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79.Kapitel

~Lunas Sicht ~

Gähnend zog ich mir meine Skates an und ging zu Simon.

Wir waren schon früh aufgestanden um vor der Abfahrt noch zu trainieren. Meine Eltern und Amanda hatten mich umarmt und mir viel Glück gewünscht, bevor mein Vater mich samt meinem Koffer zum Roller gefahren hat.
Bevor ich ausgestiegen bin hat mein Papá mir noch einen Kuss auf die Stirn gegeben und mir versichert, dass ich diesen Wettbewerb ganz toll Skaten würde.

Und jetzt stand ich hier mit Simon auf der Bahn. Es war gut, dass er einen Schlüssel hatte, sodass wir trainieren konnten.
Wir sprachen ab was wir gleich tun würden und legten auch schon los.

Zuerst fuhren wir vor und machten eine Halbdrehung in entgegengesetzte Richtungen, sodass wir auseinander fuhren.

Wir fuhren rückwärts und drehten uns gleich darauf wieder nach vorne um aufeinander zuzufahren.

Als wir uns trafen nahm Simon fest meine Hände und ich glitt mit dem ganzen Körper unter seinen Beinen durch. Er zog mich mit Schwung wieder hoch.

Jetzt klatschten wir uns ab und Simon drehte mich zwei Mal, bevor ich mich in seine Arme fallen ließ. Er griff unter meine Oberarme und zog mich schwungvoll wieder nach oben.


Zum Abschluss sprangen wir auf und breiteten die Arme in Flügelposition aus.

"Das war super!"rief ich, als wir fertig waren.

Simon nickte zustimmend."Ja, du warst bei allein Schritten voll dabei."

Wir fuhren ein bisschen an den Rand und ich stützte mich mit den Unterarmen an der Abtrennung ab.

"Wie geht's dir jetzt eigentlich wegen Matteo?"fragte er vorsichtig.

Ich seufzte. Wie soll es mir denn schon gehen?
Schlecht, nehme ich mal an. Ich gab es zwar nicht gern zu, aber ich vermisste ihn. Seine versnobte Art und dieses verschmitzte Funkeln in seinen Augen, wenn er mich sah. Er hatte mir gut getan.

"Ziemlich mies."seufzte ich, "ich sollte ihn einfach vergessen."

Bevor er mir antworten konnte kam Tamara bereits in die Halle und sah uns erleichtert an.
"Hier seid ihr! Puh, ich dachte schon ihr wärt zu spät!"

"Wir wollten noch ein bisschen trainieren und da ich ja die Schlüssel habe..."erklärte Simon.

"Das ist wirklich sehr lobenswert aber jetzt husch husch, beeilt euch. Ambar und Matteo warten draußen."sagte Tamara

Ich nickte und fuhr mit Simon an den Rand um die Skates auszuziehen. In Windeseile holten wir unsere Koffer von den Sitzplätzen neben der Bahn und verstauten die Rollschuhe darin.

Vor dem Roller warteten bereits Ambar und Simon auf uns. Ambar lächelte mich hinterhältig an. Ich wusste genau, dass sie sich freute mit Matteo als Titelträgerin zu Skaten. Sie hatte geplant diesen Triumph lange auszukosten und es möglichst qualvoll für mich zu machen.

"Hallo Lunita, ich dachte schon du würdest kneifen."sagte sie in zuckersüßem Ton

Ich lächelte einfach zurück. "Niemals."

"Gut zu wissen, aber wie war gleich noch mal der " Ich will nicht mit Matteo Skaten!" Part?"merkte sie an.

Ich verschränkte denfensiv die Arme vor der Brust. "Das war etwas persönliches!"

Ambar zuckte mit den Schultern. "Klar versteh ich das Lunita, aber lässt halt an der Professionalität zweifeln."

Sie lächelte süffisant. Gerade als ich antworten wollte kamen Gaston und Nina um die Ecke.

"Hey, wir wollten uns noch verabschieden."erklärte Nina.

Überrascht blickte ich von ihr zu ihrem Freund. "Wie nett von euch."

Nina kam zu mir und lächelte mich warm an. Nicht so wie Ambar, es war ein ehrliches und freundliches Lächeln.

"Du wirst bestimmt ganz super sein, Luna."versicherte sie mir.

"Danke Nina, ich bin jetzt schon so nervös, ich wünschte du könntest mit mir kommen."

"Das wünsche ich mir auch, aber du wirst auch ohne meine Hilfe perfekt sein. Ich könnte dir eh nicht viel helfen ich meine, ich bin das schüchternste Mädchen der Welt."schmunzelte sie.

