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96. Kapitel


~Matteos Sicht~

Heute war ich auf dem Weg um Luna zu treffen. Ich habe es vermisst mal ein ganz normales Date mit ihr zu haben. Eine Beziehung, die nicht nur aus Tränen und Schmerzen besteht. Mein Ruf ist wieder reingewaschen, wofür ich wirklich dankbar bin, denn ich habe es wirklich nicht nötig Luna zu betrügen. Wieso sollte ich wenn ich schon das Beste habe?

Wir hatten ausgemacht uns bei Gaston zu treffen und zusammen mit Nina und ihm einen Film zu sehen. Ich freute mich meinen besten Freund wieder zu sehen. Obwohl ich mittlerweile schon ein paar Tage wieder in Buenos Aires bin, habe ich ihn noch nicht getroffen. Eine Schande, wenn ihr mich fragt.
Von meinem Bruder hatte ich auch noch nichts gehört.
Soweit ich weiß ist Ludmila wegen irgendwas mit ihrem Vater in New York und er ist ihr nachgeflogen. Also, auf jeden Fall sind die beiden jetzt in der amerikanischen Metropole.

Schon traurig, niemand meldet sich bei mir. Mein Gesicht hellte sich sofort auf, als ich vor Gastons Haus ankam. Eine wunderschöne Luna  stand schon vor seinem Haus.

(LUNA)




Ich grinste fies und schlich mich hinter sie. Ahnungslos blickte sie auf ihr Handy. Vielleicht wartete sie ja auf Nina oder sogar auf mich. Bald wird sie feststellen, dass sie gar nicht mehr so lange zu warten hat...

Ich ging auf Zehenspitzen übers Parkett bis ich genau hinter ihr stand.
Nachdem ich sicher war, dass sie mich nicht bemerkt hatte schlang ich in einer schnellen Bewegung  die Arme um ihre Taille, hob die Mexikanerin hoch und wirbelte sie einmal in der Luft herum.

Luna zuckte zusammen und schrie ganz laut. Voller Panik schlug sie auf meine Arme und wand sich in meinem Griff. Nach einer Drehung ließ ich sie dann runter.

Luna hatte schwere Atmend eine Hand an die Stirn gelegt und sah mich panisch an.

"Matteo!! Hast du mich erschreckt."

Ich grinste nur schadenfroh: "Bist aber ganz schön schreckhaft Lieferfee."

Luna atmete genervt aus: "Du bist so ein.... Ich glaube du weißt was du bist."

Ich zwinkerte ihr zu."Ja, dein Lieblingssnob."

"Wenn Du so weitermachst, muss ich über diese Bezeichnung noch mal nach denken."

Ich schob gespielt beleidigt meine Unterlippe vor. "Aber du bist doch meine Lieblingslieferfee."

Luna hatte jetzt ein verschmitztes Grinsen im Gesicht. "Wenn das so ist..."

Die Brünette stellte sich auf die Zehenspitzen um mich zu küssen, doch ich beschloss sie ein bisschen zu ärgern.
Also hob ich das Kinn ein bisschen, sodass sie nicht an mich herankam. Luna lachte und versuchte es abermals, bis sie mich schmollend ansah.
Ich lachte und legte meine Arme an Lunas Wangen und meine Lippen auf ihre.
Ihr versteifter Körper entspannte sich und sie legte die Arme um meinen Oberkörper.

In dem Kuss konnte ich alle ihre Gefühle spüren, Freude, Verbundenheit. Luna gab sich mir ganz hin und offenbarte meiner Person ihr innerstes. Es ehrte mich, dass jemand mir mir so sehr vertraute. Vertrauen bedeutet sich ohne Angst in die Obhut dieser Person zu begeben, sich jederzeit furchtlos fallen lassen, weil man weiß, der andere wird einen jederzeit auffangen. Vertrauen ist eine der Grundlagen in jeder Beziehung und unentbehrlich.

Ich darf nie zulassen, dass dieses Vertrauen bricht. Es ist jetzt das Kostbarste in meinem Besitz und ich würde mir nie verzeihen, wenn es aus irgendeinem Grund verloren geht.

