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86. Kapitel

~ Lunas Sicht~

Etwas unsicher sah ich Matteos Hand an. Der Snob blickte eindringlich in meine Augen. In den seinen konnte man Begierde und auch Liebe lesen.
Ein letzter Tanz, ließ ich mir durch den Kopf gehen. Danach würde für immer Schluss mit Matteo sein, aber wollte ich das?
Ich wollte mich mal wieder glücklich fühlen und frei sein.
Ich weiß nicht ob es aus blinder Liebe oder Lust zu skaten war, weshalb ich meine Hand in die des Snobs legte.

Er zog mich wieder auf die Beine und ging einen Schritt näher zu mir. Meiner Meinung nach zu nahe. Unbehaglich schaute ich auf den Boden. Der Italiener beugte sich zu mir herunter und hauchte in mein Ohr: "Ich wusste doch, dass du dich richtig entscheiden wirst, Luna."

In meinem Nacken stellten sich die Haare auf, als er meinen Namen sagte und ich zwang mich den Kopf zu heben und ihn anzusehen.

In mir steckte ein Meer voller Gefühle. Liebe, Verlust, Einsamkeit, Trauer, Verlangen..
Ich musste mich zusammenreißen um nicht in Matteos Anblick zu versinken. Er hatte immer noch eine große Anziehungskraft auf mich, obwohl ich wütend auf ihn war, und von ihm verarscht worden war.

Matteo griff nach meiner Hand.
"Jetzt geh mit mir da raus, Lieferfee, und zeig was in dir steckt."

Eine Sekunde verweilte mein Blick auf ihm, bevor ich ihm meine Hand entriss und vor ihm zum Eingang der Bahn fuhr.
Wow, waren das viele Menschen.
Ich konnte keinen Blick mehr zurück werfen und fuhr im Wissen, dass Matteo mir folgen würde nach vorne.

Tief atmete ich aus und fuhr in die Mitte der Halle.
Ich bin noch nie vor so vielen Leuten geskatet und mein Herz pochte wie verrückt.
Das Gefühl war schwer zu beschreiben, am ehesten noch als würde mein Herz wie wild in meiner Brust herumspringen.

Wir erreichten den Startplatz und der Snob stellte sich direkt hinter mich. Ich konnte seinen Körper hinter mir noch spüren, nah genug um mir Halt und Sicherheit zu demonstrieren, entfernt genug um nicht unangenehm zu sein. In diesem Moment zumindest.

Der Moderator kündigte uns an. "Und jetzt sehen wir, verspätet aber besser als nie... das Team vom...JAM&ROLLER!!"

Ich konnte es kaum fassen. Trotz allem stand ich hier mit Matteo. Trotz allem lebte ich meinen Traum. Ich muss wirklich einen Schutzengel haben.

Wir warteten darauf, dass die Musik einsetzte. Der Anfang lief gut, Matteo legte die Arme an meine Taille und hob mich hoch während ich die Arme ausbreitete.

Ich begann zu singen: Estoy cerca de alcanzar mi cielo

Wie in zahlreichen Proben hob Matteo mich in den Spagat.

Seine Haltung war fest und gab Zuversicht. Im Moment war ich froh, dass Matteo hier mit mir skatete. Simon war sicherlich genau so nervös wie ich und gerade brauchte ich eine starke Schulter mehr als alles andere.

Desafiando la gravedad

Er reichte mir seine Hand und voller Zuversicht breiteten wir die Arme aus und drehten uns. Am Ende kamen wir uns beim Hochgehen so nahe, das meine Stirn seine fast berührte.

Nada puede detener este sueño que es tan real.

Die Musik wurde schneller und ich sah direkt in Matteos Augen. In ihnen schien etwas herausforderndes und sein Blick war so unglaublich sexy.

Das hätte ich dem Snob natürlich niemals gesagt, aber man darf ja wohl noch denken..

Trotz all meiner angestauten Wut wusste etwas in mir, dass ich Matteo jetzt vertrauen konnte. Vielleicht nicht in der Vergangenheit, und auch nicht in der Zukunft, aber jetzt, in der Gegenwart.

Matteo fuhr an mir vorbei und ich blieb an seinen Augen hingen. Mein Blick folgte ihm als er Anlauf nahm und eine perfekte Radwende vollführte.

Esto que hay en mi interior es mágico por que todo puede suceder.

Ich sprang auf und ab, fuhr los und klatschte mit ihm ein. Nach einer Wendung kam ich zu ihm zurück.

Mit seinen starken Armem griff er mich an der Taille und ich glitt zwischen seinen Beinen hindurch.

