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Kapitel 49

"Complicated" - Olivia O'Brien

https://youtu.be/vEu1rLTZkk4

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Jungkook Pov



Gerade überlegte ich, was ich, nun da ich beschlossen hatte, dass es gar nicht nötig war, so ungesprächig wie möglich zu sein, auf Taes Kompliment antworten sollte, als unsere Bestellung gebracht wurde.



"Trinkst du deinen Kaffee immer schwarz?", wollte der Blonde wissen, nachdem jeder seine Tasse und sein Stück Kuchen vor sich stehen hatte.

Der Käsekuchen sah echt verdammt gut aus...


Ich nickte, während ich dabei zusah, wie Tae ein Stück Zucker in seinen Kaffee tat.


"Was ist?", fragte mein Gegenüber belustigt, als er bemerkte, wie feindselig ich seine Tasse ansah.


Ich blinzelte kurz, bevor ich meinen Kopf schüttelte.

"Nichts weiter...", murmelte ich.

Wenn er nur hätte hören können, wie mein Kaffeeliebhaber-Herz gerade einmal in der Mitte durchgebrochen war...


Allerdings hielt ich das erste Treffen für einen schlechten Zeitpunkt, um anzubringen, dass es ein halbes Verbrechen war, Kaffee nicht schwarz zu trinken.


Gleichzeitig kam ich nicht umhin, mich an meine letzte Kaffeediskussion zu erinnern.

Daran, in was für eine wunderschöne Rumknutscherei diese ausgeartet war...

Und daran, wie glücklich ich in diesem Moment gewesen war.

Wie hoffnungsvoll.


Es war gerade mal zwei Wochen her, dass Jimin bei mir übernachtet hatte.

Trotzdem fühlte es sich bereits wie eine Ewigkeit an...

Von dem federleichten Gefühl, welches er immer in mir ausgelöst hatte, war nichts mehr übrig.


Auch wenn ich nun immerhin wusste, warum Jimin mich damals gefragt hatte, ob ich Zucker im Kaffee genauso schlimm fand, wie Milch.

Immer noch klebte mein Blick an der Tasse meines Gegenübers.

Jimin hatte an Tae gedacht...

Nicht mal an unserem ersten und einzigen gemeinsamen Morgen, war der Dunkelhaarige wirklich bei mir gewesen.


Zunehmend häufiger fragte ich mich, wie ich so verdammt blind hatte sein können.

Wie ich mir wirklich hatte einbilden können, dass Jimin auch Gefühle für mich gehabt hatte.


Es tat weh...



Gerade war ich dabei, immer tiefer in meinem schmerzhaften Strudel aus Gedanken zu versinken, als Taes Stimme mich zurück in die Realität holte.

"Verstehe...", etwas amüsiert legte er seinen Kopf zur Seite.
"Du bist ein Kaffee-Snob, hm?", wollte er mit lieber Stimme wissen.


Vor Überraschung darüber, dass es nichts weiter als einen Blick von mir gebraucht hatte, um ihn das erkennen zu lassen, weiteten sich meine Augen.

"Ähm...", im Blick meines Gegenübers lag so viel Belustigung, dass auch meine Mundwinkel sich ein wenig nach oben zogen.

"Snob würde ich es nicht unbedingt nennen...", gab ich zurück.

Registrierend, wie viel leichter mein Herz gerade dank Tae geworden war, kamen meine Hasenzähne zum Vorschein.

"Ich weiß einfach was gut ist.~", grinste ich.


Vielleicht war es das rein menschliche Bedürfnis gewesen, mich von all den negativen Gefühlen abzulenken, die Jimin in mir zurückgelassen hatte...

Oder einfach Taes ganze Art.

Aber irgendwas hatte der Blonde an sich, was mich dazu gebracht hatte, mich von seiner Stimmung anstecken lassen zu wollen.

Einen Teil der freundlichen Ausgelassenheit, die er ausstrahlte, einfach anzunehmen...



Tae hob als Reaktion auf meine gespielte Arroganz eine Augenbraue.

"Naja..."

Das Grinsen, was auf seinen Lippen lag, war irgendwie...

"Einbildung ist auch ne Bildung.", zwinkerte er.

...wunderschön.


