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93. Kapitel

~Simons Sicht~ 

Die Party war schon in vollem Gange. Ich stand an der Bar und nippte an meinem Glas Bowle. Aus der Ferne konnte ich beobachten wie Luna und Matteo tanzten. Er hatte die Arme um ihre Taille geschlungen und blickte sie  unentwegt an. Luna hatte ihre Hände am seine Brust gelegt und ihre Augen spiegelten seinen verliebten Blick. 
Thinking out Loud lief gerade durch die Boxen. Als die letzte Noten verklungen war griff Matteo Luna an der Hand und drehte sie  einmal um ihre eigenen Achse nur um die Brünette gleich darauf an sich zu ziehen und zu küssen.

Schweigend löste ich meinen Blick von ihnen und suchte nach jemandem. Ich erkannte Ambar wie sie mit einem Jungen tanzte, was mir einen kurzen Stich versetzte. Als der Song vorbei war ließ sie ihn stehen und kam neben mir zur Bar.
Die Blondine bestellte sich einen Tequila und wandte sich mir zu. Ich hatte das Gefühl etwas sagen zu müssen.
"Netter Tanzpartner."war das einzige was ich herausbrachte.

Sie zog eine Augenbraue hoch und nahm einen Schluck.
"War etwas fad. Nicht sehr unterhaltsam." 

"Dafür sah er aber sehr verliebt aus."merkte ich an.

Ambar zwinkerte einmal neckisch."Vielleicht kannst du diesen schrecklich langweiligen Tanz ja ausgleichen?"

Erfreut nickte ich: "Sicherlich."

Ich griff ihre Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Ich legte eine Hand an ihre Taille und kreuzte mit der anderen meine Finger mit ihren. Vorsichtig fing ich an Walzer zu tanzen und führte sie.

Ambar sagte nach einer Weile:"Du tanzt gut."

"Wir mussten in Mexiko mal  so einen Tanzkurs in der Schule machen."erzählte ich.

Ambars Haare wehten um ihre schlanke Silhouette als ich sie einmal rumdrehte.

"Du siehst heute sehr hübsch aus."lächelte ich.

"Danke." Ambars Augen waren von einem seltenen grau, dass direkt durch meine Augen in meine Seele stach. Ihr intensiver Blick machte einem entweder Angst oder man verlor sich völlig darin. Jedes Mal wenn sie in meine Augen blickte wollte ich ihre Hand am besten gar nicht mehr loslassen. Am liebsten würde ich ewig so verharren, wie in einem Porträt.
Ambar würde sich nie von mir entfernen und die Verheißung würde auf ewig zwischen uns bleiben.

Das Lied endete und ich musste etwas sagen. "Darf ich dir einen Drink ausgeben?"

"Wie könnte ich denn zu solch einem Angebot Nein sagen."schmunzelte sie.

Ich besorgte uns zwei Cocktails.


Als sie das erste mal am Drink nippte weiteten  sich ihre Augen und funkelten verheißungsvoll.

"Hier ist es öde, hast du Lust ein bisschen spazieren zu gehen?"schlug Ambar vor.

Die Aussicht auf einen Spaziergang mit einer wunderschönen Ambar war natürlich verlockend, aber ich machte mir auch Sorgen wegen Tamara. Wenn sie merken würde, dass wir weg sind bekämen wir etwas zu hören. Als ich meinen Einwand vorlegte winkte das Mädchen zu meiner rechten nur ab.

"Ach, wir sind schon rechtzeitig wieder hier, keine Sorge."meinte sie,"Machen wir uns aus dem Staub."

Bevor ich noch mehr Konsequenzen bedenken konnte nahm Ambar meine Hand und führte mich nach draußen. Ohne die Hände loszulassen gingen wir spazieren.

"Findest du, dass Luna und Matteo den ersten Platz verdient haben?"fragte sie mich irgendwann.

"Schon, es wäre mir zwar lieber gewesen, wenn wir geskatet hätten"gab ich zu,"aber sie waren wirklich gut."

"Ich frag mich wie Luna das immer macht."

"Was denn?"

"Na das für sie  alles immer so toll läuft. Erst wickelt sie dich um den Finger, dann ist Matteo unsterblich verliebt in sie und jetzt darf sie auch
noch skaten und gewinnt sogar." Frustrierte warf Ambar die Hände in die Luft.