Mit voller Kraft stemmte Matteo mich wieder hoch, ich spannte dabei alles an.

y si caigo vuelvo voy yo voy y vuelvo y voy.

Vor lauter Adrenalin strahlte ich bis übers ganze Gesicht. Matteo strahlte ebenfalls so eine Lebensfreude aus, dass ich ihn gerade einfach nur ansehen musste um glücklich zu sein. In diesem Moment hatte ich aus ihm mein Zuhause gemacht.

Y si no hay vuelta atrás hay que arriesgarlo todo.

Jetzt kam der Refrain, ich liebte diesen Teil, da er so aktiv war und wir uns ganz oft drehten.

Luna: bajo mis pies no hay gravedad sólo hay alas

Als nächstes fuhren wir rückwärts, wobei ich Matteo immer näher kam, bis er mich von hinten an der Hüfte hochhob und rumdrehte.

Nach dieser Hebefigur kam erst mal ein ruhiger Teil, in dem ich mich zurück lehnte und Matteo mich unter den Armen festhielt.

Es real sólo hay alas Con un puente en mi interior deslizándome lejos, lejos.

Er kam mir so nahe dass unsere Nasenspitzen sich fast berührten als er sich zu mir runterbeugte.

Wie gebannt blickte ich in seine braunen Augen. So schöne Augen hatte nur der Snob. Ja, ich hatte komplett vergessen, wie sauer ich auf ihn war.
Eigentlich hätte ich frustriert sein sollen, dass meine Gefühl für ihn immer noch so stark waren. Doch in mir tobte nur noch die Liebe und das Adrenalin.

Wir klatschten ein und machten eine kleine, aber sehr schöne Choreo.

en mi mundo libertad deslizándome lejos cada vez más lejos

Als nächstes führte der Snob mich in eine Ecke der Bahn. Wir wussten beide was jetzt kommt. Der Sprung, vor dem jeder Anfänger Angst und selbst erfahrene Skater Respekt hatten.
Die Feuerschlange.
Der Snob zwinkerte mir zu und ich hatte gar keine Zeit darüber nach zu denken wie süß das war.

Y si no hay vuelta atrás hay que arriesgarlo todo bajo mis pies no hay gravedad sólo hay alas Nunca hay que dudar no está prohibido nada cuando un sueño es real sólo hay alas

Denn alles drehte sich als wir den Schritt machten. Matteo war Feuer, so heiß, dass du dich an ihm verbrennst wenn du nicht aufpasst, er war Eis, so kalt dass du an ihm kleben bleibst und nicht mehr von ihm wegkommst wenn es zu kalt wird.
Und er war Wind, ein sich drehender Tornado, der mit seinem Erscheinen ganze Mauern durchbrechen und Schutzwalle zerstören konnte.

Es heißt für die Feuerschlange brauchte man eine starke Verbindung, die über Kollegen hinaus ging. Wir schafften es perfekt. War es Glück oder Liebe?

Als nächstes sprang ich ihm in die Arme und er fuhr mit mir in einer Art Hebefigur zur Mitte der Bahn.

Wir standen jetzt in der Bahn, ich war vor Matteo.
Er griff mich an Armen und Beinen unf drehte mich ähnlich wie bei einem Rad einmal rum.

Nach dem er mich noch ein letztes Mal in den Spagat gehoben hatte kamen wir zum Stehen.

Wir drehten uns gleichzeitig zu einander und standen uns auf einmal unglaunlich nah.

Tosender Applaus setzte ein, doch ich war zu sehr auf Matteo fixiert um die Menge zu hören.Die Stelle wo sein Arm um meine Taille gelegt war kribbelte wie verrückt.

Ich konnte sagen, so glücklich war ich selten.
Meine Augen strahlten den Snob an wie tausend Sonnen. Er blickte mich verliebt an.
Sagte ich gerade verliebt? Tatsächlich.
Nur für einen Moment wollte ich nicht an die Vergangenheit denken, also ließ ich es zu, dass meine Augen denselben verliebten Ausdruck zeigten.

Matteo legte eine Hand an meine Wange und kam mir immer näher.

~Ludmilas Sicht~

Ich überprüfte noch ein letztes Mal in ich alles für New York eingepackt hatte. Es grenzte schon an ein Wunder, dass ich so schnell an ein Ticket gekommen war. Gott meinte es wohl gut mit mir, obwohl...es war wahrscheinlich kein Glück, dass mein Vater diesen Autounfall hatte.