Kurz sprachlos darüber, dass die Person, die mir eben noch aus allem ein Kompliment hatte drehen wollen, mich gerade indirekt beleidigt hatte, klappte meine Kinnlade ein wenig nach unten.


Einen Moment lang schauten Tae und ich uns in die Augen, bevor das wohl letzte passierte, was ich heute für möglich gehalten hatte.


Wir lachten.

Nicht viel...

Mehr aus dem Affekt heraus.

Trotzdem so ehrlich...


Ich konnte fühlen, wie dabei kleine Gewichte von meinen Schultern fielen.

Sich nicht mehr bemühen zu müssen, sein Gegenüber abzuweisen, tat gut...

Ebenso das Lachen an sich.

In letzter Zeit war ich ständig so traurig, dass ich jeden positiven Impuls begrüßte.


Auch wenn ich nicht erwartet hatte, diesen ausgerechnet von Tae zu bekommen.

Im Club war ich so mit anderen Dingen beschäftigt gewesen, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie schön sein Lachen klang...

Nicht so hell wie das von seinem besten Freund.

Dafür lag so viel Unbeschwertheit in Taes rauer Stimme...

Ein Unterton, der wahrscheinlich jeden noch so schlechten Tag verbessern würde.



Schon wieder war ich so sehr in meinen Gedanken und den Vergleichen zwischen Tae und Jimin versunken, dass mein Gegenüber mich zurück ins Hier und Jetzt holen musste.

"Na geht doch.", der bis eben so belustigte Sarkasmus war purer Wärme gewichen.

"Ich dachte schon, du lachst gar nicht...", lächelte er.


Augenblicklich schlich sich die Hitze in meine Wangen.

Ich suchte nach einer passenden Antwort, griff allerdings einfach nach meiner Kaffeetasse, als ich keine fand.


Bei Jimin hatte ich mich schon darüber gewundert, dass mein Selbstbewusstsein sich in seiner Gegenwart manchmal verabschiedet hatte.

Aber Tae war nochmal eine ganz andere Nummer.

Wegen der ganzen Situation mit ihm und seinem besten Freund war ich verunsichert...

Trotzdem raste mein Herz wahrscheinlich gerade aus einem anderen Grund.


Ich hatte nicht erwartet, dass Tae so sein würde...

Nach allem, wie er sich mir gegenüber bisher benommen hatte, hatte ich ihn für relativ schüchtern gehalten.

Er hatte mich ewig angeschaut...sich nicht getraut mich anzusprechen...


Allerdings schien der Blonde erstaunlich selbstsicher, wenn man ihm erstmal gegenübersaß.

Er war lieb...

Witzig...

Und wahnsinnig aufmerksam.


Ich wusste nicht ganz wohin mit der Erkenntnis, dass Tae wahrscheinlich genau mein Typ gewesen wäre, wenn die ganze Vorgeschichte mit Jimin nicht existieren würde.



"Hey, sag mal...", bemerkend, dass ich mich mehr mit meinen Gedanken unterhielt, als mit ihm, versuchte Tae mir in die Augen zu schauen.

"Ist alles okay?", fragte er.

"Du wirkst etwas abwesend..."


Mein Herz drückte, weil ich nichts anderes als pures Verständnis in seiner Stimme hörte.

Hastig schüttelte ich meinen Kopf.

"Entschuldige...", murmelte ich, während ich versuchte, die sich anbahnende Nervosität zu unterdrücken.

"Hat nichts mit dir zu tun...", gab ich schließlich von mir.

Dabei war ich selbst verwundert, dass dieser Satz sich nicht nach einer Lüge anfühlte.


Wahrscheinlich stimmte es...

Der Grund, dass ich ständig wegdriftete und nicht fähig war, mich auf dieses eigentlich angenehme Gespräch einzulassen, war nicht Tae.

Wenn ich ihn vor Jimin kennengelernt hätte, hätte das hier eine verdammt schöne Verabredung sein können.


Aber so war es nicht...

Ich saß einem Menschen gegenüber, bei dem ich mir wünschte, nie herausgefunden zu haben, wie extrem sympathisch er war.


Nur leider hatte ich das...


In meinem Kopf blieb nichts außer purer Ratlosigkeit, wie ich hiermit umgehen sollte, gemeinsam mit der Frage, wieso die beiden so eine Wirkung auf mich hatten.

