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TaeKai

"Du wirkst, als würdest du total neben dir stehen.", höre ich Kai sagen, weshalb ich zu diesem sehe, versuche etwas zu lächeln, meine Hände verstecke, damit er das zittern nicht sieht.
"Was ist los, Taehyun?"
"Was soll denn los sein?"
"Taehyun...ich kenne dich."
Kai schlingt die Arme um mich, sieht mich mit großen Augen besorgt an.
"Also...? Was ist los? Was ist passiert, dass du so neben dir stehst und am ganzen Körper zitterst?"
"Ich glaube...Ich glaube ich stehe unter Schock.", murmle ich, schließe die Augen, lehne mich an den jüngeren.
"Wieso das denn? Was ist passiert, dass du am frühen Morgen schon unter Schock stehst? Und sogar jetzt immer noch absolut neben dir stehst.."
"Wahrscheinlich reagiere ich auch einfach nur über...", murmle ich, erinnere mich an das was meine angebliche beste Freundin gesagt hat, obwohl der Kontakt auch immer weniger wird, sie mich nicht mehr versteht oder mich einfach nicht mehr verstehen will...
Ich weiß es nicht..Ich habe nur das Gefühl, dass wir uns immer fremder werden und das tut weh, aber ändern kann ich es auch nicht, habe einfach keine Kraft mehr zu kämpfen.
Allgemein ist es in letzter Zeit wieder ziemlich anstrengend zu Leben... Okay eigentlich nicht, aber die letzten Tage waren anstrengend und nervenaufreibend.
"Taehyun.."
Kai holt mich wieder ins hier und jetzt, weshalb ich zurück ins hier und jetzt komme.
"Es wird schon nicht übertrieben sein. Ich kenne deine Vergangenheit und ich weiß wie sehr du einiges noch nicht verarbeiten kannst, also was ist passiert?"
"Okay...", murmle ich, atme tief durch.
"Eine Klassenkameradin und ein Klassenkamerad, sowie ich, sind,wie jeden Morgen, zusammen auf dem Weg zur Schule gefahren, alles war normal, bis wir in die andere Bahn umgestiegen sind und da ein Typ drinnen war, welcher alle Frauen runter geredet, alle Lgbtq+ Leute und allgemein die Menschen runter gemacht hatte, was mir schon den letzten Nerv geraubt hatte, aber es war noch aus zu halten....Die Klassenkameradin und ich standen halt an der Tür, weil es voll war. Wir haben nicht wirklich bemerkt wie der Kerl zu uns gekommen ist, aber plötzlich hat er neben uns auf die Tür eingeschlagen, weshalb wir zusammen gezuckt sind, ich wieder in die Vergangenheit, wegen meinem Stiefvater, zurück geworfen wurde...dann ist er wieder zurück gegangen. Auf jedem Fall...der Bahnfahrer hat die Türen nicht auf gemacht, weil er auf Verstärkung und auf die Polizei gewartet hatte, dann hat er uns alle nach vorne geschickt, weil der Typ dann ein Messer gezogen hatte und auf jemanden los gehen wollte. Jedoch war dann die Verstärkung da, hat ihn raus geschmissen und ihn festgehalten, bis die Polizei gekommen ist..." murmle ich, beende das erzählen vom geschehen heute früh.
Kai streicht über meine Seiten.
"Wie kann sowas eigentlich immer wieder passieren, wenn du in dieser Bahn bist?"
Ich zucke mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht...Ich meine, vielleicht will das Schicksal einfach das ich endlich sterbe?"
Kai lacht leise.
"Du fragst dich die ganze Zeit, was wäre wenn, was?"
Ich zucke nur mit den Schultern, öffne die Augen wieder, sehe zu Kai, welcher dann sanft durch meine Haare streicht.
"Ich würde auch unter Schock stehen, aber es ist okay, dass du darüber redest."
"Ich habe nur mit Antonia, also meiner Klassenkameradin, darüber gesprochen und halt mit dir.."
Ich zucke nur mit den Schultern, lächle ihn dann sanft an.
"Aber egal...was hälst du von Bubble Tea? Oder Eis? Oder Käsekuchen? Oh mein Gott, ich brauche Käsekuchen."
