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80. Kapitel

~Ludmilas Sicht ~

Die Zeit mit meinem Vater war wundervoll. Entweder wir gingen zusammen in die Stadt, sahen einfach nur einen Film oder saßen ganz gemütlich auf dem Sofa und sangen ein bisschen.
Gerade war ich dabei mich fertig zu machen, da wir , also mein Papá, ich, Federico, Violetta, Angie und German gleich zum Essen gehen wollten.

Ich lag derweil immer noch einfach im Bett und ging in Gedanken meinen Kleiderschrank durch. Was könnte ich nur anziehen? Seufzend schwang ich mich aus dem Bett, so wird das ja alles nichts.
Ich bewegte mich also Richtung Kleiderschrank und öffnete die Tür.

"Hallo!"rief auf einmal jemand.

Ich erschrak und zuckte schreckhaft zusammen. Ich hatte gar nicht bemerkt wie mein Freund hereingekommen war.

"Federico! Du hast mich erschreckt!"

"Oh entschuldige mein Schatz, ich hätte darauf achten sollen."

Er kratzte sich am Nacken und sah schmunzelnd in das Chaos meines Kleiderschrankes.

"Was hast du vor?"fragte er.

Ich seufzte: "Ich suche mir was zum Anziehen, komme dabei aber einfach nicht weiter."

Das war wohl wahr. Kein Teil schien zu passen. Gerade weil mein Vater da war, war es mir wichtig gut auszusehen.

"Hm... vielleicht kann ich dir helfen?"

Ich lachte zunächst auf: "Du?"

Doch als ich sah dass er es wohl ernst meinte verstummte ich etwas verlegen.
"Nun ja wenn du willst, dann nur zu."

Er wollte mir also helfen... Das tat er dann auch. Es lag nur nicht ganz in meinem Interesse was mein Freund da veranstaltete. Alles was er heraussuchte war schlicht, und irgendwie langweilig. Letztendlich hatte ich dann doch etwas gefunden.

Ich entschied mich für einen kurzen Pullover und eine schwarze Schwarze Skinny Jeans.

Bei den Schuhen griff ich zu High Heels, die sicher ein Vermögen gekostet haben.

Ich griff mir noch ein paar Accessoires und war dann fertig.


Meine Haare lockte ich in den Spitzen.

Ich trat aus dem Badezimmer, wo ich mich umgezogen hatte in meinen Raum zu Fede.

Er sah mir dabei zu wie ich hochkonzentriert Schminke auf meine Haut auftrug.
Das fertige Ergebnis ließ sich nur bewundern.


"Du siehst toll aus, mein Liebling."
Er lächelte mich warm an und ich seufzte. Ich war noch nie von jemandem so fasziniert. Diese braunen Augen, das klarste Braun das ich je gesehen haben, die immer irgendwie wach zu sein schienen und diese Haare...

Federico holte mich zurück ins hier und jetzt als er mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Ich sah verliebt zu ihm hoch, während er sich zu mir lehnte und mir einen kurzen Kuss auf die Wange drückte.
Ich wollte mehr, doch er nahm meine Hand und hielt mich zurück.

"Wir sollten runtergehen."erinnerte er mich.

'Oh, stimmt, ich hab die anderen ganz vergessen."murmelte ich abwesend.

Wir gingen runter und stiegen zu German ins Auto. Das Restaurant, bei dem wir anhielten war teuer und elegant.
Am Eingangsbereich erwartete einen gleich eine Theke, wo man gegebenenfalls die Reservierung überprüfen und seine Jacken aufhängen konnte.

Wir erledigten das schnell und traten dann von Eingangsbereich auf eine große Treppe die zum Esssaal führte. Wir ließen bei dem uns zugeteilten Tisch nieder und studierten die Karte.