Jimin hatte ich damals auch völlig ungeplant gern gehabt...

Ich hatte nur einen One Night Stand ausprobieren wollen und hatte dann bemerkt wie lieb er war.

Wie gut ich mich in seiner Nähe gefühlt hatte...


Bei Tae war es noch extremer, weil ich explizit vorgehabt hatte, ihn nicht zu mögen.

Doch auch bei ihm...

...fühlte ich mich erstaunlich gut.

Seine Nähe hatte etwas so bemüht liebevolles und gleichzeitig irgendwie lockeres an sich...

Ich konnte es nicht richtig beschreiben.

Allerdings fühlte es sich nach der letzten Woche nach purem Balsam für mein kaputtes Herz an.

Der allem widersprechende Wunsch, diese Wirkung noch ein wenig länger spüren zu können, stieg in mir auf.


Deshalb, nein.

Es lag kein bisschen an Tae.



Gerade überlegte ich, ob und wie ich irgendwas davon in eine vernünftige Erklärung packen sollte, als der Blonde wieder das Wort ergriff.

"Ist schon okay.", sagte er.

"Du musst nicht darüber reden.", das Lächeln auf seinen Lippen triefte vor Wärme.

"Nur weil du letztes mal auch schon etwas durcheinander gewirkt hast...", etwas verlegen kratzte er sich am Hinterkopf.

"Ich dachte, vielleicht mache ich irgendwas falsch...", gestand er mit etwas leiserer Stimme.


Meine Augen weiteten sich, bevor ich wieder energisch meinen Kopf schüttelte.

"N-Nein..", stammelte ich.

Alleine, dass er so direkt nachfragte...

Tae machte so ziemlich alles richtig, was man nur wichtig machen konnte.

Ihm das Gegenteil zu vermitteln, tat mir leid...


Mein Gegenüber schien nicht mehr, als diese unvollständige Antwort meinerseits zu brauchen.

"Okay gut...", erleichtert lächelte er.

Ein kleines Grinsen legte sich auf seine Lippen, bevor er weitersprach.

"Probier mal.", schmunzelte er, während er meinen Teller noch ein bisschen mehr zu mir schob.

"Danach geht es dir bestimmt besser.", zwinkerte er.


Bemerkend, dass ich diesen verdammt lecker aussehenden Kuchen wegen meinen Gedanken und dieser mehr oder minder "Unterhaltung" mit Tae vernachlässigt hatte, nickte ich.

"Guter Plan...", sagte ich leise und nahm den ersten Bissen, bevor noch mehr Mist aus meinem Mund kommen konnte.



Mein Gegenüber schaute mich gespannt an.

Pure Zufriedenheit lag in seiner Mimik, als ich das Kuchenstück voller Unglauben darüber, wie lecker es war, ansah.


Tae schien dieses wortlose Signal zu reichen.

Er lächelte mich an, bevor er sich auch seinem Stück zuwandt.


Nun war ich derjenige, der ihn ansah...

Stumm klebten meine Augen an dem Blonden, während ich mich fragte, ob er absichtlich nicht gefragt hatte, wie es mir schmeckte, weil er bemerkt hatte, dass meine Antworten in den letzten Minuten immer mehr bergab gegangen waren.

Ob er Rücksicht hatte nehmen wollen.


Irgendwie traute ich es ihm zu...



Noch ein paar Sekunden lang schaute ich Tae an, bevor ich dem Käsekuchen wieder meine Aufmerksamkeit widmete.


Obwohl Kuchenessen eigentlich etwas war, bei dem man sich sehr gut unterhalten konnte, blieb es eine ganze Weile lang ruhig.

Wir saßen uns gegenüber, aßen jeder unseren Käsekuchen und tranken Kaffee.


Entgegen sämtlicher Logik war die Stille allerdings überhaupt nicht unangenehm...

Ich hatte es noch nie erlebt, dass bei einem ersten Treffen beide so lange so ruhig gewesen waren, ohne dass es seltsam geworden war.

Aber bei Tae...


Irgendwie war klar, dass keine Stille herrschen müsste.

Dass er gerade nur mir zuliebe eine Weile den Mund hielt.

Um mir Zeit zu geben, mich ein bisschen zu sammeln.


