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Kapitel 52

2600 Wörter Vkook-Date incoming~
(Die beiden eskalieren gefühlt immer xD)
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ^^

Und bitte denkt ans kommentieren.
Bitte.
Damit meine ich nicht die Hand voll Menschen, die immer kommentieren. (I love you guys btw <3)

Kommentare bedeuten mir wirklich die Welt und machen so einen großen Unterschied.
Es ist ne völlig andere Motivation, mit der man sich an eine Story setzt, wenn man weiß, dass es Leute gibt, die sich über die Kapitel freuen. 

Und im Gegensatz dazu ist es ein wirklich beschissenes Gefühl, wenn es einem vorkommt, als wäre es nicht so.
Oder als wäre es den Leuten einfach egal.
Weil genau das ist, was stiller Konsum bei mir hervorruft.
Es ist nicht schön, wenn viele lesen, aber kaum jemand etwas sagt.

Also bittee.
Wenn ihr es irgendwie über euch bringen könnt, ohne euch dabei wehzutun, würde ich mich wahnsinnig über ein bisschen mehr Beteiligung freuen <3

Dankeschön schon im Voraus <3

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"How'm I Doing" - Eric Nam

https://youtu.be/r0-ubyTI9xg

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Taehyung Pov



Meinen Blick noch auf meinen Handybildschirm gerichtet, stand ich auf, als meine Haltestelle durchgesagt wurde.

Ich wollte Jimin noch fragen, ob ich auf dem Rückweg irgendwas mitbringen sollte.

Zwar hatte der Dunkelhaarige mir verboten, ihm noch mehr Schokolade mitzubringen, weil wir mit essen nicht mehr hinterher kamen...

Aber man konnte ja trotzdem fragen.

Ich war durch und durch willig meinem besten Freund jeden Wunsch zu erfüllen, wenn er einen äußern würde.


Auch wenn Jimin inzwischen schon deutlich weniger hilfsbedürftig wirkte, wollte ich trotzdem so gut wie möglich für ihn da sein...

Er weinte nicht mehr so viel.

Allerdings wusste ich nicht, ob das daran lag, dass es ihm ein bisschen besser ging oder ob er sich einfach Mühe gab, es zu lassen.

Sein Lächeln war häufiger geworden, aber trotzdem noch selten.

Wir schliefen immer noch jede Nacht im selben Bett.

Auch wenn ich mir nichts sehnlicher wünschte, als meinen besten Freund glücklich zu sehen, störte ich mich kein bisschen an Jimins Verhalten.

Ich kam nicht umhin, es immer noch ziemlich zu genießen, dass er klammerte.

Nichts in mir konnte etwas negatives daran sehen.

Jimin so nah wie möglich bei mir zu haben kam mir so natürlich vor...

So richtig.

Ich freute mich, die Person sein zu können, die für ihn da war.

Die Person zu sein, die er für sich da sein ließ.


So lange ich wusste, dass er wusste, dass er nicht alleine war, war alles okay...

Der Rest würde einfach Zeit brauchen.


Mehr Zeit.



Seit Kookies und meinem ersten Date war inzwischen sehr genau eine Woche vergangen.

Da wir uns direkt wieder für Samstag verabredet hatten, war ich gerade auf dem Weg zu unserem Treffen.

Wir hatten beschlossen, einfach nochmal in das selbe Café zu gehen, wie letztes Mal.


Ganz von selbst zuckten meine Mundwinkel nach oben, als meine Bahn hielt und ich den Braunhaarigen an der Haltestelle entdeckte.

Mein Herz schlug schneller.


An sich war im Laufe der letzten Woche nicht viel passiert.

Kookie und ich hatten nicht nochmal persönlich miteinander gesprochen.


Trotzdem kam es mir verändert vor.


Der Braunhaarige lächelte inzwsichen, wenn wir uns in der Uni über den Weg liefen.

