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SeungIn


"Hay, ich bin Kim Seungmin und du?"
Verwirrt sieht der neunjährige zu dem braunhaarigen, legt den Kopf etwas schief..
Heute ist sein erster Tag an der neuen Grundschule.
Sein erster Tag in der dritten Klasse.
In einer Klasse wo sich jeder schon kennt.
Und Jeongin?
Er selbst kennt niemanden, hasst es der neue zu sein.
Vor allem ist er auch noch extrem schüchtern.
In den ersten Stunden hat er kein einziges Wort hervorgebracht und stand auch in der ersten Pause alleine auf dem Hof herum.
Etwas was ihn traurig gemacht hatte, aber gleichzeitig weiß er, dass es ihm nichts bringt, wenn er so unglaublich schüchtern ist.
Angst hat mit den anderen zu reden.
Deswegen ist der neunjährige jetzt auch so verwundert das sein Sitznachbar mit ihm spricht.
"Bist du stumm?", fragt Seungmin, tippt ihn an.
Direkt auf dem Brustkorb.
Dort ist Jeongin extrem kitzlig, kann sich kein kichern verkneifen.
Seungmin lächelt breit, findet das Geräusch sogar süß.
Allgemein findet er den neuen Jungen extrem süß.
Er sieht so klein und unschuldig aus.
So unglaublich lieb.
So als wäre er das gesamte Gegenteil von ihm selbst.
Seungmin ist gerne laut, vor allem aber frech zu allen Menschen, egal ob jung oder alt.
Er lässt sich nicht gerne etwas sagen und oftmals findet sich der braunhaarige in eine Prügelei wieder.
Wahrscheinlich einer der Gründe wieso er bis heute alleine sitzen musste.
Doch nun hatte er einen Banknachbarn.
Wieder tippt er auf Jeongin sein Brustkorb, bringt diesen wieder zum kichern.
"Also? Wie heißt du? Meinen Namen weißt du doch nun auch schon."
"Y-Yang J-Jeongin."
Eigentlich hätte Seungmin sich jetzt über das stottern lustig gemacht, doch hält ihn heute etwas davon ab.
Vielleicht das leichte zittern in der Stimme des jüngeren.
So als hätte er Angst davor zu sprechen.
"Ich mag deine Stimme. Ich hoffe du redest bald mehr.", sagt Seungmin, während der jüngere rot wird, wieder nach vorne zur Tafel sieht, versucht sich weiterhin auf Mathe zu konzentrieren.
Mrs. Wang, ihre Mathe-und Klassenlehrerin, beobachtet die zwei.
Eigentlich hätte sie beide ermahnen müssen, doch sieht sie davon ab.
Sie ist schon überrascht genug davon, dass Seungmin sich zu benehmen weiß und den neuen Jungen nicht fertig macht.
So wie er es bei allen anderen nur zu gerne macht.
"Wieso bist du auf unsere Schule gewechselt?"
"Wir sind umgezogen.", sagt Jeongin schüchtern und extrem leise.
Sieht dabei noch immer zur Tafel, möchte keinen Ärger.
"Weißt du die Lösung der Aufgabe?"
"Zwanzigtausenddreihundertundsieben.", murmelt Jeongin, weshalb Seungmin ihn überrascht an sieht.
Vor allem als er hört das die Lösung richtig ist.
"Bist du gut in der Schule?"
Jeongin nickt etwas, sieht wieder zu Seungmin.
"D-Du etwa n-nicht?"
Seungmin zuckt nur mit den Schultern, sieht dann auf sein Arbeitsblatt, versteht keine einzige Aufgabe davon..
Schon immer hatte er Schwierigkeiten mit Mathe.
Große Schwierigkeiten sogar.
Aber nicht nur in Mathe, eigentlich in fast jedem Fach war er eine unglaubliche Niete.
Jeongin löst die Aufgaben schnell, schiebt Seungmin das Blatt rüber.
Der ältere schreibt dankbar ab, sieht dann wieder nach vorne.
Mrs. Wang hat noch immer den Blick auf die zwei, muss etwas lächeln.
Noch nie hatte sie Seungmin so ruhig und entspannt erlebt.
Etwas was auch alle anderen in der Klasse merken, verwundert darüber sind.
Doch sagt dazu niemand etwas.
Jeder hat Angst vor dem Teufel Kim Seungmin.
Selbst einige Lehrer.
Einmal hatte Seungmin eine Lehrerin zum weinen gebracht, weil sie zu überfordert mit ihm gewesen ist.
Er fand's lustig.
Der Rest nicht.
Doch, seine Mom. Diese hatte am Ende des Tages mit ihm gelacht.
Davor hatte sie ihn natürlich getadelt, doch kann sie ihrem Sohn nicht lange böse sein, egal wie anstrengend er sein kann.
Sie liebt ihn so wie er ist, auch wenn er ein Rebell ist.
Dadurch versucht er nur sich selbst zu schützen. Das weiß sie nur zu gut.
Früher war er der reinste Engel, doch seid dem sein Vater ihn verlassen hat, hat Seungmin sich verändert.
Ihre Vermutung ist, dass wenn er scheiße baut sein Vater zurück kommt.
Doch ist es nicht ein einziges Mal passiert.
Trotzdem hört Seungmin nicht auf, hat noch etwas Hoffnung was das angeht.
Vielleicht kommt sein Dad ja wieder und liebt ihn wieder...
"Wieso bist du umgezogen?"
"Meine Mom hat einen neuen Job.", flüstert Jeongin.
Wenn er flüstert kann er nicht stottern.
"Und dein dad?"
"Ich habe keinen Dad...es gibt nur Mom und mich."
"Dito...aber mein Papa wird wieder kommen, ganz bestimmt.", sagt Seungmin leise.
Möchte nicht das es jemand herausbekommt.
Er möchte niemanden zeigen was er denkt oder fühlt.
Bei dem neuen ist es ihm jedoch total egal.
Dieser hatte etwas an sich was Seungmin den jüngeren vertrauen lässt.
Dabei kennen sie sich nicht einmal.
"Kommst du in der nächste Pause mit mir spielen?", fragt er deswegen den jüngeren.
"W-Wirklich?"
Seungmin nickt nur, meldet sich um die Lösung anzusagen.
Er konnte sich auch Mal melden ohne sich dabei lächerlich zu machen, dank seinem Banknachbarn, welcher anscheinend ein kleiner Nerd ist.
Ein süßer Nerd, wie Seungmin zugeben muss.
Und er ist froh darüber, sonst würde er wahrscheinlich die dritte Klasse gar nicht bestehen.
Jeongin mustert ihn seitlich, nimmt sein Blatt wieder.
Er würde sich nie trauen seine Lösungen zu sagen, aber dafür hatte er jetzt wohl, Seungmin.
Vielleicht würden sie sich ja gegenseitig helfen?