"Sag so was nicht. Ich könnte dich auf der Reise wirklich gut gebrauchen. Allein schon wegen.."Ich drehte meinen Kopf zu Matteo und war für einen kurzen Moment unaufmerksam.
Sein Blick war schon bei mir und er sah mir für eine Sekunde direkt in die Augen.
Seine Augen waren so faszinierend und, ja, auch schön. Ruckartig beendete ich den Augenkontakt. Ich wollte ihn doch nicht wie eine Stalkerin anglotzen.

Nina warf mir einen mitleidigen Blick zu und legte mir die Arme um die Schultern.
Ich erwiderte die Umarmung und sie flüsterte mir ins Ohr: "Viel Glück wegen Matteo, ich hoffe ihr könnt das zwischen euch klären."

Wir entfernten uns wieder von einander.

"Danke. Wir müssen ganz oft telefonieren, Ja?"stellte ich klar.


Sie nickte. "Abgemacht."


Gaston umarmte mich auch noch schnell, bevor Tamara die Abfahrt verkündete. Mit einem Taxi wurden wir zum Flughafen gebracht, wo wir von dort aus eilig zur Gepäckabgabe und zum Check in gingen.
Da wir noch etwas Zeit hatten, wollten Simon und ich noch schnell zu Starbucks.

Ich fragte in die Runde: "Sollen wir euch was mitbringen?"

Ich blickte Matteo und Ambar kalt an. Ich war gerade, sagen wir mal, nicht gut auf die beiden zu sprechen.

Matteo nickte:"Könnt ihr mir einen Caramel Frapuccino bringen?"


Ich nickte ebenfalls knapp und sah Ambar an.

"Ich nehme auch einen Caramel Frapuccino.... nein warte... einen Eiskaffee."fing sie an.


Ich verdrehte die Augen. Jetzt fing dieses Spiel schon wieder an.
"Entscheide dich bitte mal."fuhr ich sie an," wir haben nicht ewig Zeit für Sonderwünsche."

"Nein... doch einen iced Coffee Latte."sprach sie in zickigem Ton.

Na endlich. Ambar musste sich immer genau drei mal umentschieden.
War irgendwie ihr Ding.
Wenn Ambar sich etwas von meiner Mutter wünschte deutete ich ihr schon immer hinter dem Rücken der Blondine an, dass sie lieber warten solle.

Zusammen mit Simon klapperte ich die Läden ab, bis wir einen Starbucks gefunden hatten.
Ruhig nannten wir die ganze Liste an Getränken.

(MATTEO)

(AMBAR)

(LUNA)

(SIMON)

(TAMARA)

Ich übergab den anderen ihren Drink und nahm selbst einen Schluck.
Mein Bauch schmerzte als ich zu Matteo sah. Ich hatte ihn mal so geliebt, und jetzt blickte er mich mit dem Arsch nicht an. Der Snob den ich einst so geliebt hatte... man musste kein Meisterdetektiv sein um zu wissen, dass ich jetzt sehr verletzt war.

Schweigend tranken wir unsere Shakes, nur Tamara und Ambar plauderten. Ambar wollte alles für mich auch nur noch schmerzhafter machen. Es war mir ja klar, dass sie mal mit Matteo zusammen war. Aber hasste sie mich deshalb so sehr?
Endlich wurde unser Flug aufgenommen und diese seltsame Stille überbrückt.

Wir machten uns schleunigst auf den Weg zum Flugzeug. Ich saß zum Glück neben Simon.
Wir schnallten uns an und verstauten schon mal unser Handgepäck bei unseren Füßen.

Ich spürte so ein Piepsen im Ohr und hörte wie sich die Maschinen in Bewegung setzten. Das Flugzeug bewegte sich nach vorne und beschleunigte dabei immer weiter. Wir hoben ab und der Druck auf meinen Ohren wurde größer. Als wir vollständig in der Luft waren wurde es besser. Meine Ohren waren wieder frei und ich atmete durch.
Aufgeregt schaute ich aus dem Fenster. Wir waren schon über den Wolken und es sah traumhaft faszinierend aus.

Mit dem Flug von Mexiko nach Buenos Aires, war das hier jetzt mein zweiter Flug. Früher waren meine Eltern und ich immer nur in Mexiko. Cancun war so wunderschön mit dem Meer, den Sandstränden und den Leuten dort. Es war einfach mein Zuhause.
Und hier war mein zweites Zuhause, schon seltsam, aber ich hab mich hier echt bald willkommen gefühlt. Erst recht, als ich das erste mal im Roller war. Dieser Ort war für mich sofort magisch gewesen.
Simon tippte mich am Arm an. "Luna, Matteo sieht ständig zu dir rüber."

Mein Blick schweifte zur Sitzreihe neben uns, wo Amber und Matteo Platz genommen hatten. Der Italiener starrte mich tatsächlich an, erst als ich finster zurückblickte drehte er ruckartig den Kopf weg. Sein Blick war ganz verloren gewesen, als fehlte ihm etwas. Er hatte doch alles was er will, neuerdings sogar Ella. Diese hatte ich seitdem öfters bei Matteo gesehen. Wie nett von ihm, dass sie nicht schon in der Öffentlichkeit rumknutschten. Ich war dem Snob ja so dankbar, dass er wenigstens noch so tat, als läge ihm etwas an mir.

