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Bilder & rote Rosen

Ich konnte gar nicht zählen wie oft ich in diesem Jahr auf irgendwelchen Modenschaus war. Es lenkte mich einfach ab, wenn ich an zu viel Schwachsinn dachte. Ich tat es sicherlich nicht freiwillig. Durch Eva kamen wir zu meinem Leiden auchnoch überall herein. Emilia und Vivien liebten das und saßen immer mit mir in einer der Reihen und tratschten über die neusteb Produkte. Ich hingegen fand Tausend Mängel, weswegen ich so einen Quatsch nicht tragen würde.

Einmal wurde ich sogar von einem Model angeflirtet und dann musste ich mir von Vivien und Emilia noch anhören, weswegen ich denn nicht zurück geflirtet hatte.  Antwort war klipp und klar, kein Intresse gewesen.

Wie fast jeden Sonntag saßen wir bei Eva Zuhause und gelangweilt lag ich auf dem Boden oder schaute mir irgendwelche Bilder an, die überall herum standen - auf den Bildern war meistens irgendwelche Natur. Nur auf vereinzelten waren Personen  zu sehen, aber diese schaute ich mir nie genauer an. Dies fände ich irgendwie unhöfflich. Es gab auch Wochenenden, da starrte ich nur aus dem Fenster, herunter auf die befahrene Straße.

"Nein, das find ich blöd", sagte Vivien und ich sah zu den drei, die auf dem Sofa hockten und irgendeine Zeitschrift ansahen. Da hatten sich wirklich drei Deppen gefunden. "Sowas trägt man so", meinte Eva und deutete auf die Zeitschrift. "Ja, vielleicht bei dir in England!", meinte Emilia und ich verdrehte die Augen. Ich konnte sie noch immer nicht Leiden - ich wenn ich sie gefühlt dreimal die Woche sag.

Ich wurde einfach überall hingeschleppt, obwohl ich dies gar nicht wollte. Doch Vivi meinte immer, dass mir Soziale Kontakte mal gut tun würden. Was konnte ich dafür, dass niemand was mit mir zutun haben wollte?

Gelangweilt richtete ich die roten Rosen, die immer auf einem Tisch standen. Es waren immer rote Rosen, nie gelbe oder weiße - immer rot. Man konnte nicht einmal sagen, dass sie zur Einrichtung passten, dies sah selbst ich. 

"Es ist schon spät", meinte ich, obwohl es erst sechs Uhr war," ich denke, ich gehe jetzt." "Spencer, in einer Stunde geh ich eh, wartest du noch?", fragte Vivien und nickend setzte ich mich zu ihnen auf's Sofa. Es war ja auch nicht so, dass sie nur über Mode sprachen, aber meistens war es Haupthema Nummer eins und damit konnte ich einfach überhaupt nichts anfangen. "Übrigens nächste Woche hab ich keine Zeit", sagte Eva und ihr Handy vibrierte. "Wieso? Hast du wenn besseres gefunden?", fragte ich gespielt beleidigt. Sie sah mich an, wusste wie gerne ich ihren Gespärchen zuhörte und lächelte. "Vielleicht", sprach sie und schaute auf ihr Handy," wartet mal kurz." Sie zog ihreb Laptop hervor und tippte darauf herum.

"Was machst du?", fragte Vivi.

"Ich muss noch die Bilder einschicken, die ich vor drei Monaten gemacht habe", sagte sie," dachte ich hätte das schon, aber offensichtlich noch nicht." "Zeig mal, du kannst viel zu gute Fotos machen!", sagte Emilia und ihr Lob wunderte mich. Alles was sie konnte war andere zu kritisieren ob mit Worten oder dem stummen Blick, der es noch viel besser konnte. "Nein, darf ich nicht", meinte sie und schüttelte den Kopf. "Arbeitest du im Geheimdienst oder wie?", fragte ich. Sie seufzte und drehte den Laptop, damit wir die Bilder sehen konnte.

