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Hyunlix

!TW!

(ist im übrigens der 100. One Shot in diesem Buch-)

Während seit Stunden, der Song 'I'm fine' von BTS im Hintergrund läuft, liegt Hyunjin in seinem Bett und starrt die Decke an.
Er weiß nicht wirklich was er denken oder fühlen soll.
Er fühlt sich absolut leer.
Die letzten Stunden hatte er ununterbrochen geweint, kam nicht mehr klar, aber jetzt?
Jetzt liegt er einfach nur noch im Bett und macht nichts.
Wer weiß wie lange er schon so da liegt, aber er will sich auch nicht bewegen.
So richtig hat er das alles von den letzten zweiundzwanzig Stunden noch nicht realisiert.
Zwar hat er geweint, aber an sich hat er es noch nicht realisiert.
Er hat noch nicht realisiert, dass Felix und er Schluss gemacht haben.
Es war ihm irgendwo schon klar, vor allem nach dem was in den letzten zwei Monaten los gewesen ist.
Felix hat sich verändert, genauso wie er.
Und irgendwie haben sie es nicht mehr geschafft miteinander zu reden, haben sich voneinander weg gestoßen.
Und gestern...
Gestern haben sie Schluss gemacht...
Er dachte wirklich, dass sie es schaffen würden, das sie zusammen bleiben und später eine gemeinsame Zukunft haben werden.
Er hat sogar immer noch die Hoffnung...
Er hat immer noch die Hoffnung, dass sie, wenn es ihnen jeweils wieder besser geht, sie wieder zueinander finden...
Der blondhaarige hofft es wirklich sehr...
Er hofft es so sehr...
Sie haben sich zwar im guten getrennt und wollen versuchen Freunde zu bleiben, denn ein Leben ohne Felix, kann Hyunjin einfach nicht.
Es mag beschissen klingen, aber er kann ohne den jüngeren nicht leben.
Felix wird immer einen besonderen Platz in seinem Herzen haben, wird ihn immer lieben.
So sehr, wie er Felix liebt, hat er niemanden geliebt und wird er auch nicht..
Es mag unrealistisch klingen, aber er weiß es einfach.
Wieder fängt sein Körper an zu zittern, was einen nächsten heulkrampf hervor sagt..
Seine Musik lauter stellend, setzt er sich auf, sieht auf sein verwüstetes Zimmer.
In der Nacht ist er ein wenig ausgerastet und hat alles aus den Schränken und Regalen geworfen, eh er weinend auf dem Boden gefallen ist.
Seine Mutter kam in sein Zimmer, doch als sie ihn weinend aufgefunden hat, konnte sie ihn nicht mehr anmeckern.
Sie hat sich sogar zu ihm gesetzt und in den Arm genommen, hat ihn einfach weinen lassen.
Sie weiß, dass er nicht darüber reden wird, dass er seine Gefühle verdrängen wird, wenn er es schafft.
Doch wusste sie aus irgendeinem Grund, dass es mit Felix zu tun haben musste.
Schniefend legt er sein Kopf auf die Knie, lässt die Tränen laufen.
Es ist ihm zu viel und gleichzeitig fühlt er sich außer eine riesen leere in sich.
So als hätte die Trennung ihm alles genommen was er hatte.
"Hay Ho Bitch, lange nicht gese...fuck weinst du etwa?", hört er seinen besten Freund Beomgyu sagen, weshalb er aufsieht.
"Oh Gott...sahst du schon immer so aus wie ein Zombie? Bro, was ist bitte passiert? Du weinst sonst nie."
Hyunjin schluchzt auf, drückt sein Gesicht wieder in seine Knie.
"Oh Jinnie...Das war doch nicht böse gemeint. Deswegen brauchst du doch nicht weinen. Oder weinst du etwa, weil du mich siehst?"
Beomgyu schließt die Tür hinter sich, setzt sich  zu seinem besten Freund und streicht etwas überfordert über seinen Rücken.
"Du weißt das ich mit weinenden Menschen nicht klar komme?"
"D-Du K-Kannst ruhig gehen."
"Ja genau. Als ob ich das mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, dich so alleine zu lassen. Für was hälst du mich bitte? Ich weiß, dass du oft nicht so drauf bist, alles hinter einem Lächeln versteckst, aber dich muss etwas ziemlich kaputt machen."
"F-Felix und ich haben S-Schluss gemacht."
Das laut zu sagen, bricht ihm noch einmal das Herz in tausende Teile.
"Fuck..? Wirklich? Scheiße Jinnie. Wieso sagst du mir nichts?"
Beomgyu zieht ihn in seine Arme und lässt ihn weinen.
Er hat ihn noch nie so weinen sehen, geschweige denn hören.
"Das tut mir so leid, Jinnie..Du hättest mir schreiben sollen."
"E-Es w-war erst gestern Abend.", bringt Hyunjin mit brüchiger stimme hervor, schnieft.
"Es hat nicht mehr gewirkt...Es war einfach nur noch ein voneinander weg stoßen, weil wir beide uns verändern und nicht mehr wirklich miteinander reden..Wir haben also beschlossen nur noch Freunde zu sein...Wir sind im guten auseinander gegangen. Glaube ich... aber es tut so weh, Gyu. Es tut so unendlich weh und gleichzeitig spüre ich nichts. Es ist als würde ich neben mir stehen und nichts fühlen und im nächsten Augenblick habe ich wieder einen heulkrampf und weiß nicht mehr weiter. Ich..Ich liebe ihn so sehr.."
