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9.Kapitel

~Matteos Sicht ~

Ich saß auf einem gemütlichen Stuhl in Federicos Zimmer und sah aus dem Fenster. Es war schon Nacht und der Mond erschien riesig.

Ich war noch wach, da ich endlich nachdenken musste. Schon seit Wochen hatte sich etwas verändet, und jetzt musste ich mir darüber klar werden was das bedeutete.

Ich sah auf mein... nein, Federicos Handy und hatte Lunas Nummer schon gewählt.

Wie gern ich jetzt mit ihr sprechen und einfach nur ihre Stimme hören würde. Vielleicht würde das die Entscheidnung einfacher machen.

Die Entscheidung, was jetzt passieren würde.
Doch das war leider schlichtweg unmöglich, da Luna bestimmt schon schlief.

Aber meine und Ambars Zeit war wirklich zuende, da hatte Federico Recht.

Er fand also dass Luna und ich gut zusammenpassten.
Luna und ich verstanden uns gut und ich mochte sie sehr. Wenn ich mich genauer damit auseinander setzte, fühlte ich mich besser wenn sie bei mir.

Aber ob das bei ihr auch so war?
Vielleicht hatte ich es nur nicht bemerkt und sie war doch an Simon interessiert? Vielleicht würde er besser zu ihr passen?
Und außerdem würde sie sicher nie mit mir zusammen kommen.

Ich war in ihren Augen ja doch nur der Snob und bestimmt nervte ich sie nur.
Es wäre wahrscheinlich am besten wenn ich sie einfach in Ruhe ließe und sie ihren Weg mit Simon gehen lassen würde.

Wie meine Mutter ... Stiefmutter immer zu mir gesagt hatte wenn wir umgezogen sind und ich diesen Ort und meine Freunde einfach nicht loslassen wollte.
Wenn du etwas liebst, lass es ziehen.

Also musste ich wohl auch Luna ziehen lassen.
Sie nicht davon aufhalten ihren Traum zu leben. Mit Simon. Wahrscheinlich hatte sie Recht und das mit uns beiden würde nur Probleme ergeben.

Von diesem ganzen Denken tat mir gehörig der Schädel weh.
Mann, wie hielt Fede das bloß aus?
Bis jetzt war alles so einfach.

Ich war einigermaßen glücklich mit meiner Beziehung zu Ambar, doch dann kam Luna von Cancun nach Buenos Aires und ist wie ein Sturm in mein Leben gewirbelt.

Ich hatte mich also wirklich in Luna verliebt.
Erst in diesem Moment wurde mir das vollkommen klar.

Bis jetzt hatte ich das immer abgestritten, doch nun war ich mir meiner Gefühle so klar wie noch nie.

Doch was sollte ich jetzt tun?
Auf jeden Fall aufhören Luna zu belügen,
Gleich morgen würde ich mit Fede zu Luna gehen und die Dinge klären.
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Helle Sommersonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht.
Geblendet kniff ich die Augen zu und versteckte mich unter der  Bettdecke.
Auf der Uhr konnte man klar und deutlich ablesen, dass es schon 11 Uhr war.
Hm merkwürdig.
Normalerweise war ich um 9 oder 10 schon wach.
Na ja, wen wundert's, ich war bis spät in die Nacht hinein auf und habe mir über Gott und die Welt Gedanken gemacht.

Ich ging erst mal duschen und zog mich an.

Es war immer noch schwer sich etwas aus Federicos Sortiment an Kleidung auszusuchen , man fühlte sich wie im falschen Film, so viel Auswahl und doch nichts das zu einem passt.

Am Ende hatte ich mich aber dann doch für ein gemustetertes Hemd und eine Hose entschieden. Ein paar gescheite Sachen hatte er am Ende dann doch.

Zum Frühstück gab es Pancakes mit Ahornsirup.

Eines musste man Olga lassen , sie war wirklich eine tolle Köchin. Diese Essen würde ich nach meiner Zeit hier auf Schritt und Tritt vermissen.

Meine Mutter kochte meistens Fertiggerichte oder wir gingen essen, da so ziemlich alles in ihren Händen verbrannte oder ungenießbar war.

Bis zu unserem Treffen waren es noch ein paar Stunden, also nahm ich Fedes Gitarre und ging damit in den Park.

Ja, Gitarre spielen konnte ich.
Meine Mutter dachte es wäre gut für die Motorik und besorgte mir einen Gitarrrenlehrer.

Als erstes hielt ich die Musik für reine Zeitverschwendung, doch mittlerweile macht es mir sehr viel Spaß zu spielen.

Und nützlich für das Open Music, die größte Musikveranstaltung im Roller, war es auch.