Ich wusste nicht, was mich mehr wunderte...

Dass Tae so umsichtig war...

...oder dass ich ihm Anlass dazu gab.


Das hier war bei weitem nicht das erste Mal, dass ich mit jemandem einen Kaffee trinken ging.

Es war nicht das erste Mal, dass ich jemanden kennenlernte.

Trotzdem war ich noch nie so unsicher gewesen...

Ich konnte mich nicht erinnern, dass man jemals so viel Rücksicht auf mich hätte nehmen müssen.


Seit Jimin und Tae in mein Leben getreten waren, erkannte ich mich selbst kaum wieder.

Von all der Selbstsicherheit, mit der ich mich früher immer so wohl gefühlt hatte, war im Moment nicht mehr viel übrig...



Gerade weil es mir schwer fiel, diese neu auftretenden Seiten an mir zu akzeptieren, tat es irgendwie besonders gut, dass Tae es widerstandlos dazu bereit war.

Vielleicht lag das daran, dass er mich vorher gar nicht gekannt hatte...

Aber ich war ihm trotzdem dankbar, dass er versuchte die Version von mir anzunehmen, die gerade vor ihm saß.

Es ließ mich geborgen fühlen...


Während ich seit Anfang des Treffens damit beschäftigt gewesen war, mich zu fragen, wie ausgerechnet er so eine Wirkung auf mich haben konnte, tat sich inzwischen das Bedürfnis in mir auf, diese einfach vollends anzunehmen.

Die sorgsame Stille...

Sein entspanntes Lachen...

Die Wärme in seiner Stimme...


Tae hatte so viel an sich, was einen einfach okay fühlen ließ.

Nach der Sache mit Jimin hatte ich nicht erwartet, dass es mir dieses Gefühl so schnell wieder vergönnt sein würde.

Trotzdem hatte ich es so sehr vermisst...


Seit der Dunkelhaarige mich letztes Wochenende stehen gelassen hatte, hatte ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als dass sich irgendwas in mir wieder okay anfühlen würde.

Es tat so schrecklich weh...

Das Wissen, dass dieser Schmerz nicht so schnell verschwinden würde, war wahrscheinlich der Grund, warum ich das, was Tae gerade in mir auslöste, so sehr zu schätzen wusste.


Für einen Moment vergaß ich einfach, dass mir gerade die Person gegenüber saß, wegen der Jimin mein Herz in tausend Teile zertrümmert hatte.


Stattdessen sah ich nur den Menschen, der es - wenn auch nur temporär- wieder hatte zusammenkleben können...



"Wie, ähm...", setzte ich zu sprechen an, nachdem ich noch eine Weile lang die Ruhe zwischen uns genossen hatte.

"Wie bist du denn dazu gekommen, Grafikdesign zu studieren?", fragte ich.


Taes Grinsen, welches er mir daraufhin schenkte, sagte alles.

Natürlich war meine Frage nicht unbedingt die einfallsreichste.

Es war eine weitere typische man-lernt-sich-eben-kennen-Frage.

Allerdings war es die erste Frage, die ich heute von mir aus stellte.

Das erste bisschen echtes Interesse, das ich bekundete.


Ich konnte deutlich hören, wie sehr der Blonde sich darüber freute, als er mir antwortete.

Er erzählte mir, dass er sich schon immer sehr für Kunst interessiert hatte und dass ihm Kaligraphie in der Schule besonders viel Spaß gemacht hatte. Dass er es bei Filmen schon immer sehr zu schätzen gewusst hatte, wenn die Schriftzüge auf den Werbepostern passend gewählt waren.


Wahrscheinlich waren es Gründe, die viele Studenten angeben würden, warum sie sich für diesen Studiengang entschieden hatten.

Trotzdem musste ich lächeln, weil sie meinen so ähnlich waren.

Besonders das mit den Filmpostern kam mir bekannt vor.

Das war ein viel zu vernachlässigter Aspekt an Kinobesuchen.



Als wir exakt darauf zu sprechen kamen, konnte ich Tae förmlich ansehen, dass es ihm auf der Zunge lag, mich zu fragen, ob wir nicht mal zusammen ins Kino gehen wollten.

Es war naheliegend...


Trotzdem ließ er es.

