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Beomjun

"Hier halt mal!" Beomgyu drückt mir seinen kleinen Bruder in die Arme, während er zum Einkauf zurück geht.
"Was soll ich denn bitte damit?"
"Aufpassen!"
"Aber wieso muss ich bitte auf das Ding aufpassen?"
"Das ist ein Baby, du Ding du!"
Sein kleiner Bruder sieht mich kichernd an, klatscht in die Hände, während er gleichzeitig noch am Nuckel nuckelt.
"Sag ich ja...ein Ding.''
Überfordert davon, halte ich ihn mit etwas Abstand vor mir, sehe ihn an.
"Er heißt übrigens Sunoo, falls du das wieder vergessen haben solltest."
Überfordert sehe ich Sunoo an, welcher anscheinend glücklich ist, auch wenn ich ihn nicht richtig halte, oder er macht sich über mich lustig. Wer weiß schon woran Babys denken.
Wahrscheinlich wollen sie irgendwann die Weltherrschaft an sich reißen.
Genauso wie Katzen... Katzen sind sowieso gruselig, wollen die Menschen um ihre Pfoten wickeln.
"Wann bist du endlich fertig? Ich komme nicht mit Kindern klar!"
"Du bist doch bescheuert. Mein Bruder ist doch absolut einfach und friedlich."
"Man sollte keinen Babys vertrauen. Wer weiß... vielleicht ist er auch so einer wie bei Boss Baby."
"Yeonjun." lacht Beomgyu, kommt zu uns ins Wohnzimmer, nimmt seinen Bruder.
"Na du Zwerg. Hast du Yeonjun Angst gemacht? Du bist ein ganz süßer, ja?"
Beomgyu kitzelt seinen Bauch, bringt ihn zum lachen.
"Ich habe seinen Namen schon wieder vergessen."
Beomgyu fängt an zu lachen, sieht mich dann jedoch ungläubig an.
"Ernsthaft?"
Ich grinse leicht. "Als ob ich das könnte. Sunoo ist dein ein und alles. Du redest nur noch von ihm."
Beomgyu drückt Sunoo an sich, streicht über seinen Kopf. Der Zwerg schließt seine Augen, schläft in seinem Arm ein.
Beomgyu sieht ihn lächelnd an, dann zu mir.
Seid dem Sunoo auf der Welt ist ist Beomgyu viel reifer geworden, hat angefangen Verantwortung übernommen und das nur durch ein Baby.
Und dazu hat er mit seinen einundzwanzig eigentlich auch ein Leben haben können, hat sich aber dafür entschieden Sunoo zu adoptieren, nachdem seine Eltern gestorben sind..Er geht arbeiten, zur Uni und gleichzeitig schafft er es ein Kind groß zu ziehen.
Hätte mir das jemand vor drei Jahren gesagt, hätte ich diese Person ausgelacht.
"Ich bin stolz auf dich, Gyu."
Dieser Satz ist schneller draußen, als ich denken konnte.
Er lächelt leicht.
"Ich Bring Sunoo ins Bett... könntest du schon mit dem Essen vorbereiten anfangen? Ich komme gleich und helfe dir."
Er geht ins Kinderzimmer, während ich in die Küche gehe, mit dem Kimchi anfange.

Als Beomgyu nach einer Viertelstunde noch nicht zurück ist, gehe ich ins Kinderzimmer, lächle als ich beide schlafen sehe.
Beomgyu sieht aus wie ein friedlicher Engel, hat ein Lächeln im Gesicht, hält die kleine Hand von seinem Bruder, welcher im Bett schläft.
Dieser Anblick ist wirklich wunderschön...
Schnell mache ich ein Foto davon, decke Beomgyu dann zu, streiche durch seine Haare.
"Schlaf gut kleiner Engel." flüstere ich, hauche ihm ein Kuss auf die Stirn, eh ich dann leise aus dem Zimmer gehe, dass essen mache. Man könnte es ja später nochmal warm machen.

