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BeomKai


"Wieso möchtest du diesen Job?" frage ich, sehe den Bewerber vor mir an.
"Ist die Frage nur rhetorisch gemeint oder wollen Sie wirklich eine Antwort darauf?" fragt er, wirkt nervös.
"Ich muss ja schon wissen, wen genau ich auf meine zwei Kinder los lasse."
Er grinst leicht, wirkt aber auch ziemlich traurig.
Naja nicht mein Problem.
"Ich möchte den Job, weil ich Kinder liebe, also nicht so pedophil liebe, ich meine..also ich..ich arbeite gerne mit Kindern zusammen und dazu brauche ich dieses Geld, welches sie für diesen Job anbieten."
Am Ende nuschelt er, was mich etwas aufregt, jedoch waren meine Kinder vorhin schon von diesem Beomgyu begeistert und solange sie glücklich sind, bin ich auch glücklich.
"Okay...Du hast den Job, aber bei der ersten Beschwerde von einem meiner Kinder bist du sofort gefeuert und du wirst dann nie wieder mit Kindern arbeiten dürfen."
"Kein Wunder das so viele Erzieher fehlen." murmelt er, bringt mich, warum auch immer, zum grinsen.
Jedoch nur kurz.
Sehr kurz.
Ich glaube mein grinsen ist nicht einmal aufgefallen.
"Also gut..du darfst sofort anfangen."
Ich schicke ihn raus, sehe dann auf mein Handy und seufze.
Die Arbeit ruft...
Mal wieder.

"Wo sind denn deine Kinder?"
"Die haben eine neue Nanny." Ich zucke mit den Schultern, während Yeonjun eine Augenbraue hoch zieht.
"Du hast wieder jemanden bekommen? Ist sie heiß?"
"Es ist ein er." sage ich nur, sehe wieder auf meinen Laptop.
"Mir auch egal. Ist er heiß?"
"Keine Ahnung. Er ist auf jeden Fall tollpatschig und sagt das was er denkt."
"Also die Person von Mensch, welche du absolut nicht leiden kannst. Wieso hast du ihn dann eingestellt?"
"Weil ich zur Arbeit musste und weil meine Kinder begeistert von ihm sind."
Ich zucke mit den Schultern, sehe meinen besten Freund und gleichzeitig Mitarbeiter an.
"Du weißt schon, dass du nicht ständig jemanden kündigen kannst, nur weil deine Kinder sich beschweren? Du weißt das es nichts bringt und du hattest sehr viele gute Erzieherinnen..und mit ein paar hattest du unglaublich guten Sex..und ich auch."
Leicht verziehe ich das Gesicht, schüttle den Kopf.
"Kümmere dich lieber um den schüchternen Tollpatsch, und lass mich in Ruhe, kapiert?"
Er nickt nur, verlässt mein Büro.

Beomgyu's Sicht:

"Was haltet ihr von Abendessen?" frage ich die zwei Kinder, welche sofort zu mir sehen.
"Du kochst?"
"Ich kann nicht kochen, aber ich könnte uns Pizza bestellen." grinse ich, werde von zwei Augenpaaren verwirrt angesehen.
"Was ist Pizza?" fragt Mina verwirrt, sieht zu ihrem kleinen Bruder, welcher auch verwirrt ist.
"Ihr habt noch nie Pizza gegessen? Dann wird das jetzt mal Zeit. Und wenn es euch nicht schmeckt, dann versuchen wir zu dritt zu kochen."
"Wann kommt Papi?"
"Das kann ich dir leider nicht sagen."
Ich streiche durch Yutas Haare, bestelle für uns Pizza.
"Gut jetzt läuft der Countdown, wer mit Hausaufgaben und duschen schneller fertig ist, als das die Pizza kommt, darf den Film aussuchen."
Die Geschwister sehen sich an, eh sie zum Tisch, zu ihren Hausaufgaben, rennen.
Schmunzelnd räume ich etwas auf, packe das Spielzeug und das Malkram weg, summe vor mich hin.
"Ich bin fertig!" ruft Yuta, rennt hoch ins Badezimmer, weswegen Mina murrt, schneller macht, ihrem Bruder kurz darauf ins Badezimmer folgt.