Ich hörte eine Stimme aus der Ferne und hätte diese am liebsten ignoriert. Doch Luna entfernte sich und blickte Richtung Gaston, der lässig im Türrahmen lehnte. Er war es auch, aus dessen Kehle die Störung stammte.

"Nicht so viel rumknutschen Leute. Wir sind schließlich  hier um einen Film zu sehen."rief dieser Mistkerl zu uns rüber.

Dies sagte er jedoch mit einem fiesen Grinsen im Gesicht und fuhr sich durchs dunkelblonde Haar. Ich gab mir alle Mühe ihn mit einem Killerblick anzusehen und auch mein Gegenüber schien nicht sehr erfreut zu sein. Doch wie Luna so ist, hatte sie ganz schnell wieder ein Lächeln im Gesicht. Meine Freundin ist eben eine Frohnatur.

"Wir sollten reingehen."schlug sie vor,"sonst überlegt sich Gaston noch Rachepläne gegen dich."

Sie drückte mir noch einen kurzen Kuss auf den Mund und griff dann nach meiner Hand um reinzugehen.

Drinnen sah Luna sich begeistert um, es war anscheinend das erste mal, dass sie bei Gaston Zuhause war. Zugegeben, sein Haus ist nicht schlecht.
Sie haben ein großes modernes Wohnzimmer mit riesigem Flachbildfernseher und sogar einer Klimaanlage. Das Highlight war aber definitiv der Whirlpool auf dem Balkon. Zwar nicht so ein Hingucker wie meine Dachterrasse, aber definitiv cool.

In Lunas Augen konnte sowieso nichts und niemand diese Dachterrasse übertreffen. Sie liebte diesen Ort  Weil wir dort zusammen gekommen waren ist es immer noch ein besonderer Platz für uns. Ich kann mich noch daran erinnern, Luna trug ein blaues Kleid, dass im Wind wehte während sie ihre Hände auf die Brüstung legte und auf Buenos Aires hinutersah. Man konnte die Lichter der Stadt im Sonnenuntergang erkennen, a er nichts war so schön wie mein Mädchen.

Wir zogen die Schuhe aus und setzten uns auf die moderne Ledercouch. 

"Also... ich hatte jetzt die Idee, dass wir was beim Italiener bestellen könnten. Wie findet ihr das?"fragte mein bester Freund.

Ich lehnte mich zurück und nahm mein Handy aus der Hosentasche. "Find ich gut."

Luna nickte ebenfalls. "Das hört sich so gut an, ich sterbe vor Hunger. Apropos, wann kommt eigentlich Nina?"

"Keine Ahnung. Macht fast schon den Anschein als wäre sie vom Erdboden verschluckt worden."witzelte Gaston.

Luna kicherte, als dann plötzlich die Klingel ertönte.

"Ich nehme das dann mal zurück. Bleibt ihr ruhig hier."meinte Ninas Freund und stand auf.

Luna erhob sich ebenfalls."Passt schon, ich will meine beste Freundin doch auch begrüßen."

Also folgte ich ihnen auch, weil ganz alleine will ich dann doch nicht da sitzen. Gasto öffnete die Tür und umarmte Nina.

Danach beugte er sich langsam zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss.
Sie waren schon ein süßes Pärchen. Er war dieser lockere Quatschkopf und sie die Intellektuelle. So unterschiedlich, doch auch irgendwie gleich.Gaston behauptet von sich ja immer er sei ein "Undercover- Nerd". Auf Spanisch, jemand von den man im ersten Moment nicht denkt, er sei so vernarrt in Bücher.

Als die beiden sich nach einer gefühlten Ewigkeit die Augen voneinander lassen konnten sahNina mit gesenktem Kopf verlegen Richtung Boden.
Der Grund waren wahrscheinlich ich und Luna.
Zum Glück war das Eis schnell gebrochen, als meine Freundin auf Nina zulief und sie schnell umarmte.

"Nina! Wie schön dich zu sehen."

Ich tat es ihr gleich.

"Hey, Gaston hatte die Idee beim Italiener zu bestellen, was hältst du davon?"informierte ich Nina.

"Oh, das ist toll. Wisst Ihr ich hab heute noch fast gar nichts gegessen."seufzte sie," Mein Vater hat sich eingebildet in der Küche zu experimentieren und das war nicht so lecker."