Unsere Blicke trafen sich während der Vorlesungen öfter.

Ein bisschen miteinander geschrieben hatten wir auch.


Nach gerade mal einem Date war immer noch alles ziemlich zurückhaltend.

Nichtsdestotrotz ging es voran.

Diese Woche war es schon mehr, als letzte.


Mehr als diesen kleinen Ausblick auf Fortschritt brauchte ich gar nicht, um glücklich zu sein.



"Hey, Kookie", begrüßte ich den Braunhaarigen grinsend.

Ich freute mich immer noch wahnsinnig darüber, ihn bei seinem Spitznamen nennen zu dürfen.


Bis eben auf sein Handy konzentriert gewesen, sah mein Gegenüber auf.

Ein kleines Lächeln legte sich auf seine Lippen, sobald er mich erkannte.

"Hey", erwiderte er meine Begrüßung.


Ich grinste, weil ich mich so sehr freute, ihn zu sehen.

"Hast du lange gewartet?", fragte ich.

Kookie war immer so pünktlich...

Letztes Mal war er auch vor mir da gewesen.


Kaum merklich weiteten die Augen des Braunhaarigen sich, bevor er den Kopf schüttelte.

"Nicht wirklich...", er ließ sein Handy in seiner Hosentasche verschwinden.

Abwartend guckte er mich danach an.

Als wäre er nicht sicher, was als nächstes passieren sollte.


Kurz erwiederte ich seinen Blickkontakt, bevor ich in Richtung des Cafés nickte, um die Unsicherheit aus Kookies Augen verschwinden zu lassen.

Ich spürte einen Funken Verwirrung in meinem Inneren...


Eigentlich wirkte Kookie nicht wie ein schüchterner Mensch.

Trotzdem hatte ich jedes Mal, wenn wir miteinander sprachen, das Gefühl, dass irgendwas nicht ganz richtig war.

Nicht so, dass es mich störte...

Nur wusste ich nicht so wirklich, was ich an mir hatte, das die kleinen Wellen der Überforderung auslöste, welche von Kookie ausgingen.


Gleichzeitig war ich mir nicht sicher, ob es überhaupt an mir lag.

Sowohl im Club, als auch in der Uni und bei unserem letzten Treffen hatte ich nicht das Gefühl gehabt, dass Kookie komplett da gewesen war.

Er wirkte nachdenklich...

Als würde er geistig immer ganz woanders sein.


Ich fragte mich, ob ihn etwas bedrückte.

Ob er traurig war.

Es etwas schlimmes war, was seine Gedanken immer wieder zu sich zog...


Allerdings traute ich mich nicht zu fragen.

Zum einen, weil wir uns noch nicht besonders gut kannten und ich keinen wunden Punkt treffen wollte.

Zum anderen, weil ich es offensichtlich komplett mit meinen Analysen übertrieb.


Kookies Verhalten konnte jeden Grund haben.

Er sollte sich nicht fühlen, als würde ich jede seiner Bewegungen abscannen.



...auch wenn es ein kleines bisschen so war.



"Weißt du schon, was du nehmen willst?", fragte ich, während ich Kookies Augen dabei zusah, wie sie über die Speisekarte wanderten.

"Außer schwarzem Kaffee natürlich.", fügte ich spaßhaft hinzu.

Ich fand Kookies extreme Einstellung zu seinem Lieblingsgetränk ziemlich süß.

Sympathisch.

Immerhin hatten Jimin und ich auch schon mehrfach über unsere Kaffeepräferenzen diskutiert.

Es war schön, jemanden zu treffen, der dieses Thema auch so ungerechtfertigt ernst nahm.


Mein Kommentar brachte Kookies Mundwinkel dazu, nach oben zu zucken.

Seine niedlichen Hasenzähne kamen zum Vorschein, als er mich kurz anschaute.

"Noch nicht..", antwortete er.

"Und du?", gab er die Frage zurück.