"Das ist so gut." sagt Mina, nachdem sie von der Pizza probiert hat, bekommt ein zustimmendes Nicken von ihrem Bruder, welcher schon nach dem zweiten Stück greift.
"Yuta, iss erstmal das erste, bevor du schon nach dem zweiten greifst." lache ich, lege das Stück wieder in die Pappschachtel, weswegen er anfängt zu schmollen, dann jedoch anfängt zu essen, mit vollem Mund redet.
"Man redet nicht mit vollem Mund, Yuta. So versteht man dich doch absolut gar nicht."
Nun schmollt er wieder, schluckt sein Essen runter.
"Können wir öfters Pizza essen?"
"Wie wäre es mit einmal der Woche? Und die restliche Woche kochen wir gesundes Essen..Deal?"
Beide nicken hektisch, essen ihre Pizza, während ich ihnen nur zu sehen, leicht lächle.
Sie sind niedlich.
"Gut, wer war eigentlich der Sieger?"
Die zwei sehen sich an, dann mich, eh sie wieder sich an sehen.
"Du darfst den Film aussuchen, Beomgyu."
"Wieso das denn?"
"Weil wir dich mögen." sagt Mina, bringt mich mehr zum Lächeln.
"Ihr seid süß.."
Ich möchte grade noch etwas sagen, als die Tür aufgeht.
"Papa!"
Sofort rennt das Zwillingspaar in den Flur.
Sie müssen ihren Vater ziemlich vermissen, wenn er kaum Zuhause ist.
Ich habe meinen Vater auf jedem Fall immer vermisst..
Ich lächle leicht, räume den Tisch auf.
"Wie war euer Tag?", höre ich meinen Boss fragen.
"Unglaublich toll! Beomgyu ist toll! Darf er bleiben? Wir haben sogar Pizza gegessen! Papi Pizza ist so lecker!"
Ich höre ihn leise lachen.
"Na los, ab mit euch ins Bett..Es ist spät."
"Aber Beomgyu wollte mit uns einen Film gucken!"
"Ja, aber jetzt bin ich Zuhause."
Ich gehe zu ihnen.
"Was haltet ihr davon, wenn wir morgen, nachdem ihr von der Schule gekommen seid, einen Film gucken."
Beide wollen nicken, jedoch schüttelt mein Boss den Kopf.
"Morgen haben sie Ballett und Fußballtraining."
Mina verzieht das Gesicht, sagt jedoch nichts dazu.
"Gute Nacht, Papa."
Sie drückt ihm ein Kuss auf die Wange, umarmt mich dann kurz.
"Bis morgen, Beomgyu."
"Bis morgen, Mina."
Ich streiche durch ihre Haare, sehe ihr dann nach.
"Bis morgen!"
Yuta rennt seiner Schwester hinterher, bringt mich zum schmunzeln.
"Sie dürfen eigentlich nichts fertiges essen."
"Es sind Kinder. Sie dürfen ja wohl mal so etwas wie Burger, Pizza, Pommes oder sonst was essen."
"Nein..Sie haben Ballett und Fußball, allgemein müssen sie nichts fettiges Essen."
Sprachlos sehe ich meinen Boss an.
"Wurdest du als Kind nicht geliebt oder warum gehst du so mit deinen Kindern um? Hast du überhaupt eine Ahnung was sie wollen und was nicht? Es sind Kinder, sie sind sechs Jahre alt und verbringen mehr Zeit mit nannys als mit ihrem eigenen Vater. Warte nur ab bis sie in die Pubertät kommen, dann bauen sie scheiße..und dann denk an dieses Gespräch hier."
"Ich muss Geld ins Haus bringen..damit sie alles machen können, was sie möchten."
"Manchmal reicht auch weniger Geld und mehr Vater aus." sage ich, räume den Müll weg.
"Pizza ist übrigens noch da..falls du auch Hunger hast."
"Wer hat dir erlaubt mich zu duzen?"
"Dein nicht vorhandenes Gehirn."
"Du kannst froh sein, dass meine Kinder dich anscheinend lieben, sonst hätte ich dich gefeuert."
"Dann hättest du zusehen können, wer auf deine Kinder aufpasst. Eine Nanny bekommst du nämlich nicht mehr. Bis morgen früh."
Ich nehme meine Sachen, gehe aus dem Haus und atme tief durch.
Wenigstens sind seine Kinder süß und toll...ganz im Gegenteil zu dem Vater.
Tief atme ich durch, gehe nach Hause.
"Und wie war's?" fragt mich Soobin, mein bester Freund.
"Die Kinder sind toll, der Vater ist schrecklich. Wie kannst du nur für ihn arbeiten?"
"Ich arbeite nicht für Heuningkai sondern für Yeonjun."
"Der Typ der dich in deinen sexträumen verfolgt."
"Halt die Klappe."
Soobin wird knallrot, will mir gegen die Schulter schlagen, jedoch weiche ich lachend aus.
"Du solltest ihm nicht zu sehr das sagen was du denkst, Beomgyu. Du brauchst den Job.."
"Ich weiß das ich den Job brauche..ich brauche dieses Geld.."
Seufzend lehne ich mich gegen die Küchentheke, sehe auf die ganzen Rechnungen und Mahnungen.
"Ich frage mich echt was sie denken wie ein fünfzehnjähriger Krankenhaus Rechnungen hätte bezahlen können." murmle ich, sehe zu Soobin, welcher nur mit den Schultern zuckt.
"Jetzt bin ich dreiundzwanzig und habe noch nicht mal die Hälfte bezahlen können...ich bin müde. Gute Nacht." murmle ich, gehe in mein Zimmer, wo grade so das nötigste steht. Ich gebe nicht viel Geld für mich selbst aus, eigentlich Versuche ich alles für die Miete, dem Essen und gleichzeitig meinen Schulden zu bezahlen..
Es ist eigentlich nicht einmal meine Schulden, eher die meiner Eltern, aber es hat sie noch nie interessiert, also habe ich es versucht zu bezahlen, versuche es immer noch.

