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10. Kapitel ✓

Am Zeitzug Bahnhof

Jetzt waren nur noch Ben, Aidan, Sara und Lila / Luther, Diego, Klaus und Sloane / Laura. Am Bahnhof.

»Auf zum Dritten Zeitzug.« seufzte Laura. Laura und Aidan programmierten den Dritten Zeitzug. Als der Dritte Zeitzug endlich kam, umarmte Aidan Laura einmal. »Wofür war das?«, fragte Laura überrascht. »Unsere Wege werden sich ja gleich trennen, also wollte ich dir noch etwas positive Kraft geben, bevor du in die Vervielfältigung Phase eintritt«, sagte Aidan geschwisterlich. »Danke«, sagte Laura und umarmte Aidan zurück.

»Euch auch viel Erfolg bei eurer Mission«, flüsterte Laura Aidan ins Ohr. »Danke!«, flüsterte Aidan zurück. Aidan und Laura lösten sich langsam aus der Umarmung. Beide waren fast gleich groß, doch Laura war ein bisschen größer. Aber den Unterschied merkte man kaum, wenn man nicht richtig hinsah. Aber Laura war wirklich nur um ein oder zwei Zentimeter größer.

Aidan ging langsam zu seiner Gruppe und sie stiegen gemeinsam in den Zug ein. Der Zeitzug fuhr auch so gleich los. Laura blieb alleine zurück auf dem Bahnhof. Sie winkte dem Zug noch hinterher, dann machte sie sich auch langsam zurück zum One Classics Hauptquartier.

Im Zeitzug

»Glaubt ihr, dass ich das schaffe?«, fragte Sara in die Runde. »Mit Sicherheit«, sagte Aidan etwas kalt. »Du wirst das großartig machen. Übrigens gibt es auch leider keine andere Wahl.« sprach Luther. »Nicht so unhöflich, Aidan«, tadelte Sloane und hob den Finger. »Ich muss auch meine Rolle spielen, also sorry.« entschuldigte Aidan sich. »Ist schon Okay, Entschuldigung akzeptiert«, sagte Sara mit einem Lächeln. »Sara, niemand kann das besser als du mit deinen Kräften. Du wirst das hinbekommen.« sagte Ben aufmunternd.

»Na ja, außer den Element Vierlingen, also wie Leon. Aber du kannst, dass du musst, auch nur an dich selbst glauben.« fügte Sloane mit einem aufmunternden Grinsen hinzu. »Danke Leute, dass ihr so an mich glaubt«, sagte Sara etwas motivierter. »Vergiss nie, du kannst nur du selbst sein, wenn du an dich glaubst.« sprach Diego. »Du kannst das! Vergiss das nie, solange du es für das Gute einsetzt.« sagte Lila.

»Kommt schon, Gruppen kuscheln!«, sagte Klaus aufgeregt. Die Geschwister umarmten sich. Sara fühlte sich gleich viel besser. So sicher und geborgen. »Sara, egal was passiert, wir als Familie stehen hinter dir«, sagte Aidan zuversichtlich. »Danke«, sagte Sara mit ein paar Freudentränen. »Wir sind bald am Ziel, macht euch bereit«, sagte Luther ernst.

Der Zeit-Zug erreichte sein Ziel. Er kam zum Stehen. Als der Zeit-Zug sicher stand, gingen seine Türen auf. »Endstation! Sie haben ihr Ziel erreicht!« sagte eine Roboter-hafte Frauen-Stimme durch den Zeit-Zug. »Kommt alle aussteigen, wir haben eine Mission zu erfüllen«, sagte Diego motiviert. Alle stiegen aus dem Zeit-Zug aus.

Außerhalb der Zeit im One Classics Hauptquartier

Laura betrat das Gelände der One Classics. Schon vom Weiten sah sie die Sicherheitsmaßnahmen. Felix wurde also schon früher in Alarmstufe Rot gesetzt. Zwei Felix standen mit Kampfausrüstung und Degen in der Scheide vor dem Haupteingang aufgestellt. Laura war wohl die nächste und müsste einen der Felix'e wohl ablösen. Mit wackeligen Beinen ging sie auf das Eingangsportal zu. »Hey Felix, ich bin wieder da«, sagte Laura zu den beiden Felix'en.

Auch wenn Felix sich vervielfältigt hatte, kam jede Information von seinen Doppelgängern beim echten Felix an.

