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75.Kapitel

~ Wahre Freunde sind es, die dich zum Lachen bringen, wenn du denkst nie wieder glücklich sein zu können"
    
~Ludmilas Sicht~

Ich hatte meinen Vater zugegebenermaßen schon vermisst, auch wenn ich es ja seit Jahren nicht anders kannte.
Trotzdem war es ein schönes Gefühl ihn wieder zu sehen.  Es war fast schon wie heimkommen.
Früher, als er noch da war mochte ich ihn immer lieber als meine Mutter. Wenn von der Arbeit nach Hause kam von ich auf ihn zugerannt und er wirbelte mich in der Luft herum, als ich ihn umarmte. Ich lächelte. Meine Mutter war damals noch anders. Sie wurde erst so, als mein Vater uns verließ.

Ich konnte ihn nie verstehen und war davon unendlich verletzt. Jetzt verstehe ich ihn langsam besser, aber ein Teil von mir wird ihm nie verzeihen. 

"Ludmila. Schön dich wieder zu sehen."stieß mein Vater aus

"Es war lange her." Ich konnte einen klitzekleinen vorwurfsvollen Unterton nicht verhindern.

Ich strich mir meine Haare aus dem Gesicht, die immer noch etwas verknotet von meiner und Federicos "Sporteinheit" waren.
Wo wir schon mal von Federico  sprachen, der Italiener kam in diesem Moment die Treppe hinunter. 

Er hatte sich auch gestylt  für meinen Vater - und sah nebenbei echt verboten gut aus. Fede gab meinen Vater die Hand und plauderte ein wenig mit ihm. 

'Wie läuft es denn jetzt so?"fragte mein Vater.

"Sehr gut, wir sind dabei unseren neuen Song fertig zu stellen."erzählte ich.

"Schön, dass ihr nach ein paar Konflikten wieder zusammen seid."sagte er.

Ich schnaubte bei dem Wort "Konflikten", das hört sich so harmlos an. Als hätten wir nur eine Meinungsverschiedenheit und nicht diesen riesigen

Wir setzten uns erst mal ein bisschen an den Esstisch mit Violetta und Olga, und aßen Olgas Kuchen.

"Ludmila hat mir ein bisschen von deinem Zwillingsbruder erzählt. Sie hat erwähnt, dass ihr euch nicht sehr ähnelt."merkte Papá an.

Oh Stimmt davon hatte ich ihm mal auf Skype berichtet.

Fede lachte: "Das kann man laut sagen. Wir sind uns in vielen Dingen ähnlich und in manchen wieder gar nicht."

Da hat er recht. Schon angefangen beim Haarstyle.
Und außerdem ist er nicht so ein Snob wie Matteo.

~ Lunas Sicht~

Niedergeschlagen machte ich die Augen auf.
7 Uhr, aufstehen....
Ich stöhnte und rieb mir die Augen. Na toll, jetzt auch noch ins Blake gehen, wo ich ihn und Ella leider ertragen muss. Und am Nachmittag auch noch das Skate Training. Mit wurde schon bei dem Gedanken schlecht und am liebsten würde ich mich einfach unter meiner Bettdecke verkriechen und erst am Abend wieder rauskommen.
Doch ich habe Verpflichtungen, wie jeder andere auch, die ich nicht ignorieren kann.
Mit bleischweren Knochen ging ich ins Bad und zog mir die Uniform an. Meine Haare band ich heute zu einem lockeren Dutt. Meine Augen sahen immer noch richtig verheult aus, weswegen ich versuchte das zu überschminken. Aus Zeitmangel schaffte ich nicht mal mehr das richtig.
Nach dem Frühstück fuhren wir dann auch schon los.


Vor dem Schulgebäude wartete Matteo schon auf mich doch ich ging einfach an ihm vorbei.
Wie vorhergesehen, eilte er mir hinterher.

"Na Lieferfee? Hast mich gar nicht gesehen."

Er wollte mir einen Kuss geben, aber ich lief einfach weiter und ignorierte ihn. Sein Gesicht zu sehen tat weh. Sie verlogenen Augen und die Lippen mit denen er bestimmt eine andere geküsst hatte.

"Luna! Warte, was ist denn los?"

Der Italiener stellte sich vor mich und schien nicht geplant zu haben mich durchzulassen.

"Sag mal, Luna hast du
geweint?"fragte er geschockt.