Ich schüttelte meinen Kopf, bevor ich ihm wieder dabei zuguckte, wie er die Karte inspizierte.

"Die anderen Kuchensorten hier sind auch ziemlich lecker.", warf ich ein, als ich sah, dass seine Augen eine Weile an der Himbeertorte hängen blieben.


Dem Braunhaarigen entfuhr ein kleines Kichern.

"Hast du das ganze Sortiment durchprobiert?", wollte er wissen.


Ich freute mich über die Belustigung in seiner Stimme, bevor ich nickte.

Zu bemerken, dass Kookie sich Stück für Stück besser auf unser Treffen einlassen konnte, fühlte sich extrem gut an.

So sehr, dass es mich überhaupt nicht störte, wenn er länger dafür brauchte.

Ich hatte es letzte Woche schon wahnsinnig genossen, ihm beim auftauen zuzuschauen.

Es war niedlich...

Gleichzeitig fühlte ich mich dadurch irgendwie wertgeschätzt.

Als würde meine Anwesenheit dafür sorgen, dass es besser wurde.



Als Reaktion auf meine Zustimmung weiteten sich Kookies Augen ein wenig.

"Das war eigentlich ein Witz...", merkte er an.

Ich konnte förmlich sehen, wie sein Interesse stieg.

"Kommst du so oft her?", fragte er.


Erneut bekam er ein Nicken als Antwort.

"Öfter als meinem Geldbeutel lieb ist.", grinste ich.

Ich mochte dieses Café wirklich gern.

Dadurch, dass es etwas abgelegen war, hatte man seine Ruhe.

Cafés im Stadtinneren waren meist mit Studenten überrannt.


Mein Witz entlockte Kookie ein schwaches Lächeln.

Seine Augen klebten noch eine Weile an mir.

Kaum merklich schluckte er.


"A-Alleine?", fragte er schließlich.

Kurz biss der Braunhaarige sich auf die Lippe.

"Oder mit...deinem Mitbewohner..?..", schob er etwas zögerlich hinterher.


Ich brauchte einen Moment, um zu verstehen, warum Kookie gerade zu stottern begonnen hatte.

...eigentlich hatte ich es auch nach besagtem Moment noch nicht verstanden.


Statt mich allerdings zu fragen, warum es mein Gegenüber nervös machte, mir eine Frage über Jimin zu stellen, lächelte ich einfach.

"Ich bin meistens alleine hier.", antwortete ich.

"Jimin und ich gehen öfter in so ein Diner, am anderen Ende der Stadt.", fügte ich noch hinzu, um Kookies Neugier in Bezug auf meinen besten Freund zu befriedigen.

Wahrscheinlich hatte er angenommen, dass Jimin und ich wenn dann gemeinsam hier waren, weil ich ihm erzählt hatte, dass der Dunkelhaarige und ich ständig aufeinander hingen.


Tatsächlich war ich allerdings durch einen meiner Kommilitonen auf dieses Café aufmerksam geworden.

Mein bester Freund war auch schon ein paar mal hier gewesen.

Aber nicht oft.


Ich kam her, wenn ich meine Ruhe wollte oder viel Unistoff zu tun hatte und einen Tapetenwechsel brauchte.

Besonders in der Zeit, nachdem Jimin und ich beschlossen hatten, nicht mehr miteinander zu schlafen, war ich oft hier gewesen, um ein wenig den Kopf frei zu bekommen...


Damals war es schwierig gewesen, meinen besten Freund die ganze Zeit um mich zu haben.

Es hatte meinem Bedürfnis, ihn einfach zu mir zu ziehen, ihn zu küssen und ihm so nah wie nur irgendwie möglich zu sein, nicht gerade geholfen...



Kaum hatte ich ausgesprochen legte sich ein kleiner Rotschimmer auf Kookies Wangen.

"O-oh...", stammelte er wieder.