Nachdem wir bestellt hatten wandte Ģerman sich an meinen Vater.
"Wie geht es denn bei dir jetzt weiter? "

Mein Vater räusperte sich und antwortete, dass er einen Job in New York zu erledigen habe.
Manchmal beneide ich ihn dafür, dass er so viel rumkommt. Fast mehr als ich haha.
Er war schon früher selten da gewesen, weshalb Ich auch vor deren Trennung oft mit meiner Mutter alleine war.
Meine Eltern hatten schon seit geraumer Zeit keinen richtigen
Draht mehr zueinander. Erst wollte mein Vater die Beziehung nur wegen mir aufrecht erhalten, doch als er dann dieses Jobangebot in Afrika erhalten hat...
Er wollte mich mitnehmen, aber meine Mutter ließ ihn nicht, bis er eines Tages einfach ging.

"Soll ich mich dann schon mal um ein Taxi zum Flughafen kümmern?"bot mein Vater an.

Angie meinte: "Nicht doch, wir fahren dich natürlich."

Unser Essen kam in diesem Moment.

(LUDMILAS VATER)





(GERMAN)


(ANGIE)


(VIOLETTA)


(LUDMILA)


(FEDERICO)










Wir aßen und redeten dabei ein bisschen über Leons Musikvideo, Fedes und meinen Song, und über die Gala an der Fede, ich, und Violetta letztens waren.

"Ja, es war schon ein Erlebnis"erzählte Violetta,"stellt euch wir haben Zac Efron getroffen. DEN Zac Efron."

"Das klingt ja alles unglaublich aufregend. Wie war denn die Afterparty?"wollte Angie wissen.

Ähm... aufregend würde ich mal sagen. Das verschwieg ich Angie, German und meinem Papá aber, sie sollen lieber nicht wissen, dass Fede und ich betrunken waren.

"Schön, es waren echt interessante Leute da. Giovanna Millèr war auch da, die bei deren Party wir doch gesungen haben."sagte ich stattdessen.

"Ah, ja daran erinnere ich mich noch, ihr wart echt spitze an dem Tag."erinnerte sich German.

"Ich habe mir die Gala ja im Fernsehen angesehen. Es sah echt interessant aus, schon das ganze Blitzlichtgewitter."sprach mein Vater.

Federico nickte."Das war es echt. Eine ganz neue Erfahrung."

Ich hatte mittlerweile mein ganzes Essen aufgegessen, es war echt lecker. German und mein Vater sprachen über irgendwelche Marketingstrategien.

Ich fand es schön, dass sie sich gut verstanden.
Vielleicht konnte er uns ja dann öfters besuchen kommen.
Aber so einfach war das leider nicht. Mein Vater wohnte in Afrika und das ist so weit weg. Ist schade, aber da kann man nichts machen.

Außerdem hab ich hier auch Familie. Unbiologische Familie, aber Familie.

"Du kannst mich ja mal in Afrika, oder auf einer meiner Reisen besuchen."schlug mein Vater mir vor.

Ich bemerkte erst nach ein paar Sekunden, dass er mich meinte.
"Das wäre total toll."

Nach einiger Zeit, beschlossen wir es zusammen zu packen und nach Hause zu fahren.
Es regnete draußen, weshalb wir alle schnell zum Auto liefen.
Ich war schon fast beim Auto als meine Füße sich ineinander verhedderten und ich kein Gleichgewicht mehr fand.
Meine Augen weiteten sich und ich konnte vom Regen nur noch alles verschwommen sehen. Ich taumelte nach hinten und machte mich schon darauf gefasst auf dem harten Bürgersteig zu landen, doch stattdessen fiel ich in zwei Arme.

Erschrocken blickte ich in Federicos bekanntes Gesicht.
Er lächelte mich an, sodass ich auch Lachen musste.
Mein Freund zog mich wieder auf die Beine und sah mich mit diesem Glänzen in den Augen an.
Seine Haare waren nass und hingen schon etwas hinunter, meine blonde Haarpracht wurde auch zunehmend nässer.
Das Wasser rannte uns beiden übers Gesicht.

"Dankeschön, wie ungeschickt von mir."lachte ich verlegen.

Er zwinkerte mir zu."Mach ich doch gerne, geht' s dir gut?"

"Klar doch."

"Nur so ne Frage, hast du zu viel Zeit mit Luna verbracht? Sie färbt auf dich ab?"