"Du hattest ein Fotoshooting mit One Direction und hast uns nicht's gesagt?", fragte Vivi überrumpelt. "Ich wusste gar nicht, dass ihr Fans seit", sagte sie überrascht und schielte zu den Bildern, die an ihrer Wand hingen. Iritierrt wollte ich mich umdrehen, aber tat es dann doch nicht, weil Emilia weiter redete. "Sind wir nicht, aber das ist doch sicherlich eine große Sache in deiner Karriere oder nicht?", fragte sie. "Nein, es geht alles über den Verlag - mein Name taucht da nicht auf", erklärte sie," ist aber auch besser so." Ich runzelte die Stirn und musterte sie dabei wie sie etwas gedankenverloren auf die Rosen starrte.

Zwei Wochen später hatten sich die Bilder an ihrer Wand geändert - dies fand ich komisch, aber ich sprach sie nicht darauf an. "Wir müssen umbedingt für den Herbst shoppen gehen", sagte Emilia und ich seufzte, weil ich dann wieder Tüten schleppen durfte. "Wie wäre es wenn wir mal was anderes machen?", fragte ich und schaute die drei an," etwas coole!" "Was denn?", fragte meine Schein-Freundin. "Feiern gehen oder mal ein Konzert besuchen - irgendwas interessantes eben", meinte ich und schaute wieder an die Decke, da ich wie immer auf dem Boden lag. "Warum nicht?", antwortete Eva," damir Spencer auch mal endlich etwas anderes sieht." "Danke, Eva!", sprach ich erleichtert," hätte ich keine Schein-Freundin würde ich dich nun abknutschen!" "Das will niemand sehen", kommentierte die Zicke der Runde und genervt schaute ich sie an.

Warum redete ich überhaupt mit ihr? Warum ließ ich mich immer und immer wieder dazu bequatschen hierher mitzukommen?

Viel veränderte sich in dem rest des Jahres nicht. Ich lernte für die Uni, ging Kellnern, quatschte hin und wieder mit meinen Schwestern und wurde ständig irgendwo hin mitgeschleppt. Es war gut, irgendwie. Ich hörte auf jeden Tag an Mike zu denken, aber das Problem war einfach, dass ich ihn an manchen Tagen einfach vergaß - als hätte es ihn nicht gegeben. Dies machte mir unglaublich viel Angst, weil sowas wollte ich nicht. Ich wollte ihn nicht vergessen, weil er war doch mein bester Freund. Ich durfte ihn nicht vergessen!

Im Dezember führte ich wieder unsere Traditionen durch, weil ich Angst davor hatte, dass ich ihn wie eine schlechte Erinnerung einfach vergessen würde. Am ersten Dezember zog ich den Weihnachtspuli an, den seine Oma uns damals gemacht hatte und kassierte reichlich dumme Blicke. Dies war mir egal, ich beachtete nicht die Mädchen, die über mich tuschelten oder die Jungs, die unwitzige Witze über der Pinguin auf meinem roten Pulli machten. "Interessant", kommentierte Vivi lächelnd, aber es war kein belustigtes lächeln. "Weihnachtstradition", antwortete ich lediglich und zuckte mit den Schultern - sollte sie doch von mir glauben was sie wollte. "Übrigens sind wir wieder auf Emilias Adventsfeier eingeladen", sagte sie und ließ mich in ihre kleine Bruchbude eintreten, die direkt nebenan war. "Du oder wir?", fragte ich und machte es mich in ihrem Bett bequem. Es war größer und deutlich bequemer als meins. "Ja, du weißt schon", meinte sie und lachte leise. "Warum schleppst du mich immer mit? Sie hasst mich!", sagte ich und schloss die Augen. "Tut sie nicht, aber sie ist eben so", erwiderte meine Schein-Freundin. Ich seufzte und nickte. "Das wird lustig - glaub mir", sprach sie und setzte sich zu mir. "Meinst du?", flüsterte ich und sie beugte sich zu mir herunter, um mich zu küssen.

Es war noch immer kein Feuerwerk der Gefühle, welches alle beschrieben. Überall konnte man lesen, wie die Menschen Schmetterlinge empfanden, aber ich tat das nicht. Es war nicht unangenehm, aber es war auch kein Gefühl, welches einen vollkommen in eine andere Welt brachte. Es war eigentlich ziemlich gewöhnlich. War dies normal? Gab es sowas gar nicht? Vielleicht war dies nur ein Mythos und niemand hat jemals Schmetterlinge im Bauch empfunden.