Wenn ich erst mal in dieser Klinik war, würde ich mehr Informationen kriegen, redete ich mir ein.

Ich hatte mich schon mit Federico nach Hotels umgesehen, doch wir hatten zu zweit einfach keines gefunden. In dieser Sache war German einfach mein Retter gewesen. Einem alten Freund von ihm gehörte ein New Yorker Luxushotel, direkt in der Stadt und dieser Freund hat und bereitwillig ausgeholfen.

Violettas Vater war sofort besorgt um meinen Papá und hatte mir ohne Aufforderung geholfen.

In solchen Momenten bin ich echt froh über ihn.
Ich muss zugeben ein bisschen Angst hatte ich schon, um meinen Papá, um mich... In so einer großen Stadt geht man alleine schnell verloren.
Ich verwarf das erst mal und schloss meinen Koffer.

Für den Flug hatte ich mir einen Zopf gemacht und ein bequemes Outfit gewählt.

Ich trug meinen Koffer herunter, wo Federico schon wartete. Nettwerweise hatte er mir angeboten mich zum Flughafen zu begleiten.

Die anderen umarmten mich alle und wünschten mir eine gute Fahrt. German war am Anfang nicht wohl gewesen mich alleine fliegen zu lassen, aber schon wegen meinem Stolz hatte ich protestiert.

Vor dem Haus atmete ich erst mal durch.
Okay, Ludmila.. sieh das ganze doch als ein Abenteuer. Du wirst für ein oder zwei Wochen nach New York reisen, um für deinen Vater da zu sein. Danach gehst du wieder zurück nach Buenos Aires und alles ist wie zuvor.
Das hörte sich doch gut an.

Mit schon etwas mehr Zuversicht schob ich meinen Koffer zum Auto, wo Fede mir dabei half ihn reinzutun.
Ramallo fuhr los und ich lehnte besorgt meinen Kopf gegen die Fensterscheibe.

"Alles wird gut, Ludmila."versicherte mir mein Freund.

Ich seufzte. Wenn das nur so einfach wäre. Es besteht die Möglichkeit, dass mein Vater stirbt.
Langsam schüttelte ich den Kopf und sah zu wie wir am Flughafen anhielten.

Wie man es halt immer macht wenn man eine Reise antreten will erledigt man die Gepäckabgabe und ging zur Sicherheitskontrolle. Am Ende gab es nur noch 15 Minuten bis zum Abflug.

Mit Federico stand ich nun am Flughafen. In der Hand hielt ich nur noch eine kleine Tasche Handgepäck.

Federico seufzte: "Hm... ist wirklich scheiße was da passiert ist. Ich wünsch deinem Vater viel Glück."

"Danke"

"Und mach keinen Scheiß, wenn du ohne mich in der Stadt bist, die niemals schläft." Er lächelte mich leicht an.

Ich lächelte zurück. "Ich liebe dich. Niemand würde doch je an dich heran kommen."

"Ich liebe dich auch. Pass auf dich auf." 4

Er zog mich in eine Umarmung und ich legte den Kopf auf seiner Schulter ab. Sein vertrauter Duft tat so gut.

Mein Flug wurde erneut aufgerufen.

"Ich werd dich so vermissen."meinte ich wehleidig.

"Ich dich immer noch mehr."Der Italiener legte seine Hände an meine Wangen und gab mir einen langen Kuss.

Mein Flug wurde erneut aufgerufen, also machte ich mich jetzt endgültig auf zum Terminal.

~Matteos Sicht~

Ich sah Luna in die Augen, und sah die Lieferfee die ich liebte. Ohne zu Zögern legte ich ihr eine Hand am die Wange und streifte ihre Lippen mit meinen.

Luna starrte mich perplex und erschrocken an, schloss aber dann die Augen - und erwiderte.

Wie ich sie vermisst habe. Meine Lieferfee. Schutzwälle brachen in ihr und Gefühle schossen hervor, sie gab sich mir vollkommen hin. Alle meine Gedanken drehten sich nur noch um Luna, mein hellster Stern im Universum.

Sie schien gar nicht mehr an unseren Streit zu denken, sondern nur noch an das Gefühl. Und so kam es, dass wir anstatt zu streiten jetzt küssend auf der Bahn standen.
Verdammt noch mal, ich bin eindeutig verrückt nach Luna. Was macht dieses Mädchen nur mit mir?


Hallo💖

Hab wieder ein neues Kapitel, und hoffe es gefällt euch

Wie wird Luna auf den Kuss reagieren?

Kommen die beiden wieder zusammen?

Was passiert in New York?

Keep Reading 😇

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