Ach, weißt du, ich hab ja nur die Nacht durch geheult wegen dir! Ohne mit der Wimper zu zucken versuchte ich seinen Arm wegzuschlagen um von Matteo wegzukommen.
Doch es war aussichtslos, er beugte sich nur zu mir runter um mir in die Augen zu sehen und flüsterte: "Hey, Luna. Was ist passiert? Du bist doch sonst auch nicht so. Hab ich dich irgendwie verärgert?" 

Ich schnaubte, richtig erkannt.
Zu ihm hoch schauend antwortete ich kühl: "Lass mich durch Matteo, ich hab keine Lust darauf mit dir zu reden."

Er sah mich verletzt an. "Aber... Was ist denn passiert?"

Eine dritte Stimme hinter mir erklang.

"Vielleicht solltest du da mal ein bisschen nachdenken, Balsano."Nina hakte sich bei mir unter und ging ohne zurückzuschauen an Matteo vorbei.

"So selbstbewusst kenn ich dich  ja gar nicht. Es muss ein Wunder geschehen sein. Ein Wunder namens Gaston?" Ich grinste anzüglich und wackelte mit den Augenbrauen.

"Nein, ein Wunder namens Luna. Aber Gaston hat mir natürlich auch sehr geholfen."sagte sie während wir durch das Schulhaus liefen.

Ich lächelte, sie war so eine gute Freundin.
"Danke Nina, das war echt stark."

Nina tat eine abwinkende Handbewegung. "Ich hab nur  getan was nötig war, ich will ja nicht, dass ihr euch auf den Schulfluren die Hölle heiß macht."

Ich nickte, das war verständlich.

"Wie geht's dir wirklich, Luna? Ich meine, unter diesem Lächeln, wie sieht's da aus?"fragte sie besorgt.

Ich seufzte: "Schlecht, Nina. Sehr schlecht. Er hat mich mit.... "

Ich unternahm einen Seitenblick zu Ella, die gerade mit Matteo das Klassenzimmer betrat. Wut stieg in mir auf und ich ballte meine Hände zu Fäusten.
"Diese Giftschlange, nicht mal Ambar war so hinterhältig."

Nina schüttelte den Kopf: "Sei dir da nicht zu sicher. Ich muss dir nämlich was erzählen."

"Mach, gibt es etwa noch mehr schlechte Nachrichten?"

"Leider ja."nickte sie

Meine Mundwinkel sackten augenblicklich nach unten.

"Erinnerst du dich noch an deinen Sturz vor ein paar Monaten?"fragte sie.

Nickend erinnerte ich mich. 
Das war echt seltsam gewesen. Sofort drang eine Flut an Erinnerungen auf mich ein. Krampfhaft versuchte ich diese an den Sturz zu verdrängen welche mit Matteo zu tun haben. Wie er mich nach dem Sturz nach hause getragen hatte. Wie sicher ich mich in seinen Armen fühlte ....

"Du sagtest du hast dort einen merkwürdigen Gericht gerochen."schilderte Nina,"Ich glaube, jemand hat die Bahn manipuliert. Und wer anders hätte Interesse daran dich fallen zu sehen?"

Meine Augen weiteten sich.
"Du denkst doch wohl nicht etwa..."

Sie nickte. Und wahrscheinlich behielt Nina sogar recht. Die Bahn hatte komisch gerochen und wer anders hätte ein Motiv?
Ich fiel doch nicht einfach so hin? Und vor dem Wettbewerb, hat Ambar mich so angegrinst und auf mein Knie geschielt, als wüsste davon.

Ich stieß einen verzweifelten Laut aus und legte den Kopf in die Hände.
"ch will mir jetzt nicht auch noch darüber Gedanken machen, okay?"

"Ja klar, das verstehe ich."meinte sie und legte mir aufmunternd eine Hand auf die Schulter.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Das Training auf der Bahn lief eher schlecht als recht. Matteo versuchte ständig mit mir zu reden, wodurch ich erst recht unkonzentriert wurde und Fehler machte.

Tamara fiel das auch auf: "Luna, Matteo, was ist mit euch los? Ihr habt überhaupt keine Verbindung! Luna, du bist doch sonst nicht so unkonzentriert, und Matteo achte ein bisschen auf seine Haltung, als auf die Gespräche mit seiner Partnerin."

Diese "Gespräche " liefen ebenbei nicht gerade rosig ab. Ich blockte Matteo immer noch an und er zerbrach sich wahrscheinlich den Kopf über mich. Soll er doch.

