Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

SeungIn

Auf Wunsch von jemanden.
Ich hoffe es ist halbwegs so geworden wie du es wolltest.^^

____________________________


Tw- Binge Eating

Liebe?
Wozu braucht man liebe überhaupt?
Ist wahrscheinlich sogar das dümmste und schmerzhafteste was es gibt.
Da kann man noch zu sehr sagen das liebe eines der schönsten Gefühle ist, doch am Ende ist es doch das schmerzhafteste Gefühl.
Auch wenn Seungmin sagen muss, dass er zur Zeit nicht vieles fühlt.
Naja wenn man Mal den Schmerz weg lässt, aber eigentlich fühlt er nichts.
Keine Freude, keine Trauer, keine Wut.
Es ist einfach die pure leere in ihm.
Es ist so als würde er existieren, aber gleichzeitig existiert er gar nicht mehr.
Sein Leben besteht nur noch aus, Schule, Haushalt machen und einige Serien schauen um die Zeit rum zu bekommen. Und wenn er all das nicht macht, dann schläft er einfach oder heult.
Eines von beiden ist es immer.

"Wozu braucht man auch nur so etwas beschissenes wie liebe?", fragt sich Seungmin, sieht zu seiner leeren Popcorn Tüte, wirft sie dann auf dem Boden, greift zu dem Sandwich, isst dieses.
Er versucht die leere gerade mit Essen zu fühlen und er weiß selbst, dass dies nicht richtig ist.
Das er aufhören sollte all das zu essen, doch diese leere in ihm, sehnt sich nach essen.
Und essen kann ihn nicht verletzten.
Obwohl doch.
Wenn Seungmin auf der Waage steht, könnte er am liebsten in Tränen ausbrechen.
Was er am Ende auch macht, aber dann isst er einfach weiter.
Von früh bis abends isst er nur noch, kann gar nicht anders.
Seid dem Minho und er Schluss gemacht haben, ist sein Essverhalten nur noch schlimmer geworden.
Mal isst er tagelang nichts, dann bekommt er fressattaken um am Ende über dem Klo zu hängen und alles aus zu brechen.
Nun ist er in der Phase wo er alles zwischen durch ist, seine Übelkeit ignoriert, einfach weiter isst.
Er hasst dieses übermäßige Essen und gleichzeitig liebt er es.
Seufzend sieht er auf seinen nun leeren Teller, steht auf um sich etwas neues zu machen oder zu holen.
Vielleicht Pizza?
Ja, er hat Lust auf Pizza.
Nachdem er die Pizza in den Ofen geschoben hatte, sieht er auf sein Handy, welches ihm in den letzten Wochen eigentlich so ziemlich wie egal geworden ist.
Doch wenn er Mal drauf schaut, hofft er wirklich das Minho ihm geschrieben hätte, dabei war er derjenige der den älteren auf gelesen gelassen hatte.
Aber an diesem Tag konnte man einfach nicht mit Minho schreiben, hat ihm noch mehr das Herz gebrochen..
Total dumm, nicht wahr?
Ohne es überhaupt zu merken, hatte Seungmin in den Schrank zu den Keksen gegriffen und angefangen zu essen.

Jeonginnie: Lebst du noch? (09:47)

Jeonginnie: Seungminnie? (10:00)

Jeonginnie: Du meldest dich seit Wochen nicht. (11:54)

Jeonginnie: Seungmin ich mache mir Sorgen um dich (12:02)

Jeonginnie: Seid dem du und Minho nicht mehr zusammen seid bist du ein anderer Mensch. Kann Schmerz jemanden echt so sehr verändern? Du gehst noch mehr kaputt als sowieso schon. Rede endlich mit jemanden. Bitte...Rede mit mir. (12:12)

Jeonginnie: Ich kann auch zu Minho fahren und ihn her holen damit ihr miteinander redet. (12:45)

Jeonginnie: KIM FUCKING SEUNGMIN (11:52)

Jeonginnie: Ich stehe vor deiner Haustür. Öffne die Tür. (14:20)

