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4. Kapitel

Ich hatte keine Ahnung dass ich mit dem Freundschaftsfoto so ein Drama auslösen könnte. Es ist das Gesprächsthema der ganzen Schule und ich kann es überhaupt nicht verstehen. Ich mein Hallo es ist nur ein Foto. Ich weiß dass Louis nicht beliebt ist und ich weiß auch dass mich jeder nur als diesen 'Player' kennt, aber wir können doch trotzdem befreundet sein. Oder etwa nicht? "Warum hast du das eigentlich gemacht?" Niall lässt sich neben mich auf den Stuhl sinken und lächelt mich an. Ich wollte heute alleine sitzen, brauche einfach ein bisschen Zeit zum nachdenken. "Weil ich ihn mag." flüstere ich und nehme einen Bissen von meinen Sandwitch. Niall nickt und noch immer  ist dieses Lächeln auf seinen Lippen. "Warum grinst du die ganze Zeit so bescheuert." ich muss lachen während ich es sage. "Wie gern hast du ihn den?" sein lächeln wird noch breiter und ich werde schlagartig rot. "Freundschaftlich." sage ich aber glaube es mir selbst nicht wirklich. Alleine dass ich jedes mal wenn ich ihn sehe den Drang habe ihn zu küssen spricht dagegen. Niall nickt ironisch und ich boxe ihm leicht gegen die Schulter. "Hör auf." sage ich während sich ein rießen großes Grinsen auf meinem Gesicht ausbreitet. "Ich will nur dass du weißt dass das ok für mich währe." diesmal sieht er ernst. "Danke." flüstere ich und er grinst erneut.

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"Hey Mum." schreie ich druchs Haus und reiße die Tür zur Küche auf, wo sie steht und gerade Spaghetti vorbereitet. "Louis kommt um 2." 'begrüßt' sie mich. Ich lasse mich auf meinen Platz fallen und fange an zu essen. Mit den Gedanken bei Louis vergesse ich ganz wie eckelhaft dass essen eigentlich ist. Ich hasse Spaghetti.

Punkt 2 klingelt es auch schon an der Tür. Heute kommt mir Louis irgendwie bedrückt vor. Er erklärt zwar alles wie immer aber scheint irgendwie nicht ganz bei der Sache zu sein. Seine Augen sind leicht gerötet so als hätte er vor kurzem geweint. "Was ist los?" getraue ich mich nach einer Weile zu fragen. "Nichts." sein Blick ist auf den Tisch gerichtet und ich kann deutlich erkennen dass etwas los ist. "Ich seh doch dass was nicht stimmt." antworte ich und will gerade seine Hand nehmen - fragt mich nicht warum - als er aufsteht und den Rücken zu mir dreht. "Es ist wirklich nichts." man hört das er weint und sofort spüre ich einen Stich in meinem Herzen. Sanft drehe ich ihn zu mir um und zwinge ihn mir in die Augen zu sehen. "Louis?" es zerreist mir mein Herz ihn so zu sehen. Ein paar Tränen fließen seine Wange runter und seine Mundwinkel sind leicht nach unten gezogen. "Es tut mir leid, ich wollte hier nicht weinen." sagt er und sieht zu Boden. "Dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen." ich hebe sein Kinn leicht an und schließe ihn in meine Arme. Nachdem er sich etwas beruhigt hat drücke ich ihn leicht von mir weg und frage ihn erneut. "Was ist los?" er sieht wieder zu Boden. "Mein Vater ist wirklich krank und..." er macht eine kurze Pause. "wird wahrscheinlich bald sterben." geschockt nehme ich ihn erneut in die Arme. "Omg dass tut mir so leid." flüstere ich gegen seinen Kopf. "Schon ok." er drückt sich weg von mir. "Wir sollten jetzt weiter lernen."

Die Frage was sein Vater hat sparre ich mir lieber, es tut mir unglaublich leid das ich das Thema überhaupt angesprochen habe. Sowas geht mich eigentlich gar nichts an. Nach einer Weile geben wir das Lernen auf und gehen rauf in mein Zimmer. Er setzt sich auf mein Bett und ich lege mich neben ihn, woraufhin er sich auch hin legt.

"Darf ich dich was fragen?" er nickt. "Was hat dein Vater." ich weiß dass ich sowas nicht fragen sollte aber die Neugier siegt. "Krebs. Also Streukrebs. Er ist überall, es ist zu lang das aufzuzählen." man merkt dass er erneut mit den Tränen kämpft. "Er ist im Krankenhaus, ich weiß nicht ob er da so schnell wieder rauskommt." "Dass tut mir so leid." ich merke wie sich Tränen in meinen Augen bilden, warum auch immer diese Geschichte macht mich fertig.

"Nicht weinen." sagt er mit einem Lächeln. Ich werde rot muss aber auch lächeln. "Bist du dann nicht ganz alleine zuhause?" rutscht es mir heraus obwohl ich mir innerlich geschworen hatte nichts mehr in die Richtung zu fragen. Er nickt. "Was ist mit deiner Mutter?" omg warum frage ich sowas? "Sie ist tot." er sagt es ohne emotionen, als währe es ganz normal. "Vor ein paar Jahren, sind sie und meine 4 Schwestern bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ein LKW Fahrer ist in sie gefahren, er hat mit seinem Handy gespielt und war unaufmerksam. Er musste uns sehr viel Geld zahlen. Mein Vater hat dann seinen Job verloren, er ist in Depressionen verfallen, hat jeden einzelnen Euro für Alkohol ausgegeben, er ist zwar davon weggekommen, die Depressionen hat er aber bis heute noch, ich hab mich jeden Tag um ihn gekümmert. Naja muss ich jetzt auch bald nicht mehr." sagt er mit einem verbitterten Unterton und ich bereue es so sehr das gefraft zu haben. "Tut mir leid dass ich so neugierig bin." beschämt schaue ich zu meinen Füßen, doch er hebt meinen Kopf an. "Schon ok, es ist schön mal mit jemanden darüber sprechen zu können." ein breites Lächeln zeichnet seine Lippen. "Ich hab dich gern Louis." rutscht es mir heraus und sofort werde ich rot. "Ich dich auch." er kommt mir ein Stück näher und unsere Nasenspitzen berühren sich. Mein Herz fängt an zu Rasen und mein Atem wird schwer. Seine Augen sind so fesselnd dass ich einfach nicht mehr davon los komme. Sanft spüre ich seinen Atem auf meinen Lippen bevor ich meine auf seinen platziere. Dieses Angenehme kribbeln ist nun überall. Seine Hände wandern in meinen Nacken und ziehen mich noch näher. Nach einer Weile lassen wir wieder voneinander ab und ich kann nicht anders als wie ein Idiot zu grinsen, er anscheinend auch nicht.

Erst als Louis wieder nach Hause geht wird mir bewusst was ich da eigentlich gemacht habe, ich habe einen Jungen geküsst und es hat sich gut angefühlt. Verzweifelt fahre ich durch meine Haare, ich kann doch nicht schwul sein.

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