"Taehyun...hör auf alles verdrängen zu wollen, wenn es dir nicht gut geht und dazu...dazu geh wieder an dein Handy. Du solltest nicht alle ignorieren, nur weil es dir nicht gut geht."
"Wieso aber soll ich für alle da sein, wenn ich es nicht mal selbst packe auf meine eigenen Ratschläge zu hören? Ich meine...Meine beste Freundin..sie interessiert sich kaum noch für mich, sie meinte heute nur, dass ich mich nicht so haben soll..Ich meine, ich hätte sie gebraucht, aber es hat sie nicht mal interessiert. Vielleicht soll diese Freundschaft zwischen ihr und mir einfach nicht mehr sein.."
"Dann scheiß auf sie. Schmeiß jeden aus deinem Leben, dann wird das schon."
"Aber es tut weh..." murmle ich, weshalb er seufzt.
"Es wird dir aber nur noch mehr verletzen, wenn du es weiter zu lässt, wenn du dich weiter so deswegen kaputt machen lässt. Und dazu...Du hast neue Freunde, okay? Du hast mich. Okay...du und ich kennen uns noch nicht lange, aber du bist mir so sehr ans Herz gewachsen, in den letzten Monaten, okay? Ich teile nicht umsonst in jeder Pause mit dir mein Essen und meine Energys, obwohl du die eigentlich gar nicht mehr trinken darfst. Ich habe dir einen Wolfchan geschenkt, weil ich dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern wollte. Du bist einer meiner wichtigsten Menschen geworden und nur weil sie nicht mehr sieht, wie toll du bist, hast du es nicht verdient so zu leiden. Und dazu...was ist mit deinem Freund? Was ist mit Beomgyu, willst du ihm nicht langsam antworten? Er macht sich bestimmt schon Sorgen um dich."
Ich zucke mit den Schultern, sehe auf mein Handy, welches immer wieder mal aufblinkt...das meiste sind Tiktok und Instagram Benachrichtigungen. Manche auch von Wattpad, also im großen und ganzen absolut unnötig.
Eigentlich wollte ich dieses Jahr versuchen mehr Menschen in mein Leben zu lassen, meine Ängste unter Kontrolle zu bekommen. Und jetzt? Jetzt ist es Ende Januar und ich habe das Gefühl es ist nur noch schlimmer geworden.
"Jetzt antworte ihm, okay? Es hilft dir am meisten, wenn du mit Beomgyu schreibst...und dann sehe ich dein Lächeln auch wieder, welches dir seit Tagen so unglaublich schwer fällt."
Ich sehe Kai kurz an, lächle schwach.
"Und in der Zeit wo du deinem Freund schreibst, da hole ich uns beiden ein Käsekuchen, okay?"
"Okay." murmle ich, sehe Kai hinterher, welcher in den Supermarkt verschwindet, nehme mein Handy und schreibe Beomgyu schnell eine Nachricht, schreibe ihm, dass es mir halbwegs okay geht.
Ich meine... eigentlich geht es mir nicht schlecht, aber es geht mir auch nicht gut. Es ist so...so komisch zu beschreiben.
Vielleicht sollte ich einfach wieder versuchen mehr zu reden...oder irgendwas zu machen, was mich glücklich macht.
Nur kann ich jetzt nicht einfach meine Sachen packen und ins Ausland fliegen.
Beomgyu kann ich auch nicht einfach entführen, damit er bei mir ist.
Okay Taehyun, jetzt werden deine Gedankenzüge wieder verrückt.
Ich lege mein Handy wieder beiseite, nehme den Käsekuchen, welchen Kai mir breit lächelnd entgegen hält.
"Danke.", murmle ich, lächle etwas glücklicher, nur wegen Käsekuchen.
Zwar macht dieser mich nicht so glücklich wie Beomgyu oder Stray Kids, aber Käsekuchen ist nahe dran-
Kai setzt sich neben mich, isst genauso wie ich den Kuchen.
"Hab dich lieb, Hyunnie."
"Hab dich auch lieb, Kai." murmle ich, lege mein Kopf auf seine Schulter und sehe in die weite, beobachte den Sonnenuntergang, eh ich auf mein Handy sehe und Beomgyu schnell antworte.
Kann ich nicht einfach zu Beomgyu..?

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