Er fragte nicht während der ersten flüssigen Unterhaltung, die wir führten.



Stattdessen wartete er bis zum Ende unseres Treffens.

Bis zu einem Zeitpunkt, an dem wir uns mehrere Stunden lang ziemlich gut unterhalten hatten...

Dafür, dass ich am Anfang so angespannt gewesen war, hatte ich überhaupt nicht bemerkt, wie diese vergangen waren.


Wenn man es zuließ, war Tae ein wirklich angenehmer Gesprächspartner.

Jemand, mit dem man vom hundertsten ins tausende kommen konnte.

Jemand, mit dem man lachen, aber auch ernsthaftere Themen besprechen konnte.



Deshalb fiel mir auch kein auch nur ansatzweise logischer Grund ein, abzulehnen, als wir schon an der Bahnhaltestelle standen und der Blonde mich fragte, ob ich Lust hatte, das von heute zu wiederholen.

Eher im Gegenteil...


Zu Beginn unseres Treffens war ich mir sicher gewesen, dass es das erste und letzte sein würde.

Doch jetzt...

Nachdem ich Tae etwas besser kennengelernt hatte...

Ich mitbekommen hatte, was für ein liebevoller Mensch er war...

Wie wohl ich mich bei ihm fühlte...


Nach alledem tat der Gedanke, ihn nicht wiederzutreffen fast ein bisschen weh.


Tae hatte mich wirklich kalt erwischt...



Deshalb sagte ich zu.

Diesmal mit Absicht und im vollen Besitz meiner geistigen Kräfte.


Allein wegen dem glücklichen Strahlen, welches ich daraufhin in Taes Augen entdecken konnte, war es das wert gewesen...



Als meine Bahn kam, wollte Tae sich von mir verabschieden.

Mal wieder konnte man ihm ansehen, dass er überlegte, was er am besten tun sollte.

Was angebracht wäre...

Eine Umarmung?

Mehr?

Weniger?


Mein Herz machte ziemlich seltsame Dinge, als er letztendlich gar nichts tat.

"Wir sehen uns, Jungkook.", sagte er, mit dem selben warmen Lächeln auf den Lippen, welches er den ganzen Tag über schon gehabt hatte.



Ich brauchte einen Moment, um zu verstehen, dass er trotz allem registriert hatte, dass das die bestmögliche Reaktion war.


Bestimmt hätte ich es ihm nicht übel genommen, wenn er mich umarmt hätte oder mir irgendwie näher gekommen wäre..

Doch auch, wenn das Treffen viel besser verlaufen war, als ich erwartet hatte, gab es noch so viele Unsicherheiten...

Nur weil wir uns gut unterhalten hatten und ich einer weiteren Verabredung zugestimmt hatte, hieß das nicht, dass ich bereit war, mich vollständig auf alles einzulassen.


Ich brauchte Zeit.

Raum.


Dass Tae das ohne jede Erklärung verstanden hatte, bedeutete mir viel.

Es erleichterte mir die Entscheidung, die ich zu treffen hatte...


So sehr, dass ich mich nochmal umdrehte, bevor ich ihn die Bahn stieg.



"Du ähm...", ehrlich lächelte ich, während ich den Blonden ansah.



"Du kannst ruhig "Kookie" zu mir sagen, wenn du möchtest."


*satisfyed sigh*
Junge, bin ich happy mit diesem Kapitel xD
Zugegebenermaßen hatte ich immer ziiiemlichen Respekt vor Vkook in dieser Story.
Ich war so: "Damn, wie machst du das, ohne dass es awkward wird?"

Ich sag euch wie ^^
Einfach insgesamt an die 4800 Wörter über dieses Date schreiben xDD
(Also beide Kapitel zusammengerechnet)
Deshalb yeah...das Update hat etwas länger gedauert, als geplant, aber ich hoffe es hat sich gelohnt ^^ 

Ein bisschen Feedback, was ihr bisher so sagt und ob ihr es auch halbwegs natural fandet, wäre sehr lieb~
Ich möchte Bestätigung, dass meine Confidence nicht ins Leere läuft xD

Und ja. Taes sozialer IQ in dieser Story ist irgendwie over 9000.
Wir leben bitte einfach damit, ja? ^^

Habt noch einen schönen Abend <3

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