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Empfang der Auswahlteams




Am darauffolgenden Tag, geht der junge Magi wieder in die Stadtbibliothek. Heute steht eine Trainingseinheit mit dem Oberbuchmeister an. Es ist schon eine Weile her, dass er mit Odin selbst trainiert hat. Als Erstes jedoch wirft er einen Blick in das Buch Führung der Ersten, neugierig zu erfahren, ob es neue Inhalte gibt. Leider ist seine Suche vergebens. Es ist als würde er in einer Sackgasse stecken, als müsste er einen bestimmten Schlüssel finden, damit ihm das Buch neue Inhalte gewährt. Tyler wollte keine unnütze Energie damit verschwenden, auf ein Buch sauer zu sein, dass er nicht beeinflussen kann. Welche Magie darauf liegt, handelt in allen Belangen völlig eigenständig.

„Und bereit?", fragt Odin, der gemerkt hat das es nichts Neues für Tyler aus dem Buch zu gewinnen gibt.

„Legen wir los", erwidert er. Die beiden begeben sich wie üblich auf dem Weg zum Trainingsraum unterhalb der Bibliothek. Selbst die Stadtbibliothek ist mit so vielen Menschen gefüllt, wie der Junge aus Magnolia bisher noch  nicht gesehen hat. Er erkennt die Menschen, die aus dem Königreich Zangar kommen. Sie scheinen ein ziemlich wissbegieriges Volk zu sein.

„Ist es für sie in Ordnung, wenn wir heute trainieren? Ich mein, werden sie hier nicht gebraucht?", fragt Tyler.

„Mach dir keine Sorgen es sind nun mehr Buchmeister anwesend um den Bedarf der fragenden Menschen stillen zu können."
Der Junge Magi schaut sich noch mal um, und bemerkt tatsächlich das viel mehr Buchmeister unterwegs sind als sonst.

Die beiden erreichen den Trainingsraum, sie verschwenden keine Zeit und stellen sich gegenüber auf.

„Ich bin gespannt darauf deine Fortschritte zu sehen. Die Regeln bleiben die gleichen wie beim letzten Mal. Ein Treffer", sagt Odin und hebt einen Finger. „Du musst einen Treffer landen", betont er nochmals.

Sofort stürmt der junge Magi aus Magnolia auf den Oberbuchmeister zu und setzt zu einem Schlag an. Der Schlag ist viel schneller und kraftvoller als beim letzten Mal, wo sie das letzte Mal gekämpft hatten. Odin spürt es sofort, aus diesem Grund weicht er nicht aus, wie er es normalerweise tun würde, sondern fängt die Faust mit seiner Hand ab. Ein lautes klatschendes Geräusch entsteht dabei.

„Gar nicht mal so übel, einen verstärkten Angriff mit einer  solch einer Leichtigkeit auszuführen", sagt Odin während er seine Faust hält. „Aber, das ist immer noch nicht gut genug", hängt er an, zielt mit seiner freien flachen Hand auf Tylers Bauch. Eine wellenartige Druckwelle fegt ihn nach hinten. Das hat er absolut nicht kommen sehen, er weiß nicht mal was das für ein Angriff ist, doch der Schmerz, der durch seinen Körper fliegt, teilt ihm mit, dass dieser Zauber nicht ohne ist. „Was ...war das denn?", fragt Tyler als er sich wieder aufrappelt.

„Du hast doch nicht ernsthaft gedacht, dass ich immer nur ausweichen würde und dir hin und wieder paar Hieb und Tritte verpasse. Du bist besser geworden, also wird die Herausforderung größer um dich stärker zu machen", sagt der Oberbuchmeister und streichelt sich seinen Bart.

Er geht einwenig in die Knie zielt mit seiner rechten flachen Hand auf Tyler, gibt ein brummigen Ton von sich  und wieder schießt die wellenartige Druckwelle auf ihn zu. Der junge Magi aus Magnolia, kann gerade noch rechtzeitig ausweichen und stürmt wieder auf den Oberbuchmeister zu. Der jedoch schießt eine Druckwelle nach der anderen auf ihn. Tyler schafft es einigen auszuweichen verkürzt den Abstand immer mehr, wird aber dann von einer weiteren getroffen. Er fliegt nach hinten und landet unsanft auf seinem Rücken. Der Schmerz schießt durch seinen Körper. Was soll er dagegen tun? Es geht einige Male so weiter, dass Tyler versucht den Oberbuchmeister zu erreichen, es jedoch nie schafft. Odin lässt ihm keine Gelegenheit in den Nahkampf zu kommen. Irgendwann erklärt der Oberbuchmeister den Trainingskampf für beendet, da er sieht das Tyler eine menge einstecken musste und es definitiv genug war.

Der junge Magi hängt mit allen Vieren auf dem Boden und atmet schwer. Der Oberbuchmeister kommt zu ihm und reicht ihm die Hand.

„Ich muss gestehen, dein erster Angriff hat mich sehr überrascht. Es ist dir extrem leicht gefallen binnen kurzer Zeit tiefere Schichten des Jouds zu lenken und auszuführen. Ein Magi in deinem Alter hätte sich schwer von so einem direkten Treffer erholt. Das war wirklich gut", sagt Odin.