"Beomgyu!"
Mina rennt in meine Arme, bringt mich zum lachen.
"Hay kleine Maus..wie war das Ballett?"
"Absolut anstrengend." schmollt sie, drückt ihr Gesicht in mein Bauch.
Sanft streiche ich durch ihre Haare, lächle leicht.
Ich betreue Yuta und Mina jetzt schon einige Wochen, konnte auch schon einiges von den Rechnungen bezahlen, aber es wird noch dauern bis ich es geschafft habe.
"Du brauchst neue Schuhe, Oppa." sagt sie, weshalb ich zu meinen Schuhen sehe.
"Ach alles gut, Maus..komm wir gehen deinen Bruder abholen. Dein Vater kommt heute um achtzehn Uhr."
"Reicht dir das Geld nicht, Oppa?"
"Doch...doch es reicht."
"Bist du dir sicher? Ich kann mit Papi darüber reden und dann.."
"Nein Mina. Das Geld reicht aus, aber ich liebe diese Schuhe, daher ist es egal ob sie ziemlich kaputt sind."
Sie nickt zögerlich, nimmt meine Hand und läuft dann mit mir zum Fußballfeld um Yuta abzuholen.
"Beomgyu!"
Yuta rennt in meine Arme, bringt mich zum lachen.
"Na Wirbelwind..wie war das Training?"
"Gut. Essen wir heute Pizza? Heute ist nämlich wieder Freitag und.."
"Dein Papa kommt heute früher nach Hause, wir essen morgen wieder die heimliche Wochen Pizza,ja?"
Schmollend nickt er, bringt mich zum Lächeln.
"Dann lets Go."
Mit jeweils einem Kind an der Hand, laufe ich mit ihnen zu ihrem nach Hause, runzle die Stirn, als ich das Auto von Heuningkai schon auf dem Hof sehe.
"Papi ist Zuhause!"
Die Zwillinge lassen mich los, rennen zur Haustür.
Schnell folge ich ihnen, öffne die Haustür.
"Papi!"
Ich lehne mich gegen die Wohnzimmertür, beobachte meinen Boss und seine Kinder.
"Was bist du schon Zuhause, Papa?"
"Ich hatte heute nicht viel zu tun und da dachte ich, dass wir zu dritt ins Kino könnten."
Er sieht zu mir, mustert mich von oben bis unten, runzelt die Stirn.
"Ihr könnt euch ja schon mal umziehen gehen..dann rede ich noch kurz mit Beomgyu."
Die zwei rennen hoch.
"Du siehst aus wie ein Penner." ist das erste was er mir an den Kopf wirft.
"Ja und? Lieber hab ich ein Herz und sehe aus wie ein Penner, als eiskalt und ein hässliches Arschloch zu sein."
Manchmal sollte ich eventuell doch die Fresse halten.
"Ich gebe dir schon eine Menge Geld im Monat. Was machst du bitte damit? Kokst du dich zu oder was machst du damit?"
"Hattest du jemals Probleme mit dem Geld, Hueningkai? Hattest du jemals Schulden, welche nicht deine eigenen sind?" frage ich.
"Nein, dass hattest du nicht, denn du bist schon reich geboren und das bin ich nicht. Ich musste immer auf das Geld aufpassen, auf vieles verzichten und dann landete mein Bruder ins Krankenhaus, hat viel gekostet, was wir uns nicht leisten konnten, als er gestorben ist, ist das einzige was uns, mir, geblieben ist, die Schulden vom Krankenhaus...Also kannst du dir ja jetzt wohl denken wo dein scheiß Gehalt für mich hin fließt...Bis morgen."
Wütend, nur weiß ich nicht auf wen, nehme ich meine Sachen, verlasse das Haus und knalle die Tür zu, laufe nach Hause.
"Wenn seine Kinder nicht wären und ich sein scheiß Geld nicht bräuchte, dann würde ich kündigen." rege ich mich auf, gehe in Soobins Zimmer, reiße die Augen auf.
"Vergisst die Kondome und das Gleitgel nicht!" rufe ich, knalle die Tür zu und verschwinde in mein Zimmer.
Okay...
Meinen besten Freund habe ich grade nicht halbnackt über seinen Boss gesehen.
Nein...
Oh Gott...
Mir ist schlecht.
Dazu habe ich eh schlechte Laune.
Tief atme ich durch, ziehe mich, bis auf die Boxershorts aus, lege mich ins Bett und schließe die Augen.
Das beste ist der Schlaf um vor seinen Problemen zu fliehen.