Ich sah ihn mit meinem Really?- Blick an, bevor wir beide loslachen

Es gab wieder so einen Moment, da hätte ich ihn am liebsten geküsst. Ihm schien es genauso zu gehen, denn er ging einen Schritt weiter auf mich zu. Doch bevor wir überhaupt die Chance dazu hatten, hörte ich ein lautes Hupen aus dem Auto.

Ich verdrehte die Augen und stieg ein.
"Das könnt ihr Zuhause machen, Leute, ich will fahren."sagte German.

Schnaubend blies ich mir eine Haarlocke aus dem Gesicht. Tss...

Als wir zuhause waren ging ich erstmal ins Badezimmer, schminkte mich ab, und zog mich um.


Danch kroch ich zu Fede ins Bett und wartete auf ihn. Ich wickelte mich in seine Bettdecke und wäre schon fast eingeschlafen, als der endlich kam.

"Na endlich. Bis du kommst schlaf ich ja schon ein."beschwerte ich mich.

Er lachte und kam zu mir. "Kann ich auch was von der Decke haben?"

Frech schüttelte ich den Kopf. Er grinste mich diabolisch an und ich bereute meine Entscheidung jetzt schon.

"Wenn das so ist..."Er packte mich an den Hüften und begann mich durchzukitzeln. Ich wand mich lachend und drehte mich, doch es kam wie es kommen musste. Er schaffte es doch irgendwie die Bettdecke aus meinem Fängen zu befreien. Gespielt beleidigt schmollte ich.

"Willst du noch nen Film ansehen? Und ich weiß das du nicht sauer bist, amore."lachte er.

Ich gab ihm leichten Schlag auf den Hinterkopf und willigte ein.

"Gewalt ist keine Lösung."

"Gewalt ist keine Lösung,"äffte ich ihn nach.

"Ich wäre jetzt lieber still, wenn du nicht noch mal durchgekitzelt werden willst."
Ab da an war ich ganz still.

"Also, was willst du schauen?"fragte er.

"Ist mir egal, schauen wir mal.."

Wir holten Fedes Laptop und gingen auf Netflix. Letztendlich entschieden wir uns für einen Liebesfilm.

Bei einer romantischen Stelle drückte er auf Pause, zog mich zu sich runter und küsste mich auf die Wange.

Ich lächelte und hörte dem Prasseln der Regentropfen am Fenster zu.
Hab ich schon mal gesagt, dass das mein Lieblingsgeräusch ist? Okey abgesehen von Fedes Gesang.

~Matteos Sicht~

Wir waren im Hotel angelangt und spazierten durch die Lobby.

Tamara gab uns ein Formular mit Vorder- und Rückseite und jeweils einen Stift in die Hand.

"So, das müsst ihr bitte ausfüllen."erklärte sie,"Hier sind noch eure Zimmerschlüssel. Die Jungs teilen sich ein Zimmer und die Mädchen."

Ich verdrehte die Augen, na toll das bedeutet ich muss mir mit dem Gitarrist ein Zimmer teilen. Simon und Luna setzten sich auf eine Couch also ging ich zu Ambar die bei einer Sofaecke saß und gelangweilt ihre Fingernägel anblickte.

"Solltest du nicht dein Formular ausfüllen?"merkte ich an.

Sie blickte auf. "Oh.. Matteo, kannst du nicht..."

"Nein."Ich sah sie kalt an und blickte auf mein Formular.
Doch ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, wenn Luna und Simon neben mir lautstark rumalberten.

Ich kann sie einfach nicht aus dem Kopf kriegen. Das Lachen von Luna und Simon ertönte schon wieder. Ich wünschte Luna könnte bei mir wieder so lachen.

"So, Abgabezeit."hörte ich Tamaras Stimme.

Ich hatte noch gar nichts aufgeschrieben also krakelte ich in aller Hektik meine Daten auf das Papier.
Tamara sah meine Schrift streng an und ich zuckte entschuldigend mit den Schultern.
Was kann ich schon dafür, wenn die mich so ablenken?

Als nächstes liefen wir ins Zimmer, Simon sperrte auf.
Es war ganz okey, es gab zwei Betten, eine Minibar, ein Bad und was man halt sonst noch brauchte.

