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Schnappen wir uns Supra




„Der Sieger ist Kartak!", verkündet Rof.

Es ist wie erwartet. Die Schule aus Kartak, zieht in die nächste Runde und trifft damit auf die Schule des Nordens. Arusa, das Ass der Generation der Wunder kämpfte nicht, und wird damit sicherlich in der nächsten Runde in Aktion treten. Doch auch ohne ihn, hat die Kartak Schule eine beeindruckende Vorstellung geboten. Das Kolosseum jubelt. Zac mustert Arusa, der auf der Bank sitzt. Er hat seine Arme verschränkt und seine Augen geschlossen, als ob ihm der Kampf nicht interessiert hätte.

„Der Kampf gegen sie wird uns alles abverlangen, ganz anders als in Runde eins", sagt Emilia.

Zac blickt Arusa weiterhin fokussiert an. In Gedanken geht er bereits den Kampf gegen ihn durch, doch er weiß auch, dass er über seine Grenze hinausgehen werden muss, um eine Chance auf den Sieg haben zu können. Ken stupst Tyler in die Seite. „Lass uns anfangen", sagt er.

„Wie sollen wir es denn jetzt genau angehen?", fragt Tyler Ken, die sich nun außerhalb des Kolosseums befinden.

„Wir suchen sie und dann setzen wir unseren Plan in die Tat um."

„Und wie genau willst du das anstellen? Weih mich ein, damit ich weiß, wie ich mich verhalten soll."

„Du bist in diesem Fall nur meine Begleitung, ich spiele die Hauptrolle. Du wirst nichts tun müssen, sei einfach dabei und tu so als wärst du ein Begeisterter von ihr."

Tyler zieht seine Augenbrauen hoch. „Ein Begeisterter von ihr? Du weißt, wie wichtig das ist?", fragt er.

„Natürlich weiß ich das, deshalb werde ich mich auch voll ins Zeug legen."

Der Tag ist schon etwas fortgeschritten, doch weiterhin herrscht rund um das Kolosseum eine lebhafte Stimmung, wie auf einer Kirmes. Die beiden Magis hoffen das Auswahlteam der Furana Schule zu finden und damit Supra Ikunis.

„Da ist sie", sagt Tyler. „Und jetzt?", fügt er hinzu.

„Wir gehen hin", antwortet Ken, der sich sofort in Bewegung setzt. Tyler versucht noch nach ihm zu greifen, bekommt ihn aber nicht zu packen. Ihm bleibt nichts übrig, als ihm zu folgen und darauf zu vertrauen, dass er weiß was er tut. Kurz vor der Gruppe, die sich etwas abseits der Menschenmenge aufhält, bleibt Ken stehen, der junge Magi aus Magnolia ist direkt hinter ihm.

„Verzeihung, Fräulein Supra", sagt Ken. Tyler muss auflachen, weil Ken seine Stimme leicht verändert hat, doch er schafft es dem Drang zu widerstehen. Die Magis aus Furana, schauen Ken fragend an. Supra kommt hervor und mustert die Beiden, dabei haftet ihr Blick länger als gewollt auf Tyler. „Kann ich euch irgendwie behilflich sein?", fragt sie.

„Als ich von dir im Lumia Reporter gelesen habe konnte ich es kaum abwarten, dich persönlich kennen zu lernen, ich habe die Nächte gezählt bis es soweit ist, das ich dich endlich zu Gesicht bekomme", sagt Ken.

Tyler schaut ihn verblüfft an, denn er hat einfach dreist nach Supras Händen gegriffen und umschließt sie charmant. Selbst sie ist wie vor dem Kopf gestoßen und der junge Magi aus Magnolia meint sogar eine leichte Röte in ihrem Gesicht aufsteigen zu sehen. „Als ich dich dann im Kampf sah, habe ich mir geschworen, dich anzusprechen und nach einer Widmung zu fragen", fügt er hinzu.

Ken holt ein Stück Pergament und etwas zum Schreiben heraus. „Könntest du mir dort ‚Für den aufstreben Analytiker Ken' drauf schreiben? Bitte, du bist mein Vorbild", sagt er.
Der Drang zu lachen stößt in Tyler erneut auf. Er hätte nicht gedacht das Ken solch eine Show abziehen würde, doch es könnte Supra tatsächlich weich kochen, denkt er sich.

„Uhhh Supra, du hast einen Verehrer", sagt eines ihrer Teammitglieder mit langen blonden Haaren.
Sie zögert kurz, doch dann erfüllt sie Kens Bitte. Ihre Hand zittert leicht.

