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Nineteenth Chapter

„Yoongi? Was machst Du denn hier?"

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Jimin POV

Überrascht blickte ich hinter Jungkook und sah Yoongi mit langsamer werdenden Schritten auf uns zukommen. Sein Gesicht trug einen merkwürdigen Ausdruck als er ein „Hi Jimin" von sich gab. Auch Jungkook wandte sich nun auch um und musterte ihn. Ich beeilte mich, die beiden einander bekannt zu machen.

„Jungkook, das ist Yoongi, einer meiner Freunde aus Schule; Yoongi, das ist Jungkook und wir...daten uns.", sagte ich nach kurzem Zögern.

„Ah, Du bist Yoongi.", erwiderte Jungkook und die Erkenntnis in seinem Gesicht breitete sich aus. Dann drehte er sich in meine Richtung und schien nicht so recht zu wissen, was er als nächstes sagen sollte. Auch ich war mit der Situation etwas überfordert und sah hilflos zurück.

Hatte er mein Zögern bemerkt?

„Ja, der bin ich.", antwortete Yoongi in diesem Moment, sein Mund verzog sich zu einem gequälten Lächeln. „Ihr macht euch also einen schönen Abend auf dem Jahrmarkt?" Er deutete auf die Buden und die Warteschlange am Süßigkeiten-Stand hinter uns.

Mehr als froh über diesen Themenwechsel, gab ich ein hastiges Nicken von mir. „Ja, beziehungsweise ist der Abend fast schon vorbei... wir wollten nur noch rasch eine Zuckerwatte für mich holen und dann nach Hause gehen."

„Nach Hause?", fragte Yoongi in einem seltsamen Tonfall und diesmal war es Jungkook, der antwortete. „Naja, nicht direkt zu Jimin nach Hause... Wir gehen zu mir."

Wieder konnte ich nur ein zustimmendes Nicken von mir geben.

Yoongis Augen verengten sich zu Schlitzen und er sah... fast ein bisschen wütend aus. „Erlauben Dir Deine Eltern das überhaupt?"

„Sie, ähm... wissen nichts davon.", stotterte ich unbeholfen. „Sie denken, dass ich das Wochenende wieder bei Tae verbringe."

„So ist das also... dann ist die Sache was Ernstes zwischen euch?", fragte er zurück und sein Gesichtsdruck veränderte sich erneut. Fast schon resigniert.

„Das war es von Anfang an.", antwortete Jungkook und klang dabei ziemlich herausfordernd.

Da die Situation nicht besser wurde, beschloss ich, ihr ein Ende zu bereiten. Ich war zwar immer noch ziemlich vor den Kopf gestoßen, dass Yoongi hier scheinbar zufällig aufgetaucht war, und der Gedanke, dass wir uns während unseres Rundgangs auf dem Jahrmarkt über ihn unterhalten hatten, machte die Sache ebenfalls nicht besser.

„Hör zu Yoongi... es tut mir immer noch leid, dass ich euch davon nicht früher erzählt habe. Und meinen Eltern habe ich noch nichts gesagt, weil Du weißt, wie sie in... solchen Dingen reagieren. Wenn Du möchtest, können wir uns auch mal wieder treffen und von mir aus auch etwas gemeinsam unternehmen. Aber jetzt würde ich gerne mein Date mit Jungkook fortsetzen.", schloss ich.

Und hoffen, dass die akwarde Situation nicht ebendieses Date ruiniert.

„In Ordnung... dann habt noch einen schönen Abend. Wir sehen uns Montag in der Schule.", sagte er und sein Ton hatte wieder einen freundlicheren Klang angenommen.

„Ja, bis dann. Danke, Yoongi.", ich schenkte ihm ein schwaches Lächeln, ehe er sich umdrehte und wieder in die Richtung verschwand, aus der er scheinbar gekommen war.

War er wirklich nur zufällig hier gewesen?

„Das war seltsam.", sagte Jungkook da und ich wandte mich zu ihm.

„Ja, irgendwie schien er auch heute nicht gut drauf zu sein.", gab ich nachdenklich zurück.

„Ich hoffe, ihr könnt das klären. Wie vorhin schon gesagt, wenn er bereit ist, dann wird er euch sagen, was mit ihm los ist.", sagte Jungkook diplomatisch.

„Ja, das hoffe ich."