"Sorry...", murmelte er.


Ich hob eine Augenbraue, weil ich nicht verstand, was an diesem Thema so viel Unsicherheit in ihm lostrat.

Allerdings kam ich nicht dazu, den Gedanken weiter zu vertiefen.

Viel zu sehr war ich gerade von mir selbst irritiert, weil ich eigentlich vorgehabt hatte Kookie den Namen von Jimins und meinem Diner mitzuteilen und ihn zu fragen, ob er es kannte.

Ich hatte es gelassen...

In dem Moment, wo ich Jimins und mein Stammlokal hatte aussprechen wollen, hatten meine Stimmbänder gestreikt.

Als würde ich nicht wollen, dass jemand davon wusste...


Diese Tendenz war nicht unbedingt neu.

Orte, die ich mit Jimin verband, waren schon immer etwas besonderes in meinem Kopf gewesen.

Etwas exklusives.


Allerdings wusste ich durch der neusten Entwicklungen nicht mehr so wirklich, was ich von dieser Angewohnheit halten sollte.

Sie schien mir etwas fehlplatziert angesichts der Tatsache, dass Jimin wegen einem anderen Typen Liebeskummer hatte und ich gerade auf meinem zweiten Date mit Kookie war.


Und trotzdem...



Weich lächelte ich mein Gegenüber an.

"Kein Grund, sich zu entschuldigen.", sagte ich lieb.

...kam mir das Kim's nicht über die Lippen.


Ich konnte förmlich sehen, wie Kookie sich von meinem Gesichtsausdruck anstecken ließ.

Seine Haltung entspannte sich deutlich, während er mir in die Augen guckte.


Binnen Sekunden war ich darin versunken.

In diesem unbeschreiblich warmen Schokoladenbraun...

Meine Herzfrequenz erhöhte sich ein bisschen.


Ich fragte mich, wie Kookie das anstellte...

Wie es mich so glücklich machen konnte, einfach bei ihm zu sein, obwohl ich ihn eigentlich kaum kannte.

Wieso ich mir so unfassbar sicher war, dass es gut war, Zeit mit ihm zu verbringen.

Warum ich ihn unbedingt hatte besser kennenlernen wollen.


Auf keine dieser Fragen hatte ich eine Antwort.

Irgendwie war das aber auch gar nicht schlimm...

Das Lächeln auf meinen Lippen wurde immer breiter.

Ich brauchte keine Antworten, um zu wissen, dass das hier sich richtig anfühlte.


Komplett egal, wie oft Kookie und ich wegdrifteten.

Wie holprig das zwischen uns sich entwickelte.

Ich war dankbar, mich mit ihm treffen zu dürfen.

Die Chance zu haben, mich auf jemanden einzulassen, der nicht mein bester Freund war.



Während der Braunhaarige und ich uns anschauten, verschwand die Welt um uns herum immer mehr.


Ich meinte in seinen Augen das selbe zu sehen, was ich auch fühlte.


Ein bisschen Unsicherheit darüber, was das zwischen uns überhaupt war.

Wo es hinführen würde.


Gleichzeitig echt Freude...

Das Gefühl, dass es gut war, hier zu sein.


Unser Tisch war in angenehme Ruhe gehüllt.



Entsprechend überrumpelt zuckten wir zusammen, als die Bedienung uns auf einmal ansprach, um nach unserer Bestellung zu fragen.


"Ä-äh...", setzte Kookie etwas überfordert an.

"Ein Kaffee, bitte und...", er blätterte zu der Seite mit den Kuchensorten.

Seine Augen blieben an der selben Sorte hängen, wie vorhin.

"Ein Stück Käsekuchen, bitte.", bestellte er trotzdem das selbe wie letztes Mal.


Automatisch zuckte mein Mundwinkel deshalb nach oben.

Ich fragte mich, ob er Braunhaarige jemand war, der ungern neues ausprobierte.