Ich warf meine Tasche auf ein Bett und sah den Gitarristen zu, wie er Klamotten aus seinem Koffer zog und sie in den Schrank einräumte. Ich machte mir erst gar nicht die Mühe. Wir waren doch eh nur zwei Tage hier.

Auf einmal kam mir ein Gedanke, vielleicht wusste Simon ja warum Luna sich so seltsam benahm.
Vorsichtig fing ich an. "Ähm.. Simon?"

Er wandte sich kurz von der Tätigkeit, Hemden aus seinem Koffer zu fischen, ab und drehte sich dann zu mir. "Ja?"

"Weißt du, warum Luna so komisch ist? Sie hat mit mir Schluss gemacht und ignoriert mich, aber ich erkenne keinen Grund."

Er schnaubte und drehte mir gleich wieder den Rücken zu. "Na dann denk mal scharf nach."

Ich atmete genervt aus. Nicht mal er wollte mir was verraten. Vielleicht hatte Gaston ja schon mehr erfahren.

Ich beschloss ihm eine Nachricht zuschreiben. Ich zückte mein Handy und loggte mich ins W-lan des Hotels ein.

Matteo: Hallo Gaston. Wir sind gerade angekommen und jetzt im Zimmer. Gibt es schon Neuigkeiten von Nina? Hat sie dir gesagt was mit Luna ist?

Nur zwei Minuten später kam schon eine Antwort.

Gaston: Nein, ich hab Nina heute kaum gesehen. In der Schule hatten wir keine Kurse zusammen. Wir wollten uns um 5 eigentlich dann am Roller treffen, aber dann irgendwie doch in der Bücherei. Am Ende hab dann ich bei der Bücherei und sie im Roller gewartet und wir waren echt verwirrt. Wir haben uns dann nur noch eine Stunde in der Bibliothek gesehen wo wir verschiedene Bücher angesehen und Chemie gelernt haben. Wie läuft's bei euch?

Ich schmunzelte, die Vorstellung war zu komisch wie Gaston beim Roller auf Nina wartete und sie einfach nicht auftaucht.

Matteo: Mäßig, ich muss mir mit Simon ein Zimmer teilen😑 Luna ignoriert mich immer noch.

Gaston: Was hast du erwartet? Das sie dich mit Luna in ein Zimmer stecken? Die wollen doch "Unfälle"
vermeiden.😂😂

Matteo: Gaston du kleiner Perversling!!

Gaston: Haha, ich glaube im Moment würdet ihr euch in einem Raum eh nur zerfetzen bis einer von euch stirbt.

Matteo: Auch wieder wahr -.- Ich geh dann mal zum Essen, bye.

Gaston: Ich werd Nina morgen fragen. Bye.

Seufzend legte ich das Handy weg. Nirgends bekam ich Antworten. Es war echt frustrierend.

Erst da bemerkte ich, dass Simon bereits aus dem Zimmer gelaufen war.
Toll, er wollte bestimmt mit Luna zu Abend essen.
Wie ich ihn gerade beneide, das würde ich aber nie zugeben. Der König der Bahn beneidet doch nicht den Gitarristen.
Am Ende bestellte ich mir was beim Zimmerservice und Ambar gesellte sich zu mir. Obwohl ihre Anwesenheit mich langsam echt ankotzte.

Als der Lieferservice kam musste ich an Luna denkenm Ich vermisse meine Lieferfee, ihr Lachen, alles.

(AMBAR)


(MATTEO)


Ich weiß mein Essen war ungefähr zehn mal ungesünder als Ambars, aber das ist mir grade so was von scheißegal.

Schweigend aß ich und hörte Ambar zu. Was würde ich nur dafür geben, dass Luna da sitzt wo Ambar gerade war.

Huhu^^
Heute mal ein etwas längeres Kapitel. 2257 Wörter oh my gosh😂
Ich hoffe es gefällt euch.

Keine Sorge noch mal, bei Ludmila und Federico passiert sehr bald etwas, dazu muss der Vater von Ludmila halt erst mal in New York sein, versteht ihr?

Niemand kann/ will Matteo Antworten geben, irgendwie tut er mir schon leid.😍

Was denkt ihr passiert mit den beiden?

Keep Reading 😇

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