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Wir standen in der ewig langen Schlange vorm Zoo. Selina wackelte ganz unruhig hin und her, während sie meine Hand fest umschlossen hielt. Ich dachte, um halb 11 wären wir vielleicht eine der ersten, doch die Wartezeit war trotzdem viel zu lang. "Wie lange noch?", nörkelte Selina. "Ich weiß nicht, das meiste haben wir schon geschafft" Sie beobachtete die Menschen vor uns, wie sie immer weniger wurden, bis wir an der Kasse standen. "Hallo, zwei Erwachsenentickets, ein Kind, vier Jahre alt", bestellte Kevin unsere Eintrittskarten. Sie gab uns zwei kleine Papierkarten, Kinder unter sechs Jahren waren kostenlos, und eine Karte vom Zoogelände. Diese gab ich Selina, damit sie sich aussuchen kann, wo sie hin will. Lesen war noch nicht ganz ihre Stärke, aber die Gehege waren ebenfalls mit kleinen Icons versehen, somit erkannte sie das Tier, um welches es sich handelt. "Ich will zu den Flamingos, ich will zu den Flamingos...", rief sie voller Enthusiasmus. Sie deutete mit ihrem kleinen Finger auf das Gehege. Also lenkte ich unsere Truppe in die richtige Richtung.

Auf dem Weg kamen wir am Giraffenhaus vorbei. "Boah sind die groß" Selina spähte durch den Zaun, ihre Augen waren ganz geweitet. Für sie müssen die Tiere ja noch größer aussehen, so winzig wie sie ist. Die Giraffen futterten gerade Blätter von den Bäumen, manche standen einfach nur da, eine schaute genau in unsere Richtung. "Halloo", begrüßte Selina sie und winkte ihr. Sie war so süß. Dann gingen wir weiter zu den Flamingos. Allerdings standen relativ viele Menschen vor dem Gehege, da sie anscheinend sehr begehrt waren. "Ich seh nichts" Sie zog einen Schmollmund. "Komm, halt dich fest" Ich streckte ihr meine Hände hin, welche sie auch festhielt, und platzierte sie auf meinen Schultern. "Da sind sie", schrie sie und deutete auf die prachtvollen Tiere. Mit meinen 1,90m hatte ich ebenfalls einen guten Überblick, anders als mein Partner. "Na, willst du auch auf meine Schultern?", neckte ich ihn, als ich sah, wie er versuchte einen Blick durch die Menschenmasse zu erhuschen. "Ruhe", meckerte er zurück. Normalerweise würde er mich wieder beleidigen, aber nicht in Anwesenheit von Selina.

Nachdem wir noch bei den Pinguinen und im Affenhaus waren, bekam Selina Hunger. Also begaben wir uns wieder zum Eingang, dort war auf einer Terasse eine Essensbude. Drum herum standen Biertischgarnituren. "Was willst du essen, Kleines?", fragte Kevin. "Pommes!" "Für mich auch", fügte ich hinzu. Von den Preisen hier bekam ich wirklich Kopfschmerzen, da wollte ich gar nichts anderes kaufen als Pommes. Hand in Hand suchte ich mit Selina uns einen Platz, während Kevin bestellte. Schon nach kurzer Zeit kam er mit einem Tablett, zwei Portionen Pommes und einer Currywurst mit Pommes. Natürlich achtete er mal wieder nicht auf die überteuerten Preise. Um uns rum landeten immer wieder Tauben auf der Terrasse. "Tauben!", freute sich Selina. Da gehen wir extra in einen Zoo und die Madame freut sich über verdammte Tauben. Hätten wir auch einfach normal in die Stadt gekönnt. Schon nach ein paar weiteren Tierbesuchen wurde Selina allmählich müde, also machten wir uns wieder auf den Heimweg.

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