»Hey Laura, schön, dass du wieder da bist. Nora erwartet dich schon in ihrem Büro.« sagte der Rechte Felix. »Danke für die Information.« bedankte Laura sich. Felix ließ Laura Vorsichtshalber durch den Erkennungs-Scanner gehen. Falls es Laura Soraya nicht war, würde das Portal nicht einfach so aufgehen und sie durchlassen.

Der blaue Strahl scannte Laura's Körper. Dann verschwand der blaue Strahl wieder. Nach einigen Sekunden leuchtete die Lampe über dem Portal grün auf. Es war wirklich die echte Laura Soraya. Die Türen öffneten sich langsam. Laura betrat das Gebäude. Sie hörte, wie sich langsam die Türen hinter ihr wieder schlossen.

Laura ging schweigend und etwas nervös durch die leeren Gänge des One Classics Hauptquartier. Sie suchte nach etwas, was sich spiegelte: Laura hatte jetzt nicht so große Lust zu Nora's Büro zu laufen. Gut, dass es hier mehrere Spiegel gab. Die wurden extra für Laura angebracht.

Laura ging auf einen der Spiegel zu. Sie legte eine Hand auf die Spiegeloberfläche und konzentrierte sich. Sie schloss kurz die Augen und stellte sich vor, wie die Spiegeloberfläche sich langsam auflöste und sich in eine Portalöffnung umwandelte.

Laura öffnete ihre Augen wieder. Das Spiegel-Portal schimmerte in all den Farben, die sich im Licht brachen. Laura's Hand sank langsam in die Spiegeloberfläche des Portals ein. Ihr Arm verschwand schon im Spiegel. Dann gab sich Laura einen Ruck und ging ganz in den Spiegel rein. Hinter ihr schloss sich das Spiegel-Portal wieder.

Rückblende vor 13 Jahren im Jahre 1900

Laura und Olivia waren gerade auf einer heißen Spur, so dachten sie das. »Da! Da hat sich etwas bewegt!« flüsterte Olivia zu Laura. »Gut habe verstanden. Los, komm hinterher.« flüsterte Laura zurück. Die zwei Mädchen liefen in einem abgelegenen Raum. Doch als sie drin waren, war nicht wirklich viel drin.

Es gab nur ein sehr kleines Fenster, wo gerade mal ein paar wenige Sonnenstrahlen durchblicken. Sonst sah es fast aus wie ein kleines Mini-Klassenzimmer. Was aber schon sehr verlassen aussah. »Hier ist nichts, Olivia. Bist du dir wirklich sicher, dass du hier was gesehen hast?« fragte Laura. »Ja, ich war mir sicher, aber jetzt, wo wir es genauer sehen, bin ich mir nicht mehr so sicher«, antwortete Olivia. »Komm Olivia, lass uns wieder raus zu den anderen gehen.« schlug Laura vor.

Doch im nächsten Moment, als Laura und Olivia raus gehen wollten, sahen sie jemanden in Schwarz gehüllt aus dem Raum huschen. »Hey, stehen geblieben!«, rief Laura dem Typen hinterher. Doch der Typ in Schwarz dachte gar nicht erst daran, stehenzubleiben. Er zog die Tür hinter sich zu und schloss sie ab. »Nein! Mist!« fluchte Laura. »Mist! Wir sind eingeschlossen!« rief Olivia empört und hämmerte vor Wut gegen die abgeschlossene Tür.

»Was du nicht sagst«, erwiderte Laura ebenfalls genervt. »Die anderen wissen es nicht mal, dass wir zwei in eine Falle gelaufen sind«, sagte Olivia zu Laura. »Denkst du, das weiß ich nicht?«, entgegnete Laura leicht angesäuert. »Vielleicht könnten die anderen in eben so eine Falle tappen!« befürchtete Olivia. »Ok, immer mit der Ruhe. Weißt du noch, was Nora uns für solche Situationen beigebracht hat?« fragte Laura ernst. »Sie hat uns so vieles beigebracht! Woher soll ich bitte wissen, woran du gerade denkst?« sagte Olivia ein bisschen panisch. »In der Ruhe steckt die Kraft. Also zuerst müssen wir uns beruhigen. Also atmen wir zuerst ganz tief ein und dann aus. Das machen wir als Erstes jetzt ein paar Mal.« erklärte Laura. »Ok. Ja gut. Stimmt, du hast recht. Jetzt wo du es sagst.« antwortete Olivia.