„Danke, vielen vielen Dank. Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet", sagt er.

„Gern geschehen."

„Stimmt es das du tatsächlich einen Prototyp entwickelt hast, mit dem du die Joudkapazität messen, und erkennen kannst welch basisches Element jemand verfügt?"

„Mittlerweile habe ich die erste Version meines Joudscanner fertiggestellt."

Ken reißt seine Augen auf. „Bei allen Magistralen Kräften, ist das wirklich wahr?"

„Jep, das ist es", antwortet sie und lächelt beherzt.

„Sag mal hast du ihn dabei, und wenn ja, dürfte ich ihn dann mal sehen?"

„Klar, kein Problem." Supra holt aus ihrer Umhängetasche ein kleines Gerät hervor. Eine rechteckige Glasscheibe, so groß wie ein Brillenglas woran kleine, feine Drähte angeschlossen sind und in einer metallischen Halterung fest sitzen. Von der Halterung führt eine Schnalle bis zum Ohr. Supra reicht den Joudscanner an Ken weiter, der ihn wie ein Weltwunder von allen Seiten betrachtet. Er fragt sie über alle möglichen Dinge aus, die meisten sind für den Magi aus Magnolia zu technisch und langweilen ihn. Doch auch die Magista aus Furana scheint in ihrem Element zu sein, und unterhält sich eifrig mit Ken.

„Hey Supra, wir gehen schonmal zur Herberge, wir sind müde. Kommst du auch?"

Supra will gerade antworten, doch Ken kommt ihr zuvor: „Nein, bitte nicht jetzt, es wird gerade so spannend. Ich habe noch einige Fragen."

Supra hat ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. „Geht ruhig schon mal vor ich komme dann später nach. Zudem will ich den Kampf der Purim Schule noch sehen", antwortet sie.

„Ok, dann sehen wir uns später", antwortet das Mädchen mit den blonden Haaren.

Ken führt sie ein wenig abseits, dort wo er und Tyler zuvor sich erfrischt hatten. Tyler folgt ohne Worte. Die Beiden fallen wieder in tiefe Gespräche über den Joudscanner. Der junge Magi aus Magnolia, hat den Eindruck als hätte Ken tatsächlich die Mission aus den Augen verloren. Doch dann versucht der junge Taktiker das Thema zu wechseln: „Du, Supra. Darf ich dich noch etwas fragen?", Kens Stimme ist ernst aber taktvoll. Bestimmt wird er jetzt darauf anspielen, wie sie und die anderen den Drachen trotzen konnten.

„Frag ruhig."

„Ich weiß, dies ist vielleicht ein wenig zu intim, aber ich frage trotzdem. Wie ..."

„Du willst wissen, wie ich und die anderen das Wüten des Drachen überlebt haben?"

„Genau, mein Freund hier kommt auch aus Magnolia, er war zu dem Zeitpunkt jedoch nicht in der Heimat. Ich weiß, dich und auch die anderen haben schon sicherlich viele gefragt, und ich gesell mich dazu. Was ist passiert?"

„Stimmt es das du aus Magnolia stammst?", fragt Supra Tyler.

„Das ist richtig."

„Warst du mit deinen Verwandten unterwegs?"

„Nein."

„Oh, verstehe. Also geht es dir wie uns. Hast alle verloren, die dir lieb waren." Supra und Tyler schauen sich ernst an, trotzdem meint Ken Trauer bei beiden zu sehen. Keiner der drei sagt etwas.

„Ihr habt es geschafft zu überleben und dem Lumia Reporter habt ihr gesagt, dass euer aller Ziel es ist, den Drachen zu töten. Habt ihr schon einen Weg gefunden dies möglich zu machen?", fragt Tyler und ballt seine Faust, sein ganzer Körper ist angespannt.

„Bitte Supra, sag uns was geschehen ist", sagt Ken. Ihr Blick durchdringt Tyler, als ob sie etwas Bestimmtes aus ihm liest.

„Deine Frage kann ich nicht beantworten", sagt sie und schaut zu Ken. „Deine schon, aber die Antwort wird dir bestimmt nicht gefallen", sagt sie und blickt Tyler an. „Ich gehe davon aus, dass auch du diesen Drachen tot sehen willst?"

Ken will gerade etwas sagen, doch Tyler macht ein Handzeichen, um ihm zu vermitteln, er soll jetzt die Klappe halten. Der aufstrebende Taktiker mustert ihn, dessen Präsenz sich geändert hat, als wäre er jemand komplett anderes. Öfters, wenn es um den Drachen geht, geschieht es bei ihm.