Also ging es am Freitag dort hin. Nachdem ich in der Woche einen Baum gekauft hatte und Plätzchen gebacken hatte, war die Weihnachtsstimmung einfach verflogen - wie die Schneeflocken, die über den dunklen Himmel New Yorks rieselten. Morgen wäre Mikes Geburtstag und ich würde in den Tag auf einer grässlichen Party starten. Am liebsten wäre ich gegangen, aber Eva hatte mich direkt in Anspruch genommen, als ich bereits genervt durch die Tür kam.

"Ich hasse ihre Partys", sagte die Engländerin. Wir sind auf ihren Balkon abgehauen und tranken eine Flasche ihres teuersten Wein. "Und ich erst. Ich muss das schon viel länger durchmachen", erwiderte ich und lachte. Vivien war irgendwo dort in Emilias Wohnung und quatschte sich durch die Menschen, "Wieso kommst du eigentlich hierher, wenn du das gar nicht willst?", fragte ich, da sie weder von einer Fake-Beziehung hierher geschleppt wurde noch von Emilia. "Abschalten oder vergessen", antwortete sie. "Liebeskummer?", fragte ich ernst und sie sah mich überrascht an," ich studiere Psychologie." "Wie?", fragte sie und trank einen Schluck des Weins. "Die roten Rosen. Wer kauft sich ständig rote Rosen? Außerdem hast du die Bilder in deinem Wohnzimmer abgehangen - zumindest die mit dem Typen", antwortete ich und sie biss sich auf die Unterlippe. "Hast du meine Bilder gestalkt?", fragte sie und es sollte wie ein Witz klingen, aber ich wusste, dass es keiner war. Doch erschließen, weswegen sie nervös darüber war, konnte ich nicht. "Nein, ich stalke keine Menschen. Fand die Landschaftsbilder sowieso schöner. Sind die von England?", fragte ich, um das Thema zu wechseln. "Ja", antwortete sie und nickte lächelnd. "Ich war noch nie dort", gestand ich und seufzte. "England ist ein schönes Land, aber New York ist klasse! Bietet dir alle Möglichkeiten an. In meinem kleinen Dorf wäre ich niemals so erfolgreich gewesen", sagte sie und ein richtiges Gespräch hatte ich mit ihr noch nie geführt, aber es tat gut.

Es tat gut mit jemandem über irgendwelche unbedeutenden Sachen zu reden.

"New York ist atemberaubend, aber ich vermisse meine Heimat - ich vermisse Stockholm", gab ich zu und dies hatte ich noch offen ausgesprochen. "Ich vermisse England auch", antwortete sie ehrlich," mit all den Erinnerungen und den Menschen, die ich dort zurück gelassen habe." "Wirst du irgendwann zurück kehre?", fragte ich und kippte mehr Wein in mich," woher in England kommst du genau?" "Nein", antwortet sie, schaute in den Himmel, der noch immer Flocken abgab," ich komme aus Glasgow." Es hörte sich zögerlich an, aber ich schob es eher auf die Kälte. Wir waren in dicke Decken eingedreht und hörten nur leise die Musik, die von innen aus den Boxen drehte. Eva hatte etwas ruhiges, etwas entspanntes, was jedoch nicht langweilig oder nichts sagend herüber kam. Ich fand sie nett, sie stellte sich nicht in den Mittelpunkt oder war darauf aus die meiste Aufmerksamkeit zu bekommen. Eigentlich durfte sie uns nichts ständig auf irgendwelche Modenschaus mitnehmen, aber sie wusste, dass Vivien und Emilia das liebten. Sie mochten es, wenn sie über die Outfits reden konnten oder das ein oder andere Model ansprechen konnten.

"Würdest du?", fragte sie und schaute mich an.

"Nein", antwortete ich ehrlich.

"Wir sind uns gar nicht so verschieden, Spencer", sagte sie und lächelte. "Bereust du es, hierher gezogen zu sein?", wollte ich daraufhin wissen. "Jede Antwort, die ich nun geben würde wäre eine falsche", antwortete sie," ich glaube nicht an richtige Entscheidungen, aber ich weiß, dass es das beste für mich war. Vielleicht nicht für die Personen, die ich zurück gelassen habe, aber für mich." Ich nickte und schaute erneut in den Himmel.

