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Geheimnisse

Sorry, dass ich so selten update.
Ich bin zurzeit mental nicht ganz gesund.
Also nehmts mir bitte nicht übel und genießt das Kapitel!

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Fuck. Ich hatte tatsächlich mit Clay geschlafen. Warum habe ich das getan? Ehrlich gesagt hat es mir gefallen und tief in meinem Inneren wusste ich, dass ich es nur zu gern wiederholen würde. Jedoch habe ich immer noch eine Freundin, die ich zwar liebte, aber es sich nicht so anfühlte wie bei ihm.

Zu meinem Glück, oder auch Pech bin ich vor ihm aufgewacht. Also konnte ich ihm jetzt erstmal eine Weile beim Schlafen zusehen. Vereinzelte Haare, die ihm ins Gesicht hingen und sein warmer Atem, der gleichmäßig sanft meine Haut berührte. Ich wünschte, ich könnte ewig so liegen bleiben.
Was ich alles tun würde um jetzt die Zeit anzuhalten.

Jedoch musste ich mich entscheiden. Entweder ich haue ab und vermeide ein unangenehmes Gespräch oder bleibe noch etwas liegen, bevor ich mit einem gefüllten Magen nach Hause gehe.
Nur wie sollte es jetzt zwischen uns weiter gehen? Ich hatte immerhin meine Freundin mit ihm betrogen und wüsste nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte.
Ich konnte es nicht. Und das wusste ich.

Ich konnte doch jetzt aber nicht einfach verschwinden? Ich musste aber.
Nachdem ich also meine verstreuten Klamotten einsammelte, schrieb ich ihm noch einen Zettel und legte diesen auf den Küchentisch.

Clay...
Diese Nacht war unglaublich.
Wie kann sich etwas so richtig und gleichzeitig so falsch anfühlen? Du weißt, ich habe eine Freundin.
Konzentriere dich einfach ab jetzt auf deine anderen Frauen und genieße dein Leben.
Es tut mir leid.

~George

Mit einem Seufzen schloss ich die Tür hinter mir und atmete die kühle Morgenluft ein.
Ich hatte tatsächlich meine Freundin betrogen.
Wie tief bin ich gesunken?

Ziemlich tief in ihn rein würde ich sagen

Ach halt die Klappe innere Stimme.
Cloe war so ein nettes Mädchen. Sie war hübsch, klug und wir hatten den selben Humor.
Ich liebte sie doch. Oder nicht?

Natürlich nicht sonst hättest du sie nicht betrogen, du Dummkopf!

Aber was fehlte dann an ihr? Warum liebte ich sie nicht? Mein Kopf drohte zu Platzen.
Eigentlich ging ich in solchen Momenten in die Bar aber Alkohol hatte mich ja erst in diese Situation gebracht. Ich sollte nach Hause gehen.

Und so ließ ich endlich die Türklinke los und stapfte über den Kieselweg. Ich drehte mich um, damit ich sein Haus ein letztes Mal sehen konnte.

Du wirst ihn vermissen

Ich weiß.

Warum verlässt du ihn dann?

Ich weiß es doch auch nicht.

Ich wusste nur, dass ich jetzt einfach Zuhause in meiner Badewanne sitzen und über das Geschehene grübeln wollte.

Warum tat ich das? Was hat das für Folgen? Warum lebe ich überhaupt?

Die üblichen Fragen halt.

Also schloss ich meine Augen und dachte an die gemeinsamen Momente mit ihm. Als wir uns kennengelernt hatten war es noch so aufregend.
Was ist passiert? Mädchen sind passiert.
Meine Augen öffneten sich und mit lustloser Miene lief ich dann zu mir nach Hause.

Einen Gehweg entlang, durch den Park, an der Bar entlang und schon war ich vor meinem Wohnblock angekommen. Immer noch lustlos stieg ich das alte Treppenhaus hoch und blieb schließlich vor meiner Tür stehen.

