Kapitel 6
Hat schon wieder sehr lange gedauert :(
Es tut mir so unglaublich leid!!!!
Aber ich verspreche, ich fange heute noch mit dem 7. Kapitel an! Ich hoffe, es gefällt euch und bin euch sehr dankbar, dass ihr bis hierher durchgehalten habt! Lest bitte auch das letzte Kapitel noch, ich werde mich an einer kurzen Danksagung versuchen^^ Aber erwartet nicht zu viel! ICh bin richtig mies in sowas!!
Euer DamonsFirstGirl ♥♥♥
Er wusste nicht was er tun sollte. *Warum musste das auch immer ihm passieren!? Wieso musste er Frau und Kind ein zweites Mal verlieren?* Zivas Blut rann durch seine Finger und Tränen vermischten sich mit der rotglänzenden Flüssigkeit. "Ich liebe dich, Ziva! Bitte, komm zurück! Mach die Augen auf, Kleines!", flüsterte er und beugte sich weiter über sie. "Ziva!", schrie er sie an. Das Messer steckte noch immer in ihrem Rücken und verhinderte die meisten Blutungen, doch sie hatte nichts mehr gesagt. Ihre Augen waren geschlossen und Tony hätte alles getan um ihre braunen Augen noch ein letztes Mal sehen zu können.
Sein Handy klingelte. Er ignorierte es. In seiner Jackentasche brummte es unentwegt weiter, doch er nahm es überhaupt nicht mehr wahr. All seine Sinne waren auf seine Frau vor ihm gerichtet. Eine viertel Stunde später stürmte Gibbs zusammen mit ein paar Agenten in das Haus. Das Blut gefror in seinen Armen, als er Ziva so daliegen sah. "Tony, was ist passiert?!", fragte er und kniete sich ebenfalls neben Ziva. "Er hat sie erstochen, Gibbs! Sie ist tot!", schluchzte Tony und jetzt liefen ihm die Tränen massenweise die Wangen herunter. Er fühlte ihren Puls. "Sie ist noch am Leben, Tony!", schrie Gibbs ihn an und hob sie hoch. "Wir müssen sofort los, wir bringen sie nach DC!", rief Gibbs den Agents zu, die das Haus von außen sicherten. Perplex stand Tony auf und rannte hinter Gibbs her, der bereits auf dem Weg zum Helikopter war.
Der Hubschrauber startete sofort.
"Gibbs, ich kann sie nicht schon wieder verlieren!", Tony war verzweifelt und völlig am Ende, aber sein Chef war für ihn da. Er war auch die letzten Monate immer für ihn da gewesen und er war ihm dafür unglaublich dankbar. Die Sanitäter pressten die Binden auf die Wunde um das Messer um die Blutungen zu stoppen, aber es war einfach zu viel Blut. "Wir müssen sie operieren sonst stirbt sie!", flüsterte einer der Sanitäter Gibbs zu, damit sein Agent es nicht mitbekam. "Wir brauchen noch 20 Minuten bis DC, halten sie sie gefälligst am Leben!", zischte Gibbs und sah zu Tony rüber, der völlig fertig neben Ziva saß und ihre Hand nicht loslassen wollte. Diesmal würde Gibbs ihn nicht abhalten können, etwas dummes zu tun, diesmal war alles anders. Er wusste, dass Ziva vermutlich sterben würde, wusste dass DiNozzo sein Kind verlieren würde, was würde da noch übrig bleiben? Sollte sein Agent wie er leben? In ständiger quälender Erinnerung an seine Frau und seine Tochter? Nein, das wäre nicht fair, Tony sollte nicht werden wie er, er sollt glücklich sein! Sollte mit Ziva und seinem Kind leben, aber was konnte er, Leroy Jethro Gibbs, schon tun?
--------------------------------------20 Minuten später--------------------------------------------
Ziva wurde kaum waren sie gelandet in den OP geschoben. "Sie können nicht mit rein, Mr. DiNozzo!", ein Assistenzarzt gab sich größte Mühe Tony vor der Tür zu halten. "Ich muss zu meiner Frau!" "Tony!", Gibbs riss ihn zurück, "Sie wird es schaffen. Sie ist zäh, sie hat mehrere Monate in der israelischen Wüste überlebt, sie wird auch das hier überleben!" "Und was wenn nicht, Gibbs? Was dann? Ich hab die letzten 3 Monate damit verbracht sie zu suchen, immer in der Angst ihr könnte etwas passiert sein! Ich war nicht da für sie! Ich hätte mit ihr nach Israel gehen sollen um sie zu schützen, aber ich hab es nicht getan und jetzt liegt sie da ,drin und verblutet!", all das sprudelte nur so aus DiNozzo heraus, während er langsam an der Wand nach unten rutschte und den Kopf auf die Knie stützte.
Gibbs wusste nicht was er tun sollte. Er konnte Tony nicht helfen, aber er konnte auch Ziva nicht helfen. Verdammt er konnte noch nicht mal sich selbst helfen! Er schloss die Augen um die Tränen zurückzuhalten und ließ sich neben Tony sinken. Die nächsten Stunden saßen sie schweigend und jeder in seine eigenen Hoffnungen und Träume versunken da und versuchten ihre Tränen zurückzuhalten.
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