Oder ob er einfach die Sicherheit des Vertrauen mochte...



"Ein Kaffee und ein Stück Himbeertorte, bitte.", gab ich lächelnd meine Bestellung auf.

"Du musst dann unbedingt mal bei mir kosten.~", zwinkerte ich, als die Bedienung sich bereits entfernt hatte.


Sichtbar ratterten die Zahnräder in Kookies Kopf.

Kaum wurde ihm bewusst, dass ich genau die Sorte bestellt hatte, die er vorhin angestarrt hatte, verengten seine Augen sich zu Schlitzen.

"Du hast leichte Stalker-Tendenzen, weißt du das?", wollte er wissen.

Amüsiert kamen seine Hasenzähne zum Vorschein.


Ich kicherte.

"Nur leichte~", bestätigte ich, innerlich dankbar, dass wir darüber lachen konnten.

Eigentlich wollte ich es überhaupt nicht so übertreiben....

Aber ich konnte nicht anders.

Ich hatte zu lange Interesse an dem Braunhaarigen gehabt, um jetzt nicht jede erdenkliche Information aufzusaugen.

Alles in mir wollte ihn besser kennenlernen...


Kookie schmunzelte.

"Was erwarte ich auch anderes von jemandem, der Kaffee mit Zucker verseucht?", scherzte er.



Kaum war das Kaffeethema wieder auf dem Tisch, grinsten wir uns an.

Kurz darauf mussten wir beide loslachen.


Die seltsame Stimmung von vor ein paar Minuten war bereits vollständig vergessen.



Sie blieb vergessen...


Bis zum Ende des Treffens.



Nachdem Kookie mehr als deutlich klar gemacht hatte, dass er heute bezahlen würde und ich bereitwillig kapituliert hatte, standen wir schließlich wieder an der Haltestelle.

Beide kichernd über...eigentlich gar nichts.

Ich hatte vergessen, was diesmal der Auslöser gewesen war.


Während des Treffens hatten wir uns über alles mögliche unterhalten.

Unseren Studiengang.

Die Professoren.

Geschichten aus unserer Schulzeit.

Filme und Serien, die wir mal gesehen hatten.

So ziemlich alles, was uns eingefallen war.


Ich war nicht sicher, ob ich mir den kleinen Funken nur eingebildet hatte, der jedes Mal in Kookies Augen aufgetaucht war, wenn ich Jimin erwähnt hatte.

An sich war das gar nicht so ungewöhnlich...

Weil es in unserem Alter nicht unbedingt häufig vorkam, immer noch so eng mit seinem Kindergartenfreund zu sein, war ich es eigentlich gewöhnt, dass Erzählungen über meinen besten Freund auf Interesse stießen.


Trotzdem hatte es bei Kookie irgendwie anders gewirkt.

Ich hatte seinen Blick nicht ganz deuten können.


Da die Stimmung allerdings nicht nochmal gekippt war, hatte ich mich wenig darauf konzentriert.

Kookies Erzählungen waren viel spannender gewesen.

Ich hatte mich wahnsinnig darüber gefreut, dass wir uns so gut hatten unterhalten können.

Dass es heute schon viel lockerer gewesen war.

Sichtbarer Fortschritt...


Die Zeit war viel schneller vergangen, als mir lieb gewesen war.



"Also dann...", setzte ich an, als Kookie Bahn in unserem Sichtfeld auftauchte.

Sie war noch ein kleines Stück entfernt.


Als würde ihm gerade erst bewusst werden, dass jetzt jeder wieder seiner Wege gehen würde, wurden die Augen des Braunhaarigen kurz groß.

"Ja...ähm...", etwas verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, bevor er mich anschaute.

"Es war schön...", lächelte er schließlich.


Ich konnte förmlich spüren, wie mein Herz einen kleinen Sprung machte.

Es war so süß, dass er es von sich aus sagte...