Mal wieder suchte ich viel zu lange meinen Haustürschlüssel an meinem Schlüsselbund. Warum hatte ich auch so viele Schlüssel? Ich weiß nicht mal in welches Schloss die alle gehören. Mit einem ziemlich lauten Knarzen schlug ich die Tür auf und zog meine Schuhe aus.

Ich lief um die Ecke um mich kurz auf die Couch zu setzen und stockte mitten in meiner Bewegung. Ich sah zu wie Cloe ihre Haare richtete und Jaz ihr Hemd zuknöpfte. Beide hatten geweitete Augen und guckten zu Boden.

Keiner bewegte sich. Die Zeit schien wie eingefroren und die Minuten vergingen, in denen ich einfach nur zwischen den beiden hin und her sah.
Meine nächste Bewegung passierte, bevor mein Kopf überhaupt mitentscheiden konnte. Ich ging einen Schritt auf die beiden zu. Sie zuckten leicht zusammen und sahen mich ängstlich aber auch erwartungsvoll an.
Der nächste Schritt. Und noch einen.

Im nächsten Moment nahm ich beide in den Arm und zog sie zu mir. Ich weiß nicht warum ich das tat.
War ich sauer? Nein.
War ich eifersüchtig? Nein.
War ich verwirrt? Verdammt ja!

Unsicher und sanft legten die beiden auch einen Arm um mich nur, damit ich mich im nächsten Moment wieder aus der Umarmung befreihe und beide ansah. Mit zusammengekniffenen Augenbrauen sahen sie mich an.
Sie waren verwirrt. Verständlich.
Sowas erwartete man schließlich nicht von seinem Freund und besten Freund.

Im nächsten Moment fing ich an zu weinen.
Keine Ahnung wo diese Tränen her kamen.
Sauer auf die beiden war ich ja anscheinend nicht. Vielleicht einfach wegen diesen verwirrenden Gefühlen oder weil meine Lieblingsserie nicht mehr auf Netflix verfügbar war. Ich wusste es nicht mehr.

Jedoch nahmen mich die beiden, wenn auch zögerlich, in den Arm.
Was tat ich hier gerade?
Was wäre wohl passiert, wenn ich erst in ner Stunde nach Hause gekommen wäre?
Aber die einzigst wichtige Frage, die ich mir stelle ist..

"Du bist nicht straight, Cloe?"
Langsam ließ sie von mir ab und sah mich dann entschuldigend an.
"Ich wusste zuerst nicht, dass ich auch auf Mädchen stehe. Nur dann hast du mir Jaz vorgestellt und wir verbrachten mehr Zeit zusammen. Ich fing an sie mehr zu mögen und dann ist das, was auch immer das gerade war, passiert. Es tut mir so unendlich leid George!
I-ich liebe dich wirklich, u-und ich-"

"Bist du bisexuell wie ich?"
Sie guckte mich verwirrt an und auch Jaz starrte zwischen uns beiden hin und her.

"E-ehm nein ich bin Pan, glaube ich zumindest"

"Okay"

"Okay?"

"Ja okay"

"George! Was meinst du mit "okay"?"
Ihre Stimme wurde etwas lauter und sie sah mich durchdringlich an.

"Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht!"

"Bist du sauer?"

"Keine Ahnung"

"Was heißt das jetzt schon wieder? George rede Klartext!"

"Ich weiß nicht ob ich sauer bin. Ich mag dich auch sehr. Wirklich. Nur bin ich ziemlich verwirrt gerade"

Zum Ersten Mal fing Jaz an zu reden.
"Es tut mir so leid George! Du warst die letzten Monate so nett zu mir und ich beginne einfach mit deiner Freundin rumzuknutschen.
Bitte verzeih mir!"

"Liebst du sie?"
Ich sah sie an. Nicht wütend. Auch nicht mit der kleinsten Spur von Traurigkeit. Einfach nur so verständnisvoll wie die letzten Monate und so wie sie es auch immer bei mir getan hatte.

Sie hingegen sah peinlich berührt auf ihre Beine, die anfingen nervös auf- und ab zu wippen.

"Ja"



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