Die zwei Mädchen atmeten ein paar Male ganz tief ein und wieder aus. Olivia merkte, dass sie sich tatsächlich etwas beruhigte. Laura beruhigte sich auch. »Okay, was machen wir jetzt?«, fragte Olivia. »Jetzt brauche ich ...«, murmelte Laura konzentriert. Laura begann im Raum herum zu laufen und schien nach etwas zu suchen. Etwas, was sich als nützlich erweisen könnte, um hier rauszukommen.

»Wonach suchst du?«, fragte Olivia neugierig. »Etwas, was sich spiegelt«, antwortete Laura knapp. »Wie soll ich dann bitte hier rauskommen? Willst du mich etwa hier zurücklassen?« fragte Olivia etwas lauter. »Nein natürlich nicht, aber das ist schon mal der erste Anhaltspunkt.« meinte Laura leicht genervt. Dieser Vorwurf von Olivia war nicht gerade positiv und wenig hilfreich. »Ah! Das könnte vielleicht funktionieren!« rief Laura aus. »Was könnte funktionieren?«, hakte Olivia neugierig nach. »Das hier«, sagte Laura einfach nur.

Laura ging zu einem der Regale und zog einen alten Metall-Eimer aus dem Regal. Uff, war das Ding schwer. Na ja, es ging. So schwer war der Eimer auch wieder nicht. »Olivia, ich habe einen Plan, wie wir beide hier rauskommen«, erzählte Laura aufgeregt. »Schieß los!«, wurde Olivia hellhörig. »Also du lässt Wasser entstehen und füllst es in den Eimer. Dann lässt du das Wasser zu Eis gefrieren und bitte achte darauf, dass es sich spiegelt. Dann ziehe ich uns beide durch ein Portal nach draußen. Aber ich muss noch irgendwo ein anderes Ende finden, was sich spiegelt und das in der Nähe sein muss.« erklärte Laura ihren Plan.

Olivia fand die Idee genial. Nachdenklich schaute Olivia sich nach etwas um. Was sich als guter, spiegelnder Endpunkt erweisen könnte. Dann begann sie zu grinsen. »Wie wäre es mit dem Fenster da oben?«, fragte Olivia. Laura schaute in die Richtung, in die Olivia zeigte. »Das wäre perfekt!« stimmte Laura zu.

Olivia begann, Wasser aus ihren Händen entstehen zu lassen. Dann kippte Olivia das Wasser in den Metall-Eimer und ließ es zu einer spiegelglatten Oberfläche gefrieren.

»Perfekt, Danke, dann lass uns hier mal rauskommen«, sagte Laura zu Olivia. Olivia nahm Laura's Hand. Laura konzentrierte sich und berührte die gefrorene, spiegelnde Eisfläche. Kaum hatte Laura die spiegelnde Fläche berührt, wurden die zwei Mädchen in einen starken Sog hineingezogen und verschwanden aus dem Raum.

Olivia und Laura kamen aus dem Fenster nach draußen wieder raus. »Geschafft, würde ich sagen«, atmete Olivia aus. »Du meinst wohl, aus dem Raum ausbrechen wäre geschafft. Jetzt müssen wir Cecilia, Leon, Tiara und Alex finden.« korrigierte Laura. »Ach ja, stimmt! Los, schnell!« stimmte Olivia zu. »Wir müssen sie so schnell wie möglich finden! Sie könnten vielleicht in Schwierigkeiten stecken.« meinte Laura ernst. Die beiden machten sich schnell auf den Weg, um ihre Geschwister zu finden. Laura und Olivia benutzen GPS, um ihr Team ausfindig zu machen.

Eigentlich funktionierte diese Technik noch nicht im Jahr 1900, aber es hatte schon seine Vorteile, wenn man aus der Zukunft kam. Oder eben im Fall der beiden Mädchen. Von außerhalb der Zeit kam. Da kamen ihnen alle Möglichkeiten und Mittel infrage.

Nach einiger Zeit kamen Olivia und Laura am Standort an, wo sie ihre Geschwister vermuteten. Doch als sie dort ankamen, sahen sie dort etwas Schreckliches. Sie sahen ein Schlachtfeld und Tote Personen. Alles voller Blut. Leon, Tiara und Alex standen fertig und blutüberströmt dort. Sie sahen sehr erschöpft aus. "Aber wo war Cecilia?" Panisch schaute Laura sich um. Dann sah sie Cecilia am Boden liegen.

