Kapitel 28
Adam Christopher's Cover von "Everything I Wanted"
https://youtu.be/uIZLqVrmARQ
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Unsanft fiel die Tür hinter uns ins Schloss.
"Hmhn~", Kookie stöhnte gegen meine Lippen, bevor er mich direkt hinter sich her, Richtung seines Schlafzimmers zog.
Respekt an ihn, dass er es geschafft hatte, seine Wohnung aufzuschließen, während unsere Münder die ganze Zeit aneinander geklebt hatten.
Unsere Zurückhaltung befand sich inzwischen im negativen Bereich.
Zufrieden zuckten die Mundwinkel des Braunhaarigen nach oben, als er sich auf sein Bett sinken ließ.
"Endlich...~", seufzte er.
Ich folgte einfach dem Druck, den seine Hand auf meinen Nacken ausübte und kletterte über ihn.
Ununterbrochen trafen unsere Lippen aufeinander.
Nicht mehr so schlampig und leidenschaftlich, wie im Club.
Jetzt wo wir endlich allein waren, schlich sich automatisch mehr Gefühl dazwischen.
"Jimin~", verließ es genüsslich Kookies Kehle, bevor er mir mein Oberteil vom Kopf streifte.
Anschließend blieb er ein wenig aufgesetzt, damit ich das selbe bei ihm tun konnte, bevor er sich wieder auf die Matratze sinken ließ und mich mit sich zog.
Ich keuchte befreit, als ich endlich die Möglichkeit hatte, seinen Oberkörper an meinem zu spüren.
Sanft ließ ich mich darauf sinken.
Eine Hand legte ich in Kookies Nacken, während ich mich mit der anderen über ihm abstützte.
Der Braunhaarige unter mir drückte sich mir vollständig entgegen.
Seine Lippen...
Seinen Unterkörper...
Wir waren beide so hart, dass es schon fast wehtat.
Trotzdem genoss ich es...
Ich fand es schön, dass wir heute zuerst Zeit im Club verbracht hatten....
Es so sehr herausgezögert hatten...
Dadurch wusste ich es jetzt noch viel mehr zu schätzen, Kookie endlich spüren zu können.
"Kookie...", murmelte ich glücklich, bevor ich meine Lippen wieder auf seine drückte.
Gott, ihn zu küssen fühlte sich so gut an...
So weich...
...geborgen.
Anfangs war es mir nicht aufgefallen.
Aber bei Kookie sein zu können, gab mir tatsächlich eine gewisse Sicherheit.
Bei ihm musste ich mich nicht alleine fühlen. Unausgeglichen oder unzureichend...
Es passte einfach.
Mit jedem Treffen wurde dieses Gefühl stärker.
Ich war ihm so dankbar dafür...
Der Braunhaarige lächelte.
"Jimin...", flüsterte er liebevoll und legte seine Hand an meine Wange.
"Danke für heute...", murmelte er, bevor seine Lippen zart auf meine trafen.
Ich spürte, wie mein Herz einen kleinen Sprung machte.
"Du musst dich nicht bedanken, Kookie...", flüsterte ich.
"Wirklich nicht...", ich löste mich von ihm, um etwas weiter südlich zu wandern.
Zittrig atmete Kookie aus, als ich anfing, seinen ganzen Körper mit Küssen zu übersehen.
Ganz federleicht...
Manchmal etwas intensiver...
Über einige Stellen ließ ich meine Zunge gleiten...
Die Geräusche, die Kookie dadurch von sich gab, waren wunderschön.
Pure Musik in meinen Ohren.
Dem Braunhaarigen entfuhr ein kleines Wimmern, als ich bei seiner Hose angekommen war und spontan beschlossen hatte, seinen Reißverschluss mit meinen Zähnen zu öffnen.
Dadurch, dass seine Hose so eng war, konnte ich gar nicht anders, als dabei auf seine Erregung zu drücken.
Vielleicht...
...aber nur vielleicht...
...fand ich es so heiß, wie diese mir durch den Stoff entgegen kam, dass ich absichtlich noch etwas mehr Druck ausübte.
