht, Klaus aus der Badewanne zu ziehen. »Das ist doch nicht dein Ernst! Du warst doch gerade erst auf Entzug!« schimpfte Allison zu einem betrunkenen Jugendlichen Klaus. »Ich nehme doch nur die guten Drogen, Allison.« lachte Klaus. Allison versuchte weiter Klaus aus der Wanne zu zerren. Luther stand mittlerweile am Türrahmen und sah sich eine Minute das Hin und Her zwischen Klaus und Allison an. »Kommt, Leute, beeilt euch. Dad wartet«, sagte Luther ernst. Dann ging er weiter.

Der Jugendliche Ben saß auf seinem Bett und las in einem seiner Bücher. (Viktor), damals noch die Junge Vanya, stand vor Ben's Spiegel und setzte eine Domino-Maske auf. Luther trat ins Zimmer. »Ben. Zieh dich an!« sagte Luther hektisch. Luther trat ins Zimmer, als er sah, dass Ben überhaupt nicht Einsatz bereit war. »Ich werde nicht mitkommen.« sprach Ben. »Aber dann fehlt uns einer«, sagte Luther. »Kein Stress. Vanya geht für mich mit«, antwortete Ben. »Ich will auch mithelfen«, sagte Vanya ernst und hoffnungsvoll.

Luther zögert. »Dad!«, rief Luther. »Petze«, sagte Ben. Sir. Reginald Hargreeves betrat jetzt auch Ben's Zimmer. »Nummer Sechs. Wieso bist du nicht umgezogen?« fragte Reginald Ben. »Er sagt, er kommt nicht mit«, antwortete Luther für Ben. Reginald Hargreeves drehte sich kurz zu Luther um und sah Ben finster an. Ben bestürzt die Lippen und steht auf.

Dann drehte sich Reginald Hargreeves zu Vanya um. »Und was hast du jetzt vor?«, fragte Reginald Hargreeves die junge Vanya. »Ich dachte, ich kann doch bei dieser Mission helfen«, antwortete die junge Vanya. Jetzt doch ein wenig unsicher. Reginald Hargreeves musterte die junge Vanya eindringlich. »Zieh das sofort wieder aus! Du siehst lächerlich aus«, sagte Reginald Hargreeves barsch zu der jungen Vanya und verließ das Zimmer. Vanya nahm die Maske ab und ließ niedergeschlagen den Kopf hängen. Dann blickt Vanya Reginald hinterher.

Im Wohnzimmer stand Reginald Hargreeves vor einer Tafel und seine Adoptivkinder saßen auf dem Sofa und hörten ihrem Adoptivvater zu. »Ein moldawischer Waffenhändler hat eine tödliche, neue Waffe in seinem Besitz. Sie wird in einem Schiffscontainer gelagert, weil sie verkauft werden soll. Eure Mission besteht darin, die Waffe zu finden und zu zerstören, bevor sie verkauft werden kann. Nummer Eins übernimmt die Führung«, sagte Reginald Hargreeves. »Und was mache ich? Was soll ich tun?« fragte Diego hoffnungsvoll. »Stell nicht so viele Fragen«, sagte Reginald.

Dann sah er jeden der Reihe nach an. »Und, Kinder, egal, was passiert, das Wichtigste ist, dass die Waffe unter Verschluss bleibt. Unter keinen. ... Unter keinen Umständen öffnet ihr den Container. Habt ihr das verstanden?« mahnte Reginald Hargreeves seine Kinder. Luther nickt. »Also gut. Dann los, Kinder.« sprach Reginald Hargreeves.

Das Dach der Umbrella Academy öffnete sich. Ein Flugzeug mit abgeflachtem, abgerundeten Rumpf erhebt sich aus dem Gebäude. Seine Flügel breiteten sich aus, als es die Wände verließ. Der Schimpanse Pogo saß am Steuer und trug einen Helm. »Anschnallen, Kinder. Bereit machen zum Start«, sagte Pogo. Das Dach schloss sich wieder, sobald das Flugzeug abgehoben war. Das Flugzeug flog davon. In der Dunkelheit flog es durch eine Dunstwolke über eine Produktionsanlage und landete.

In ihren Missionsanzügen und den Domino Masken schlichen die Umbrella's durch eine riesige Lage Halle. Im Schein ihrer Taschenlampen bewegten sich die Geschwister an Kisten und Fässern vorbei. Luther ging voran. Plötzlich blieb er stehen und hob die Hand, die Gruppe stoppte. »Wachen auf 9 Uhr«, flüsterte Luther. Hinter einer Ecke gingen Wachen vorbei und verschwanden dann aus dem Blickfeld.