"Guten Morgen." murmelt Beomgyu verschlafen, reibt sich die Augen, was absolut niedlich aussieht.
"Guten Morgen, Schlafmütze... Guck mal Sunoo wer auch wach ist." flüstere ich dem Zwerg auf meiner Brust zu, welcher bis eben begeistert Kikaninchen geguckt hatte.
Wie auch immer man kleine Kinder damit begeistern konnte.
Sunoo hebt sein Kopf, sieht zu seinem Bruder, quiekt, streckt seine kleinen ärmchen nach ihm aus.
Beomgyu nimmt ihn, haucht ihm küsse aufs Gesicht, sieht dann zu mir.
"Wie hast du das geschafft? Ich wäre wachgeworden, wenn er angefangen hätte zu schreien."
"Sunoo hat aber nicht geschrien. Er lag friedlich im Bett und hat dich angesehen als ich rein gekommen bin. Dann hat er seine Arme nach mir ausgestreckt und nach einem kurzen hin und her, hab ich es geschafft ihn hoch zu heben und leise her zu bringen, damit du schlafen kannst. Er hat sogar schon etwas gegessen...Wie kann man nur Babybrei essen? Das ist absolut eklig...und dazu ist Sunoo absolut begeistert von meiner Kette, hat die ganze Zeit damit gespielt."
"Babys spielen gerne mit Schmuck.." schmunzelt Beomgyu, streicht über Sunoos Rücken.
"Aber ich habe es irgendwie hin bekommen...und darauf bin ich stolz."
"Ich bin auch stolz auf dich, Yeonjun." kichert der jüngere, setzt Sunoo auf dem Boden ab, welcher zum Fernseher krabbelt, Kikaninchen anstrahlt.
"Hast du Hunger? Ich habe noch das Essen von gestern Abend, aber auch Brötchen... Kaffee?"
Beomgyu sieht mich einfach nur an, eh er mich umarmt.
Ich streiche durch seine Haare, hauche ihm ein Kuss auf dem Kopf.
"Danke...Danke das du da bist...Das du für mich da bist.."
"Gyu, ich werde immer für dich da sein...Für dich und Sunoo.."
Beomgyu lässt mich los, sieht mich mit großen Augen an, wischt sich eine Träne weg.
"Hay... nicht weinen."
Beomgyu schüttelt den Kopf, wischt sich immer wieder Tränen weg, welche sich ihren Weg nach draußen bahnen.
"Gyu..."
Nun bin ich absolut überfordert.
Ich konnte noch nie mit weinenden Menschen umgehen.
"Tut mir leid...ich weiß auch nicht was los ist." lacht Beomgyu, geht in die Küche, weshalb ich ihm folge.
"Du darfst ruhig weinen, Gyu. Du hast einiges durch und dazu machst du so vieles gleichzeitig. Mich wundert es das du noch keinen Burnout hattest."
"Ich liebe dich." platzt es aus ihm heraus, weshalb ich verstumme, ihn sprachlos ansehe, was er jedoch nicht sieht, da er mit dem Rücken zu mir gedreht ist.
"Wie bitte?" frage ich, nachdem ich meine Stimme zurück gewonnen habe.
"Ich liebe dich, Choi Yeonjun."
Er dreht sich zögerlich zu mir um, sieht mich ängstlich an, trinkt seinen Kaffee.
Okay...
Jetzt bin ich absolut überfordert. Hätte er mich nicht vorwarnen können? Dann hätte ich mich darauf vorbereiten können.
"Hör zu, Yeonjun. Du musst nichts dazu sagen, du musst eigentlich absolut gar nichts sagen, aber ich konnte es einfach nicht länger für mich behalten. Es...Es ist einfach raus geplatzt.. Ich wollte auch keine Gefühle für dich entwickeln, dass war das letzte was ich wollte, aber irgendwie...Ich sollte nach Sunoo sehen."
"Gyu.."
Ich halte ihn am Handgelenk fest, ziehe ihn in meine Arme.
Er klammert sich an mich, drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge.
"Es tut mir so leid.." haucht er, weshalb ich über seinen Rücken streiche.
"Ich lasse dich trotzdem nicht alleine, Gyu, hörst du? Du bist nicht alleine...Ich bleibe bei dir und ehrlich gesagt, fühle ich mich ziemlich geschmeichelt...aber mich kann man auch einfach nur lieben.".
Beomgyu beißt mir in den Hals, weshalb ich erschrocken auf schreie, ihn zum lachen bringe.
"Du bist so eingebildet, Choi Yeonjun."
"Du liebst mich."
"Leider Gottes." lacht er, geht dann ins Wohnzimmer zu Sunoo, während ich mich gegen den Türrahmen lehne und beide lächelnd beobachte.



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