Ungläubig sieht Seungmin auf sein Handy, als er die letzte Nachricht liest, welche gerade erst ein paar Sekunden her ist.
Seufzend geht er in den Flur, öffnet die Haustür.
"Gott sei Dank du lebst noch!"
Jeongin umarmt den älteren fest, während dieser nur stocksteif da steht.
Seit sechs Wochen lässt er niemanden mehr an sich heran.
Da ist eine Umarmung doch etwas außergewöhnliches und ungewohntes für ihn.
Und er fühlt sich nicht wohl.
"Ich bin so froh dich wieder zu sehen."
"Mhm.", mehr macht Seungmin nicht, drückt den jüngeren von sich.
"Minnie.."
"Hast du seine One Shots gelesen?", fragt Seungmin, weshalb der jüngere nur nickt, ihn besorgt ansieht.
"Beim nächsten One Shot von ihm, nimm mir alles weg womit ich ihn lesen könnte.
Ich habe maximal zwei Stunden geschlafen, wovon ich einen Alptraum hatte, das Fledermäuse Tod von der Decke gefallen sind, aber nicht Tod waren und mich getötet haben..Ich bin sein vier wach und dann das zu lesen ist nicht gut."
Jeongin nickt leicht, folgt Seungmin in dessen kleine Wohnung, sieht auf den ganzen Müll auf dem Boden.
"Meine Pizza!"
Seungmin rennt in die Küche, holt die leicht verbrannte Pizza aus dem Ofen.
"Minnie?", fragt Jeongin, hat kein gutes Gefühl bei dem ganzen.
"Was denn?"
"Wie viel hast du heute schon gegessen?"
"Vier Sandwiches, eine Packung Kekse wie es aussieht, eine Tüte Popcorn, eine Tüte Chips, Nudelpfanne und jetzt Pizza. Wieso?"
"Du isst sonst nicht einmal Viertel davon, Minnie. Warum...?"
"Ich muss doch irgendwie die leere in mir fühlen."
"Mit essen?"
"Wie denn sonst? Mit nhn Schwanz in mir? Nein danke. Vielleicht können das andere Menschen perfekt. Aber ich kann es nicht."
Jeongin versteht sofort worauf Seungmin anspielt, seufzt etwas.
"Du hast es doch gelesen."
"Ich weiß! Und ich habe keine Grund so zu reagieren. Wieso also reagiere ich auf das alles nur so?"
"Ich weiß es nicht, Seungmin."
Jeongin nimmt sich ein Stück von der Pizza.
"Aber dich mit essen voll zu stopfen bringt dir auch nicht viel, Minnie. Ich weiß das du eine Essstörung hast und.."
"Und was? Wenn ich nichts esse ist es falsch, wenn ich esse ist es falsch. Werdet euch alle Mal einig."
Jeongin beißt sich leicht überfordert auf die Innenwange, sieht seinen langjährigen besten Freund an.
Er erkennt ihn nicht wieder.
Augenringe des Todes, dazu trägt er Minho seinen Hoodie, ist extrem dünn geworden, auch wenn er wahrscheinlich schon wieder zugenommen hatte, hat sich die Haare geschnitten und gefärbt.

-Schmerz verändert Menschen nicht wahr?

Denkt er sich, während er sich Seungmin weiterhin ansieht. Dann fängt er jedoch wieder mit sprechen an.
"Minnie,. es geht nicht darum das du isst, sondern wie viel du isst. Du stopfst alles mögliche in dich hinein. Ich meine es doch nicht böse...ich möchte dir nur helfen. Ich möchte das du mit mir redest und nicht alles in dich hinein frisst..Ich bin dein bester Freund."
Seungmin sieht auf die Pizza, lässt stumm die Tränen laufen.
"Ich weine seit sechs Wochen viel zu oft. Ich muss mich wieder ein bekommen. Minho kann es doch auch super verdrängen."
"Meinst du wirklich, mhm?"
Jeongin zieht ihn vorsichtig in seine Arme, lässt den älteren weinen.
"Ich weiß das es dir alles das Herz gebrochen hat, sehr sogar, aber wenn du nicht langsam mit deinem Leben weiter machst, Minnie...dann sehe ich dich das nächste Mal auf deiner Beerdigung."
"Wäre das denn so schlimm?"
"Du musst so langsam wirklich wieder deinen Lebenswillen zurück bekommen, sonst endest du wirklich unter der Erde. Wieso habt ihr Schluss gemacht?"
"Weil wir uns nicht mehr gut getan haben. Wir hätten uns nur noch mehr zerstört."
"Ganz genau. Wieso also versuchst du dann nicht weiter zu leben? Du sollst ihn ja nicht vergessen. Du sollst einfach wieder anfangen zu leben."
"Mhm."
Seungmin isst seine Pizza auf, greift nach einer Gummibärchen Tüte.
"Minnie. Ich find's ja gut das du isst, aber du solltest aufhören. Du weißt wo es das letzte Mal gelandet ist."
"In der Psychiatrie."
"Ganz genau. Ich weiß aber das du da nicht mehr hin möchtest, also hör mir jetzt bitte zu. Du tust dir weh. Du tust dir die ganze Zeit selbst weh. Das wissen wir beide und wir wissen auch beide das Minho das ganz sicher nicht möchte, dass du so leidest. Er würde sich noch für alles die Schuld geben. Und das möchtest du genauso wenig."
Seungmin brummt nur, weiß ja das der jüngere recht hatte.
Doch möchte er diese leere mit essen fühlen.
Was anderes möchte er nicht.
"Wann bist du das letzte Mal draußen gewesen oder bist deinen Hobbys nachgegangen?"
"Keine Ahnung."
"Wer bringt dir das Essen?"
"Felix."
"Seungmin, du musst schon mit machen, wenn ich dir helfen soll."
"Und wenn ich keine Hilfe möchte?! Hat Mal jemand darüber nachgedacht?! Lasst mich doch alle in Ruhe!"
Seungmin verlässt die Küche, geht in sein Schlafzimmer und sperrt sich dort ein.
Jeongin sieht ihm nach, weiß nicht was er tun möchte.
Natürlich möchte er dem älteren helfen, doch was bringt es, wenn Seungmin keine Hilfe möchte?
Wenn er lieber jeden Menschen von sich stößt?
Wie kann ein Mensch sich nur so verändern?

