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Tränen am Abend

"George. George wach auf!"

Cleo gab mir einen Kuss auf die Wange.
Ich drehte mich auf die andere Seite.

"Was denn? Ich bin müde!", maulte ich.

"Du wolltest doch Jaz abholen. Es ist gerade um 5:00 Uhr. Wann sollst du bei ihr sein?"

Und schon saß ich kerzengerade im Bett.

"5 Uhr?! Ich wollte sie um halb sechs abholen! Fuck"

Ich stand auf und brauchte erstmal einen Moment um mich an das Stehen zu gewöhnen.
Danach sammelte ich meine Klamotten vom Boden auf und zog mich an.

Cleo wartete schon an der Tür auf mich und drückte mir noch einen Kaffee für unterwegs in die Hand.

"Okay George. Der Tag war echt schön. Danke für alles und viel Spaß euch! Ich liebe dich! "

"Ich dich auch. Und danke, ich fands auch schön", meinte ich, woraufhin ich ihr noch einen Kuss gab und dann die Tür hinter mir schloss.

Da ich ja entspannt zu Fuß zu Cleo gegangen bin, hab ich kein Auto und muss zu Jaz laufen.
Das Problem ist ich brauche locker 20min.
Ich begann etwas zu joggen.
Da fiel es mir ein. Wir wollten uns doch beide richtig schick machen. Oh fuck.
Ihre Freundin hatte sich gerade von ihr getrennt und ich hatte nix besseres zu tun, als mit meiner zu schlafen und sie zu vergessen.

Ich durchsuchte meine Taschen. Ich hatte mein Handy bei Jaz vergessen. Bei Cleo hatte ich es nicht mehr. Also lief ich schnnell zu mir nach Hause. Zum Glück war mein alter Job ein Bürojob, sodass mein Kleiderschrank fast nur aus Anzügen besteht. Deshalb bin ich relativ schnell wieder auf dem Weg zu Jaz. Ich hoffe sie ist nicht zu sauer.

Ich ging um die Ecke und rannte fast in eine Person rein.

"Clay?"

"George?"

Wir beide starrten uns einfach nur mit großen Augen an. Keiner von uns wusste wie wir jetzt damit umgehen sollten. Die Frau, die neben Clay steht und mir bis jetzt noch nicht aufgefallen ist, kommt mir zuvor.

"Clay Schatz, wer ist das denn?"

Sein Ernst jetzt? Er hat wieder ne Neue? Ich hab zwar auch eine Freundin aber er sagte ich sei ihm wichtig. In einer solchen Situation fängt man nichts mit einer Neuen an!
Augenverdrehend ging ich an den beiden vorbei.

"George. Warte doch mal!"

Doch ich ging automatisch schneller. Es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich habe eine Freundin, er hat eine Freundin und ich empfinde nichts für ihn. Warum tut es dann trotzdem so weh? Warum fühle ich mich trotzdem so hintergangen?

Mist. Vom ganzen Weinen verlief mein Eyeliner.
Ach Scheiß drauf das muss ich bei Jaz nochmal richten. Sie war schließlich der Eyeliner in Person. Selbst nachts, in der Dusche und eigentlich immer und überall trug sie welchen.

Selbst von Weitem sah ich sie auf den Stufen vor ihrem Haus sitzen. Ihren Kopf hatte sie auf ihre Hände gestüzt. Was bin ich auch für ein Freund.
Warum kam ich auch über ne halbe Stunde zu spät? Sie tat mir total leid. So wie ich sie kenne hatte sie wahrscheinlich den Nachmittag damit verbracht ihre Bangs zu stylen. Wusste wahrscheinlich nicht was sie anziehen soll und hat ihren kompletten Kleiderschrank durchwühlt und drei Mental Breakdowns gehabt. Und trotzdem sah sie in ihrem schwarzen Anzug wunderschön aus.

Als ich näher kam, hob sie langsam ihren Kopf.

"George! Warte mal. Hast du geweint? Was ist passiert?", sie klopfte mit der Hand auf die Stufe, sodass ich mich neben sie setzte.

"Erzähl schon! Essen können wir auch noch später gehen. Es ist ja erst kurz nach sechs. Warte! Lass uns einfach reingehen, einen warmen Tee trinken und einen Film Marathon machen. Ich hab sogar noch Mikrowellenpopcorn!"

"Okay. Klingt ganz gut. Tut mir aber leid, dass wir den Abend nicht ganz so feiern, wie wir es wollten. Ich wollte dich eigentlich von Liliana ablenken."

Sie stand auf und deutete mit dem Finger auf ihre Haustür.

"George! Komm schon. Du hast mich schon längst von ihr abgelenkt. Ich kann mich ja jetzt um dich kleine Heulsuse kümmern. Und außerdem wird der Abend trotzdem toll. Jetzt muss ich dich vielleicht von etwas ablenken", sagte sie und ging daraufhin in ihr Haus.

Leise seufzend folgte ich ihr und versuchte meine Tränen etwas abzuwischen. Mein Eyeliner verschmierte aber wahrscheinlich noch mehr.

"Ich bringe dir erstmal Abschminktücher! Du siehst echt furchtbar aus!"
Ich musste schmunzeln. Genau so nur andersrum lief unser Gespräch gestern ab.

Nachdem mein Gesicht wieder einigermaßen sauber war, gab Jaz mir eine von zwei Teetassen und setzte sich zu mir auf die Couch.

"Jetzt sag schon. Wer hat mein Georgilein so traurig gemacht?"

Ich wusste nicht, was sie jetzt erwartete. Eigentlich müsste sie mich für komplett bescheuert halten, wenn ich ihr davon erzähle. Ich habe über einen Jungen geweint, obwohl ich eine Freundin habe und er auch. Ist doch eigentlich alles prima. Das wird sie mir nur nicht abkaufen.

"Ich hab dir doch von Clay erzählt", fing ich an.

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