„Tyler stützt sich mit seinen Händen auf den Knien und keucht. Er hat gerade nicht die Kraft, um darauf zu antworten.

„Ich glaube Brachalis ist die Technik, die du als Erstes erlernen wirst", sagt Odin. „Es ist wichtig, dass wir weiter daran arbeiten, doch dieser Kampf hat gezeigt, dass du dir was einfallen lassen musst, wenn du nicht in den Nahkampf kommst. Aber eins nach dem anderen. Erst einmal solltest du dich etwas ausruhen.

„Werden sie eigentlich auch beim Turnier dabei sein?", fragt Tyler.

„Selbstverständlich. Das werde ich mir nicht entgehen lassen. Ich bin genauso wie alle anderen auf das Turnier gespannt. Wir sollten die nächsten Trainingseinheiten, auf nach dem Turnier verlegen. Was hältst du davon, schließlich hast du ja auch etwas zu tun", sagt Odin mit seinem berüchtigten Schmunzeln. In diesem Moment will Tyler fragen, was seine wahren Motive sind. Warum er ihn mit solch einer Mission betraut hat, doch er schafft es den Drang zu ersticken.

„Es beginnt ja schon in zwei Tagen, daher finde ich es in Ordnung, wenn wir nach dem Turnier weiter machen", antwortet der junge Magi.

An diesem Abend muss der junge Magi wieder in der Schenke aushelfen, was ihm gar nicht bekommt. Sein Körper schmerzt immer noch vom Übungskampf, aber das ist dem Herrn des Hauses egal. Tyler hat seiner Pflicht nachzugehen. Obwohl es ihm nicht leicht fällt, vollbringt er seine Arbeit zur Zufriedenheit der Gäste.

„Und wie ist das Training verlaufen?", fragt Tyler als sie am Essenstisch sitzen, jedoch ist der heutige Tag kein normaler Schultag für die Magis. An diesem Tag werden die Auswahlteams der anderen Schulen empfangen, die am Turnier teilnehmen. Aus diesem Grund sind alle Schüler des Jahrgangs im großen Essensraum versammelt, da er den meisten Platz bietet. Ken Sitz neben Tyler und Cynthia rechts von Emilia. Zac scheint einwenig gefrustet zu sein, seine Miene ist ernst und blickt beständig auf einen imaginären Punkt an der Wand.

„Naja, es ist eben nicht einfach Zac und Damian unter einem Hut zu bekommen", antwortet Emilia.

„Das habe ich mir schon gedacht. Ist es denn wirklich so schlimm?", fragt Tyler.
„Eigentlich geht dieser blöder Kampf mehr von Zac aus, Damian ignoriert ihn überwiegend, lässt hin und wieder eine Provokation fallen, was Zac anschließend auf die Palme bringt. Kannst du ihn denn nicht einfach ignorieren?", fragt Emila und blickt zu Zac, der aber nur mit dem Kopf schüttelt.

"Ihr werdet mit Sicherheit keine Freunde mehr, und er ist auch ein Idiot das weiß ich, aber für das Turnier solltest du deine persönliche Fehde mit ihm erst einmal beiseite legen. Die Kämpfe werden schon hart genug, und wenn ihr euch dann auch noch gegenseitig bekämpft schwächt ihr euch bloß selber", sagt Tyler.

"Genau das habe ich ihm auch gesagt, ich hoffe du hörst wenigstens auf ihn.", sagt Emilia, die wieder Zac anschaut.

"Der Typ hat wirklich Nerven", nuschelt Zac vor sich hin.

"Was sagst du?", fragt Tyler und lehnt sich einwenig näher zu ihm, um ihn besser zu verstehen.

"Ich sag euch eins, nach diesem Turnier werde ich Damian herausfordern und ihm mit allem was ich habe bekämpfen", sagt der junge Schwertkämpfer.

"Von mir aus mach das, aber von nun an konzentriere dich nicht auf ihn, sondern auf unsere kommenden Gegner.

"Ich bitte um eure Aufmerksamkeit", spricht der Lehrer, der auch das Auswahlteam vor den Magis vorgestellt hat.

"Wer ist das eigentlich?", fragt Tyler.

"Das ist Professor Ralagu, er ist unser Teamprofessor", antwortet Emilia.

"Mit ihm habt ihr auch trainiert?"

"Genau so ist es. Er ist der Professor der Klasse C."

"Damians Professor also", stellt Tyler fest.

"Er ist sehr streng, und besitzt ein kräftiges Organ", sagt Emilia.

"Wir haben uns heute hier versammelt, um die  Auswahlteams der Schulen zu empfangen, die mit uns am großen Wettkampf teilnehmen werden. Bitte erweist ihnen den nötigen Respekt, denn sie haben alle den weiten Weg nach Lumia hinter sich gebracht. Sie sollen sich in der schönen Kaiserstadt wie zu Hause fühlen, daher gebt Ihnen einen gebührenden Empfang.", sagt Professor Ralagu. Der Professor ruft ein Auswahlteam nach der anderen auf. Wie bei einer Siegerehrung, spenden die Magis der Schule des Nordens bei jedem Eintritt eines Teams Beifall.