Cecilia war ungewöhnlich bleich, blutüberströmt und ihre Augen waren geschlossen. "Was? Nein!" "Das durfte nicht wahr sein!" "Es durfte einfach nicht wahr sein!" "Bitte nicht!" Laura bekam Tränen in die Augen. "War Cecilia wirklich Tod?" Laura ging mit wackeligen Beinen zu Cecilia und kniete sich neben sie. Doch was Laura in diesem Moment nicht bemerkte, war, wie jemand mit einer Waffe von hinten auf Laura zielte. Laura hatte überhaupt nicht auf ihre Umgebung geachtet.

»Laura! Vorsichtig!« rief Tiara warnend, die das bemerkt hatte. Doch zu spät. Es ging alles viel zu schnell. Die Person, die die Waffe auf Laura richtete, drückte ab. Die Kugel flog auf Laura zu. Laura drehte sich um. Sie war wie erstarrt. Für sie geschah alles wie in Zeitlupe. Laura konnte nur starr und fassungslos überrascht auf die Kugel schauen, die auf sie zu raste. »Geh da weg!«, rief Olivia in Alarmbereitschaft.

Doch Laura war viel zu geschockt, um sich zu rühren. Die Kugel traf Laura mitten in den Bauch. Laura begann, Blut zu spucken. Sie verlor immer mehr Blut. Sie wurde immer schwächer und konnte sich nicht halten. Ihr wurde schwindelig und Laura spürte, wie sie die Kraft nach und nach verließ. Die Blutlache vergrößerte sich um Cecilia und Laura immer weiter.

Vor Laura's Sichtfeld tanzten schon Schwarze Punkte und alles drehte sich. Die schwarzen Flecken in Laura's Sichtfeld dehnten sich immer weiter aus. Dann wurde alles schwarz. Das Einzige, was Laura noch hörte, war ein gedämpfter Schrei. Dann umgab Laura die pure Dunkelheit.

Ihre Geschwister sahen zu, wie Laura neben Cecilia Tod zu Boden sackte. ...

Einige Zeit später ...

... Dunkelheit. Nur Dunkelheit. Überall schwarze, schattige Rauchwolken. "Moment mal!" "War da drüben etwa ein Lichtpunkt?" Schnell rannte Laura dem Lichtpunkt entgegen, der immer größer zu werden schien. Desto näher sie dem Licht kam. ...

... Laura zog scharf die Luft ein und wachte in einem Krankenbett auf. "Was war passiert?" fragte sich Laura. »Du bist wach.« stellte Cecilia fest. Cecilia lag im anderen Krankenbett, das neben Laura stand. »Was ist passiert?«, krächzte Laura. Ihr Hals war staubtrocken. Cecilia deutete auf den Nachttisch, auf dem ein Glas Wasser stand. Gierig griff Laura danach und trank das Glas aus. Das kühle, angenehme Wasser lief Laura die Kehle hinunter. »Ich bin auch gerade erst wach geworden. Ich weiß selber noch nicht, was passiert ist«, antwortete Cecilia auf Laura's Frage.

Die Tür wurde aufgerissen und einige Geschwister liefen zu Laura und Cecilia an die Betten. Alle Geschwister waren so erleichtert, dass Cecilia und Laura doch noch lebten. Aber die Geschwister waren auch etwas überrascht, dass Cecilia und Laura das überlebt haben. Jeder normale Mensch wäre sofort gestorben.

Dann traten Thalia und Klaus hervor. »Willkommen im Club der Unsterblichen«, sagte Thalia grinsend. »Jetzt sind wir zu viert unsterblich«, sagte Klaus feierlich. »Vielleicht sind wir zwei unsterblich ...« begann Cecilia. »... Aber nicht unverletzlich.« beendete Laura den Satz. Cecilia und Laura war alles wieder eingefallen, bis zum schwarzen Blackout. »Ja, das ist uns bewusst. Nicht wahr, Thalia.« kicherte Klaus. Thalia verdrehte die Augen, grinste aber dann. Rückblick Ende.

Wieder im One Classics Hauptquartier

Diese Erinnerung war ein wirklich dramatisches Abenteuer gewesen. Alle dachten, Cecilia und Laura wären tot, aber dem war nicht so. Laura kam beim gewünschten Endpunkt an. Wo sie aus einem anderen Spiegel wieder raussprang. Sie kam in Nora's Büro aus dem Spiegel raus.

Nora hörte ein Zischen, was sich nach einem Portal Sprung anhörte. Sie drehte sich ruhig und neugierig um. Dann fing sie an, zu lächeln. »Sehr schön, dass du wieder da bist, Laura. Lass uns am besten so schnell wie möglich beginnen«, sagte Nora zu Laura ...

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