"Ich weiß, Jinnie...ich weiß.", haucht Beomgyu, drückt ihm fester an sich.
Ihn so zu sehen bricht ihm selbst das Herz.
"Manchmal reicht Liebe leider nicht aus.." , flüstert er.
"Dabei ist er doch die richtige Person für mich..", schluchzt Hyunjin schmerzerfüllt auf.
"Manchmal ist es aber nicht die richtige Zeit...und es scheint jetzt noch nicht die perfekte Zeit für euch gekommen zu sein...Es tut mir leid, Jinnie..aber vielleicht bekommt ihr es später wieder hin? Vielleicht habt ihr später, wenn ihr beide euer Leben auf die Reihe bekommen habt, eine Chance zusammen...Ich weiß, dass er dich auch liebt, Jinnie.."
Beomgyu weiß nicht was er sagen soll, ist überfordert mit der ganzen Situation.
Eigentlich sind sie beide die übelsten Crackheads und haben nie wirklich ernste Gespräche führen können, aber das hier ist etwas anderes.
Dieses Mal kann Hyunjin den Schmerz nicht verstecken.
"I-Ich kann nicht mehr, Gyu..."
"Sag das nicht, Jinnie. Ich weiß, Liebeskummer tut scheiße weh, aber aufgeben ist keine Lösung..warte, du solltest erst einmal etwas trinken."
"Will nicht.."
"Du musst aber. Hast du schon etwas gegessen?"
"Mhm...und danach wieder erbrochen. Mein Körper und mein Kopf wollen mich bestrafen."
"Es gibt keinen Grund das zu tun, Jinnie. Ich weiß, dass du unter Schmerzen nichts essen kannst, aber du kannst nicht wieder aufhören zu essen. Du bist immer noch nicht komplett aus deiner Essstörung raus. Da macht das alles nur noch schlimmer. Das hätte Felix nicht gewollt und das will er sicherlich auch immer noch nicht."
Hyunjin sieht zu seinem besten Freund, hat jedoch eine Tränenverschleierte Sicht, weshalb er alles nur verschwommen sieht.
"Was macht es für einen Unterschied?"
"Jinnie...Du kannst nicht aufgeben, wenn du und Felix später vielleicht wieder zusammen kommen könntet."
"Und wenn es nicht passiert? Wenn er sich in jemand anderes verliebt? Dann bringt es mir doch auch nichts. Es bringt doch alles nichts mehr. Ich habe mich mit Schule und dem schreiben heute abgelenkt. Irgendwie jedenfalls.."
Beomgyu wischt ihm sanft die Tränen weg.
"Ich weiß, es ist scheiße schmerzhaft und es wird noch einige Zeit scheiße schmerzen und dich wahrscheinlich fast umbringen, aber du darfst nicht aufhören zu essen. Du darfst nicht aufgeben, Jinnie. Ich weiß, du möchtest nichts lieber als das."
"Ich wollte gestern alles beenden.", haucht Hyunjin, weshalb Beomgyu verstummt, ihn mit großen Augen an sieht.
"Ich war bereit dazu, Gyu...Ich habe diesen Schmerz nicht mehr ertragen, aber dann konnte ich es nicht mehr. Ich saß zwar an der Brücke, aber hab's dann sein gelassen. Ich...Ich..."
Wieder schluchzt Hyunjin los, schreit frustiert in Beomgyu seinen Hoodie, als er sein Gesicht an dessen Brust drückt.
Beomgyu streicht durch seine Haare, ist einfach für ihn da.
Was anderes kann er auch nicht.
"Hast du dich selbst verletzt, Jinnie?"
"I-Ich wollte..aber ich habe meine Klingen nicht gefunden. Sie sind weg und.."
Beomgyu beißt sich auf die Lippe, sagt ihm nicht, dass er diese beim letzten Mal weg geworfen hatte.
"I-Ich wollte doch eine Zukunft mit ihm...nur mit ihm..", schluchzt Hyunjin in den Hoodie seines besten Freundes.
"Vieles kommt leider anders im Leben, Jinnie...Und ich wünschte wirklich, dass ihr zwei ein Happy End gehabt hättet..."
Hyunjin schließt die Augen, versucht sich zu beruhigen.
Ihm ist vom ganzen weinen schon wieder absolut schlecht und Beomgyu seine Nähe hilft ihm tatsächlich etwas herunter zu kommen.
"Ich liebe ihn...er darf das nicht vergessen...niemals..Er darf nicht vergessen, dass jedes einzelne Wort in meinen Briefen ernst gemeint ist..Er muss das wissen. Ich.."
"Atmen, Hyunjin. Du verfällst in eine Panikattacke.", sagt Beomgyu, drückt den dünnen, zitternden Körper fester an sich, während Hyunjin immer hektischer atmet.
"Hyunjin...Hay..nein. Wir stehen jetzt keine Panikattacke durch. Du bist so schon kaputt genug. Lausch meinem Herzschlag..und atme."
Hyunjin macht dies, lauscht einige Zeit dem Herzschlag seines besten Freundes, atmet tief durch...
"Ich kann nicht mehr..", haucht Hyunjin, driftet langsam ab.
"Ich weiß, Jinnie. Ich weiß.."
Beomgyu streicht durch seine Haare, beobachtet seinen besten Freund dabei wie er langsam einschläft, dabei immer noch weint.
Es tut ihm so leid, Hyunjin so zu sehen...
Aber wie heißt es so schön?

'Right Person, Wrong time..'

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