Das Mädchen
Heyho! Ich schreibe zwar morgen nen Chemietest... Aber da ich nicht mal weiß, wie das Thema heißt, gebe ich auf und schreibe für euch weiter :>
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Das silberne Eisentor schwang auf.
Nicht nur sein Auto sah teuer aus, sondern auch sein Haus. Es war riesig. Man konnte von außen die ganzen Fenster und Balkone sehen.
Er sah zwar reich aus mit dem Anzug, aber ich hatte sein Vermögen definitiv unterschätzt.
Das machte ihn nur noch attraktiver.
Bei dem Gedanken an ihn viel mir etwas auf.
Ich kannte seinen Namen nicht.
"Wie heißt du eigentlich?", fragte ich ihn.
Er blickte kurz zu mir.
"Clay, Clay Wastaken"
Clay also... Ich mochte den Namen.
Ich wollte ihm das aber nicht sagen also nickte ich nur.
Das Auto hielt an. Clay stieg aus und kam auf meine Seite. Er öffnete meine Tür und hielt mir seine Hand hin.
"Was ein Gentlemen!", entgegnete ich ihm, während ich seine Hand griff und aus dem Auto stieg.
Er führte mich zu seiner großen, modernen Eingangstür. Der Weg dorthin war mit Blumen, Pflanzen und kleinen Lichtern geschmückt.
Er klopfte an die Tür und sie ging auf.
"Hey Wastaken"
"Hey Tommy, das ist George. Ich habe dir ja von ihm erzählt. George das ist Tommy. Er arbeitet etwas für mich aber trotzdem sind wir gute Freunde.", erklärte Clay mir.
Er hatte ihm von mir erzählt? Was genau oder eher gesagt wie viel?
Tommy ließ uns rein. Das Haus wirkte auch von innen riesig. Er führte mich gerade durch einen Gang, als uns ein Mädchen entgegenkam.
"Die letzte Nacht war toll Clay, ruf mich gerne nochmal an", sagte sie bevor sie ihm noch einen Kuss auf die Wange gab und dann im nächsten Gang verschwand.
Wow. Er war zwar nur ein One-Night-Stand, aber nur einer von tausenden bildschönen Mädchen zu sein war trotzdem komisch.
Clay tat so als wäre die letzte Minute gar nichts passiert und ging einfach weiter.
Was ein Vollidiot.
(Mir fällt gerade auf mein Akku ist bei 69% ;>)
"Du Clay mein Kopf tut immer noch weh. Ich denke, ich gehe wieder nach Hause.", log ich.
Ich fühlte mich auf einmal so unwohl.
"Ach komm. Ich kümmere mich bisschen um dich und danach können wir bisschen im Whirlpool entspannen. Das wird schon."
"Clay, ich möchte nicht, wirklich."
"Ich meine es ernst, George. Ich will mich wirklich nur um dich kümmern und nichts tun, was du nicht möchtest, okay?"
Ich war etwas verwundert.
"Na gut...Danke Clay."
Er ist auf einmal so rücksichtsvoll. Ich mag die Seite an ihm.
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Clay und ich saßen gerade im Whirlpool. Er hatte sich wirklich um mich gekümmert und mir alles mögliche angeboten.
Ich frage mich aber immer noch, warum er in diesem viel zu großen Haus ganz alleine wohnt.
Er hatte aber auch gesagt, dass oft Freunde bei ihm übernachten oder er Feiern veranstaltet.
"Alles gut George? Habe ich es zu doll eingestellt?", fragte er mich.
"Ja, alles gut. Du hast Recht es ist wirklich entspannend."
Mein Muskelkater wurde weniger und mein Körper war generell nicht mehr so verkrampft.
Mein Kopf tat eigentlich schon nicht mehr weh seit wir angekommen sind.
Deshalb wagte ich es und setzte mich langsam auf seinen Schoß. Ich guckte ihn erstmal an und sah seinen verwunderten Blick.
"George wirklich, ich möchte nichts machen, wofür du nicht bereit bist."
"Ach Clay, muss bei dir gleich alles auf Sex hinauslaufen?" Ich lachte etwas.
Daraufhin küsste ich ihn. Er lächelte auch etwas aber erwiderte den Kuss. Er leckte mit der Zunge über meine Lippen, sodass sich unsere Zungen trafen und sich zu einem leidenschaftlichen Kuss entwickelten.
Seine Lippen schmeckten gut. Sie hatten einen etwas bitteren Beigeschmack, den ich so noch nie erlebt habe. Ich ließ nach einer Zeitlang von seinen Lippen ab und starrte ihn an. Da waren sie wieder. Diese wunderschönen, smaragdähnlichen Augen, die in meine starrten.
Nach einer Weile ging ich von seinem Schoß runter und band mir ein Handtuch um.
"Es war schön Clay, aber es ist schon spät und ich sollte nach Hause gehen."
"Klar, ich fahre dich."
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Nach dem anstrengenden und auch etwas verwirrenden Tag mit Clay, schob ich mir erstmal meine letzte Tiefkühlpizza in den Ofen.
Morgen musste ich auf jeden Fall Skeppy nach dem Jobangebot fragen.
Karl wollte mir auch von dem Date mit Nick erzählen.
Als ich dann eine halbe Stunde später mit vollem Magen im Bett lag, rief Karl an.
K: Heyy!!
G: Heyho Karl. Na, wie lief's mit Nick?
K: Es war mega. Er hat mir viel über seine Vergangenheit erzählt und mich zum Essen eingeladen. Aber wie war's denn bei dir? Hattet ihr Spaß?
Ich konnte mir seinen grinsenden Blick gerade genau vorstellen.
G: Wir haben gestern zu viel getrunken. Deshalb wollte ich absagen, aber er hat mich trotzdem abgeholt. Es ging aber gerade ein Mädchen, als wir ankamen. Die beiden schienen letzte Nacht viel Spaß zu haben.
K: Aber er hat dich doch trotzdem zu sich eingeladen? Das ist doch was Positives!
G: Ach das ist mir doch egal. Er ist und bleibt ein One-Night-Stand. Er will doch auch nur das gleiche von mir. Anscheinend hat er ja mehrere mit denen er es treiben kann.
K: Wenn du meinst... Naja ich und Nick haben uns für morgen nochmal verabredet. Deshalb sollte ich lieber schlafen gehen. Gute Nacht Gogs!
G: Gute Nacht! Und das gleiche auch dir Nick. Ich habe die raschelnde Bettwäsche gehört.
Habt noch eine schöne Nacht!
K: Fuck hättest du nicht leiser sein können, Nick? Er wird mir das jetzt ewig unter die Nase reiben!
Ich legte mit einem Grinsen auf, bevor ich noch Dinge hörte, die ich nicht hören sollte.
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#technosupport
Was ist eigentlich eure Lieblingsgummibärchenfarbe?
Ich mag grün und dunkelrot :D
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