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53. Kapitel


~Ludmilas Sicht~

Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, als ich spürte wie neben mir das Wasser verdrängt wurde.
Alles um mich herum war dunkel und überall war Wasser. Ich war unfähig zu atmen und zu schreien.
Mein Körper sank weiter nach unten und eine beängstigende Ruhe wich dem Gefühl von Panik.

Auf einmal schlangen sich zwei starke Arme um meinen Körper und ich wurde nach oben gezogen.
Mit aller Kraft klammerte ich mich an meinen Retter und hielt mich fest.
Die harte Luft trat auf meine Haut als ich an die Luft gebracht wurde.
Ich schnappte nach Luft und musste sogleich husten.
Meine Augen öffneten sich und blickte in die braunen Augen von Federico.
Ich schlang die Arme fest um seinen Hals und klammerte mich ans Leben.

Ich hustete immer noch als Federico mich aus dem Wasser hob und sich neben mich an die Kante setzte.
In diesem Moment war es mir egal wie er hier hergekommen war und warum.

Traumatisiert atmete ich heftig aus und ein. Das ganze spielte sich geistig immer noch vor meinen Augen ab. Federico setzte sich hinter mich und schlang die Arme mich.

Erst als ich mich an seine Brust lehnte und er mich im Arm hielt bemerkte ich, dass ich weinte.

~Federicos Sicht~

Ludmila zitterte und ihre Klamotten klebten an ihrem Körpern. Wir waren beide total durchweicht und eiskalt.
Ludmilas Lippen hatten sich blau verfärbt und sie zitterte schrecklich. Noch dazu wurde ihr Körper alle paar Sekunden von starken Heulkrämpfen durchgeschüttelt.

"Sch...ist ja gut, ich bin ja da."murmelte ich und hielt sie fester.

Ich schlang meine Arme um die und sie legte ihren Kopf an meine Brust und umarmte mich ebenfalls. Nun ja wir umklammerten uns eher.

Dieses kleine Mistsück Cat.
Da will ich nachsehen wo meine Freundin bleibt und sehe wie sie fast ermordet wird!
Ich bring diese Giftschlange um.
Ich bring sie um.

Sanft nahm ich Ludmila hoch und trug sie einem Taxi. Der Fahrer sah uns aus großen Augen an, doch ich hatte nicht die Nerven dazu etwas zu erklären.
Zum Glück war er ebenfalls zu geschockt um nachzufragen. Ich wollte lediglich wissen, ob er eine Decke hatte.

Da im Kofferraum sogar eine war holte ich sie und gab sie Ludmila. Dankbar sah sie mich an wickelte sich darin ein.

Die Fahrt war die Hölle  ich saß hinten bei der völlig verheulten Ludmila und konnte nichts anderes tun als schweigend neben ihr zu sitzen.
Irgendwann legte ich einen Arm um sie und sah einfach ins Leere.

Als wir angekommen waren bezahlte ich den Taxifahrer und wir stiegen aus.
Ich wollte die Tür schon aufschließen doch Ludmila griff meine Hand und sah mich flehend an. Ich verstand schon was sie meinte.
Sie wollte jetzt keinem der anderen gegenübertreten.

"Lass uns sehen ob mein Fenster noch offen ist."schlug ich vor. Da mein Raum im Erdgeschoss lag und ich das Fenster zum Lüften aufgemacht hatten, funktionierte es.

Zuerst half ich Ludmila ins Haus zu klettern und stieg danach selbst hinein.

"Ludmila?"fragte ich leise als wir drinnen waren.

Als Antwort bekam ich nur ein Husten. Sie hatte viel Wasser geschluckt.
"Du solltest dir etwas trockenes anziehen."murmelte ich.

Eine Zeit lang sah sie mich an und nickte dann langsam.

"Werd ich"antwortete sie mit zerbrochener Stimme.

Sie verließ den Raum.
Ich zog mir derweil eine Jogginghose und ein Tshirt an, bevor sie wieder reinkam.

Ludmila hatte sich etwas warmes angezogen, doch ihre Haare hingen nass herunter und auch das Makeup war komplett über ihr Gesicht verlaufen.