Ich seufzte: "Luna hat für alle ihre Triumphe sehr hart gearbeitet und am Anfang lief es bei ihr gar nicht rund. Du erinnerst dich doch noch wie schwer Luna sich getan hat bei ihren Freestyle Anfängen. Und außerdem, stimmt das mit mir nicht ganz. Ich bin nicht in Luna verliebt. Zumindest nicht mehr."

Lächelnd sah Ambar auf unsere ineinander verkreuzten Hände. Sie schien sich über meine Aussage sehr zu freuen. Nichts lieber als alles in der Welt würde ich einfach mit ihr zusammen sein, aber es ist nicht klar ob das auch Ambars Zukunftsvorstellungen sind. Von Luna weiß ich, dass Ambar vorhat in Paris zu studieren, vielleicht will sie da ja auch gar keine Beziehung. 

Die Stadt war bei Nacht wirklich schön. Straßenlampen und Lichterketten erhellten die Straßen und Bäume. Aus Gasthäusern drang der Geruch nach köstlichem Essen zu uns. Wir gingen an einem schmalen Fluss der schemenhaft unserer Gestalten spiegelte und verzerrt an der Wasseroberfläche zeigte.

"Wie hast du deine Gefühle für Luna verloren?"wollte Ambar wissen,"Das Sonnenscheinchen begeistert doch sonst einfach jeden."

Ich tat einfach mal so als hätte ich den Spott im letzten Satz nicht gehört.

"Am Anfang habe ich komponiert wie ein verrückter. Und dann... habe ich mich neu verliebt."beantwortete ich ihre Frage.

Neben mir nickte Ambar nur. Wir bogen jetzt ab und standen vor einem hell erleuchteten Kirchturm. Dieser Platz war mit vielen Lichterketten in den Bäumen geschmückt, sodas es hell aber auch trotzdem noch geheimnisvoll aussah.

Gerade als ich mir die hohen Kirchfenster ansehen wollte legte Ambar Hand ihre Hand an meine Wange und drehte meinen Kopf zu sich. In einer schnellen Bewegung legte sie ihre Lippen auf meine.

Der Kuss kam so überstürzt, dass ich nicht mal darüber nach dachte ob das hier richtig. Ich erwiderte und legte meine Arme an Ambars Taille
Auf einmal ertönte das Glockenspiel und Adrenalin tobte durch meinen Körper. Während die Glocken um uns herum läuteten und die ganze Stadt mit ihrem Spiel erreichten löste Ambar such wieder von mir.

"Ich hab dich auch sehr gern Simon."sprach sie mit einem intensiven Blick.

Sobald sie das gesagt hatte, küsste ich sie. Wir wurden härter und intensiver, sodass wir dort bald eine richtige Knutscherei hatten. Ambars Finger krallten sich in meine Haare und ich legte meine Arme um sie.

Außer Atem lösten wir uns und ich musste einfach diese Frage stellen. "Woher wusstest du dass ich von dir gesprochen habe?"

Für Ambar war die Antwort ganz einfach.
"Du hast den Kuss erwidert. Wenn du es nicht ernst meinen würdest hättest du nicht erwidert. 

Ich wollte mich gerade wieder vorlehnen, als Ambar einen spitzen Schrei ausstieß."Simon! Wir müssen zurück!"

Oh fuck, es war schon halb zwölf. Wir hatten nicht im Ernst eine halbe Stunde rumgeknutscht.

"Dann sollten wir uns beeilen."rief ich.
Ich griff nach Ambars Hand und wir begannen zu rennen. Unterwegs mussten wir auch noch wie verrückt lachen, was zu Seitenstechen führte und das Rennen nicht sehr erleichterte.
Letztendlich schaffte wir wie es fünzehn Minuten später mit klopfendem Herzen wieder in den Saal zu treten.

Tamara unterhielt sich mit einem Mann im Anzug und Luna tanzte immer noch mit Matteo. Es lief ein schnellerer Tanz und die beiden hüpften ausgelassen auf und ab.

Erleichtert sahen wir dass niemand unser Verschwinden bemerkten hatte. Meine Fingerpitzen berührten Ambars und mit pochendem Herzen dachte ich an das Geheimnis dieser Nacht.

Hallo❤

Hab ein Simbar Kapitel geschrieben😊🔥💓
Wer hätte einen Kuss in diesem Kapitel erwartet?😏 ❤

Werden die  beiden zusammenkommen?

Wie verläuft die Abreise morgen?

Was passiert mit allen?

Keep Reading 😇

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