"I-Ich m-muss d-da lang.", stottert der neunjährige, zeigt in eine Richtung, als die in die Seungmin einschlagen möchte.
"B-Bis morgen.", bringt er noch hervor, möchte dann alleine weitergehen.
Doch, auch wenn er es nicht erwartet hat, folgt Seungmin ihm, schießt ein Stein weg.
Jeongin ist verwirrt und gleichzeitig findet er es toll nicht alleine nach Hause laufen zu müssen.
"W-Wieso bringst d-du m-mich nach Hause?"
Seungmin zuckt nur mit den Schultern, etwas was Jeongin den ganzen Tag schon oft erleben musste.
Der braunhaarige macht dies anscheinend ziemlich gerne.
"Will wahrscheinlich noch nicht nach Hause."
"Macht deine Mom sich keine Sorgen, wenn du zu spät bist?"
"Nein, sie ist arbeiten.", murmelt Seungmin, sieht zu dem jüngeren.
"Außerdem bin ich lieber draußen als Zuhause und das weiß meine Mom."
"Ich bin lieber Zuhause in meinem Bett.", nuschelt der jüngere, spielt mit seinem Hoodie.
"So siehst du auch aus. Wie ein kleiner Langweiler.", entkommt es dem älteren, bereut es sofort.
"Tut mir leid."
"Schon okay.", lächelt der jüngere, holt sein Schlüssel hervor.
"Ich bin gerne ein Langweiler.", fügt er leise hinzu.
"Nähe und andere Menschen sind nicht so meines. Außer die Nähe von Jisung. Die ist akzeptabel.", plappert er weiter. "sonst lese ich gerne oder schaue Filme."
Seungmin hört ihm zu, stoppt gemeinsam mit dem jüngeren vor dessen Haustür.
"Hier wohne ich...danke fürs bringen.", sagt der neunjährige, bringt den älteren kurz zum lächeln.
Das erste Mal, wie Jeongin feststellen muss.
"Ich hole dich morgen früh um halb acht wieder ab. Sei dann fertig. Bye."
Seungmin hebt kurz die Hand, dreht sich um und geht wieder.
Jeongin sieht ihm nach, geht dann in sein Wohnhaus, lehnt sich gegen die Tür.
Ist Seungmin jetzt sein neuer Freund?
Auch wenn er nicht viel gesprochen hatte?
Er hatte am ersten Tag einen Freund gemacht!
Glücklich darüber rennt er sofort zu seiner Mama ins Wohnzimmer.
Seungmin dagegen läuft langsam nach Hause, kickt die Steine vor seinen Füßen weg.
Viel zu früh kommt er bei sich Zuhause an, geht in die leere Wohnung.
Seufzend lehnt er sich gegen die Tür, lächelt etwas, denkt dabei über den heutigen Tag und Jeongin nach.
Heute war ein toller Tag und seine Mom ist sicherlich auch froh, Mal keinen Anruf vom Direktor bekommen zu haben.
Ob sie ihm dafür ein Stück Kuchen mit nach Hause bringt?
Hoffentlich.
Wieder rutschen seine Gedanken zu Jeongin.

"Wir werden sicherlich noch beste Freunde, Yang Jeongin..da bin ich mir ganz sicher~."

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