[2] ➳ Von Regen,Tränen und offenen Venen

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Ich sitze im Regen und ertrinke in meinen Tränen.
Alles trüb, ich fühl mich tot
der Schmerz brennt in meinen Venen.
Ich will schreien, ich will wein'n
-Unterm Licht toter Sterne,die für euch schein'n.

Der Regen plätschert auf grauem Asphalt.
Verwischt all die Farben, die ich einst verstand.
Schwere Tropfen, indes ohne Gewicht
und blassgrüne Tränen im Gesicht.

Ich entsinne mich der Erinnerung, die uns mal verband.
Hast du mich geliebt,mich dein Eigen genannt?
Ach,wie süß deine Lügen jener war'n, heuer hast du ihn und ich muss hier verharr'n.

Ich sitze im Regen und ertrinke in meinen Tränen.
Alles trüb, ich fühl mich tot
der Schmerz brennt in meinen Venen.
Ich will schreien, ich will wein'n
-Unterm Licht toter Sterne,die für euch schein'n.

Ich hab für dich geblutet, gelitten und geweint.
Du hast mich vergessen, indes der Mond, er scheint.
Ich spreche zu ihm,nenn ihm meine Schmerzen beim Namen.
Für mich erstrahlt die Welt;heut Nacht voller Farben.

Unser Kosmos ist bunt, indes verblasst heut Nacht.
Meine Schmerzen erstrahlen;in verblasster Pracht.
Ich streu unsere Asche auf den farblosen Asphalt
Und hoffe es sprießen Rosen, die ich einst verstand.

Ich sitze im Regen und ertrinke in meinen Tränen.
Alles trüb, ich fühl mich tot
der Schmerz brennt in meinen Venen.
Ich will schreien, ich will wein'n
-Unterm Licht toter Sterne,die für euch schein'n.

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