Ich setzte mich auf eine Bank und begann ein paar Akkorde zu spielen.
Schon wieder schleiften meine Gedanken zu Luna.

Wie hübsch ihre klaren freundlichen Augen und ihre lockigen Haare eigentlich waren.
Und wie erfrischend ihr Humor war, wie schön und angenehm ich es fand,  wie anders sie im Gegensatz zu Ambar war.

Oh mann was faselte ich denn da?  Sowas ist mir in meinen ganzen 17 Jahren noch nicht passiert.
Was machte sie nur mit
mir?

Dann passierte etwas seltsames.
Wie von allein bewegten sich meine Finger auf der Gitarre und spielten eine wundervolle Melodie, die mir auf einmal ins Gehirn kam
Sie vereinte alles, meinen Schmerz,meine Trauer und meine Liebe.
Aus Angst es zu vergessen, schrieb ich die Noten schnell in mein Notizbuch.

Schnell fiel mir auch ein Text zum Refrain ein. Er spiegelte all meine Emotionen wieder.

Yo soy lo que siento.
Ich bin was ich fühle.
Te sueño y me pierdo.
Ich träume von dir und verliere mich.
Si me engaño para estar, vacio en esta libertad.
Wenn ich mich hintergehe, um leer in dieser Freiheit zu sein.

Und dann fasste ich einen neuen Plan. Ich werde Luna meinen Song singen. Unseren Song und dann wird sie meinem Charme nicht mehr widerstehen können.

Meine Gedanken wurden von Federicos Klingelton unterbrochen. Wer rief denn jetzt an?
Auf dem Handy erschien das Foto eines braunhaarigen Jungen mit einem Käppi. Den kannte ich doch aus Federicos Handy und von gestern.
Maxi.
Oh Gott, was wollte der denn jetzt?

"Hallo?"meldete  ich mich vorsichtig.

"Fede! Mann, wo steckst. Wir haben doch jetzt das Treffen mit der Plattenfirma, komm sofort hierher!"

"Was? Plattenfirma, wohin?"fragte ich schockiert. Federico und mir war da ganz offensichtlich was entgangen.

" Ähm... du erinnerst dich doch daran, dass wir vielleicht einen Plattenvertrag dort bekommen, sie sich  aber mit uns treffen wollen um unsere Musik anzuhören?"

Verdammt, von so etwas hatte Fede gar nichts gesagt.

"J-ja natürlich, der Vertrag! Was ist damit?"

"Dieser Termin ist jetzt! Und alle sind da nur du nicht? Im Ernst wie konntest du so was wichtiges vergessen?"

"Was?!"schrie ich.

Er flehte: " Bitte, komm einfach ganz schnell zum Studio. Die haben ganz deutlich gemacht, was sie wollen. Kein Treffen- kein Vertrag. Wenn du noch nicht da bist wird das unprofessionell wirken, komm einfach schnell."

"Ok, ähm.. ich werde da sein."

Oh mann, in welche kack Situation war ich hier grade geraten.
Ich konnte das nicht!

Ich kannte nicht mal deren Songs, wie sollte ich da in Gottes Namen auch noch irgendwas aufnehmen?
Aber ich musste was unternehmen, für diese Band ist das ne ganz große Sache.

Ich habs!
Schnell wählte €ch Fedes Nummer. Er musste wissen was zu tun war.

Ich atmete auf als er ranging.

"Hallo? Matteo?"

"Federico !! Wo bist du?"

"Im Roller, warum?"antwortete er gedehnt. 

"Du musst ganz schnell
herkommen, deine Band hat angeblich heute so ein Termin. Irgendetwas mit Plattenfirma, Vertrag und so. Komm einfach schnell zum Studio."

"Scheiße. Das war doch heute? Oh man, wie dumm kann man sein. Ich hab mich in der Planung doch wirklich um eine Woche vertan. Bin gleich da.
Mist,  Ambar Delfi und Jasmin kommen her!"

Ich seufzte, da musste ich wohl den kürzeren ziehen." Tu was du tun musst, ich bieg das schon wieder grade, wichtig ist jetzt dass du da hinkommst und zwar ganz schnell!"

Für Federico stand mehr auf dem Spiel.

" Ok ich beeile mich."

Hoffentlich würde er es schaffen. Hm...wenn ich mich so denken höre kan mir in den Sinn dass ich mich sehr verändert hatte.
Seit einem halben Jahr war ich anders.
Seit Luna in mein Leben trat.


Hey!! Ich wollte einfach mal jedem der das liest, einen Kommentar schreibt danken. Am Anfang dachte ich absolut niemand würde das lesen. ♡♡♡♡Und vielen Dank an meine treuen Leser MiriamHrarti und @terrawo .♡♡♡♡♡

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