Breit grinsend nickte ich.

Innerlich hatte ich schon beschlossen, auf jeden Fall nach einem dritten Date zu fragen.

Allerdings wollte ich das nicht immer auf den letzten Drücker tun.


Deshalb...



"Komm gut nach Hause, Kookie...", sagte ich, bevor ich einen Schritt nach vorne trat, um ihn kurz zur Verabschiedung zu umarmen.

Heute fühlte es sich richtig an...


Ich sah meine Vermutung, dass der Braunhaarige es langsam brauchte, ziemlich bestätigt, als ich spürte, wie er erstarrte, kaum dass ich mich ihm genähert hatte.

Natürlich war das vorher auch schon klar gewesen...

Kookie hatte sowas wie ein unsichtbares Schild über dem Kopf, auf dem sowas stand wie: "Bitte überstürz es nicht."


Nicht mal im Traum würde mir einfallen, so ein Signal zu ignorieren.

Letzte Woche hatte ich ihn nicht angefasst.

Diese Woche hatte ich ihn nur ganz kurz umarmen wollen, weil es sich falsch angefühlt hätte, gar nichts zu tun, nachdem es so gut gelaufen war.


Ich hatte gar nicht vorgehabt, das hier länger als drei Sekunden zu vertiefen.



Um so verwirrter war ich, als ich, gerade als ich mich von ihm lösen wollte, plötzlich Widerstand spürte.

Nachdem seine Haltung bis eben komplett eingefroren gewesen war, hatten Kookies Hände schließlich den Weg zu meinem Körper gefunden.

Anstatt die Umarmung vollständig zu erwidern, hielt er sich einfach links und rechts an dem Stoff meines Oberteils fest.


Gleichermaßen aus Freude und aus Überforderung erhöhte meine Herzfrequenz sich.

Dafür, dass das hier eigentlich nur eine kurze Abschiedsumarmung war, war Kookies Griff ziemlich fest...

Seine Finger krallten sich förmlich in mein Shirt.


"Du auch, Tae...", flüsterte er leise.



Ich wusste nicht so wirklich, wohin mit dieser Reaktion, musste aber trotzdem lächeln.

Ohne darüber nachzudenken drückte ich den Braunhaarigen ein bisschen mehr an mich.

Sanft.

Dennoch viel stärker, als eigentlich geplant.

Alles andere hätte sich falsch angefühlt...


Meine Herzfrequenz spielte komplett verrückt, als Kookies Haltung sich daraufhin deutlich entspannte.



"Ich schreib dir nachher.", versprach ich noch, während wir uns voneinander lösten.

Die Bahn fuhr schon ein.


Lächelnd nickte Kookie.

"Bis später.", meinte er noch.



Ich glaubte zu bemerken, dass er sich plötzlich schwer damit tat, mir in die Augen zu sehen.


Allerdings kam ich nicht mehr dazu, ihn zu fragen, ob alles in Ordnung war.



Ich winkte zum Abschied.


Noch bevor ich mich versehen hatte, war er in der Bahn verschwunden.



Ich weiß noch, wie ich am Anfang die Story geplant hab und mir überlegt hab, was ich machen will, damit die Pairings alle funktionieren.
Ich war so:
"Vmin.....easy best friends to lovers."
"Jikook....cute Sex buddies"
"Vkook...."
*kurz überleg*
"Ach das wird." 
Ich hab mich einfach darauf verlassen, dass die beiden ganz von alleine ihre Magic finden. xD
And I think it worked x3
Tae ist so ein zuckersüßes kleines Goldstück in dieser Story T-T

Btw sieht noch jemand die Parallelen zu Steps?
Also dieses "Fortschritt ist alles was zählt, egal wie lange es dauert" und auch diese Umarmung gerade?
Ich seh die Parallelen xD

Pls tell me how you liked the chapter ^^

Habt noch einen schönen Abend <3

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