Ich wandte mich wieder Simon zu und verdrehte die Augen. "Können wir bitte das Thema wechseln? Ich will nur für diese drei Tage nicht an Matteo denken müssen. Biiitte Simon!"

Ich schob meine Unterlippe vor und versuchte niedlich auszusehen.
Einen Lachen bildete sich auf seinem Gesicht und ich stieg mit ein. Oh Mann, das war echt verrückt.

"Nun denn, freust du dich schon auf den Wettbewerb?"fragte Simon stattdessen.

Ein euphorisches Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
"Na klar, und wie! Allerdings müssen wir die Feuerschlange noch ordentlich trainieren."

Er nickte: "Ja, aber Tamara hat versprochen uns dabei zu helfen."

Tamara hatte uns schon vor Wochen gesagt, dass wir Respekt vor der Feuerschlange haben müssen.

"Stell dir vor Simon!"schwärmte ich," Mit so einem Schritt würden wir einfach alle beeindrucken."

"Bestimmt. Ich bin schon gespannt wie die Bahn dort ist."

"Ich auch, hoffentlich so ähnlich wie die vom Roller."

"M-hm. Das wäre echt cool. Is es okay wenn ich jetzt ein bisschen schlafe?"

"Klar, gute Nacht Dornröschen."lachte ich.

Simon schmunzelte und drehte sich auf die andere Seite. Ich schaute einfach noch zum Fenster raus und griff dann schließlich nach meinem Handy um Musik zu hören.

Ich suchte meine Musik Liste ab. Irgendwie hatte ich Lust auf... nein ich sollte ihn doch vergessen.
Egal.. mein Finger tippte von alleine auf Siento.

Mein Körper entspannte sich bei den Klängen und ich ließ alles locker. In Gedanken war ich wieder da wo Matteo mir diesen Song das erste Mal vorgespielt hat. An einem schönen Brunnen im Buenos Aires als er mir das erste mal seine Liebe gestandem hat.
Es war ein vorsichtiger, zurückhaltender aber trotzdem schöner Kuss.
Seitdem war so viel passiert, wir hatten uns so verändert. Beide. Im Moment wünschte ich mir nichts mehr als ihn bei mir zu haben.

Ich weiß, dass ist schwach und naiv, aber es stimmt, ich vermisse Matteo.

Gerade wo Simon schlief und Matteo... er saß nur zwei Plätze weiter, aber es fühlte sich an als läge ein ganzer Ozean zwischen uns.
Und ja, obwohl ich viele Freunde und eine tolle Familie hatte, kannte auch ich das Gefühl von Einsamkeit.

~ Simons Sicht~

Ich schaffte es leider nicht gleich einzuschlafen und rieb mir die Augen. Verdammt, war ich müde. Ich hatte die halbe Nacht wachgelegen und man musste kein Meister der Kombination sein um zu ahnen wie ich mich jetzt fühlte. Ich unternahm einen kurzen Blick zu Luna und meine Augen weiteten sich überrascht. Sie verzog keine Miene, aber trotzdem liefen ihr die Tränen über die Wangen. Erschrocken griff ich zu ihrem I Pod und sah was sie hörte. Siento.
Kein Wunder, dass es solche Emotionen in ihr weckte. Das war der Song, den Matteo für sie geschrieben hatte.

Entschieden scrollte ich auf dem Display und tippte auf Malibu von Miley Cyrus, da ich von Luna wusste, dass sie diesen Song sehr mochte.

Überrascht wegen der Tonveränderung schreckte Luna hoch und sah mich verwirrt an.
Ich hielt ihr ein Taschentuch hin, worauf sie mich total verpeilt ansah.

"Du weinst."sagte ich leise.

Erschrocken nahm sie mir das Taschentuch aus der Hand und wischte sich damit über die Augen.

"Haben..."

Ich beruhigte sie: "Nein, keine Sorge niemand hat es gesehen."

Matteo sah wie depressiv aus dem Fenster und Ambar blätterte in einem Modemagazin. Luna sah mich dankbar an und legte ihren Kopf auf meine Schulter, während mein Blick wieder zu Ambar schwiff. Die blonde Schönheit ging mir schon seit einiger Zeit nicht mehr aus dem Kopf.

Hallooo❤

Sorry, dass ich es in den letzten Tagen nicht wirklich geschafft habe zu updaten, ich hatte echt viel vor.

Aber ich hoffe trotzdem das euch das Kapitel gefällt. Keine Sorge im nächsten Kapitel gibt es wieder mehr Fedemila.

Keep Reading 😇

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