"Hmhn~", mit vor Lust ganz verschwommenen Augen schaute Kookie zu mir herunter, während ich wie hypnotisiert dabei zusah, wie seine Haut immer mehr zum Vorschein kam, je tiefer ich die Hose zog.
Kookie war so umwerfend schön...
Alles an ihm.
Als ich fertig war, blieb ich einen Moment wie verzaubert einfach aufgerichtet sitzen und schaute ihn an.
Wie ging das?...
Dass mein Herz diese Woche sogar noch schneller schlug...
Es näherte sich einer ganz besonderen Frequenz an, die ich sonst eigentlich nur von jemand anderem kannte...
Versuchend, diese Tatsache zu realisieren, blinzelte ich ein wenig.
Immer noch damit beschäftigt, Kookie einfach sprachlos anzustarren.
Irgendwie war es gerade das schönste Gefühl der Welt, ihn so unter mir liegen zu sehen...
Ein paar Mal klappten die Kulleraugen meines Gegenübers auf und zu.
Auch er schaute mich an.
Unendlich viel Wärme lag in seinem Blick...
Allerdings war er, im Gegensatz zu mir, in der Lage, sich zu lösen.
Ein süßes kleines Grinsen huschte daraufhin über seine Lippen.
"Wenn du schonmal so dasitzt...", schmunzelte er, bevor er sich aufsetzte, um sich an meinem Reißverschluss zu schaffen zu machen.
Quälend langsam öffnete er diesen und zog meine Hose ein wenig nach unten.
Unwillkürlich schloss ich meine Augen, als spürte, wie Kookie meine Hüfte sanft mit seinen Händen umschloss.
"Jimin...", flüsterte er, bevor er ein paar Küsse über den Bund von meiner Unterhose setzte.
Langsam streifte er diesen dabei immer weiter nach unten.
Ich erschauderte, als er kurz darauf mein Glied freigelegt und einen kleinen Kuss auf die Spitze gesetzt hatte.
Reflexartig öffnete ich meinen Mund, um ein ersticktes Stöhnen entweichen zu lassen.
Glücklich schimmerten mich Kookies Seelenspiegel daraufhin von unten an.
Etwas gequält lächelte ich, als ich die Frage las, die in ihnen lag.
"Aber nur ein bisschen...", gab ich ihm leise die Erlaubnis weiterzumachen.
Alles weitere würde mich auf kurz oder lang wahrscheinlich umbringen.
Viel zu gut~
Kookie schenkte mir ein niedliches Hasengrinsen, bevor er einmal meine ganze Länge entlang leckte.
Ich stöhnte.
Die Gänsehaut auf meinem Körper war mehr als deutlich.
Wieder glitzerte der Braunhaarige mich kurz an, nur um mein Glied daraufhin einmal komplett in seinem Mund verschwinden zu lassen.
Mit flatternden Augenlidern biss ich mir auf die Lippe.
"Kookie~", verließ es heiser meine Lippen, während meine Hand ganz von alleine ihren Weg in seine Haare fand.
Es fühlte sich atemberaubend an.
Ich wollte, dass er weitermachte...
So dringend, dass es mich fast um den Verstand brachte.
Allerdings gab es genau eine Sache, die ich mir noch sehnlicher wünschte.
"Stopp...", murmelte ich leise und versuchte ihn ein wenig von mir wegzuziehen.
Ihn.
Gerade wollte ich Kookie mehr als alles andere auf der Welt.
Kaum hatte ich gesagt, dass er aufhören sollte, löste der Braunhaarige sich wieder von mir.
Schwer atmend sah ich zu ihm herunter.
Breit grinste Kookie mich als Antwort auf meinen "Du machst mich fertig"-Blick an.
Er formte ein lautloses "Du mich auch", mit seinen Lippen, bevor er sich wieder hinlegte, damit ich mich über ihn lehnen konnte.
Während ich das tat, streifte ich mir meine Hose plus Unterhose vollständig vom Körper und entledigte auch Kookie seines letzten Stückes Kleidung.