Ich verzog das Gesicht, klingt nicht so appetitlich. Zum Glück haben wir Zuhause eine Köchin. Ich aß auch oft alleine, da meine Eltern einfach keine Zeit für mich hatten. Meine Adpoptivmutter Ally war Anwältin und mein Papá Diplomat.

"Super, dann ruf ich da mal an."beschloss Gaston.

Nachdem er diesen Anruf erledigt hatte gingen wir alle zum Fernseher und diskutierten welchen Film wir sehen.

"Also, ich wäre für Das Schicksal ist ein mieser Verräter, der Film ist soooo schön."schwärmte Luna.

Ich stöhnte:"Ne, lass doch einen Horrorfilm schauen."

"Neeeeeiiiinnn."rief Nina.

Gaston hatte die diplomatischste Idee. "Lasst uns doch einfach eine Münze werfen. Bei Zahl gewinnen die Jungs, bei Kopf ihr. Hat jemand eine Münze."

Nina kramte schnell ein Geldstück hervor und Gaston warf es in die Höhe. Und..... Zahl.

Ich jubelte und  klatschte Gaston ab. Das ist mein Bro. Wir veranstalteten einen komischen Freudentanz den wir seid der sechsten Klasse nicht mehr gemacht hatten. Luna und Nina lachten sich den Arsch ab während wir in Gastons Wohzimmer rumhampelten.

Während wir so weitermachen, durchbrach ein Klingeln, das laute Gelächter der Mädels.

Gaston schrie wie ein gestörter: "DIE PIZZA!!"

Wir rannten wie sie von der Tarantel gestochen zur Tür während Luna und Nina sich immer noch kichernd auf dem Sofa wälzten. Ich hörte sie sogar durch die Wand.

"DIESEN ANBLICK WERDE ICH NIE MEHR VERGESSEN KÖNNEN!!"rief Luna.

"UND ICH ERST!!"

Ich warf Gaston einen belustigten  Blick zu und nahm die Pizzas entgegen. Wir schnitten sie in Stücke und brachten sie den Mädels. Was für Gentlemen wir doch sind. Während dem Essen schalteten wir den Film schon mal an.

(LUNA)


(MATTEO)


(NINA)


(GASTON)


Wir fingen sofort an zuzuschlagen und richteten die Aufmerksamkeit auf den flimmernden Bildschirm.

Der Film hatte schon einige Schocker - mir machte das selbstverständlich nichts aus, aber Luna zuckte einige Male zusammen. Bei einer blutrünstigen Szene legte sie ihre Hand an den Mund. Ihre weit aufgerissenen Augen beobachteten das ganze fassungslos.

Ich legte meine Arme langsam um ihren Körper und zog sie zu mir, sodass ihr Kopf auf meiner Brust lag. Gedankenverloren spielte ich mir mit einzelnen Locken, die sich aus ihrem unordentlichen Dutt gelöst hatten.
Luna seufzte jetzt wohlig und vergrub jedesmal den Kopf in meinem Shirt wenn sie ängstlich wurde.

Das war eigentlich der Grund warum wir diesen Film ausgewählt hatte. So konnten wir unsere Mädels öfter berühren.
Ich weiß es ist schon etwas fies, aber zu meiner Verteidigung,Federico hatte mir erzählt, dass er das auch machte. Seine Freundin ist wohl da auch ziemlich schreckhaft.

Die beiden führten seid diesem Streit wegen der Zwillingssache wieder eine perfekte Beziehung. Man konnte fast neidisch werden, wenn man sah wie viele Probleme Luna und ich in den letzten Tagen hatten. Es hatte uns beide innerlich zerfressen. Zum Glück war der ganze Herzschmerz jetzt vorbei.

Glücklich küsste ich Lunas Scheitel und linste zu Gaston. Nina saß fast auf seinem Schoß und beobachtete angsterfüllt das Geschehen im Fernseher. Sie hielt ihre Decke jederzeit bereit um notfalls darunter zu verschwinden.

Am Ende des Films hatte sie sich dann völlig an ihn geklammert und atmete erleichtert aus als der Nachspann kam. Ich bemerkte, dass Luna in meinen Armen fast eingeschlafen war Ich stupste sie leicht an.