"Du hast was getan?" frage ich meinen Boss, sehe ihn wütend an.
"Ich habe deine Schulden bezahlt."
"Sag mal spinnst du eigentlich nun komplett? Ich wollte deine scheiß Hilfe nicht, kapiert? Ich hätte das auch alleine geschafft!" fahre ich ihn an, obwohl ich eigentlich erleichtert sein sollte, keine Schulden mehr zu haben.
"Das glaube ich dir." sagt er.
Wieso zum Fick ist dieses Arschloch so ruhig?
Ich will ihm am liebsten den Kopf umdrehen.
"Aber ich wollte dir helfen, weil du es dir verdient hast. Du bist jeden Tag für meine Kinder da und dazu liebst du sie wie deine eigenen..und das was ich sowieso am meisten an dir schätze ist deine große Klappe, welche sagt was du denkst. Du kannst mich vielleicht nicht leiden, aber das ist okay...und nur zur Info, eure heimlichen Pizza Tage sind nicht allzu heimlich wie du dachtest."
"Du hättest es nicht tun sollen...Ich werde es dir zurück bezahlen..oder du musst mich einfach nicht mehr bezahlen."
"Beomgyu.."
Ich sehe ihn leicht überfordert an, zucke etwas zusammen, als er mir durch die Haare fährt.
"Es ist okay und du musst mir gar nichts zurück zahlen. Du tust so viel für meine Kinder, dass reicht mir schon aus...und jetzt nimm dein Lohn und Kauf dir etwas...das ist ein Befehl."
Ich lächle schwach.
"Du bist trotzdem ein Arschloch."
"Damit komme ich klar.. jetzt geh nach Hause und morgen gehst du dir erstmal neue Klamotten und Schuhe kaufen...zieh es als neue Arbeitskleidung."
Er lächelt mich an.
Hab ich ihn jemals lächeln sehen?
"Ich will dein Geld nicht..." murmle ich. "Ich arbeite gerne mit deinen Kindern und ich nimm auch meinen Lohn, okay, aber mach es nicht mehr als es ist, okay? Ich bin nicht käuflich und.."
"Beomgyu, ich möchte dich nicht kaufen, ich möchte einfach nur, dass du glücklich bist."
"Ich bin glücklich, wenn deinen Kinder glücklich sind." murmle ich, nehme mein Lohn, stecke es weg.
"Gute Nacht Kai." murmle ich, verlasse sein Büro.
Der Typ verwirrt mich...
Ich bin verwirrt.




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