Danach folgten wieder ein paar Minuten, in denen wir einfach an den Lippen des jeweils anderen hingen und genossen, wie unsere nackten Körper aufeinanderlagen.
Kookie zog mich immer mehr zu sich, während ich alles dafür gegeben hätte, noch näher an ihm dran sein zu können, als ich es eh schon war.
Dabei passte nicht mal mehr ein Blatt zwischen uns.
Alles was ich sah war Kookie.
Alles was ich spürte war sein Atem...seine Lippen...seine Haut...
Er war überall.
Seufzend schloss ich meine Augen.
Ich liebte es...
"Können wir....mhmhn...anfangen?", nuschelte Kookie nach einer Weile gegen meine Lippen.
Wir keuchten schon die ganze Zeit, weil unsere Erregungen sich berührten.
Atemlos nickte ich.
Gott, ja...
Vorsichtig entfernte ich mich von Kookie und öffnete sein Nachtschränkchen.
Sehnsüchtig sah der Braunhaarige mir dabei zu, wie ich das Gleitgel herausholte und reichlich davon auf meinen Fingern verteilte.
Ganz von selbst winkelte er seine Beine an, um mir mehr Platz zu bieten.
Kookie nickte hastig auf meinen prüfenden Blick hin, als ich meinen Finger schon an seinem Eingang hatte.
Er drückte mir seinen Unterkörper sogar ein wenig entgegen.
Weich lächelte ich, bevor ich meinen Finger langsam in ihn drücke.
Seufzend verdrehte der Braunhaarige daraufhin die Augen.
"Jimin~", verließ es lustgetränkt seine Lippen.
Etwas überrascht hob ich eine Augenbraue, bevor ich mich zu Kookie nach unten lehnte.
"Keine Schmerzen?", wollte ich wissen.
Zwar war Kookie beim ersten Finger noch nie so wirklich empfindlich gewesen...
...aber trotzdem.
Grinsend schüttelte mein Gegenüber seinen Kopf.
"Dafür umso mehr Vorfreude~", säuselte er, bevor er seine Arme um meinen Hals schlang und mich küsste.
Breit lächelte ich.
Dass Kookie das zwischen uns so sehr genoss, dass er sogar weniger Schmerzen hatte...
Also irgendwie...
....konnte ich mir keinen schöneren Gedanken vorstellen.
Vorsichtig fing ich an, mich zu bewegen, nachdem Kookie mir das Signal dazu gegeben hatte.
Zufrieden stöhnte der Braunhaarige gegen meine Lippen.
"Jimin~~", verließ es selig seine Kehle.
Er klang so glücklich...befreit...
Ich wollte mich für immer davon anstecken lassen.
"Kookie...", murmelte ich liebevoll und löste mich von ihm, um ein paar Küsse in seinem Nacken verteilen zu können.
Bei der Gelegenheit ließ ich es mir nicht nehmen, ein paar Mal über die Überreste des Knutschfleckes von letzter Woche zu lecken.
Seufzend vergrub Kookie seine Hand in meinen Haaren.
"Einer mehr...~", hauchte er, während er meinen Kopf gleichzeitig gegen diese Stelle drückte.
Ich lächelte ein wenig.
Zu gern wollte ich seinen beiden Wünschen nachkommen.
Allem...
Egal was es war.
Mit jedem Mal, wenn Kookie und ich uns trafen, wurde meine Bedürfnis größer, ihn einfach lächeln zu sehen.
Ich wollte, dass er glücklich war...
"Hmhnn~", erregt stöhnte der Braunhaarige, als ich den zweiten Finger dazu nahm.
Da immer noch kein Schmerz in seiner Stimmt lag, begann ich direkt, mich an der Stelle von letzter Woche festzusaugen.
Ich hatte ihm von vorhin noch ein wenig Reizüberflutung zurückzuzahlen~
"Oh Gott~", Kookies Griff in meinen Haaren wurde fester.
Unwillkürlich drückte er seinen Rücken ein wenig durch, während seine Augenlider flatterten.
"Be...wegen..", brachte er noch zustande, bevor er wieder stöhnen musste.
Lächelnd fing ich daraufhin an, meine Finger langsam in ihm auseinanderzudrücken, während ich immer stärker an seinem Hals saugte. Meine Zunge immer penetranter über diese Stelle wandern ließ.
Ich fand es süß, dass Kookie nie genug bekommen zu können schien...
Als ich fertig damit war, mein Werk von letzter Woche zu erneuern, löste ich mich von Kookie.
Zufrieden betrachtete ich den kleinen Fleck an seinem Hals.
Es machte mich glücklich, dass er eine Markierung von mir haben zu wollen schien.
Letzte Woche genauso wie diese.
Sekundenlang sahen Kookie und ich uns an, nachdem meine Augen sich in seine verirrt hatten.
"Mehr...", flüsterte der Braunhaarige schwach.
Seine dunklen Kulleraugen waren vor Erregung komplett verschwommen.
Komplett in diesen versunken, nickte ich einfach nur, bevor ich zuließ, dass Kookie mich wieder zu sich zog und seine Lippen sehnsüchtig auf meine presste.
Vorsichtig nahm ich den dritten Finger dazu.
So wie die letzten Wochen auch, stockte Kookie deutlich stärker bei diesem.
Allerdings....wirkte es nicht so schlimm, wie die Male davor.
Er musste sich von mir lösen, um seine Atmung unter Kontrolle zu bekommen.
Aber er verspannte sich nicht so schlimm wie sonst...
Ein glückliches Kribbeln machte sich deshalb in meiner Magengegend breit.
"Gewöhnst du dich langsam an mich?", wollte ich lächelnd wissen, während ich meine Stirn sanft an seine legte.
Kookies Lippen verzogen sich zu einem kleinen Hasengrinsen.
Leicht nickte er.
"Sieht ganz so aus~", säuselte er, bevor ich spürte, wie seine Fingerspitzen in meine Haare glitten.
Sanft zog er ein wenig daran, um meinen Kopf zur Seite zu bewegen.
Natürlich sofort verstehend, was er vorhatte, machte ich ihm noch etwas mehr Platz.
"Weiter...", murmelte Kookie noch, bevor ich seine verführerisch weichen Lippen an meinem Hals spürte.
Synchron verdrehten wir die Augen, als ich meine Finger vorsichtig anfing aus Kookie herauszuziehen, um sie kurz darauf wieder in ihn zu drücken.
Das Stöhnen, welches er deshalb von sich gegeben hatte, war direkt gegen meine Haut geprallt und hatte einen kleinen Schauer von da aus über meinen Körper geschickt.
Leise seufzte ich vor mich hin, während Kookie sich immer weiter an meinem Hals festsaugte.
Gleichzeitig weitete ich ihn immer mehr.
Nachdem der Braunhaarige den Knutschfleck an meinem Hals mehr als erneuert hatte, löste er sich von mir.
Schwer hob und senkte sich sein Brustkorb, während er mir lächelnd in die Augen sah.
Seine dunklen Seelenspiegel reflektierten die Zuneigung in meinem Inneren.
Einen Moment lang hing ich darin fest.
Konnte nichts außer den braunhaarigen Jungen vor mir sehen...
Kookies vor Erregung leicht zittrige Stimme holte mich aus meinen Gedanken.
"Kannst du jetzt...richtig rein?", fragte er.
Ohne eine Sekunde des Zögerns nickte ich.
Fast wie hypnotisiert.
Ja...
Gott, ich wollte ihn so sehr.
Den ganzen Abend über schon.
Die ganze Woche.
Ständig hatte ich an ihn gedacht...
Kookie wimmerte ein wenig, als ich meine Finger vorsichtig aus ihm herauszog.
Mit vor Vorfreude schimmernden Augen sah er mir anschließend dabei zu, wie ich mir ein Kondom aus der Schublade griff und es mir überstreifte.
Als ich danach zwischen seinen Beinen Platz nahm, musste ich unwillkürlich ein wenig schlucken.
Einfach weil mir klar wurde, dass ich Kookie noch nie auf diese Art und Weise unter mir hatte liegen sehen.
Dass wir es hinbekommen hatten, so oft miteinander zu schlafen...
Im Club.
In Kookies Küche.
Auch einmal hier im Bett.
....und es heute trotzdem das erste Mal war, dass wir es in einer 'ganz normalen' Position taten.
"Jimin?", riss Kookies Stimme mich schon wieder aus meiner Gedankenwelt.
"Alles gut?", wollte er etwas besorgt wissen.
Mein Herz schmolz bei dem Anblick, der sich mir gerade bot.
Wie er gerade unter mir lag...
Völlig verschwitzt...
Die Augen vor lauter Vorfreude schon ganz verschwommen....
Und trotzdem so aufmerksam...
...lieb.
"Ja...", verließ es geistesabwesend meine Lippen.
Ohne darüber nachzudenken lehnte ich mich kurz nach vorn, um Kookie küssen zu können.
"Du bist wunderschön...", murmelte ich dabei.
"Ich bekomm nicht genug davon, dich anzusehen...", die Wörter sprudelten einfach aus mir heraus.
Glücklich zuckten die Mundwinkel des Braunhaarigen daraufhin nach oben.
"Jimin...", flüsterte er gefühlvoll, und legte seine Hände an mein Gesicht, um mich bei sich behalten zu können.
"Kannst du in Zukunft gern noch viel öfter tun..", nuschelte er gegen meine Lippen.
Liebevoll lächelte ich.
"Nichts lieber als das...", langsam löste ich mich von ihm und schaute so tief in seine dunklen Kulleraugen, als würde der Sinn des Lebens darin geschrieben stehen.
Vor Glück ganz ungläubig zuckten Kookies Augenbrauen ein wenig zusammen.
Er schluckte leicht, bevor er mich nochmal kurz küsste und mich dann vorsichtig von dich wegdrückte.
"Du musst jetzt bitte sofort anfangen...", bettelte er förmlich.
Seine Stimme triefte vor Erregung.
Mein Herz machte deshalb einen Sprung.
Schnell nickte ich, bevor ich mich nochmal ordentlich positionierte und Kookie an seiner Hüfte ein wenig zu mir zog.
Nach einem kurzen prüfenden Blick und einem hastigen Nicken von Kookie, begann ich langsam, mich in ihn zu schieben.
Wir beide schnappten augenblicklich nach Luft.
"Oh Gott~", verließ es zittrig meine Lippen, während mich ein Schauer nach dem nächsten überrollte.
Wie war es möglich, dass das hier von Woche zu Woche intensiver wurde?...
Wie immer brauchte Kookie etwas länger, um es genauso genießen zu können, wie ich.
"Hng-", sein Mund war einen Spalt breit geöffnet, während er versuchte, seine Atmung zu kontrollieren.
Leicht verkrampft krallten seine Nägel sich in das Bettlaken.
Er setzte gerade an, mir zu sagen, dass ich einen Moment warten sollte, da hatte ich mich schon nach vorne gelehnt und meine Lippen gefühlvoll auf seine gedrückt.
"Das Thema hatten wir doch schon...", murmelte ich.
"Jahre, wenn es sein muss.", erinnerte ich ihn an unser erstes Mal.
Breit begann Kookie deshalb zu lächeln.
Ein niedliches kleines Kichern entfloh seiner Kehle, bevor er seine Hände von dem Bettlaken löste und sie stattdessen in meinen Nacken legte.
"Du bist so süß...", wisperte er, bevor er den Kuss erwiderte.
Schwach zuckten meine Mundwinkel nach oben.
Nicht mal halb so sehr, wie du...
Ein paar Sekunden vergingen, in denen wir uns einfach küssten.
Kookie klebte förmlich an meinen Lippen, während ich nicht anders konnte, als meine Zunge immer wieder durch seine Mundhöhle wandern zu lassen.
Tausendfach festzustellen, wie gut er schmeckte...
"Beweg dich...", murmelte Kookie nach einer Weile.
Langsam fing ich daraufhin an, in ihn zu stoßen.
Wir beide stöhnten gedämpft.
Es fühlte sich so unglaublich gut an...
"Hah~", auch Kookies Stimme klang inzwischen komplett lustgetränkt.
Ganz von allein verschränkte er seine Beine hinter meiner Hüfte und fing an, sein Becken in meinem Takt mitzubewegen.
"Jimin~", verließ es dabei erregt seine Lippen.
Seine Hände fanden ihren Weg auf meinen Rücken.
Krallten sich fest.
So sehr, dass es Spuren hinterlassen würde.
Ich genoss es.
Das Gefühl, dass Kookie sich an mir festhielt.
Er sich gleichzeitig komplett fallen lassen konnte...
Ich wollte ihn noch viel öfter so fühlen lassen.
So befreit und glücklich...
Alles in mir liebte es, ihn so zu sehen.
"Schneller?", fragte ich, als ich mein Tempo ganz von alleine schon ein wenig erhöht, aber bei einem angenehmen Rhythmus hängen geblieben war.
Normalerweise schien Kookie es gern etwas schneller und härter zu haben.
...Normalerweise.
Leicht benommen schüttelte der Braunhaarige seinen Kopf.
"Ist schön so...", murmelte er und lehnte sich nach vorne, um seine Lippen auf meine drückten zu können.
Mir entfuhr ein entspanntes Seufzen.
"Kookie...", stöhnte ich in seinen Mund, bevor ich mich mit meinem Unterarm neben seinem Kopf abstürzte und den Rest meines Körpers vorsichtig auf ihn sinken lies.
Keine Sekunde lang unterbrach ich meine Bewegungen.
Zittrig zuckten Kookies Augenbrauen zusammen.
"Ich...", seine Arme Schlangen sich um meinen Hals.
"...liebe das...", heiß traf sein Atem auf meine Lippen, kurz bevor sie wieder die seinen berührten.
"...mit uns.", schaffte er es schließlich noch, seinen Satz zu Ende zu bringen.
Komplett in diesem Moment und Kookies Präsenz versunken nickte ich einfach.
"Ich auch...", flüsterte ich wahrheitsgemäß.
Das mit Kookie war schon lange keine Ablenkung mehr.
Ich genoss es nicht nur.
Ich liebte es.
Brauchte es.
Jedes Lächeln von ihm....jedes Geräusch...jeder Blick machte mich so unfassbar glücklich.
Immer etwas mehr.
Stück für Stück...
So dass ich gar nicht mitbekommen hatte...
Kurz löste ich mich von Kookie, um ihn ansehen zu können.
...dass der Junge in meinen Armen...
Warm lächelte ich.
....mir inzwischen die Welt bedeutete.
Das.
Und kein Bisschen weniger.
Der Braunhaarige erwiderte meinen Blickkontakt in der selben Intensität.
Nur um mich kurz darauf wieder zu sich zu ziehen.
Ununterbrochen stöhnten wir in den Mund des jeweils anderen, während wir die ganze Zeit unseren langsamen, trotzdem intensiven und extrem angenehmen Rhythmus beibehielten.
"Jim- ahh~ in~", entfuhr es Kookie genüsslich, als ich seinen Punkt erwischt hatte.
Weit hatte sich sein Mund geöffnet, um ein lautes Stöhnen freizugeben.
Ich grinste.
"Hmhn~ jaa~...genau da~", erregt biss Kookie sich auf die Lippe, als ich meine Bewegungen auf diesen Punkt fixierte.
"Oh Gott~", seine Hände vergruben sich in meinen Haaren, während er seinen Kopf in den Nacken legte.
Ich nutzte die Gelegenheit, um seinen Hals mit ein paar Küssen zu übersehen.
Allerdings endete das darin, dass ich die meiste Zeit nur gegen seine Haut stöhnte.
Kookie fühlte sich so gut an...
So perfekt...
Zeit verstrich, in der wir nichts anderes taten, als uns gegenseitig jeden Rest unseres Verstandes zu entziehen.
Wir beide wurden immer lauter.
Immer unkontrollierter.
"Ich...kann nicht mehr lange~", stöhnte ich irgendwann.
Das hier gemeinsam mit dem viel zu langen Vorspiel im Club und dem, was Kookie vorhin mit seinem Mund angestellt hatte...