Und jetzt hör' auf über Yoongi zu sprechen! Du hast ein Date!, rief mich meine innere Stimmung zur Ordnung und sie hatte Recht. Also lächelte ich Jungkook an und sagte: „Okay, können wir dann wieder zu unserem eigentlichen Vorhaben zurückkehren? Ich möchte nämlich immer noch Zuckerwatte."

Grinsend erwiderte er: „Nichts lieber als das. Und natürlich bekommst Du Deine Zuckerwatte."

Die Schlange vor uns war merklich kürzer geworden und so dauerte es nicht lange, bis ich meine Zuckerwatte in den Händen hielt, während Jungkook den Plüschhasen an sich drückte. Gemächlich verließen wir schließlich das Jahrmarkt-Gelände, die Geräusche verringerten sich und die abendliche Stille senkte sich über uns. Das Einzige, was man hören konnte, waren unsere Schritte.

Die Luft war angenehm mild und der Himmel wolkenlos, sodass man die Sterne sehen konnte. Ein paar Mal blickte ich nach oben, um die funkelnden Punkte über uns zu betrachten. Die Atmosphäre wandelte sich langsam, denn trotz des schönen Besuchs auf dem Jahrmarkt, konnte ich es kaum erwarten, mit Jungkook allein zu sein. Wie sehr ich mich nach seinen Berührungen sehne...

Nachdem ich meine Zuckerwatte aufgegessen hatte, nahm Jungkook vorsichtig meine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander.

„Möchtest Du noch einen Film anschauen oder gleich... schlafen gehen?", fragte er leise und mein Herz begann zu flattern.

„Wie spät ist es denn?", fragte ich genauso leise zurück.

„Warte...", er angelte mit seiner freien Hand in seine Jackentasche und sah auf seinem Handy nach der Uhrzeit. „Kurz nach elf.", antwortete er dann.

„Dann wäre ich für... schlafen gehen.", entgegnete ich daraufhin und spürte, dass meine Wangen bei diesen Worten heiß wurden.

„In Ordnung."

Wir bogen in die nächste Straße ein und ich konnte das Hochhaus, in dem Jungkook wohnte, bereits sehen. Mir war gar nicht aufgefallen, dass wir schon den ganzen Weg hierher zurückgelegt hatten.

Einige Minuten später reichte mir Jungkook meinen plüschigen Hasen zurück und kramte nach seinem Schlüssel, dann waren wir angekommen. Ich wappnete mich innerlich schonmal für das Treppensteigen und hoffte, danach nicht wieder wie ein Sportler kurz vor'm Kollaps zu schnaufen. Jungkook schien meinen Gesichtsausdruck richtig zu deuten, denn er sagte: „Keine Sorge, wenn Du schlapp machst, dann trag ich Dich hoch." Dabei konnte er sich ein amüsiertes Grinsen nicht verkneifen. Ich konterte zurück: „Da bin ich ja mal gespannt, ob Du es schaffst, mit zusätzlichem Gewicht die Stufen zu bewältigen."

„Eins zu null für Dich, Jiminie.", erwiderte Jungkook und ich spürte, dass ich wieder errötete.

Jiminie...

Ich sagte nichts weiter und auch Jungkook blieb still. Aber es war nicht unangenehm und so gelangten wir schließlich an seine Wohnungstür. Ein wenig außer Atem, aber nicht ganz so schlimm wie beim ersten Mal.

Er schloss auf und ließ mich zuerst eintreten. Der vertraute Geruch von Jungkook umhüllte mich und ich entspannte mich ein wenig.

Jungkook entledigte sich seiner Jacke und seiner Schuhe, dann begann er, vereinzelt ein paar Lampen einzuschalten, sodass seine kleine Wohnung in warmes Licht getaucht wurde. Derweil zog ich mir ebenfalls die Jacke und meine Schuhe aus, ehe ich Jungkook langsam in sein Schlafzimmer folgte. Auch dort schaltete er seine kleine Nachttischlampe an und deutete anschließend auf seinen Kleiderschrank. „Wenn Du möchtest, kannst Du Dir zum Schlafen ein Shirt herausnehmen. Ich springe rasch unter die Dusche, dann kannst Du auch ins Bad."

„Ja... okay.", antwortete ich zögerlich.

„Alles in Ordnung?", fragte Jungkook und kam auf mich zu. Sanft legte er eine Hand an meine Wange und raunte leise: „Jimin... Du brauchst nicht nervös zu sein, okay? Ich werde nichts machen, was Du nicht möchtest."