„Und wie ich das will", antwortet der junge Magi aus Magnolia. „Ihr habt den Drachen schon einmal widerstanden, sag mir das ihr einen Weg gefunden habt ihn zu töten?", hängt er an.

„Oh ja, der Wunsch nach Rache ist groß. Ich habe keinen Weg gefunden den Drachen zu töten, ehrlich gesagt bin ich zu der Erkenntnis gekommen das man ein Magista Wesen nicht töten kann"

„Unmöglich", fährt Tyler ihr in die Parade. „Es muss einen Weg geben", fügt er hinzu. Ken mustert Tyler weiterhin. Er steigert sich extrem hinein, denkt er sich.

„Eigentlich bin ich davon überzeugt, dass man ein Magista Wesen nicht töten kann aber ..."

„Aber was?", hakt der Junge Magi aus Magnolia nach. Seine Augen werden größer, er macht einen Schritt auf Supra zu.

„Man kann ein Magista Wesen versiegeln", sagt sie.

„Versiegeln?", wiederholt Ken.

„Genau, man kann Magista Wesen versiegeln. Aber das ist alles andere als leicht."

„Woher weißt du das und wie soll sowas gehen?", fragt Ken

„Geschichte. Ich habe mich intensiv mit der Geschichte, der Magista Wesen beschäftigt und bin dadurch drauf gestoßen, dass die Kaiserreiche in der Vergangenheit des Öfteren versucht haben, die Kraft der Magista-Wesen für sich in Anspruch zu nehmen, in dem sie versucht haben sie in sich zu versiegeln."

In diesem Moment erinnert sich Tyler, daran was Odin ihm erzählt hatte. Die Experimente, die ausgeführt worden sind, um die Kraft der Magista Wesen zu erhalten. Zugleich fällt ihm eine Textstelle aus dem Buch „Führung der Ersten" wieder ein. Dort wurden die Wesen als tierische Engel beschrieben, die von der Menschheit missbraucht worden waren. Die Gedanken fliegen wie Blitze in seinem Kopf.

„Man hat versucht, die Kraft der Wesen zu komprimieren und dann in den Menschen zu transferieren", sagt Tyler, der mit seinem Kopf zuckt, ein Auge dabei schließt, und mit einer Hand seine Stirn hält.

„Alles in Ordnung?", fragt Ken

„Ja, nur ein wenig Kopfschmerzen." Vor seinem geistigen Auge spielt sich das Inferno wieder ab. Und das was Supra erzählt ist erneut ein Indiz, dass die Magista Wesen womöglich gut gesinnt sind. Gibt es etwas das er übersehen hat? Tyler kämpft gegen diesen Gedanken, er will und kann ihn nicht akzeptieren. Wut und Zorn versuchen sich in ihm breit zu machen.

„Genau so ist", antwortet Supra. „Woher weißt du das?", fragt sie neugierig?

„Habe ich in einem Buch gelesen", erwidert er.

Ken überlegt, ob er hinzufügen soll, dass nur Tyler in der Lage ist in diesem Buch zu lesen, doch er entscheidet sich dagegen. Das wäre vielleicht jetzt eine Information zu viel.

„Wie soll so eine Versiegelung funktionieren?", fragt der junge Magi aus Magnolia, der sich wieder gefangen hat.

„Das weiß ich nicht genau, daran arbeite ich zurzeit es herauszufinden. Ich weiß nur, dass es ein mächtiger Versiegelunsgzauber ist, wofür jedoch gewisse Voraussetzungen erfüllt werden müssen, ehe man ihn wirken kann. Mehr weiß ich zurzeit nicht."

Tyler denkt gerade an die Urteilszauber, von denen er gelesen hat. Auch dort war es so, dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein mussten, ehe ein Artista ihn wirken konnte. Womöglich beinhaltet das Buch auch etwas über die Versiegelungszauber, von denen Supra spricht. Der Gedanke daran, dass das Buch völlig eigenständig handelt erzürnt ihn gerade. Am liebsten würde er jetzt einfach zur Stadtbibliothek rennen und im Buch darüber nachlesen. Jedoch kann er nicht einfach danach blättern, sondern muss warten, bis es ihm gewährt wird. Falls es ihm gewährt wird. Was für ein blödes Buch, denkt er sich.

„Du hast wirklich einiges rausgefunden", sagt Tyler.

Supra lächelt leicht. „Nun ja, leider nichts wirklich Konkretes, das wäre mir lieber gewesen."