"Ich wünschte du wärst wieder mein Minnie...Aber das kann ich wohl vergessen.."

Er setzt sich auf die Couch, sieht auf sein Handy.
Am liebsten würde er Minho schreiben, doch weiß er ganz genau das dass gerade das letzte ist was Seungmin möchte.
Ob er Hyunjin schreiben sollte? Aber dessen Nummer hatte er nicht.
Am Ende blieb nur noch Niki übrig, doch hat dieser kaum Zeit für Seungmin.
Überfordert schaut Jeongin zu der Zimmertür von Seungmin, will dem älteren am liebsten helfen.
Doch nur wie?
Wie hilft man jemanden mit einer Essstörung?
Seufzend greift er nach seinem Handy und fängt an zu googlen.

Was löst binge eating eigentlich aus?

Unzufriedenheit, mangelndes Selbstwertgefühl, starker Stress oder häufige Diäten, die ein fehlerhaftes Essverhalten prägen und die körperliche Selbstwahrnehmung beeinflussen, können ursächlich für die Binge-Eating-Störung sein. Auch Einsamkeit, Beziehungsprobleme oder Trennungsschmerz können der Auslöser sein.

Das trifft absolut auf Seungmin zu, nur weiß Jeongin immer noch nicht wie er helfen kann.
Es werden nur Psychotherapien vorgeschlagen.
Seungmin würde niemals freiwillig wieder ein Fuß darein setzen, jedenfalls nicht in seinem jetzigen Zustand.

Was kann ich tun um Menschen mit binge eating zu helfen?

Offen sein und Verständnis zeigen: Es kann für Betroffene eine große Erleichterung sein, jemanden zu finden, der zuhört und die eigene Situation versteht. Gewicht, Figur und Essverhalten sollten nicht im Mittelpunkt des Gesprächs stehen. Vorwürfe, Schuldzuweisungen, Warnungen oder Drohungen sollten unterbleiben.

  - No Shit Sherlock. Google ist so unnötig.

Wieder Mal seufzt er, steckt sein Handy weg.
"Minnie.", sagt er, geht dann zur Tür und klopft.
"Minnie.."
Seungmin schnieft, versucht jedoch keinen Ton von sich zu geben.
Er möchte einfach nur das Jeongin geht.
"Minnie, ich kann auch wirklich Minho herholen."

  - Als ob das etwas helfen würde...

"Minnie, lass mich wieder in dein Leben...Bitte...Ich mache mir Sorgen um dich."
Darauf ist es ruhig zwischen den beiden, bis Jeongin sein Handy klingelt.
Verwirrt schaut er drauf.
"Minnie, ich muss gehen. Channie braucht mich....Baue kein Blödsinn, okay? Ich habe dich lieb. Schreib mir, wenn du mich brauchst."

"I-Innie."
"Es ist okay, Schatz.", sagt Jeongin, setzt sich zu Seungmin, welcher zwischen dem ganzen Essensverpackungen sitzt.
"Lässt du mich dir bitte helfen, Minnie?"
Seungmin nickt schwach, lehnt sich an Jeongin.
"Und wie?"
"Wir brauchen erstmal einen Essensplan und du solltest zu Chan und mir ziehen, damit du nicht mehr alleine bist.", flüstert Jeongin, schlingt die Arme um seinen besten Freund.
"Und dann versuchen wir dein Essverhalten wieder zu normalisieren, okay? Zu essen ist in Ordnung, aber nicht zu viel. Das tut dir nicht gut."
Seungmin nickt leicht, schließt die Augen.
"Okay...ich vertraue dir, Jeonginnie."
"Das ist gut."
Jeongin drückt ihn fest an sich.
"Du musst hier raus. Raus aus diesem Umfeld und das erste womit wir anfangen ist, dass du die Hoodies nicht mehr trägst. Du musst weiter machen, Minnie."
"Okay...", mehr sagt der ältere nicht, hat keine Kraft mehr dazu.
Alles tut ihm weh, ihm ist das alles zu viel.
In dem letzten Wochen hatte er sich zugestopft mit essen, hat sogar fast das Übergewicht erreicht.
So schaut er auch aus.
Hätte er Jeongin vorhin nicht angerufen hätte er sonst was getan.
Und mit einem hatte der jüngere recht.
Er muss hier raus, muss neu anfangen.
Und vielleicht ist der erste Schritt zur Besserung ein gesundes Essverhalten und auch raus aus dieser Wohnung, weg von den Erinnerungen und weg von Minho seinem Zeugs.

"Lass uns neu anfangen.", haucht er, bringt Jeongin zum lächeln.
"Ganz genau, Minnie. Lass uns neu anfangen. Es wird alles wieder gut~ Und du bist nicht alleine. Du hast mich. Für immer. Du bist niemals alleine.."
Seungmin lächelt schwach, drückt sich enger an dem jüngeren.
"Danke..."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro