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| Epilog |

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𝐀𝐕𝐎̂𝐍𝐓𝐎𝐂

19. Februar 2021

Ich beobachte mit angespanntem Blick Alyvias Großeltern, die mit Fake Tränen in dem großen Saal sitzen. Heute ist ihre Beerdigung und heute wird ebenfalls entschieden, was mit dem Erbe der Lazarous passiert.

Sie denken wirklich, sie kriegen auch nur einen Cent von dem Erbe.

Abartig.

Ich habe keine Ahnung, ob ich bereit für die Beerdigung bin, ich weiß nicht, ob ich emotional bereit bin, der Öffentlichkeit meine Emotionen zu verbergen. Doch ich muss, ich werde nicht erneut zusammenbrechen, nicht in aller Öffentlichkeit.

Ich bin nicht so schwach.

Die einzige Person, für die ich schwach werden würde, ist Tod.

Es ist alles meine Schuld ...

"Das Erbe von den Eltern der Verstorbenen, was ihr an ihrem 18. Geburtstag ausgeschrieben werden sollte, wird an einen Mitwirkenden gehen. Ms.Lazarou kam vor ein paar Monaten zu mir und bat mich, das Erbe auf jemanden anderen zu überschreiben, dem anonymen Mitwirkenden wird das Erbe sofort ausgezahlt", sagt er und ich sehe die geschockten Gesichter ihrer Großeltern.

"Sie haben es nicht anders verdient", murmelt Penelope neben mir und ich nicke.

Sie hat recht, haben Sie nicht.

Das Erbe wird mir, sobald ich 18 bin ausgezahlt, das war nicht meine Idee. Es war ihre gewesen, als sie gemerkt hat, dass jemand hinter ihr her ist oder ihr etwas anhängen wollte. Man hätte ihr das Erbe entziehen können und es wäre an ihre Großeltern gegangen, das wollte sie nicht riskieren.

"Was, das geht nicht, sie ist minderjährig. Sie hatte keine Rechte", schreit Alyvias Großmutter und ich muss mir das Grinsen verkneifen. "Sie ist über 16 Mrs.Lazarou also doch sie konnte so einziges machen", erwidert der Anwalt kalt und ich beobachte die wutentbrannten Gesichter als der Blick von ihrem Vater auf mich gleitet.

"Du, sie hat es doch bestimmt an dich überschrieben. Du warst ihr Freund, sie hat diese linke Nummer doch bestimmt zusammen mit dir abgezogen. Du hast kein Recht an diesem Geld, es gehört uns", sagt der Großvater und kommt auf mich zugestürmt.

"Ich habe rein gar nichts mit der Sache zu tun", sage ich ruhig und sehe ihren Großvater an.

"Alyvia hätte das Geld jedem auf dieser Welt gegeben, solange es nicht in ihre Finger kommt, sie Geld geiler arroganter Bastard", sage ich ruhig und er macht die Anstalt seine Hand mir gegenüber zu erheben, als die Stimme meines Vaters ihn stoppt.

"Wag es nicht, die Hand gegenüber meines Sohnes zu erheben", sagt er drohend und ich scheue mich nicht, meinen Blick zu ihm zu wenden. Dafür ist er zu unwichtig, er verdient meine Aufmerksamkeit nicht und das wird er nie tun.

"Wir haben uns heute hier versammelt, um die von uns gegangen Alyvia Eleanora Lazarou zu beerdigen. Es war ein tragischer Autounfall, der sie von uns genommen hat und ich hoffe, dass sie jetzt an einem schöneren Ort ist als hier", sagt der Pastor und ich sehe ihn an.

Sie ist definitiv an einem schöneren Ort, alles ist schöner als hier.

"Sie war ein tolles Mädchen, sie war viel zu jung und sie hat Familie, sowohl auch Freunde und ihren geliebten zurückgelassen. Sie wurde uns viel zu junge genommen und wir sind hier, um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Wenn jemand ein paar Worte sagen möchte?", sagt er fragend und tritt zur Seite.

Ich sehe zu Sira als das Klackern ihrer High Heels auf dem Kirchenboden wieder hallt, sie geht die Treppe hoch und stellt sich hinter das Podest. Ich sehe sie an und sehe wie ihr ganzer Körper zittert.

Ich kann mir das nicht ansehen.

"Ich weiß, dass Lia die meisten Menschen, die hier sind, nicht mal gekannt hat, aber es ist mir egal, solange ich ihr mit meiner Rede die letzte Ehre erweisen kann", murmelt sie und sieht auf ein Blatt Papier in ihrer Hand.

Ich wende meinen Blick von ihr und spüre wie jemand nach meiner Hand greift und sehe meine Schwester an, die aber nur zu Sira sieht.

"Wir haben uns gekannt seit wir 4 waren, wir waren so jung und haben all unsere Kindheitserinnerungen geteilt. Ich erinnere mich an jede einzelne, die Momente, die ich mit Lia hatte, sind einfach zu schön, um vergessen zu werden. Sie war ein Mensch, der immer für alle da war, aber selten und ungern selber Hilfe angenommen hat. Sie war stur, sehr sogar", sagt sie und macht eine kurze Pause als ich leicht lache.

Ich kann es nicht unterdrücken, aber sie hat recht. Ja, das war sie wirklich.

"Ich hatte schon immer ein Problem mit großen Menschenmengen und ich bin erstaunt, dass ich hier vor ihnen noch nicht schreiend weggerannt bin. Aber sie verdient das hier, sie verdient zu wissen, wie sehr ich sie geliebt habe. Sie war wie eine Schwester für mich, trotz dass wir so unterschiedlich waren", eine Träne läuft über ihre Wange und es ist die Erste, die ich heute an ihr sehe.

Es bricht mir verdammt nochmal das Herz.

Alyvia hat nicht nur mich innerlich zerstört.

"Wir waren in einem Zoo, so wie es 6-Jährige nun mal tun. Es gab ein Stand an dem Mann Giraffen füttern konnte, wir wollten das machen, es war voll und es gab viel Gedrängel. Ich habe Panik bekommen und Lia hat das sofort gemerkt. Sie hat mich da weggezogen, zu den Toiletten, wo es ruhig und leise war. Ich hatte eine Panikattacke und bin danach eingeschlafen. Sie war die ganze Zeit bei mir, sie hat mich gehalten und ist mir nicht von der Seite gewichen", ihr Schluchzen durchbricht die Stille und ich stehe, ohne darüber nachzudenken auf und stelle mich neben sie.

Ich ziehe sie in meine Arme als ich spüre, wie ihre Tränen meinen Anzug durchnässen.

Doch es ist mir egal, Hauptsache ich bin für sie da.

"Wissen sie? Alyvia war ein tolles Mädchen", sage ich, fahre durch Siras Haare als ich durchatme.

"Ich wollte nichts von ihr, das habe ich mir eingeredet. Doch sie hat sich in mein Herz geschlichen, so leise und unbemerkt, dass es mich blind gemacht hat, dass ich es gar nicht bemerkt habe", ich lächele bei dem Gedanken, doch mein Herz verkrampft sich.

Sie hat das nicht verdient, sie hat es nicht verdient zu sterben.

"Ich bin ihr verfallen, ohne dass ich es gemerkt habe, ich habe sie geliebt. Ich meine wie kann man auch nicht? Sie war eine wunderbare Freundin, eine wunderbare Tochter und für mich das wundervollste Mädchen der Welt. Sie war mein Ein und Alles, jetzt ist sie Tod und hat mich zerstört. Ich werde dich immer lieben, Cenicienta", hauche ich und ich sehe wie Penelopes Augen plötzlich leuchten.

Ich habe sie so selten in der Anwesenheit der anderen Cenicienta genannt und wenn hat sie es nicht bemerkt. Jetzt hat sie es gehört, laut und deutlich und ich sehe wie die Tränen, die sie die ganze Zeit versucht, hat zu unterdrücken über ihre Wangen laufen und sie in Kylians Augen zusammen bricht.

Ich lasse meinen Blick durch den Saal wandern und ich starre durch die Glaskoppel in den blauen Himmel.

"Ich vermisse dich Cenicienta", hauche ich und es schafft doch eine Träne über meine Wange zu laufen. Ich wische sie weg und sehe wieder nach vorne, ich sehe durch die Reihen und beobachte die Reaktionen.

Manche sind Schmerzhaft.

Manche sind unbekümmert.

Manche sind bedauernd.

Ich sehe zu dem Schwarzen Ebenholz Sarg, er steht mit dem Fußende zu uns und ich gehe mit Sira in den Armen vor ihm. Wir stehen mit dem Rücken zur Menge und er steht vor uns, ich fahre mit dem Finger über die goldene Eingravierung.

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𝐀𝐋𝐘𝐕𝐈𝐀 𝐄𝐋𝐄𝐀𝐍𝐎𝐑𝐀 𝐋𝐀𝐙𝐀𝐑𝐎𝐔
21.07.2001 - 04.02.2021 ✞︎
Geliebte Tochter, zukünftige Ehefrau und hilfsbereite Freundin.

'ɕαυѕє ι ɕαη'т тαкє тнιѕ ραιη ƒσяєνєя αηԃ уσυ ωση'т ƒιηԃ ησ σηє тнαт'ѕ вєттєя'
-  𝙳𝙸𝙴 𝙵𝙾𝚁 𝚈𝙾𝚄 𝙱𝚈 𝚃𝙷𝙴 𝚆𝙴𝙴𝙺𝙽𝙳

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Jeder fühlt die Trauer, die wir alle verspüren, sie ist echt. Und doch weiß ich das, dieser Moment hier nicht das Ende ist. Denn ich werde nicht ruhen, bis mein Bruder an seinem eigenen Blut erstickt. Qualvoll und langsam, die Schmerzen wird er erfahren, genau wie Alyvia es getan hat.

Wir werden es genießen ihn leiden zu sehen, so wie er uns leiden lassen hat.

-𝚃 𝙷 𝙴   𝙴 𝙽 𝙳 𝙴-

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