„Ich weiß, entschuldige, ich-"

„Sssschhh", machte er und legte vorsichtig seine Lippen auf meine. Er küsste mich, ganz leicht nur, dann sah er mir wieder in die Augen. „Du brauchst Dich nicht entschuldigen, das haben wir uns doch versprochen, oder?" Ich nickte. „Gut. Ich geh dann schnell duschen, und wenn Du auch im Bad warst, können wir schlafen gehen... und kuscheln.", setzte er liebevoll lächelnd hinterher.

Ich konnte nur stumm nicken.

Jungkook verschwand im Bad und ich setzte den Hasen aufs Bett, er passte perfekt in die Ecke, wo die vielen Kissen lagen. Dann zog ich den Vorhang seines Schlafzimmerfensters ganz zu und hielt in Jungkooks Kleiderschrank nach einem Shirt Ausschau.

Aber... wenn wir eh zu zweit unter der Decke liegen würden, dann war ein Schlafshirt vielleicht gar nicht notwendig...

Ehe ich es mir anders überlegen konnte, beschloss ich, dass ich nur in Boxershorts schlafen würde. Denn das bedeutete auch mehr Hautkontakt mit Jungkook...

Einige Minuten später kam dieser aus dem Bad, im Gegensatz zu meinem Vorhaben trug er ein kurzes Schlafzeug.

„Du kannst.", sagte er lächelnd.

...

Als ich fertig war, hatte Jungkook uns etwas zu trinken auf seinen Nachtschrank gestellt und das Licht in den anderen Räumen wieder ausgemacht. Er lag bereits auf dem Bett und scrollte noch auf seinem Handy herum. Er legte es weg, als er bemerkte, dass ich auf ihn zukam. Und erst da schien er zu registrieren, dass ich nur meine Boxershorts trug.

Sein Blick verdunkelte sich und er richtete sich ein wenig auf, während ich zu ihm aufs Bett krabbelte. „Jimin...", murmelte er und ließ seinen Blick an meinem Oberkörper auf- und abwandern. Dann zog er mich sachte zu sich und ich hatte Mühe, mich nicht sofort an ihn zu pressen.

„Bitte... küss mich, Jungkook.", wisperte ich stattdessen.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, leistete er meinem Wunsch Folge. Warm senkten sich seine Lippen auf meine herab, ehe er seine Zunge einsetzte.

Jungkook und ich küssten uns nicht zum ersten Mal, aber irgendetwas war anders... und zwar auf gute Weise. Seine Zunge drang heiß in meine Mundhöhle und umspielte die meine. Es war... intensiv und mit jeder Sekunde, die verstrich, wurde ich erregter.

Jungkook fuhr mit seinen Händen an meinem Oberkörper entlang, seine Berührungen hinterließen ein zartes Prickeln auf meiner Haut. Seine Küsse wurden drängender, waren aber trotzdem nicht überstürzt, eher... bedacht darauf, möglichst gefühlvoll zu sein.

Unser Speichel vermischte sich, als Jungkook dazu überging, an meiner Unterlippe zu saugen, worauf schließlich meine Zunge folgte. Ein gebrochenes Stöhnen entwich meiner Kehle, nur am Rande bekam ich mit, wie Jungkook mich sanft umfasste und sich anschließend über mir positionierte. Seine Hüfte kreiste in langsamen Bewegungen an meinem Schritt, was mich nur noch mehr erregte.

Kein einziges Mal hörte er auf, mich zu küssen, seine heiße Zunge schien überall zu sein. Genau wie seine warmen Hände, die unablässig meine nackte Haut streichelten und immer wieder den Weg zu meinen Brustwarzen fanden.

„Jungkook...", stöhnte ich.

Inzwischen war ich so erregt, dass mein Glied fast schon unangenehm gegen den Stoff meiner Unterhose drückte. Keuchend gab ich mich Jungkook und seinen Berührungen hin, während meine Lippen immer wieder von ihm in Beschlag genommen wurden. Dabei ließ er sich nun vollends auf mir sinken, meine Hände drückte er sanft in die Matratze.

„Jimin...", seufzte Jungkook schwer, „Ich weiß nicht, wie lange ich mich noch beherrschen kann... Du bist so wunderschön..."

„Dann tu es nicht. Halte Dich nicht zurück."

~

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