Auch die anderen schienen gemerkt zu haben, dass es bei uns alles andere als gut lief. Simon warf mir besorgte Blicke zu, und Ambar lächelte arrogant. Dieses Mädchen denkt  auch immer nur an sich!
Wir mussten es noch an die 100 Mal versuchen, bis Tamara für heute aufgab. 

Ich entschied mich für heute noch  ein  bisschen auf der Bahn zu bleiben, vielleicht würde dann manches klar für mich werden.

Ich fuhr in die entgegengesetzte Richtung der anderen um zu verhindern, dass jemand mir hinterher lief. Zum Glück tat das auch keiner.
Es war draußen schon dunkel, das Training hatte heute später stattgefunden.
Durch die Fenster konnte man die Dunkelheit draußen schemenhaft erkennen.
Schmerzhaft erinnerte ich mich an Matteo. Seinen Geruch und das Gefühl ihn nah bei mir zu haben. Wie einen Film spielte mein Gehirn die Erinnerung an ihn ab.
Er hatte mich nach Hause getragen als ich mich verletzt hatte und  mich vor der Tür leidenschaftlich geküsst. Da hatte er mir das erste Mal gesagt, dass er mich liebt.
Que mas dá hat er auch zuende gebracht. Dicht aneinander gekuschelt haben wir durch das Fenster im Krankenhaus die Sterne beobachtet, und als er mir per Videochat etwas vorsang war ich bei seinem Gesang  eingeschlafen. Siento... mein Herz tat beim Gedanken an dieses Lied weh. Auf seiner Dachterasse waren wir zusammen gekommen.
Bis gestern für mich die schönste Erinnerung meines Lebens.

Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich weinte.
Während die Träne mir bis zum Kinn hinunterlief stieß ich mich von der Tribüne ab und skatete.

Ich beschloss erst einmal ein bisschen zu fahren und eine kurze einbeinige Drehung zu machen.

Langsam fühlte ich mich besser, meine Klamotten und Haare wehten im Wind und die Freiheit zerrte an mir, mich hinzugeben und den Wind auszukosten. Und das tat ich.

Ich breitete die Arme  aus, ließ den Wind meine Tränen wegtrocknen und machte ein paar Drehungen am Ende.

Ich skatete  weiter um zu fliegen und meine Probleme für nur einen Moment zu vergessen.

Ich vollführte eine Drehung bei der ich meine Arme ausbreitete und ruhig zum stehen kam

Ich stieß mich ab und machte eine Art Flickflack. 

Nach ein paar weiteren Runden drehte ich mich um, damit ich rückwärts fahren konnte.

Beim rückwärts fahren bereitete ich mich auf eine lange Kette von einbeinigen Pirouetten vor.

Ich ging während der Drehungen nach unter und kam zum Stoppen.

Jetzt im Stehen brannten mir nie wieder die Augen. Schwer atmend setzte ich mich auf den Boden.

Matteo hatte mich verarscht. Verarscht. Ich weiß nicht wie lange ich dort saß und über soviel nachdachte.

Irgendwann ging ich an zu weinen. Ich schluchzte und  meine Tränen tropften auf die Skatebahn.  Bis ich die Stimme von Simon auf einmal hörte. "Luna!"

Entsetzt sah er mir zu wie ich langsam wieder hochkam und mir Haare aus dem Gesicht wischte.

"Was ist passiert? Was bringt dich zum Weinen?"fragte er sofort.

Ohne zu antworten kam ich zu ihm. Er drückte mich einfach an sich und legte seine Arme um mich. Ich legte meinen Kopf auf Simons Brust und weinte lautlos. Er strich mir mit seinen Fingern über den Kopf und hab mir das Gefühl von Wärme und Sicherheit und obwohl ich das nicht für möglich gehalten hätte, lächelte ich leicht.

Hallo Leutis💕💝

Wie geht's? Und wie findet ihr das Kapitel? 💜
Ich persönlich hab mir viel Mühe dabei gegeben und bin eigentlich ziemlich stolz darauf.

Was denkt ihr?

Wird Lutteo wieder zusammen kommen? Oder ist das das Ende?

Hat Ambar wirklich die Bahn manipuliert? 

Wird es Überraschungen mit Ludmilas Vater geben?

Es steht übrigens fest, dass es eine Lesenacht geben wird😄
Ich weiß nur noch nicht wann, aver ich werde es euch natürlich mitteilen.💌
Ich hoffe ihr freut euch drauf und seid dabei😍

Keep Reading 😇

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