„Ok, gehen wir mal davon aus, das stimmt. Der Drache lässt sich nicht töten, sondern nur versiegeln, was euch ziemlich wichtig ist, das kann ich auch verstehen. Mir würde es sicherlich genau so ergehen. Aber wie hast du und die anderen es geschafft zu überleben", fragt Ken, der noch mal einen Versuch startet und einen Schritt auf Supra macht.

„Ich habe dir schon gesagt, dass ich dir diese Frage nicht beantworten kann."

„Kannst du nicht, oder willst du nicht? Vorhin hast du auch gesagt das du es nicht kannst. Was hindert dich daran?"

„Du bist wirklich clever Ken, das gebe ich zu. Es ist genau so wie ich sagte, ich kann nicht."

Ken überlegt, ob er jetzt voll aufs Ganze gehen soll. Auf ihn wirkt sie wie eine Person, die aufrichtig ist, und nach bestem Gewissen handelt. Doch vielleicht schätzt sie die Lage einfach falsch ein. Er wägt gedanklich verschiedene Szenarien ab und spricht: „Dir ist sicherlich bewusst, dass es in unserem Kaiserreich vermehrt Söldner Angriffe stattgefunden haben. Von welchem Reich sie koordiniert werden ist jedoch unklar. Wir wissen mittlerweile, dass der Drache damit zu tun hat. Und ihr habt den Drachen widerstanden und das nicht aus Glück. Ihr wisst etwas, dass ungemein nützlich für die Sicherheit unseres Reiches sein kann. Zudem hat Tyler die Mission erhalten, euer Geheimnis zu lüften. Eurer Wissen ist der letzte Schlüssel eines Rätsels das unbedingt gelöst werden muss. Bitte hilf uns", sagt er. Tyler ist überrascht das Ken alles offen gelegt hat, doch vielleicht war dies nötig, um die Informationen zu erhalten, die sie begehren.

„Ist das wahr? Sie haben dich damit beauftragt es herauszufinden?", fragt sie Tyler.

Er atmet tief ein und aus. „Ja, das stimmt."

Supra fixiert ihn mit einem nachdenklichen Blick.
„Verstehe. Ich sehe wie wichtig es euch ist, aber trotzdem kann und werde ich es euch nicht sagen"

„Supra, ich bitte dich, selbst wenn wir hier scheitern, spätestens wenn der Kaiser dich, oder einen der anderen zur Rede stellen wird, was er tun wird. Werdet ihr verpflichtet sein zu antworten."

„Ich werde auch dann nicht antworten, es sei denn ich habe den Befehl dazu erhalten."

Kens Augen werden größer und er macht ein Schritt nach hinten, geschockt von dem was er gerade gehört hat.
„Der Kaiser wird es dir befehlen, er wird dich nicht drum bitten?"

„Ich rede auch nicht vom Kaiser", sagt sie. „Es ist mein voller ernst!", fügt sie hinzu, und ihre gesamte Haltung, und die Entschlossenheit in ihren Augen unterstreichen, dass sie es ernst meint. „Jeder von uns würde dir dasselbe sagen. Zudem, bin ich davon überzeugt, dass der Kaiser unser Handeln begrüßen wird, wenn die Zeit reif ist", fährt sie fort.

„Was meinst du damit, der Kaiser würde es begrüßen?"

„Lass mich dir eine Frage stellen. Wie sicher seid ihr euch, dass der Drache tatsächlich das Ziel der Söldner ist? Habt ihr unumstrittene Beweise dafür?"

„Alle Zeichen deuten darauf hin."

„Habt ihr Beweise, war meine Frage!", fragt Supra mit Nachdruck.

Ken wirkt unsicher und blickt zu Tyler. „Nein, die haben wir nicht", antwortet Tyler nun.

„Dachte ich mir. Aktuell herrschen ungewisse Zeiten und die Geschehnisse sind schwer zu interpretieren. Selbst zu diesem Zeitpunkt, gab es einen Angriff, welchen den Kaiser von hier fortzog, was ich sehr merkwürdig finde.

„Woher weißt du das?", fragt Ken erstaunt.

„Das war leicht herauszubekommen, wenn man weiß das er nicht hier ist. Es ist nicht wert etwas preiszugeben, wovon man nicht weiß, welche Auswirkungen es nehmen könnte. Aus diesem Grund, werden wir nicht darüber reden, was an jenem Tag geschehen ist. Es sei denn ..." Supra hält kurz inne und schaut die beiden an.

„Es sei denn was?", fragt der junge Magi aus Magnolia.

Supra blickt ihn an und setzt ein genüssliches Lächeln auf. „Ich erhalte den Befehl dazu", sagt sie

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