Ich stand auf und lief an das Geländer der Dachterrasse, um wieder herunter zu schauen. Ein Blick über die Schulter verriet mir, dass Eva in ihren eigenen Gedanken war.

Vorsichtig zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche und sah auf die Uhrzeit - es war kurz nach eins.

Schwer schluckte ich und schaute in den pechschwarzen Himmel, übe über mir. Für einen Moment schwieg ich, schenkte Mike eine Minute der Stille, in der ich eine kleine Träne vergießen konnte. "Alles gut, Mike", flüsterte ich, krallte mich an dem Geländer fest und lächelte matt. Die Träne tropfte von meinem Gesicht und flog zusammen mit den Schneeflocken in die Tiefe. Sie verschwand in dem Fall, sowie Mike in diesem verschwand.

2015 startete vielleicht entspannt, aber das war es alle mal nicht.

Während das größte Chaos der Medien ausbrach, da Zayn scheinbar One Direction verlassen hatte - brach in meinem 'Freundeskreis' ebenfalls das größte Chaos aus.

Es war das zweite Wochenende im März , als Vivien bei ihren Eltern war und ich Emilia irgendeinen Krämpel für ihr Uniprojekt vorbeibringen sollte. Ich wurde ständig mit ihr in einen Raum gesteckt - wir konnten uns doch nur hassen. Mies gelaunt stand ich im Aufzug, der mich in die richtige Etage brachte. Schon als ich vor der Tür stand hörte ich sie herum meckern und am liebsten hätte ich mich wieder umgedreht und wäre gegangen, aber daher, dass ich so ja nicht war klingelte ich. "Was willst du hier?", keifte sie mich an und sah ziemlich aufgebracht aus. "Das vorbei bringen", antwortete ich und zog meine Augenbraue hoch," alles okay?" "Alles perfekt, Spencer", sprach sie und riss mir die lila Pappschachtel aus der Hand. "Emilia, komm herunter", sprach Eva, die hinter ihr auftauchte und aussah als hätte sie gestern eine Verdorbene Packung Nudeln aus Chinatown gegessen.

"Geht es dir gut?", fragte ich, da sie wirklich nicht gut aussah.

"Ja", sagte sie etwas genervt und strich sich die Haare aus der Stirn.

"Ich soll mich beruhigen, Eva?", zickte die braunhaarige und zügig betrat ich den Raum, damit nicht alle im kompletten Penthouse Wind von dem hier bekamen. "Ich bitte darum", sprach Eva und ließ sich aufs Sofa fallen," ich bin total fertig, also hör auf hier so ein Theater zu machen!" "Du bist auch einfach bescheuert oder?", fragte Emilia aufgebracht. "Was ist passiert?", fragte ich, da ich ziemlich unnötig dort herum stand.

"Warum bist du Idiot eigentlich noch hier?", zickte mich meine beste Freundin an und schaute mich wütend an. "Emilia", sagte Eva genervt. "Tut mir Leid, Eva, aber das hier-", sie wedelte komisch in der Luft herum," ist nicht gerade das, was ich mir für heute Vorgestellt habe!" "Sind wir mal ehrlich, alles was du dir vorstellen kannst, sind Schuhe, Taschen und Kleider", meinte Eve und ich ging einen Schritt zurück. "Ach ja?", giftete sie," wenigstens schlafe ich nicht mit-" "Hakt die Klappe, wenn du überhaupt keine Ahnung von mir hast, okay?", rief Eva zurück.

"Ihr solltet alle beide herunter kommen", sprach ich und ging wieder auf die beiden zu. Emilia wollte bereits etwas sagen, was wahrscheinlich nicht nett gewesen wäre. "Es bringt überhaupt nichts, sich gegenseitig so anzuschreien", teilte ich den beiden mit," was ist passiert?"

"Ich bin schwanger", antwortet Eva und schaute auf den Boden.

"Du bist? Oh- oh Gott", sprach ich und hielt mir die Hand vor die Stirn," von wem?"

"Ha-"

"Einem Typen aus San Franzisco", antwortete sie zügig und warf Emilia einen bösen Blick zu.

A/N: Endlich mal wieder ein Kapitel in Spencers Geschichte!

Ich werde versuchen öfter zu updaten, da die Hauptstory ja langsam zu Ende geht. Vielleicht findet ihr ja bereits ein Paar Parallelen. :)

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