Ohne Umschweifungen kam sie zu mir und ließ sich von mir in den Arm nehmen.

Ich legte mich auf mein Bett und zog sie an mich.
Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und legte ihre Arme um meinen Oberkörper.
Ich musste versuchen etwas über den heutigen Abend in Erfahrung zu bringen. Vorsichtig fing ich an.

"Ludmila? Was ist da heute passiert?"

Sie schüttelte den Kopf: "K-können wir später darüber reden." Ihre Stimme hörte sich schwach an.

Verständnisvoll nickte ich. Die Wut kroch erneut in mir hoch und brodelte nur so in mir.
Sie war der Grund weshalb Ludmila fast gestorben wäre.
Sie war der Grund weshalb sie so verstört war.

"S-Sie hat versucht mich umzubringen...."murmelte Ludmila, nachdem sie einige Minuten einfach nur ins Leere gestarrt hatte.

Ich drückte ihre Hand. "Keine Sorge, es ist vorbei. Ich bin bei dir."

Ludmila schluchzte: "Danke, du hast mir das Leben gerettet. Ohne dich wäre ich..."

Ich sah sie liebevoll an und drückte ihre Hand an mein Herz.

"Sag sowas nicht. Allein der Gedanke daran tut mir weh."

"Fede...."setzte sie an.

"Ja, Ludmila?"hauchte ich.

"Ich hab Angst."sagte sie nur.

"Das musst du nicht. Du bist jetzt in Sicherheit."
Ich hab ihr einen Kuss auf den Scheitel.

"Du Fede, können wir bitte über was anderes reden als..."

Ich nickte verständnisvoll. Es war natürlich, dass sie den Vorfall jetzt erstmal verdrängen wollte.

"Wie geht es dir?"fragte ich nur.

"Mir ist schrecklich kalt."

Besorgt fühlte ich ihre Hände.
Sie war wirklich ziemlich unterkühlt.
Ich beschloss eine Decke zu holen, doch bevor ich das tat legte ich meine
Hände am Ludmilas Wangen und küsste sie leidenschaftlich.

Ich grinste sie an als wir uns für eine kurze Sekunde lösten.

"Besser?"fragte ich.

Sie nickte lächelnd. "Besser."

~ Lunas Sicht~

Ich wurde wach als Matteo sich neben mir bewegte.
Seine Arme die er im Schlaf um mich gelegt hatte lösten sich etwas.

Ich öffnete die Augen und blickte in seine. Braun traf auf Grün.

"Morgen Snob."sagte ich verschlafen.

"Morgen Lieferfee. Hast du gut geschlafen?"

Nachdenklich nickte ich: "Ja. Unglaublich aber ja, so gut wie seit langem nicht mehr."

Das stimmte wirklich. Ich war kein einziges Mal aufgewacht und hatte auch keine sonderbaren Träume.

Matteo grinste leicht: "Meine Anwesenheit bewirkt wohl Wunder."

"Arroganter Snob."

"Wie bitte?"

Er lachte und kam mir so nahe, dass unsere Köpfe sich fast berührten. Er fasste mich an der Taille und küsste mich stürmisch und lang. Seine Lippen waren göttlich. Ich weiß ich ich höre mich an wie in einer Teenie Schnulze aber es ist wahr.

Matteo ließ von mir ab und ging Richtung Tür.
Ich runzelte die Stirn und sah im verwirrt nach.

"Wo willst du hin?"

Matteo drehte sich zu mir. "Ich gehe vor die Tür, damit du dich umziehen kannst."

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen.
"Du lernst schnell."

Er machte die Tür hinter sich zu und ich schaute mal was meine Mama mir So rausgesucht hatte. In der Tasche lagen eine Jeansjacke, Schuhe und ein graues Kleid.


Matteo kam rein, er hatte sich auf der Herrentoilette ebenfalls umgezogen. Nun ja, nichts so glamourös aber was soll man machen?

Er trug eine Jeans, ein Hemd mit quadratischen Mustern und hatte seine Haare wie immer lockig. Er stylte sich oft so, doch ich liebte es an ihm.
Es machte ihn einzigartig.