Luther führt die anderen weiter durch ein Labyrinth aus gestapelten Kisten und anderen Gegenständen. Sie bewegten sich auf einen großen, kapselförmigen Container zu. An dessen Oberseite eine Luke und an der Seite eine Leiter angebracht war. »Ja, das hier ist es. Los, los!«, sprach Luther aufgeregt.

Die Umbrella's öffneten eine Kiste, die zwei Metallgeräte und zwei große Schlüssel enthalten. Diego übergibt Ben einen der Apparate und den Schlüssel. Die Jungs schauten auf, als sie etwas hörten. »Leute!«, rief Luther leise. »Geht. Ich mache das hier«, sagte Ben leise, aber bestimmt. »Ben. Bist du dir sicher?« fragte Luther. »Ja, natürlich!«, antwortete Ben. »Okay. Diego, Allison, Klaus, ihr kommt mit. Los!« ordnete Luther an. Die Geschwister ließen Ben am Container zurück.

Ben benutzt den Schlüssel, um das Gerät aufzuziehen. Dann befestigt er das Gerät am Container. Er drückt einen Knopf. Plötzlich hörte Ben etwas Merkwürdiges und machte das Gerät wieder aus und lauschte mit seinem Ohr am Container. »Ist da jemand drin?«, fragte Ben vorsichtig. Zwei dumpfe Schläge von innen waren zu hören. Ben klettert die Leiter an der Seite des Containers hoch. Er kniete sich hin und drehte an dem großen Rad von der Luke. Er entfernte den Deckel und sah in den Container rein.

Was Ben im Container erblickte, war ein dunkelhaariges Mädchen. »Alles ok? Ich will dir helfen. Wie ist dein Name?« fragte Ben etwas überrascht. Als er das Mädchen im Container eingesperrt sah. Das Mädchen schaut erstmal unsicher zu Ben hoch. »Jennifer«, antwortete das Mädchen. Ben nimmt seine Maske ab. »Mein Name ist Ben.« stellte er sich vor. »Und ich werde dich hier rausholen, ok?« versprach Ben. »Vertraust du mir?«, fragte Ben. Das Mädchen namens Jennifer nickte. »Nimm meine Hand«, sagte Ben und reichte Jennifer seine Hand.

Plötzlich waren Ben's Geschwister wieder da. »Ben, was zum Geier machst du da?«, fragte Luther Perplex. Ben drehte sich um. »Da ist jemand drin. Wir müssen sie rausholen.« versuchte Ben zu erklären. »Das war so nicht geplant«, entgegnete Luther. »Na und? Willst du ein kleines Mädchen Hochjagen?« fragte Ben vorwurfsvoll. »Aber Dad hat gesagt ...« Luther wurde von Ben unterbrochen. »Das ist mir Egal, was Dad gesagt hat! Wir müssen ihr helfen«, sagte Ben entschlossen Jennifer zu retten.

»Ben warte!« versuchte Luther, Ben davon abzuhalten. »Mist!« fluchte Luther. »Dad? Wir haben ein Problem.« meldete Luther über das Funkgerät an seinem Ohr. »Dad?«, fragte Luther noch einmal. Doch er hörte nur Rauschen. Ben griff in den Container. Plötzlich erschienen Blitze und Energiewellen zwischen Jennifer und Ben's Händen hin und her, als sie sich berührten. Flammen loderten auf. In einem langen weißen Kleid kletterte Jennifer mit Ben's Hilfe aus dem Container.

Draußen lächelte Jennifer Ben dankbar an. »Ok, verschwinden wir. Ben.« beeilte sich Luther zu sagen. Doch er war zu langsam. Ehe sich die Umbrella's versahen. Wurde Jennifer erschossen. Sie fiel leblos zu Boden. Alle hatten sich erschrocken. Doch ehe sie sich von dem Schreck erholen konnten, wurde Ben ebenfalls erschossen. Ben stieß seinen letzten Schrei aus, ehe er selbst leblos neben der bereits Toten Jennifer zu Boden ging. Der Rest der Umbrella Geschwister schauten auf und sahen, wer Ben und Jennifer erschossen hatte.

Es war Reginald Hargreeves. Er schaute die Umbrella Academy enttäuscht an. »Ich habe euch gesagt, öffnet nicht den Container.« sprach Reginald Hargreeves enttäuscht. Luther schaute Reginald Hargreeves an, der immer noch die Pistole hielt. »Dad?«, fragte Luther immer noch etwas geschockt. Er und der Rest verstanden nicht, warum das gerade geschehen war. ... Rückblick Ende.

Umbrella Academy Zeitlinie

»Warum hat Dad das wohlgetan?«, fragte Ben nachdenklich ein Bild von Reginald Hargreeves, das an der Wand hing. Nachdenklich ging er den Flur weiter entlang und verschwand dann in Reginald Hargreeves Büro. Ben wollte unbedingt herausfinden, warum Reginald Hargreeves ihn und Jennifer getötet hatte. ...