Gänsehaut stand auf meinem ganzen Körper.
Ich hielt es kaum noch aus.
Mit kaum noch geöffneten Augen nickte der Braunhaarige.
"Auch...nicht...", brachte er schwer atmend zustande.
Zittrig legten deine Hände sich an mein Gesicht, um mich nochmal küssen zu können.
Schwer seufzend ließ ich mich darauf ein.
Kookie schmeckte so unfassbar gut...
Ich legte eine Hand an seine Hüfte, um ihn besser festhalten zu können.
Noch ein paar Mal schaffte ich es, mich in ihm zu versenken, bevor wir beide aufgaben.
Keiner von uns hatte aussprechen müssen, dass wir vorgehabt hatten, gemeinsam zu kommen.
Das einzige Wort, das von Nöten gewesen war, war der Name des jeweils anderen gewesen, der in dem Moment unsere Lippen verlassen hatte, in dem genau das passiert war.
Kleiner Funfact für euch:
Ich hatte doch bei dem letzten Smut erzählt gehabt, dass ich mittendrin hängen geblieben war.
Streng genommen war das genau nach dem zweiten Finger gewesen.
Ratet mal, wo ich hier festhing. ^^"
Ich dachte echt, ich krieg ne Macke xD
Und ich wollte noch kurz was zum Thema Knutschflecken sagen.
Einfach weil ich weiß, dass ich z.T. sehr junge Leser hab und mir aufgefallen ist, dass ich das Thema in allen meinen Stories ziemlich eindimensional darstelle.
Aber natürlich möchte ich keine falschen Vorstellungen vermitteln. ^^
Deshalb kurze Erklärung.
Also für mich als Autor bietet es sich natürlich an, Dingen eine Bedeutung zu geben, sofern das möglich ist. (U know. Mood und Feelings und bla)
Da man Knutschflecken auf jeden Fall als eine Art "persönliche Markierung" sehen kann, schreib ich es dann auch immer so.
Aber ich wollte kurz betonen, dass das nur eine Sichtweise ist.
Auch was ich Kookie in seinem Kapitel hatte denken lassen...dass er es normalerweise nicht mag, weil eine "Zuschaustellung von Zuneigung" sei.
...eine weitere Sichtweise.
Von vielen.
Ich möchte nicht, dass Menschen, die eventuell noch nicht so viele Erfahrungen gemacht haben, meine Stories lesen und dann falsche Vorstellungen bekommen.
Knutschflecken müssen nicht immer so ein mega Ding sein und es wäre auch Quatsch ihnen unbedingt eine Bedeutung geben zu wollen.
Letztendlich ist das wieder etwas, was jeder für sich selbst entscheiden muss.
Manchen ist es vielleicht unangenehm, weil sie es als Zurschaustellung von was auch immer betrachten.
Andere stehen einfach auf das Gefühl, wenn man welche bekommt. Denen ist egal, wie es aussieht und für sie hat es dann possibly auch keine besondere Bedeutung.
Aber wie immer sind sämtliche Sichtweisen in Ordnung, solange jeder sich mit seiner wohl fühlt. ^^
Und es ist auch wichtig, die Meinungen von anderen an dieser Stelle zu respektieren.
Nur weil etwas für einen selbst kein großes Ding ist, heißt es nicht, dass es anderen auch so gehen muss.
Gleichzeitig sollte man seine eigenen (eventuell zurückhaltenderen) Maßstäbe aber auch nicht auf sein Umfeld verallgemeinern. Es ist immer möglich, dass andere Leute die Dinge viel lockerer sehen, als ihr das tut.
Ist ne Sache, die man bei persönlicher Urteilsbildung auf jeden Fall berücksichtigen sollte.
Possibly war das das unnötigste Thema ever und euch allen war das bereits bewusst...
Aber ich dachte, ich bringe es trotzdem mal an ^^"
Danke fürs Lesen. :)
Ihr könnt ja gern mal schreiben, ob und was ihr für eine Meinung zu dem Thema habt. ^^
Träumt süß ^^~
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