"Heißt die Schule von Chronal willkommen", ruft Professor Ralagul. Die Magis, samt Teamprofessor betreten den Essensraum. Sie tragen alle samt eine gelbliche Schuluniform mit der Beschriftung ihrer Stadt auf dem Rücken bestickt. Alleine anhand der Schuluniformen, die die Schulen nur für diesen Zweck tragen, lassen sich die Magis zuordnen.

"Das ist...", fängt Emilia an.

"Eric Argan, richtig", beendet Ken ihren Satz.

Lässig betritt er mit seinem Team den Raum, er zieht die Blicke aller im Raum auf sich. Einige weiblichen Magis fangen an zu kichern, als sie ihn erblicken. In Natura ist der Schönling und das Talent der Himalas noch besser anzusehen. Er wirkt aber ganz normal, nichts besonders geht von ihm aus. Man bekommt das Gefühl, wenn man ihn sieht das er sich mehr um sein Äußeres kümmert als um das Kämpfen. Die Klasse setzt sich an einen der Tische hin. Professor Ralagul begrüßt den Teamprofessor des Chronal Schule, ein spargeldünner, mittelgroßer Mann. Als Nächstes betritt die Schule aus Furana den Raum und mit ihr Supra Ikunis. Sie trägt einen Block unter ihrem Arm und rückt ihre Brille zurecht. Die Farbe ihrer Schuluniform ist Violett.

"Sie ist unser primäres Ziel", flüstert Ken Tyler zu, der seinen Blick auf Supra gerichtet hält. Man sieht ihr von vornherein an, dass dieses junge Mädchen einiges im Kopf hat. Abgesehen davon, wirkt auch sie wie ein einfacher Magista. Keiner, der man eine außergewöhnliche Stärke zuordnen würde. Bei ihr gewinnt man eher den Eindruck, als würde sie sich lieber um Formeln kümmern.

"Und nun die Purim Schule", ruft der Professor auf.

Das Team trägt eine Ozeanblaue Schuluniform. Neben der Teamprofessorin kommt Leandra im eleganten Schritt hinein. Die Münder der männlichen Magis stehen offen, entzückendes Pfeifen fliegt durch den Raum.

"Sie sieht so gut aus.", gibt Cynthia von sich.
"Allerdings", bestätigt Cecile von ihrem Platz aus, so das alle am Tisch es hören. Selbst andere weiblichen Magis, finden ihr Aussehen beeindruckend.
Leandras und Emilias Blicke treffen sich. Sie schauen sich an, als würden sie sich gegenseitig mustern. Ein schicksalhaftes Duell, welchen schon jetzt zu beginnen scheint. Anschließend wandern Leandras Augen zu Tyler, der von ihrem Äußeren völlig unbeeindruckt wirkt. Leandra wirft ihm ein schmales Lächeln zu.

"Hat sie dir gerade etwa zugelächelt?", fragt Ken.

"Ich...ich glaube schon", antwortet der junge Magi.

"Das ist ja super."

"Wie meinst du das?"

"Wie ich das sehe, scheint sie dich sympathisch zu finden, das könnte vielleicht mal hilfreich werden", sagt Ken und zwinkert dabei.

Tyler versteht nun was er meint. Doch er kann sich nicht vorstellen, dass eine junge Dame wie Leandra ihn sympathisch finden könnte. Anders als bei Eric, oder Supra spürt man bei Leandra, dass sie mehr als außergewöhnlich ist. Sie strahlt spürbare Stärke aus, die man fast greifen kann.

"Und zu guter letzt, begrüßt die Schule aus Kartak", sagt der Professor.

Das Team trägt eine Feuerrote Schuluniform. Vom gesamten Team geht eine dominante Präsenz aus, genauso wie vom Teamprofessor, der schon ein hohes Alter erreicht hat, und durch seinen Bart ziemlich weise wirkt. Im Vergleich zu den anderen wirkt dieses Team, wie erfahrene Männer, die schon einiges hinter sich haben. Mitten unter ihnen das Ass der Generation der Wunder Arusa. Als sie durch den Gang schreiten, schielt er kurz zu Zac und den anderen, die bei ihm sitzen. Er wirkt als besäße er alle Macht. Sein arrogantes Auftreten übertrifft das von Damian bei weitem. Die Sorte von Mensch, die Zac am meisten hasst. Leandras Präsenz war schon enorm, doch die von Arusa scheint sie nochmal ein Stück zu übertreffen.

"Ich lag richtig. Die Beiden sind Monster", sagt Ken ehrfürchtig.

"In der Tat, das sind sie", antwortet Tyler. Jeder im Raum spürt, dass Arusa und Leandra, auf einem ganz anderen Level unterwegs sind.

"Ist mir egal, wie stark er ist, ich werde ihn zerschneiden", sagt nun Zac, in seiner Stimme liegt tiefe Zuversicht. Alle sechzehn Schulen sind nun im Essensraum versammelt. Der Countdown des Turniers rückt immer näher.

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