"Aufwachen, Lieferfee."

Sie schlug verwirrt die Augen auf und sah mich an. "Ich.. ich bin schon wach."

"Habt ihr Lust nochmal zum Whirlpool zu gehen?"fragte Gaston uns alle.

Ich nickte:"Klar."

"Das wäre mega cool, aber ich hab keine Sachen dabei."sagte Luna.

Nina stand auf und meinte: "Du kannst was von mir haben, ich... hab noch ein paar Klamotten bei Gaston aufbewahrt."

Ich grinste die beiden anzüglich an. Nina schien im Boden zu versinken und Gaston schaute mich einfach nur verstört an. "Ich will nicht wissen, was du dir gerade vorstellst."

Ich zwinkerte ihm zu: "Wetten es ist nicht so krass wie die Realität."

Luna reagierte schnell und halte isch bei Nina unter. "Nina und ich gehen uns dann mal umziehen. Wir wollen die Männergepräche ja nicht stören."

Und schon waren sie die Treppe hochgegangen.

"Jetzt mal ganz ehrlich, wie läuft's im Bett?"fragte ich Gaston.

"Also... Nina und ich haben erst vor kurzem das erste mal miteinander geschlafen."

Ich nickte, das konnte ich mir vorstellen. Nina und Luna waren in solchen Sachen beide etwas... vorsichtiger.

"Und bei euch?"

"Luna und ich haben ehrlich gesagt noch nicht miteinander geschlafen."

Überraschte sah Gaston mich an.
Nicht, dass ihr das falsch versteht, wir haben noch nie direkt darüber geredet. Und ich würde Luna natürlich auch nie unter Druck setzen. Es war einfach noch nicht dazu gekommen.

"Wir hatten bis jetzt halt noch keine Gelegenheit."ergänzte ich.

Verstehend nickte er. Leider konnten wir unser kurzes "Männergepräch" nicht mehr fortführen, da unsere Mädels gerade in Bikinis die Treppe hinunterkamen.

(LUNA)

(NINA)


Jetzt zogen Gaston und ich uns um. Er lieh mir eine dunkelblau Badehose, welche ich in seinen Bad gegen meine Kleidung tauschte. Wir waren jetzt alle fertig und wartete noch ein bisschen bis der Whirlpool seine ideale Temperatur erreicht hatte.

Ich hatte dann wenigstens Zeit Luna im Bikini zu beobachten. Vom Skaten hatte sie wirklich eine schöne sportliche Figur bekommen. Aber Luna sah schon immer großartig aus, sie ist einfach das hübscheste Mädchen das ich kenne. Und damit meine ich nicht nur das Aussehen.

Als es soweit war gingen wir alle rein. Ich seufzte, es war wirklich so warm wie in der Badewanne.Es wwr schon dunkel und ein cooles Gefühl die Sterne über sich zu sehen. Ich spritzte natürlich als erstes Luna nass, was natürlich zu Rache führte.
Das endete dann damit dass ich sie mit einem Kuss ruhigstellte....

Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten legte Gaston einen Arm um Nina und Luna warf  eine interessante Frage in die Runde."Denkt ihr, dass zwischen Simon und Ambar irgendwas läuft?"

Ich grübelte. "Darüber denk ich auch schon die  ganze Zeit nach.  Sie haben sich auf der Heimreise total komisch verhalten. "

"Genau das meine ich!"rief Luna.

Nina sah sie überrascht an. "Echt jetzt? Wie war es denn?"

Ich übernahm das Erklären  "Die beiden haben sich immer diese Blicke zugeworfen. So verschwörerisch und als wäre auf der Party was passiert "

"Interessant."meinte Gaston,"Aber Simon und Ambar? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen."

Luna nickte zustimmend. "Hm.. Hoffentlich erfahren wir früh genug was da läuft."

Hey❤

Neue Kapitel 🔥💫

Was haltet ihr davon?

Nicht nur wir sind also auf den Trichter gekommen,  dass  Ambar und Simon etwas mehr als Freundschaft für einander fühlen.

Wie endet das ganze?

Jetzt hab ich mich eine Frage an euch:

Aus wessen Sicht soll das nächste Kapitel sein?💓

Keep Reading 😇

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