Ich band mir noch schnell einen Zopf.

"Du siehst gut aus, Lieferfee."

"Danke."antwortete ich geschmeichelt.

Ich ging zu ihm und drückte ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen.

Normal stylte ich meine Haare oft aufwendiger, Frisuren zu machen hatte mir schon immer Spaß bereitet.
Andere Leute schminken sich stark und brauchen dafür lange Zeit. Make up war noch nie wirklich meine Welt, meistens trug ich wirklich nur das nötigste auf.
Also begann ich mit meinen Haaren zu experimentieren.
Für mich ist das auch eine Art Kunst.

"Wollen wir?"fragte ich und hob meine Tasche auf.

Matteo nickte.

Zuerst mussten wir noch einmal und Beratungszimmer um sicherzustellen, dass es meinem Bein gut geht.

Zum Glück war es ein einfacher Bruch und würde in 6 Wochen verheilen.

Wir entschieden noch in Matteos Lieblingspizzeria - die nebenbei auch zu meiner geworden war- zu gehen.

Es roch wie immer köstlich als wir hereinkamen.

Hier bekam man die beste Pizza in ganz Buenos Aires, ach Quatsch in der ganzen Welt.

Aber auch Nudeln und Lasagne waren fantastisch.

(MATTEO)

(LUNA)


Ich nahm einen Bissen und seufzte wohlig.

"Danke, dass du letzte Nacht bei mir geblieben bist. Du bist immer für mich da."meinte ich dankbar.

Matteo legte seine Hand auf meine und sah mir in die Augen.

"Das ist doch selbstverständlich. Ich lass dich nicht allein."

Ich lächelte, er hatte recht.
Ich hab ihn, den besten Freund der Welt.
Nina und Simon, die besten Freunde die man haben kann.
Ludmila und Federico, die mir immer helfen.
Und natürlich noch alle anderen aus dem Roller.

Ich lächelte: "Ich muss gerade daran denken wie viele neue Feunde ich hier gefunden habe, und wie wir uns das erste mal gesehen haben."

Matteo schmunzelte: 'Diesen Moment werde ich niemals vergessen. Du bist mit vollem Tempo in mich reingekracht und wurdest total verlegen. Schon am ersten Tag konnte ich dich nicht vergessen. Meine Gedanken drehten sich ständig um den Mond."

Ich seufzte auf und war mit sicher gerade das glücklichste Mädchen unter der Sonne zu sein.

Matteo konnte einfach nur so süß sein.

"Danke, du bist alles für mich, Snob. Ich hab lang gebraucht um das zu bemerken."

Er lächelte und lehnte sich zu mir um mich zu küssen.

Wir aßen zuende, es war köstlich.

"Ich lad dich ein, Lieferfee."

Sofort fing ich an zu protestieren, dass das sich doch gar nicht nötig sei, doch Matteo gab nicht nach.

"Keine Chance Lieferfee, ich muss doch auch mal was für dich springen lassen."

Verlegen lächelte ich. "Danke."

Wir gingen raus und Matteos Chauffeur kam uns abholen.
Matteo blieb vor dem Haus stehen und half mir noch meine Sache vor die Tür zu tragen.
Man könnte meinen Matteo sei nicht so der Gentleman, aber er achtete oft auf solche kleinen Dinge.

Zum Abschied küsste ich ihn noch auf die Wange. "Bye, Matteo."

"Ciao. Ruf mich mal an."

Ich nickte und winkte noch mal bevor ich rein ging.

Puh😥 Federico konnte Ludmila noch retten, aber was geschieht jetzt?

Wird Cat hinter Gitter kommen?

Und werden Luna und Matteo so glücklich bleiben?

Wird Luna wieder auf die Bahn können?

Ich hoffe wie immer, dass das Kapitel euch ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat und ihr am Ball bleibt.💘😁

Ich werde in nächster Zeit viel updaten können, da ich jetzt Ferien habe💗😊
Ich hab euch lieb.💞💕

Keep reading😇

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